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Neuer Job, neues Glück
Ahoi,
ich war jetzt mal ein paar Wochen abgetaucht. Vom alten Job erholen, war auch bitter nötig. Wie nennt sich das doch gleich? Firma kaputtoptimiert, Extreme-BWLing, Stempeluhr anbeten, Arbeitszeit wichtiger als Ergebnisse, den Kollegen Preisschilder an die Stirn geklebt, Braindrain. Habe ich dann gesagt: Buenos noches - Nunca volver a verte. Daher nicht wundern wenn sich meine Fragen ab jetzt thematisch ein wenig in eine andere Richtung verschieben. Was genau wird sich zeigen. Auf jeden Fall bleibe ich Delphi erhalten :-) Viele Grüße Cody |
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...guckst du PN. :P
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Macht Du künftig dann vielleicht sogar auch Screenshots?
In jedem Fall wünsche ich viel Erfolg bei Suche und Entscheidung! |
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Kleines Update am Rande: Das hier war kein Stellengesuch sondern mehr so etwas wie eine Rückmeldung aus dem Urlaub. Falls der ein oder andere mich vermisst haben sollte. Ich habe meinen neuen Arbeitsvertrag schon vor längerer Zeit unterschrieben, nur musste ich aus rechtlichen Gründen den Ball flach halten. Man kennt das ja... |
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Da wünsche ich Dir viel Freude und Erfüllung im neuen Job und hoffe, dass das neue Umfeld Deinen Vorstellungen gerecht werden wird.
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Wirst schon etwas Netteres finden. Wenn mal so marxistische Tendenzen (Arbeitszeit) in den Fokus rücken und Ergebnisse in den Hintergrund, dann ist es Zeit die Suche nach dem Weiten zu beginnen. Also hektisch sich zu verabschieden macht wenig Sinn.
Aber schau dass du schnell unterkommst. Wir sind im Moment eher im Zenith des Wirtschaftszyklus und selbst wenn der abschwingt hast noch ein Jahr gut. IT ist relativ resistent. Aber IT Leute werden zumindest in Bayern en Masse gesucht. Neulich habe ich mich unterhalten mit einem Verkäufer der ein Ebersberger (kurz vor München) Kennzeichen hatte und im Umfeld Informationssysteme im Umfeld CAM aktiv ist. Den Namen des Unternehmens weiß ich nicht. Zitat:
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Er hat doch schon etwas Neues... :roll:
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Viel Erfolg in deinem neuen Job. Rollo |
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Der Kollege links neben mir schüttelt mit dem Kopf. (ihhh Delphi, warum kein C#? )
Und unser neue Linux-Fanatiker schlägt ihn gegen auf den Tisch. (ihhh Delphi, ihhh Windows, ihhh ihr bezahlt dafür? ) Wünsch dir dennoch viel Spaß. |
AW: Neuer Job, neues Glück
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C# --- Sharp ??? Wenn schon, dann bitte C++ </OT> |
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@himitsu: Ich wollte schon immer mal wissen wo du überhaupt arbeitest *fg* |
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Wenn die gut sind (als Kollegen) dann lernt man unheimlich dazu. [/OT] Gruß K-H |
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Oh, Danke. Das hatte ich überlesen.
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@Lenny: Wenn seine Signatur stimmt würde ich auf Dresden tippen
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Und die Frage bezog sich wohl auf den Arbeitgeber, nicht auf den Ort. |
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Ich dachte zuerst vom Gesamteindruck her der Ort im Profil hätte etwas mit Elben zu tun. Scheint aber doch eher mit der Elbe in Verbindung zu stehen.
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Gratis ist kein Garant für Passgenauigkeit :) Himitsu sei froh, dass Arbeitskollege nicht Katja heißt und vom Programmieren für den Weltfrieden schwärmt während sie die grunzend die Haare vom Kopf wegfuttert. Ein Lolli zur rechten Zeit tut es auch, je schneller du ihn herschenkst desto weniger hast du hernach selbst Bedarf danach.
