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Microsoft greift auf Linux zurück
Hard- und Softwarehersteller Microsoft wird auf seinen früheren Rivalen Linux zurückgreifen, um die Sicherheit seiner Geräte zu verbessern. Der Präsident des Konzerns, Brad Smith, sagte bei einer Konferenz in San Francisco, Microsoft werde bei neuen Sicherheitsproblemen auf Software auf Basis des Linux-Betriebssystems setzen statt auf Windows. Damit sollen etwa mit dem Internet verbundene Spielzeuge und andere Nutzergeräte geschützt werden.
Microsoft hatte das freie, öffentlich einseh- und veränderbare Linux einst Gefahr für geistiges Eigentum genannt. Quelle: ARD-Text Seite 562 |
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Vernünftig.
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Es geht um Mini-Mini-Geräte. Microsoft macht einen eigenen Fork des Linux-Kernels der im fertigen Angebot natürlich ein ziemliches Vendor-Lockin auf die eigenen Azure-Dienste hat.
Ich bin mal gespannt was die ersten Clickbait-Artikel dazu sind. MICROSOFT STEIGT AB SOFORT AUF LINUX UM - WIE LANGE KÖNNEN SIE IHR WINDOWS NOCH NUTZEN? :spin2: Hier in der Delphi-Praxis wird natürlich gewohnt seriös berichtet. |
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Der Linux-Kernel steht unter der GPL. Also kann es eigentlich keinen Vendor-Lockin geben. Die eigentlichen Diensten laufen dann ja in Containern.
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Unglaublich. Diese Frau wollte nur Windows starten, doch guckt selbst, was dann passierte...
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Da bekomme ich schon jetzt Würgereize wenn ich diese, natürlich, erfundenen Clickbait-Titel lese.
Aber eine gewisse Zeitung mit vier Buchstaben wird sicher davon Gebrauch machen. Wer wird denn ernsthaft diese Mini-Mini-Mini-MS-Geräte nutzen, wo es viel bessere Alternativen wie den RaspberryPi oder generell alle großen Pi's gibt? Selbst ein Zotac-Mini-PC mit Debian wäre mir da lieber als irgendwas von Microsoft zu kaufen wo man sich nicht sicher sein kann, was da überhaupt drin passiert. |
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Jetzt mal nicht so negativ, jeder hat die Chance am Markt.
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Ich hab meinen zweiten Zotac mit Windows und so schlecht läuft der nicht.
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Das ist als würde man einen Gabelstapler Schubkarre mit einem Truck vergleichen wollen.
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Ich meinte eigentlich, dass mir ein Mini-Zotac mit Debian lieber wäre als irgendeinen Linux-Fork von Microsoft drauf zu haben :P
Windows hatte ich auf meinem Zotac noch nie drauf. |
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Bei dem "Microsoft-Linux" geht es NICHT um Geräte die eine Desktop ähnliche Oberfläche haben.
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Das war klar. Konnte mir aber dennoch nicht vorstellen, um welche Geräte genau es sich handelt.
Demnach geht es nun vermutlich um solche DB-Anzeigegeräte und sowas? |
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Man glaubt es kaum, aber es gibt imho sogar Waschmaschinen die unter "Windows" laufen. Nur ist das dann eine Embedded-Variante, bei der man quasi nichts mehr wieder erkennt im Vergleich zu dem was auf PCs so läuft. Um solche Dinge wird es da wohl viel eher gehen.
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Auch wenn es im konkreten Fall um ein Linux für Embedded/IoT geht, halte ich sogar ein Desktop-Linux von Microsoft für möglich. Aus einem ganz einfachen Grund: Viele Behörden und Verwaltungen in der EU, besonders in den weniger betuchten "Südstaaten" steigen auf Open-Source-Lösungen um. So einen Marketing-Gag wie in München landen sie nämlich nicht allzu oft ^^
Damit einher gehen würde ein Wechsel der Vertriebsstrategie weg vom Lizenzverkauf hin zu SLA. Das läge im Trend, alle großen Softwarehäuser machen das so. Dann würde es keine Rolle spielen, ob man nun einen NT- oder einen Linux-Kernel im Unterbau hätte. Vielleicht kommt man auch ganz allmählich zu der Erkenntnis, dass das Closed-Source-Paradigma den Sicherheitsanforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht werden kann. Also nennt mich einen Utopisten, aber so oft wie die Hölle jetzt schon zu gefroren ist, spricht mehr dafür als dagegen ;-) |
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Ich schließe mich da Codehunters Meinung an.
