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Argumente für die Geschäftsleitung XE2 zu 10.2
Hallo an die Neuversionenbenutzer. Wir überlegen uns mit der Aktion welche bis Ende Jahr läuft von XE2 auf 10.2 upzudaten. Mir fehlen noch die stichhaltigen Argumente hier im Geschäft. Wir entwickeln mit Delphi ausschliesslich Win32 Applikationen und Dienste (VCL). Kein mobile. Kein DataSnap. Wo könnten hier seit XE2 Killerfeatures / Bugfixes hinzugekommen sein?
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Parallel Programming Library in XE7 soweit ich weiß und z.B. bessere Generics Unterstützung. Dazu noch ein paar Helper-Klassen z.B. bei Strings und sowas (gab es vorher glaube ich nicht) TPath.XXX usw.
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Neben den rein inhaltlichen Änderungen: Grundsätzlich würdet Ihr damit Eure Werkzeugkiste (Delphi) auf den aktuellen Stand bringen.
Meiner Erfahrung nach steigt mit der Zeit das Risiko, dass einem ein altes, zu altes, Delphi zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt auf die Füße fällt, weil irgendwelche Tools oder Komponenten in ihrer Abwärtskompatibilität begrenzt sind. XE2 wurde im September 2011 veröffentlicht, sechs Jahre sind eine kleine Ewigkeit in der Software-Entwicklung. |
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Man könnte annehmen in der Zeit hat sich auch was bei
IDE Komfort IDE Integration Compiler Optimierung Limits Robustheit ... etc getan. |
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Zitat:
RAD Studio Prof/Ent/Arch, Delphi Ent/Arch, C++Builder, PHP4Delphi/RadPDP/HTML5Builder, ... Für die anderen Editionen sind schonmal paar Argumente entfallen. Vielleicht noch EMS und FireDAC? ![]() ![]() Wenn eure IDEs auch "ständig" abstürzen, dann gibt es seit 'ner Weile ein neues Backup im Delphi, wo Delphi beim Programmstart fragt, ob es ungespeicherte Dateien wiederherstellen möchte. :stupid: Und der Speicher der IDE wurde von 2 auf bis zu fast 4 GB aufgestockt, was dem Inline-Compiler sehr zu Gute kommt. (vorallem ohne Verwendung des IDE-SpeedPacks) Seit XE2 ist so ein bissl was dazu gekommen: ![]() |
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Zitat:
Das Design hat sich zwar was die Icons angeht ab 10.1 (?) geändert, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell. Mir persönlich gefällt es auch besser als das alte Design. Nicht zuletzt sollte man aber auch den Punkt des Alters der IDE ansprechen, wie Daniel das auch bereits gemacht hat. Auch die IDE passt sich dem Verhalten von neuen Betriebssystemen an. Stichwort HighDPI oder ModernUI Komponenten welche in 10.2.X hinzugefügt wurden. |
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Zitat:
Aber man muss nicht alles mitmachen, es kommt halt auf den Verwendungszweck an. Für NonVcl würde theoretisch D7 vollkommen ausreichen wenn da nicht der Unicode Kram wäre. Deshalb arbeite ich mit D2010 was meinen Ansprüchen genügt. gruss |
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Danke Euch. Das Hauptargument ist sicher generell das Alter. Teilweise auch dass gewisse Fremdkomponenten nicht mehr passen. Bei uns z.b. RemObjects mit CodeFirst. Das ist eigentlich mein Hauptargument. Der Sprung wird sicher nicht mehr so sein wie von Delphi 2007 auf XE2. Das war ja was! Generics, anonyme Prozeduren, anonyme Treads usw.
Mal sehen ob ich's hinkriege. PS: Momentan habe ich hier D2007 und XE2 auf der Platte. Ich hoffe die würden mit einer 10.2 Upgrade Installation auch drauf bleiben? |
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Früher oder Später wird es schon seitens MS keine 32-Bit-Unterstützung mehr geben. Mit dem neuen Delphi seit ihr dann auf alle Fälle für die Zukunft gerüstet, auch wenn sie momentan noch nicht gebraucht werden.