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Obwohl es für C# durchaus valide Argumente gibt so stellt sich eher die Frage wie dick ist der Überbau oberhalb des Absprungs in Native Code. Der Uwe hat nicht ganz recht mit gratis arbeiten. Aber jemand der auf Open Source Technologie im Stile von Open Source arbeitet wird mit Industriegeld eher die klassischen Verbrauchsgüter (die legendäre warme Mahlzeit) bekommen und mit Schlafsack die Nacht im Büro verbringen. Mehr gibt es nicht. Seit den 90ern stellt für mich Delphi/C++ Builder für Kanban beinahe den besten Kompromiss dar und das noch immer. Unsere Untersuchungen zu Kaizen und damit auch Kanban waren damals eindeutig bezüglich der Werkzeugauswahl. Visual Studio gemeinsam mit .net profitiert von zwei Strömungen die in auch Eclipse Java noch reflektiert sind. --- Neo-klassische Linien kollabieren in eine Almende (Investition zahlt sich nicht mehr aus): Wann ist der Zeitpunkt? Je nach Betrachtungsweise a) (klassisch rechte Position/Unternehmer) am Ende jeder Periode (Bilanzierungszeitraum) wird geschaut ob die Linie kollabiert ist. (Investitionsgüter) b) Österreichisch Marktwirtschaftliche: Wenn der Bedarf gedeckt ist. Jeder der ein Gut braucht nimmt genügend Gütermenge in Empfang (Werkzeug) c) (klassisch linke Position/Linken) sobald jeder im Wirtschaftsraum die Gütermenge in Empfang nehmen konnte, da das Industriemodell potentiell an alle im verweilenden Menschen Güter bereitstellt. Sonst müsste der Tourist ja zuerst am Bauernhof arbeiten, damit er ein Marktgeld bekommt. (Verbrauchsgüter) c) ist sehr anfällig für ideologische Einflüsse. Das Wachstumsmodell kommt aus einem Fürstentum in sich formenden Deutschland zu einer Zeit zu der noch keine Dampfmaschine hat gebrummt, aber die Früchte vom Feld konnten entlang dieses Modell eiliger an lokale Märkte in Städte in Städte und Dörfern verbracht werden und durch Rückübergabe von Werkzeugen wurde der Ertrag gesteigert. Heute wird die neo-klassische Linie in dem Kontext angewandt. Das anglikanische Wachstumsmodell ist außerhalb von Mitteleuropa eher beliebt. Einfach durch die Verwendung von ungedeckten Zettelgeld die Mengen am Marktplatz steigern. Das hat auch funktioniert, aber die Geldmenge am Marktplatz ist zu stark mitgestiegen. Je nach Perspektive kommt eine Art von Geld zum Einsatz. Im Falle von Open Source gibt es keines diesen Sachverhalt abzubilden. Deswegen braucht es Spenden. --- Die Frage ist nicht ob etwas nichts kostet, sondern ob Geld notwendig ist eine bessere Entscheidung herbeizuführen am Ende eine Investitionentscheidung. --- Aus Sicht der neo-klassischen Linie kollabiert der Client/Server. Mit dem Kollaps geht eine Dematerialisierung der Werkzeuge einher. Eigentlich müsste der Client Device kollabieren (PC am Tisch, Laptop, Tablet), aber das wollte keiner. Der (Ur)Opa hatte noch eine Werkstatt im Keller, hat viel repariert und auch die Bohrmaschine (VCL patchen) bspw. Der Opa von heute braucht eher eine Hilti. Eine Bohrmaschine wird seltener gebraucht, aber dann ist solch eine zumeist spezialisierter. Während die Werkzeuge aus den Privatsphären vom Güterbereitsteller eingesogen werden, werden diese nicht an den Extremitäten der Mitarbeiter montiert sondern auf einer großen Maschine. Damit Vollautomatisierung gegeben ist, müssen die alten