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Was macht man gegen rote Ampeln?
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Was macht man gegen rote Ampeln?
Schnell fahren! Nee, ist nicht wirklich ernst gemeint und auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich hab das mal vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen und daraus das anhängende Programm geschrieben. Wenn man etwas zu schnell fährt, so 50000 bis 70000 km/s, und auf eine rote Ampel zufährt, dann sieht man Grün. Kehrseite der Medaille: Wenn man eine grüne Ampel passiert hat und in den Rückspiegel schaut, sieht man, dass man eigentlich hätte anhalten müssen, weil man das Grün als Rot wahrnimmt. Im Programmfenster kann man in der ScrollBar am oberen Rand die Geschwindigkeit einstellen auf Werte von 0 bis 299792.457 km/s. Alternativ kann man im nebemstehenden Edit-Feld Werte von 0 bis 299792 eingeben. In der darunter liegenden PaintBox sieht man, wie sich die Farben verschieben. Der mittlere Farbbalken zeigt die Farbe wie sie ist. Darüber sieht man, was man anstatt sieht, wenn man sich der Lichtquelle nähert. Darunter sieht man, was man anstatt sieht, wenn man sich von der Lichtquelle entfernt. Für den einen oder anderen mag die im Source-Code enthaltene Funktion WaveLenToColor interessant sein. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
Du solltest besser auch noch den Bremsweg mit anzeigen, den man bei so einer Geschwindigkeit hat hätte und wie viel zu weit man bei der menschlichen Reaktion durschnittschlich schon ist, bevor man überhaupt merkt, dass man jemanden mehrere überfahren hatte.
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AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
cool!
Vielleicht helfen noch ein paar Labels direkt in der App, die anzeigen, was was ist. Oder sogar eine "echte" Ampel. Erschreckend fand ich, dass man ab gewissen Geschwindigkeiten schwarz sieht. Aber das liegt ja voll im Trend! ;) Fest steht, bei den Geschwindigkeiten empfiehlt sich ein Hypervisor, der anhand der aktuellen Geschwindigkeit automatisch die Ampelfarben korrigiert. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
Tja - aber wenn Du angehalten wirst, wird man Dich fragen:
Das obere Licht ist das rote, auch wenn Sie farbenblind sind... |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
Wenn du schell genug von dem Licht weg fährst, dann wird es irgendwann schwarz, aber wenn du Infrarot siehst, dann siehst du es noch etwas länger und noch länger kannst du es im Radio hören ... nach Rot kommt Infrarot, Radar, Mikrowelle, TV, Radio und vorm Ende dann auch noch kurz der 50Hz Wechselstrom.
Drum nimmt man an, dass es extem hell wird, wenn du ausversehn in den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs zu flutschst, also der Blick nach innen sehr dunkel und nach außen sehr hell, weil das Licht zu schnell nach innen gezogen wird. In die andere Richtung, wird es schlimmer, denn erst wird da aus Rot bissl bräunendes UV, Röntgenstrahlung, Gammastrahlung und kurz zum Ende hin wist du endgültig gegrillt, sobald du die Lichtgeschwindigkeit erreichst, weil sich dann massig Energie sammelt, wie vorm Überschallknall. Danach bist du schneller als das Licht und kannst die Frequenzen nur noch rückwärts sehen, vobei dabei einfach nur frequenzabhängig die Energie auf dich einprasselt .. also die Welle nicht mehr an dir vorbei zieht, sondern du raumabhängig der Welle zeitlich vorwegrennst, aber da hat ich die Energie eh schon abgefackelt, so wie den Weihnachtsmann, der bei mehrfachem Überschall aber schon vorher dank der hohen Beschleunigung an seinem Schlitten zermatscht wurde, um Alle in knapp 48 Stunden (entgegen der Zeitzonen) besuchen zu können. Langsamer kannst du es auch persönlich bei Massewellen beobachten, vom Hoch->Tief des Tatütata bis hin zum Überschallknall. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