Ich kenn jetzt nicht genau die Features, die in XE2 vorhanden waren. Aber da ich erst kürzlich von BDS 2006 auf 10.2.2 umgestiegen bin, liste ich hier mal die Features auf, die mir bisher am meisten aufgefallen sind: - Generics - VCL-Styles (für Moderne UI's) - Enumeratoren (Stichwort For..In) - Weiterentwickelte Versionen von Komponent von Drittherstellern - Unterstützung neuer Features des Betriebssystems (Windows 10) Es gibt sicher noch einiges mehr, das ich hier nicht aufliste. Bin selber noch am guggen und ausprobieren :) |
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Aber viele APIs sind schon lange ebenfalls in Unicode verfügbar und den WideString ist auch schon ewig vorhanden. Dark Theme der IDE :lol: |
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Also mein Killerfeature für das Upgrade von damals D7 über XE2 auf 10.0 war damals ganz klar dcc64 und am Rande das Mobile Addon. 64 Bit sind im Grunde eine politische Angelegenheit. Gibts ja derzeit einige Diskussionen dazu. Für mich war das eine prima Gelegenheit, alle Projekte auf x64-only umzustellen. In der ewig langen Umstellungsphase von Windows XP auf 7 war das wie ein Nachbrenner. Ich bin die ganzen Uraltkisten die hohen Supportaufwand machten weil langsam, anfällig etc. mehr oder weniger auf einen Schlag los geworden.
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Und wovon reden wir hier? Von Geld! 1-3 Posten auf der Zubehörliste eines besseren Firmenwagens, ein Monatsgehalt eines Entwicklers, jenachdem. Man kann natürlich Punkte sammeln, die für einen Wechsel sprechen, aber auf die Diskussion würde ich mich in dieser Art gar nicht einlassen. Im Detail gibt es sicher hunderte oder mehr Gründe, Compileroptimierung, Code der schneller wird, ohne eine Zeile Sourcen zu ändern, 64 Bittigkeit, .. ah die machen ja nur 32, dann ist die Diskussion sofort vorbei. Bis zu dem Tag, an dem die Datenbanktreiber oder Devicetreiber nicht mehr in 32bit kommen oder überteuert. Und dann geht die Rödelei los. Wenn nicht nach 6 Jahren dann vielleicht nach 10?! Wie will man das alles aufholen in einer Umstellung. Ich nutze seit Jahren eine Delphisoftware als Anwender. Die kann seit einiger Zeit etwas Multimonitor, aber wie... Fensterpositionen merken, Auflösungsumschaltung, Beamer anschließen, ...arghs, 64bit Datenbanktreiber kann sie mittlerweile auch, wieviel Jahre nach 64 Bit OS und 64 Bit Datenbank hab ich noch nicht nachgerechnet. Man kann mit dem neuen Firmenwagen natürlich auch so lange warten, bis die Oldtimerregelungen gelten, geringe Steuern, kostengünstige Versicherung und der Schrauber, der sich in der Rente nebenher noch was dazu verdient, ein super Geschäftsmodel! Weniger Nebenkosten geht nicht. |
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Habe ich zu genüge getestet ;) Aber egal. gruss |
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Diese Diskussion
![]() Über Kauf oder Subscription mag ich nimmer streiten, führt eh zu nix. Muss jeder für sich selbst durchkalkulieren. Unterfinanzierte Entwicklungsbudgets dagegen sind ein großes Problem in der Branche. Man spart da am falschen Ende, weil man seine Entwickler mit Zusatzaufwand belastet, den man fertig vorverdaut bekommen könnte. Am Ende bezahlt man das über die Mannstunden doppelt und dreifach im Vergleich zum Nachkauf/Subscription. Nur sind das höchst schwer zu durchschauende Kosten. Was ein neues Delphi kostet ist schnell erfasst. Was 1000 Mannstunden kosten die man vielleicht verpulvert, weil man etwas (schlechter) nachbauen muss als man es fertig haben könnte, das kann oder will man vielleicht gar nicht so genau wissen. Am Rande bemerkt gibt es noch eine dritte Finanzierungsmöglichkeit: Leasing-Kauf. Das kann sich auch rechnen, besonders wenn man gewohnheitsmäßig in sehr großen Abständen sein Delphi migrieren will/muss. |
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Immer diese diffuse Angst vor...vor was eigentlich...schwarzer Magie?!:shock: :twisted: |
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Die Ausnahme der VCL und einem Teil der RTL wurde auch genannt. Sonst wäre es auch nicht so leicht gewesen die VCL und z.B. TStringList mit Unicode nachzurüsten :zwinker:, außerdem liefen auch damals schon einige der WinAPI und viele OLE/ActiveX-Komponenten mit Unicode. |
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Danke. Wir haben ein Upgrade gekauft. Werde mich im neuen Jahr dann mal damit beschäftigen. Frohe Festtage an alle.