Mitarbeiter aus den angestammten Bereitstellungsprozessen rausgehen. Zurück zur Dematerialisierung. App vs. Application. Eine App auf einem PC ist eine ausgedünnte Application, verrichtet weniger Arbeit (bspw. Stromverbrauch) und ist damit 'billiger'. Wobei neue 'Arbeit' hinzukommt bspw. die Reaktion bspw. auf Gestures bei Mobiles und Tablets. --- IoT wäre dann mit dem Verschwinden des Clients in Verbindung zu bringen oder auch Terminal Services zuvor. Der Reuters Schirm war ein typischer Kanditat ... Die Banker hatten damals in den 80ern und teils auch in den 90ern noch mehrere Terminals (eines je Handelssystem) am Tisch stehen. Bei Reuteres war die Spezialität das Boradcast Protokoll für die Nachrichten. Heute ist es beinahe umgekehrt, man denke an über eine Daisy Chain verbundenen Samsung Monitore die alle das gleiche Bild anzeigen. Am PC waren dematerialisierte Werkzeuge vereint die im nächsten Schritt auf einen schlankeren Device wurden transferiert. IoT wäre das Aufbrechen dieser lokalen Zentralisierung in Kombination mit der Dematerialisiung der Serverseite. Der Client/Server war eine Dematerialisierung des Mainframes. Der Mainframe hat sich zerteilt in Buzi Mainframes (UNIX Hoblen, Novell, OS/2 und Windows Server). --- Der Touch hat eben den Vorteil, dass ein immateriells Gut angreifbar wird. Auf dem Weg wird die Auslagerung von Teilen der Logik zum Server hin wieder attraktiver und auch die monatl. Gebühr stimmt wieder eher als Zeichen der Dematerialisierung des Preisindikators. Dahinter folgt nurmehr die Almende Fernsehen/Broadcast. Wer erinnert sich noch die Abbildung von Software Packages, Illusion einer Verpackung, aus dem Regal für Downlaod Produkte? Wieder mal hat der Kapitalismus gesiegt, der Lauser. Denn es geht trotzdem. --- Wenn die Verbreitung der Menge im Zenith ist, dann saugt die Linie mal die Werkzeuge bspw. am Ende ins Get-It und die Mitarbeiter der Vorgängergeneration werden zuvor freigesetzt und beginnen neue Unternehmen. Eine kollabierende neo-klassische Linie bildet zur Kompensation wieder vorklassische (selbstständig), Manufaktur (handwerkliche) und klassische (Mittelstandsunternehmen) Strukturen aus. Das Urmodell der klassischen Linie kennt noch nicht den zusätzlichen Schritt. Deswegen sagen auch die Marktwirtschafter es gibt keine Arbeitslosigkeit. Wir kompensieren die Arbeitslosigkeit heute durch 'Neu'. Der Trick in unserer Zeit ist die Vollautomatisierung der kollabierten Linie, sprich es verweilen nurmehr jene auf einem Betriebsgelände die benötigt werden aus a). (Prozesskostenrechnung) Zu Zeiten der Verstaatlichten und auch der Fersehserie Büro Büro war die Sicht noch eine andere, da der Glaube wurde hochgehalten Umsatz und Gewinn stünden in Verbindung mit der Zahl der auf einem Betriebsgelände Verweilenden. MS hat das Gegenteil bewiesen, selbst unter der Annahme einer neo-klassischen Linie (IT Industrie). Die Linie selbst muss vollautomatisiert die Gütermengen bereitstellen. Auf dem Wege wird ein ehem. Borland Mitarbeiter befreit von den Notwendigkeit am Betriebsgelände zu wirken. Neues Team mit Firemonkey usw... (FMX ist eine Konsolidierungstechnologie einerseits und eine App Technologie) übernimmt. Sollte die Dematerialisierung des Gutes nicht möglich sein wird der Preisindikator dematerialisiert (Miete, Leasing (beim