@Amateurprofi
Ich weiß nicht ob ich dem komplett zustimmen kann. Du hast insoweit keinen Fehler gemacht, denn du hast nur das Gedankenspielen der Wissenschaftler umgesetzt, und die machten (meiner Meinung nach) hier einen Fehler, bzw. berücksichtigen einiges nicht. Mussten sie auch nicht, denn ihnen ging es nur um das Prinzip. Mal ein Beispiel der verdeutlichen Soll was ich meine. Stell dir vor du stehst in Frankreich auf einem Bahnhof 10 cm vom Rand. Nun kommt ein TGV-Zug und fährt mit 500km/h vorbei. Was passiert? Theoretisch zuerst nichts, denn du stehst 10cm vom Rand, er wird dich nicht erwischen. Praktisch wird der Luftdruck, denn der Zug erzeugt bei der Geschwindigkeit erzeugt, dich weg stoßen, oder anziehen. Machen wir ein Gedankenspiel, bzw. Experiment... Kommen wir zurück zu deinem Beispiel (und Programm). 70.000km/s entsprechen um die 1/4 der Lichtgeschwindigkeit (etwas weniger, ist aber hier nicht von Bedeutung). Hätte das keinen Einfluss, würde die Berechnung (und vermutlich die der Wissenschaftler) stimmen. Last uns aber überlegen was passiert wenn man mit 1/4 Lichtgeschwindigkeit fliegt. Zuerst wird man gestaucht. Außerdem gehen die Uhren langsamer, bzw. vergeht die Zeit langsamer. Ich bin kein Wissenschaftler, kann mich also im Detail auch irren, aber gehen wir man davon aus, dass der Vorgang linear abläuft, also wird man bei 1/4 Lichtgeschwindigkeit auf 1/4 gestaucht, hat also nur noch 25% der Größe in Flugrichtung, und die Zeit vergeht auch 3/4 langsamer, also 25% schnell. Natürlich wird wohl nicht nur der Körper gestaucht, auch dein "Auto" oder Fluggerät, aber vor allem, meinem Verständnis nach, auch die Umgebung, d. h. der Raum um dich. Du bewegst dich also nicht in der "normalen" Welt, sondern in einer Raum-Blase. Gehen wir mal, nur für das Gedankenexperiment, davon aus, dass der Rand hart ist, d. h. es findet keine langsame Anpassung an den Raum in der Blase statt, sondern plötzlich, also glatt. Es gibt also die Welt außerhalb der Blase, und in der Blase. Die Welt außerhalb der Blase ist unsere Welt, in der die Zeit normal verläuft und die Längen auch "normal" sind. Dann gibt es die Welt in der Blase, die auf 1/4 gestaucht ist, und wo die Zeit nur 1/4 so schnell verläuft. Nehmen wir eine Welle aus deinem Programm, z. B. die Rote, also 700nm lang. Diese Welle bewegt sich in der normalen Welt immer mit der gleichen Länge. Was aber passiert wenn sie eine Blase durchfliegt, in der der Raum gestaucht ist? Hier hört klein wenig mein Wissen auf, also biete ich das als zwei Modelle an. Das Erste: die Länge der Welle wird in dem gestauchten Raum nicht verändert, und durchfliegt ihn von außen betrachten mit der gleichen Länge durch. In dem Fall muss sie in dem gestauchten Raum für dich viel länger wirken. Du nimmst deinen Raum "normal" wahr, somit muss die Welle gedehnt wirken. Wenn du aber auf 1/4 Länge gestaucht bist, muss die Welle dir in Flugrichtung viel kürzer vorkommen. Sie kommt eben vier mal schneller auf dich zu. Sie müsste von dir also grün wahrgenommen werden. Die Farbe hängt hier also davon ab in welche Richtung du guckst. Guckst du zur Seite ist sie länger, also rechts von rot. In Flugrichtung dagegen kürzer, da sie schneller auf dich zukommt. Das Ganze können wir ums schwer vorstellen, da das Ganze nicht unserer bekannten Umwelt entspricht. Die Zweite: da der gekrümmte Raum Licht ablenken kann, interagiert er mit ihm. Ich gehe also davon aus, dass sich die Welle an den Raum in der Blase anpassen wir, also auch gestaucht wird, womit sie ihre Länge für dich behalten