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Oder ist es so, daß der Anbieter Deiner Software es gar nicht nötig hat etwas moderneres anzubieten, da er der einzige ist der eine solche Software anbietet? In beiden Fällen ist augenscheinlich der Investionsschwerpunkt der Fuhrpark und nicht die Software.:shock: Gruß K-H |
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@p80286
Kurze Antwort Es handelt sich bei Deinen Schlussfolgerungen um eine mögliche aber nicht treffende Kombination. Die Wahrheit würde einige Mitbürger evtl. verunsichern. :) Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum Ruhestand! ;) Die lange Antwort: Von welchen Kosten reden wir? Anschaffung plus Subscription? Nur Subscription? Prof, Enterprise?, .. Alufelgen?, Xenonplus?, Panoramadach? Ich habe leider auf die Schnelle kein SQL Befehl gefunden, der mögliche Kombinationen analog zu Lizenzkosten für Delphi ausgibt, gschweige der Rabattaktionen! ;) Oder Alternativ Beispiel Tagessätze eines SAP Beraters als Vergleich? An der Stelle fehlt mir auch die Motivation. Ich kann im professionellen Bereich die Preisdiskussion um Delphi nicht verstehen. Klar ist es nicht geschenkt, aber an anderer Stelle wird Geld gerne sinnlose und ohne Diskussion ausgegeben. Ich sehe da eher das Problem, dass im Einkauf/vom Chef die Vorzüge einer aktuellen oder reichhaltigen Edition einer IDE einfach nicht nachvollzogen werden können und eine kleiner Entwickler merkwürdigerweise in die Rolle gedrängt wird, strategische Entscheidungen eines Unternehmens persönlich verargumentieren zu müssen. (So als ob es um die Frage ginge, ob er nun wirklich noch eine Sitzheizung im Firmenwagen bräuchte oder das Softwareupdate für die Motorsteuerung- musste sein) Vielleicht kann man über die Notwendigkeit verschiedener Editionen Enterprise/Professional reden, aber Aktualität? MS hat mit Win 10 seine Produktpolitik geändert und liefert auch die fettesten Updates unter dem fortwährend gleichen Namen. Einfach so *, nahezu ungefragt. Bei mir kam das Fall Update erst vor ein paar Tagen. Das hat dann aber gleich mal 2h den Rechner lahmgelegt. Türlich, MS gibt sich Mühe, dass alles kompatibel bleibt. Seit der Veröffentlichung des Updates sind anscheinend noch ein paar Probleme aufgefallen, deren Nachbesserung etwas Zeit gebraucht hat (oder war es nur der nebenläufige Download?). Bleibt also alles beim Alten? Will ich als Softwarehersteller darauf vertrauen, dass meine eigenen Produkte und die Werkzeuge, mit denen ich sie baue einfach immer weiter funktionieren, egal wie sich das OS verändert? Dabei rede ich bewusst nicht von Apple/Android PLattformen, die ja weniger eine Herausforderung für Win32 Plattformen sind- um die es hier ging-, aber noch höhere Aktualitätsanforderungen an die Entwicklungsplattform stellen. Ach so, die erwähnte Anwendersoftware haben wir bis vor ca 2 Jahren mit Wartung/Support eingesetzt, für mehr als eine Dekade. Es war ein Werkzeug, genau wie Delphi. Ich würde sagen, es war jeden Cent wert und hat die Produktivität deutlich erhöht. Es hat sich sicherlich auch in den letzten 2 Jahren verbessert- hab da grad kein Einblick. Und es wäre am ENde auch unzulässig, irgendwelche Schwächen eines Delphiprogramms dem Anbieter der IDE anzulasten. Egal, was man kauft, man kann mit Delphi alles selber machen. Ja, was war noch mal das Thema? Ich will natürlich nicht an Emba appellieren, die Preise anzuheben. Schätze, der Konkurrenzdruck ist nach wie vor hoch und vielleicht lassen sie sich ja mal was tolles einfallen, Opensource IDE oder sowas und Konzentration auf Compiler, Komponenten, .. aber das ist wieder ein anderes Thema. * (Mal ganz zu schweigen von dem Coup die komplette 10 Version selbst als Update zu verschenken und ungefragt runterzuladen, mglw sogar automatisch zu installieren.) |