Sollte MS tatsächlich irgendwann mal auch beim Desktop-Windows, Linux als Unterbau verwenden, so ziehen sie letztlich nur Apple nach. |
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Zumal kommuniziert wurde, Windows würde im Bereich Spiele usw... stellt sich allein die Frage wie lange der PC in dem Umfeld noch unanfechtbar bleibt in der Praxis. Gewartet wird Windows schon noch, soweit ... Win 10 an sich ist schon Windows. Schlecht ist an sich mal gar nichts. Die Updates sorgen für Überraschungen, aber ansonsten hätte ich Out of the Box mal nichts zu 'meckern'.
Bei diese Statements geht es immer um Geschäft in der Zukunft und die mit Wachstumserwartung verbunden. Im Umfeld der Embedded Systems hat MS durchaus passable Lösungen zumindest in der Auslage, aber so wirklich aufgesprungen ist kaum einer. MS und Windows werden ganz offensichtlich nicht mit Embedded und anverwandt in Verbindung gebracht. Zitat:
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Darwin verwendet den MACH2.x Mikrokernel und basiert auf FreeBSD.
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:oops:
Stimmt....FreeBSD <> Linux...verwechsel das gern mal :) |
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Beides UNIX. Also im Prinzip ähnlich ( bis auf Lizenz)
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Letztendlich ist es doch so: Der Markt verändert sich. Es wird immer öfter ein offener Quelltext gefordert. Sei es um sich nicht von einzelnen Anbietern abhängig zu machen oder weil man einfach nicht mehr gewillt ist, auf Sicherheitszusagen zu vertrauen. Den Quellcode von Windows unter einer FOSS-Lizenz freizugeben halte ich für höchst unwahrscheinlich. Denn darin sind mit Sicherheit viele Bestandteile von Dritten lizensiert, die da was dagegen haben dürften. Ein harter Cut wäre also wahrscheinlich aus rechtlichen Gründen die einfachere Lösung. Neuer/anderer Kernel und das Geld dann mit Serviceverträgen verdienen. Beim Betriebssystem liegt ja auch nicht der einzige Konfliktherd. Auch das zweite Zugpferd Office steht ja massiv unter Druck. Seit LibreOffice auch noch angefangen hat, eine Ribbon-Oberfläche optional anzubieten, spricht immer weniger für das teure MS Office. Einzig Outlook findet in der Linuxwelt bisher kein Pendant, zumindest nicht in dieser Integrationstiefe. Thunderbird ist da immer noch Stückwerk, Kalender etc. lassen sich nur über Plugins realisieren die nicht nur optisch wie drangeflanscht wirken. |
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Ich muss ehrlich zugeben, von MacOS keine Ahnung zu haben ^^ Das System als solches interessiert mich schon, weil es von vielen Leuten so gelobt wird. Aber ich finde halt den Hersteller maximalst unsympathisch...
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Microsoft nutzt Linux.
Apple nutzt UNIX. In Linux kann man Windowsprogramme nicht emulieren. :angle: ... Was kommt als Nächstes? Google nutzt zur Vorstellung seines neuen OS eine VM im Windows, weil die eigene Hardware noch nicht funktioniert, und man sieht es ausversehn, da das Eigene in der Präsentation abstürzt? Ach nee, das hatten wir ja schon. :stupid: Aber ist das nicht Diskriminierung? Warum bauen die Anderen nicht auch ein Windows bei sich ein? |
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Zeitleiste Windows-Versionen
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Hat jemand einen Überblick, wo DELPHI eingesetzt werden kann?
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Also das XE4 hatte ich schon mit Wine unter Linux am Laufen. Danach nie wieder probiert. Eine lauffähige IDE macht aber noch keine Cross-Plattform-Programme. Der Compiler würde weiterhin nur die Plattformen ausspucken die er unterstützt.
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Kylix hat damals ja auch auf die Winelib gesetzt um die IDE auf Linux lauffähig zu machen.
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Eher D5. Die IDE verwendete aber weiterhin die VCL. Die erzeugten Programme waren aber native Linuxanwendungen; die CLX verwendete QT.
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Das ist auch das, was z.B. auf 'nem PI läuft. ![]() ![]() |
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Es fehlt auch die ARM-Version von Winsows 10 (nicht mobile).
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Nicht RT sondern die normale ARM Version, welche auf den "Always connected PC's" (mit SnapDragon-Prozessoren) verwendet wird.
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