wird. Aus 700nm außerhalb der Blase werden 700nm in der Blase (gekrümmten Raum). Meiner Meinung nach wirst du also die rote Ampel rot wahrnehmen. Kommen wir nun zu den Wissenschaftlern und bleiben wir beim Modell 2. Nehmen wir an sie sind Beobachter von außen, und können einen Schnitt durch den Raum in Flugrichtung machen. Sie sehen also den gekrümmten Raum in der Blase gekrümmt, diese Krümmung hat auf sie aber keine Einfluss. Sie sehen dann eine rote Welle außerhalb rot, in der Blase gestaucht grün. Sie sehen das Ganze also anders als du. Du siehst im zweiten Moden das Rot als Rot, sie sehen es gestaucht, also grün bzw. viel höher. Gehen wir zum ersten Modell. Für dich haben sich die Wellen gestaucht, die Beobachter sehen die Welle durchgehend gleich rot. Die Welle hat sich ja angepasst. Das klappt so nicht, also erstellen wir ein drittes Modell. Bleiben wir bei den Regeln des ersten Modells, wonach die Welle unverändert den gekrümmten Raum durchfliegt. Der Raum ist aber gekrümmt. Weiterhin nehmen wir an die Wissenschaftler können den Raum entkrümmen. Der Raum ist ja auf 1/4 gestaucht, wird also auf das vierfache gedehnt, inkl. der roten Welle. Aber nun wird die rote Welle gedehnt, wodurch sie länger wird, also grün. Nehmen wir also an durch die Dehnung wird die Welle grün, also sehen die Wissenschaftler, bzw. Beobachter die Ampel rot, aber im entspannten (gedehnten) Raum grün. Sind alles nur Gedankenspiele, und wenn jemand einen Fehler in meinen Überlegungen findet, bitte um eine Korrektur. Der "Fehler" in dem Beispiel (@Amateurprofi) ist nicht das Programm, du hast es wunderbar umgesetzt, sondern die Ausführungen der Wissenschaftler. Sie fliegen mit 1/4 Lichtgeschwindigkeit ohne den Raum zu krümmen. Man kann aber nicht 1/4 Lichtgeschwindigkeit fliegen ohne den Raum zu krümmen. Andererseits ist alles richtig, denn die Wissenschaftler betrachten das Ganze von außen. Sie rechnen die Raumkrümmung mathematisch mit ein, tun aber so als ob es auf sie und ihre Beobachtung keine Wirkung hätte. Aus meiner Sicht sieht das so aus: die rote Welle passt sich dem Raum an, und verkürzt sich. Würden man nun einen Schnitt durch den Raum machen und in die Blase wie in ein Ei rein gucken können, wäre die die Welle für den Beobachter von außen grün. Da wir aber keinen Schnitt machen können, wird die Welle beim verlassen der Blase wieder gedehnt, also wieder rot sein. Mit anderen Worten, für den Beobachter wird die rote Welle immer rot bleiben, da sie beim verlassen des gekrümmten Raumes wieder rot wird. |
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Ich rege als Erweiterung des Programmes an, auch den umgekehrten Weg - das Fortbewegen von der Lichtquelle - mit nachfolgender Rotverschiebung mit aufzunehmen. Edit: Die Rot- und die Blau-/Violettverschiebung sind wohl doch schon beide implementiert, wegen der beiden gegenäufige Farbleisten. |
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@Alallart:
Ich verstehe zu wenig von diesen Dingen um ernsthaft darüber diskutieren zu können. Mein Begehren war einfach nur, das was ich im Fernsehen sah in ein Programm umzusetzen. |
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Ich bewege mich durchschnittlich mit 200 bis 250 km/s um Sagittarius A, aber die Polizei regt sich auf, wenn ich einmal ausversehn 0,0014 km/s (5km/h) zu schnell bin. :roll:
Wie schnell wir uns in unserem Galaxiecluster bewegen oder wie schnell sich unser Cluster sich vom Urknall weg bewegt, das weiß noch niemand genau. Dopplereffekt bei Schlall ist nicht zu schnell für unser begrenztes Verständnis und lässt sich mit Schall auch gut ausdrücken. |
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Licht bewegt sich doch absolut "immer" mit 300.000 km/s.