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Zitat:
Ich stelle mir vor ich müßte meinem (Ex)Chef erklären, welche Delphi-Version aktuell die richtige wäre. In einem verschämten Nebensatz erfährt man daß Professional nur lokale Datenbanken unterstützt. Hilfreich wird es erst bei DATABASE APPLICATION DEVELOPMENT (ARCHITECT EDITION, FOR BOTH RAD STUDIO AND SINGLE PRODUCTS) Da wird dann ganz klar Roß und Reiter genannt. Und zwar so, daß auch ein Chef versteht worum es geht. (Architect only) :dancer: K-H |
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War zwar teilweise ein "Ups, da müssen wir noch selbst ein Windows-Weiche 9x/NT-Einbauen, aber es hat relativ gut funktioniert. Jetzt mit XE6 (Bald 10.2) konnten wir all diese Weichen wieder ausbauen. |
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Code First bei Services ist ein Argument. Das Code Feature war tatsächlich überfällig. Ich habe selbst die Services in Sharpdevelop und WCF ein Weilchen geschrieben. Der Weg ist wesentlich handlicher, egal ob Remobjects, WCF oder was auch immer.
XE2 ist im Vergleich zu XE4+ und spätestens XE6+, wobei XE5 auch ganz solide ist, eher Schrott. Für VCL Win32 tun es alle Versionen, deswegen denke ich schon, dass Dahinwursteln auf dem bestehenden Environment auch ein Weg ist. Schau auf die vielen VS 2008 Installationen :-D. Gut dass ihr euch die Zeit zwischen XE2 und XE5 Update1 habt gespart, aber Spätestens seit XE7 ist eigentlich RAD Studio weit über sich hinausgewachsen und im Fall von VCL weit hinter D7. Allein bei Services ala RealthinClient als Beispiel, mit entsprechenden Memory Managern, Threadpools usw... warst du eher mit Versionen vor XE im Vorteil über die besagte Periode. Ich habe mit diesen Versionen aber nurmehr von Zeit zu Zeit übersetzt. Berlin war schon gut, aber Tokyo ist noch besser. Ich nehme im Moment 10.2 Modelmaker Modelmaker Code Explorer Test Insinght Eine abgespecktes CNPack Paranassus Booksmarks Browse and DocIt 1.2a Das läuft sehr gut. Mehr habe ich einfach nicht installiert. RO SDK habe noch eine alter Version unter .net und Sharp Develop. EMS ist überhaupt nicht schlecht, das ist eine Art abgespeckter RAD Server so ich das habe verstanden und kommt mit C/S Erweiterung (FireDAC in erster Linie mit). Ich schreibe keine weltbewegenden Sachen, aber seit 4 Jahren geht Delphi wieder ganz gut und wird zusehends besser. Allein vor ein paar Jahren ab XE haben ich mal alle Servicetechnologien und Integrationtechnologien gegeneinander gehalten (oberhalb von Karaf bis XPower++/Grid und was wäre so ähnlich gelagert und rechnet schnell). In dem Punkt hat Delphi mit Ach und Weh unter Windows noch eine gute Figur gemacht, das war aber vor EMS und RADServer. Probiert die Enterprise auf jeden Fall mal aus. RO Services sind auch befreit von alter Last mittlerweile. Zitat:
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AW: Argumente für die Geschäftsleitung XE2 zu 10.2
Das Thema hat sich vielleicht schon erledigt, aber
+appx Win10 Store Unterstützung +Win10 Integration verbessert |
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