Blockchain für Softwarefreischaltung auf Geräten ?
Ich habe jetzt diverse Fragen zu "Wie finde ich eine eindeutige ID", zur Lizenzverwaltung gesehen.
Jetzt sehe ich gerade Jim McKeeth BlockCain, da springt mir ein Gedanke ins Gesicht: Hat schonmal Jemand Blockchain zur Lizenzverwaltung eingesetzt ? - Blockchain könnte doch ein File (Lizenzfile) sein, welches auf ein Gerät kopiert werden könnte - Sollte doch unique sein, oder nicht, nur das Gerät "besitzt" dann dieses Bitcoin" ? - Sollte doch gesichert gegen kopieren sein ? Wären damit nicht auch neue Ideen zur Lizensierung von Software möglich ? (Wahrscheinlich sollte ich vorher ein NDA unterschreiben lassen, aber das ist jetzt gar nicht mein Hauptthema). Falls es die Lizensierung superelegant lösen könnte wäre das eine Überlegung Wert. Vielleicht haben die Crypto-Experten hier im Forum darüber ja auch schonmal nachgedacht. Rollo |
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Das Thema interessiert mich auch.
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hmm...hab das Vid auch grad gesehen :)
So wie ich das Verstanden hab, beruht die Prüfung, ob nun Ok oder nicht, ja darauf ob der Blockchain unterbrochen worden ist (sprich die Kette). Da frag ich mich doch, wie man sowas offline prüfen will ? Denn um das zu Prüfen brauch ich min. die Daten des Vorgängers. Und wenn ich die hab, kann ich auch entsprechend neuen Schlüssel generieren. oder hab ich da was missverstanden ? |
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.. wenn man diese Video beachtet -> https://www.youtube.com/watch?v=SSo_EIwHSd4
Dann wird deutlich, dass das ganze nur online funktioniert. Die Blockchains werden von einer Gruppe verifiziert. Jeder Teilnehmer dieser Gruppe ist im "Besitz" der gesamten Blockchain. Grüße Klaus |
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Wenn man über den Blockchain nachdenkt, muss man sich immer fragen: Welchen Vorteil hat es demgegenüber, dass ich es selber zentral mache? Und da sehe ich in diesem Fall vorwiegend Nachteile: Man könnte die Überprüfung des Blockchains zur Lizensierung so einfach entfernen wie jeden anderen Kopierschutz, man kann keine Lizenzen entfernen (da es keinen Administrator oder so etwas gibt), jeder könnte selbst Lizenzen erstellen und ändern (da der Algorithmus bekannt ist) [oder man bräuchte Kontrolle über die Mehrheit der Computer im Blockchain] usw.
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Welche Probleme gibt es denn mit dem bisherigen "Best Practice"-Ansätzen?
Was willst du damit vereinfachen? Oder einfach nur "Machen wir hier auch Blockchain, weil es ja jeder macht". Ich könnte mir nur vorstellen das im Rahmen eines "Bezahlen per Nutzung (Also jeder Menü/Funktionsaufruf muss bezahlt werden) sowas evtl. sinn macht. Aber bei einer stupiden Lizenzdatei? Die machen i.d.R. keine Probleme und sind gegenüber Floatinglizenzen (mit Lizenzserver) fast Wartungsfrei. |
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Zitat:
Besser gesagt, in den Bauch. Denn mein Bauch meint, das könnte ja IRGENDWIE nützlich zur Lizensierung sein. Warum ? Mal grob ins Blaue gedacht ...
So oder so ähnlich dachte ich mir das, völlig ins Unreine gesprochen. Das Problem wäre wenn jeder irgendeinen Token ändern kann, oder wenn sich dauernd Tokendaten updaten müssen. Vielleicht darf nur der Software-Hersteller etwas daran ändern, und die User sind nur lesend unterwegs. Zugegeben, ich stelle mir das auch einfacher vor wenn es ein als zentraler Server wäre, aber ein P2P System könnte das ja auch autark verarbeiten wenn der Hersteller mal Pleite ist. So hätte der User eine Art "floating license". Oder vielleicht ist das auch völliger Quatsch, oder es gibt es auch ganz andere Blockchain-Szenarien ? Ich wollte da einfach mal einen Denkanstoss anregen :stupid: Rollo |
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Vielleicht das es self-containing durch P2P ist und man keinen Server braucht ?