Das Licht kommt ja bekanntlich so schnell aus miner Taschenlampe raus, aber wenn ich mich mal mit 200.000 km/s bewegen würde, dann ist es nicht plötzlich 500.000 km/s schnell. Also, da ich mich mit durchschnittlich 200-250 km/s bewege, sehe ich somit die Sonne in einem halben Jahr mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit von um die 500 km/s, wenn sich die Erde einmal vor oder hinter der Sonne bewegt, und somit in einer anderen Farbe und das ist immerhin fast ein ganzes Nanometerchen. Da der Polarstern aber fast auf der Achse der Milchstraße liegt und somit im Verhältnis zur Milchstraße unser Sonnensystem quer liegt, brauch ich jetzt nicht zu überlegen in welcher Richtung sich die Sonne um Saggitarius dreht und ob somit die Sonne im Sommer oder Winter blauer oder röter sein würde. |
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Der Polastern ist nahezu genauso weit vom Milchstraßenzentrum wie unsere Sonne entfernt. Er liegt deshalb fernab der Rotationsachse unserer Galaxis. |
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Also sind wir denn mal auf einer geradlinigen Bewegung im Weltall. Im Weltall gibt es kein Oben und kein unten, mithin wäre die Position des Lichtsignals durchaus diskutabel. Zweitens könntest du im ansonsten dunklen Raum den Ampelkasten gar nicht erkennen, weil dieser ja selbst kein Licht abgibt sondern nur welches reflektiert. Wenn sich die Ampel also nicht gerade in einem Sternsystem in der Nähe des Sterns befindet, wäre der Ampelkasten unsichtbar und ein Oben und Unten schon deswegen nicht auszumachen. Man müsste wahrscheinlich mit Signalformen (a.k.a. Ampelmännchen) arbeiten. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
@codehunter, @maverik..
Ist doch interessant, wie sehr man in irdischen (gewohnten) Denkmustern gefangen ist. :) |
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Ich fühlte mich durch deinen Beitrag NICHT angegriffen... Ich hab nur weder das Wissen noch die rechte Lust, darüber zu diskutieren. |
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![]() In der Speziellen Relativitätstheorie findet man Begriffe wie Inertialsysteme, Beobachter, Zeitdillatation, Lorentz-Faktor usw., Raumblasen und gekrümmte Räume eher in der SF. Soll es um gekrümmte Raumzeit gehen, landet man aber schon bei der Allgemeinen Relativitätstheorie, aber da ist dann schon ein ganz anderes Kaliber an Mathematik und Vorstellungskraft gefragt. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
Das "immer" war mehr auf die Geschwindigkeit der Bewegung der Lichtquelle bezogen,
aber ja, es sieht witzig aus, wenn Wissenschaftler das licht fast anhalten und in der Sonne geht es so oft hin und her, dass es auch lange braucht, bis es aus der winzigen Sonne raus ist. |
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EDIT: BTW, ![]() |
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Vermutlich ja, wenn du mit mindestens unendlich Energie + 1 werfen würdest.