Vielleicht das die anderen P2P Lizenznehmer eine Raubkopie stoppen könnten ? Wer weiss, ich such ja auch noch nach Gründen ... Ich seh zwar überall Blockchain, da scheinen sich im Moment viele Leute mit zu beschäftigen (große Banken, Versicherungen, Carsharing, whatever ...). Aber der Nutzen ist ja noch nichtmal bei BitCoin gegeben, das wird irgendwann im Energienirwana enden. Deshalb denke ich Blockchain könnte in kleineren, kontrollierteren Umgebungen Sinn machen, und sozusagen als "sicheres" Austauschformat zu funkieren oder als "Informationsspeicher-Wallet". Aber in Allen Fällen macht es nie 100% Sinn, das ist ja das Seltsame :stupid: Rollo |
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Blockchain würde ich mal für GoBD in den Raum werfen. Um Änderungen an Dokumenten nachvollziehen zu können.
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Vielleicht muss man mal den eigentlichen `Vorteil` der Blockchain erarbeiten ggü. Anderer Lösungen ?
Sonst kommte es immer auf `warum B nimm doch A` heraus. |
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die auf ein definiertes Netzwerk beschränkt ist. Wenn das Dokument aber zwischen verschiedenen Vertragspartnern hin und hergeschickt sowie von allen bearbeitet werden soll, könnte ich mir hier die Blockchain als "Signierung" der Änderung durchaus vorstellen. Ob das praxistauglich ist, ist ne andere Frage. Zitat:
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Genau darum geht es doch. Wenn sich Medien, riesige Firmen damit beschäftigen, Seminare aus dem Boden schiessen, etc. kann man sich doch nicht hinsetzen und sagen: Das geht mich nichts an. Sondern man könnte das auch als "Chance" sehen, und wenn es nur die ist das man dem Kunden eine Blockchain Lösung anbietet, weil der Kunde gerade heiss auf so etwas ist. Gute Geschäftsideen fallen ja nicht vom Himmel, sondern weil i.d.R. man echte oder künstliche "Bedürfnisse" schaffen kann. Klar ist das ein Hype: Aber warum nicht auf der Welle reiten, wenn mans kann ? Rollo |
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oder ein Dokumentenmanagementsystem (Confluence) und alle Vertragspartner zugriff ermöglichen. Da braucht man dann nichts mehr hin und her schicken. Zitat:
Passend dazu: https://www.amazon.de/Wenger-Schweiz...SIN=B000R0JDSI |
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Hier noch eine Idee zu einer Anwendung in GoBD[/URL].
Un der Kommentar dazu Zitat:
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Worthful Blockchain tutorial. Appreciate a lot for taking up the pain to write such a quality content on Blockchain tutorial. Just now I watched this similar Blockchain tutorial and I think this will enhance the knowledge of other visitors for sure. Thanks anyway.: https://www.youtube.com/watch?v=lf5d-R8-N20
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Ich habe mir auch schon so einige Gedanken darum gemacht, ob wie man Blockchain-Technik sinnvoll einbinden kann. Der erste große Stolperstein kam dann in Form der DSGVO, wenn personenbezogene Daten geblockchained werden sollen. Dazu hatte ich mal einen eigenen Thread aufgemacht.
Mittlerweile bin ich auch zu der Erkenntnis gelangt, dass die Blockchain mehrere Designprobleme hat. Das gravierendste ist der zeitlich immer weiter anwachsende Bedarf an Rechenleistung, um die Validität der Kette zu prüfen. Klar kann man auch nur gegen den unmittelbaren Parent prüfen, aber wirklich sicher ist das dann nicht. Letztlich ist mir kein Anwendungsszenario eingefallen, bei dem die Blockchain ein Alleinstellungsmerkmal hätte. Mich erinnert dieser ganze Hype stark an die Peer2Peer-Technik in den frühen 2000ern, was auch als DIE Zukunftstechnologie bezeichnet wurde. Doch letztlich fing es an zu müffeln weil hauptsächlich Musik und Filme getauscht wurden. Bei der Blockchain jetzt so ähnlich, weil es meist mit Bitcoin in einen Topf geworfen wird und der wiederum mit dem Darknet. |
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