Aber du siehst dann erst paar Milliarden Jahre später, wie er sich einen Millimeter weiter bewegt hat. Wobei diese kurze Zeit und der Millimeter ja auch nur relativ sind. :stupid: |
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Allerdings scheitert das an zwei Dingen: Erstens können Körper mit Ruhemasse keine Lichtgeschwindigkeit erreichen, und zweitens ist die Zeitdilatation bei Lichtgeschwindigkeit maximal, nämlich so immens, daß der Zeitpunkt des Startes und des Eintreffens für das fliegende Objekt übereinstimmen - aus Sicht des Fahrzeuges. Es ist demnach gar keine Zeit vorhanden, den Ball zu werfen. Das erste Manko läßt sich "heilen", indem das Fahrzeug unter der Lichtgeschwindigkeit bleibt, und das Gedankenexperiment dann so umformuliert wird, daß sich Fahrzeug- und Ballgeschwindigkeit "scheinbar" zur Überlichtgeschwindigkeit addieren. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
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Man kann das aber auch ganz pragmatisch sehen und auch für das Weltall definieren, nämlich, indem man "unten" als die Richtung ansieht, in der die Ampel an einem Gestänge befestigt ist (nicht hängend an einem Seil, zumal es in der Schwerelosigkeit kein "Hängen" gibt). So ist es ja schließlich auch auf der Erde. |
AW: Was macht man gegen rote Ampeln?
Da hat der Amateurprofi aber eine Diskussion angeleiert 8-) Und im Moment erkenne ich noch nicht mal Offtopic weil die Thematik von Anfang an die Relativität berührte :-D
Um mal wieder praktisch zu werden: Zitat:
EDIT: Jetzt könnte man sogar noch vermessener werden und sagen: Bei deinem Bezugssystem käme nicht die lose im All schwebende Ampel samt Gestänge ins Trudeln sondern das Universum um die Ampel als Fixpunkt. |
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Außerdem ist es im Weltall nicht "dunkel". Zitat:
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Soweit mir bekannt, kann man es sehr wohl. Ein sich mit (nahezu) Lichtgeschwindigkeit bewegendes System ist n.m.W. für sich wiederum ein Inertialsystem. Die hohe Geschwindigkeit ist als solche, "aus sich heraus", nämlich gar nicht nachweis-/wahrnehm-/meßbar. Das einzige, was "auffällt", ist die extreme Blau-/Violettverschiebung des Lichtes, je näher der Blick in Richtung Bewegungsvektor kommt, umso stärker, umgekehrt, auf der Gegenseite, die Rotverschiebung. Doch dazu benötigt man eben Licht "von außen". Zitat:
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Erstens musstest du dich selbst mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen um parallel zu beobachten was sich in einem Raumschiff abspielt, das sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt. Du könntest also im Grunde nichts besonderes beobachten, denn du wärst ein Teil des Systems. Nehmen wir weiter an du ruhst und ein Raumschiff fliegt mit nahezu Lichtgeschwindigkeit an dir vorbei, also etwa 300.000 km/s. Eine Sekunde vorher ist das Raumschif noch 300.000km noch entfernt, also siehst du es nicht, eine Sekunde später wäre es 300.000km wieder entfernt. Du bekommst also gar nicht mit das da etwas vorbei geflogen ist. Anders ausgedrückt, dieses Beobachten von Raumschiffen die mit nahezu Lichtgeschwindigkeit fliegen, ist nur in der Theorie möglich. Aber auch wenn es weit genug entfernt wäre es beobachten zu können, das Raumschiff könnte nicht den Raum mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durchfliegen, ohne Einfluß auf den Raum selbst zu nehmen. Es würde die Raumzeit krümmen, mit allen Konsequenzen, z. B., dass es dich mitreisen würde. Auch die Behauptung, dass das Raumschiff nur relativ zum Bezugssystem mit nahezu Lichtgeschwindigkeit fliegt, selbst aber innerhalb des eigenen System normal agieren könnte... also ich weiß nicht ob das ginge. Lichtgeschwindigkeit hat auch zu Folge, dass die Zeit still steht. Ich weiß nicht ob man sich in Bewegungsrichtung bewegen kann, wenn die Zeit null ist. |
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