Auto) usw...). (Appwave) Die Konsolidierung bei der Hardware ist offensichtlich, Abteilungsserver - Serverraum - Rechenzentrum - off premise gehostete Server und dann 'Cloud'. Im Rahmen von Cloud kommt die dematerialisierte Anwendung die App noch hinzu oder aus einem anderen Zweig der Host (IBM) Ablöse neben Java resp. SAP als bekanntes Beispiel insbesondere in Mitteleuropa die Verwendung von Open Source. Man kann die Java und die .net Class Libraries auch als konsolidierte Werkzeuge resp. die damit verbundenen Materialien betrachten. Ein Holz im Schuppen macht keinen Sinn, wenn in der Werkstatt kein Säge, Feile, Hobel, Raspel usw. vorzufinden ist. Free (Stallmann) war eine andere Reaktion. Nämlich jene auf den Schutz der großen UNIX Schuppen dem Kollaps durch unterschiedliche Switches bei den Command Line Tools entgegenzuwirken, ähnlich wie Dateiformate am Desktop oder Stored Languages im Umfeld der Datenbanken. --- Komponentenorientierung kann viel aber nicht alles. Ich kann mir nicht für meine Auto bei der Voest in der Platienenfertigung ein Türe machen lassen, bei Daimler lackieren und hernach montieren. Solche Komponenten muss man selbst bauen, aber das Theming erlaubt das Lackieren. Hier spielt ein gewisses Defizit mit, das oft wurde angekreidet bspw. mit Verweis auf die Kennzeichnung der Vererbung im CodeInsight. Das kann der MMX gut. --- COM+ war das letzte Kind von Microsoft im Rahmen der Host Konsolidierung in der Verbreitungsphase des Client Server. .net ist schon eine Konsolidierungstechnologie im Rahmen der kollabierenden C/S Linie und Java genauso. Die Zugange sind voneinander an sich losgelöst. --- Hinzu gesellt sich noch die Realisierung von Ergebnissen im Priorisierungsmodell der Aktivitäten. Linie (Queues, FIFO, LIFO, MRU, LRU usw...), Kanban, Agile, Projekt. 0) Linienarbeit ist bekannt (Programmieren im Büro - funktioniert nie - heute heißt der nächst Versuch DevOps). Allen ist heute die Orientierung am Ergebnis. a) Agile ist eine ganz normale Linienarbeit mit einer Prioritätenfindung entlang der Vorstellungen der Entwickler, wobei das Endergebnis eher klar ist. Die Ausrichtung ist am Ergebnis und nicht an der Arbeitszeit. (Hauch von Marktplatz) b) Kanaban heißt. Die Aktivitäten sind klar, wer es macht auch, allein ist nicht die Reihenfolge in der Ergebnisse bereitgestellt sind bekannt. Mit Hilfe von Delphi und Komponenten kann man die Notwendigkeit zur Ausdehnung des Zeitmenge begrenzen. Komponenten wirken stabilisierend auf die Prioritätenfindung. c) Projekt. Die Struktur ist bekannt, aber nicht wer was wann macht d) Scrum. Keiner weiß was gewollt ist, schon gar nicht der Besteller oder das Bild des Gesamtergebnisses ist sehr difus. Noch unklarer ist wer was machen soll. (Geburtstagsparty meistens kombiniert mit Falten von Oregani). Wir wissen was wir wollen, wenn die Nebel von Avalon hinter uns liegen. Zumal der Kunde nur sehr vage Vorstellungen hat wird entlang einer Marktplatzlogik jedes Feature das der Kunde genehmigt implementiert und die Ermittlung des Preisindikators erfolgt mit dem Bauernschmäh der Umkehrung der Kunden/Lieferantenbeziehung dem die Füchse aus der Zeit Projekte und Methoden 10 Jahre zuvor nicht auf den Leim gingen. Die Investoren nehmen dasselbe Konzept und schauen, dass Sie viele Stunden bekommen (Off-Shoring). Ich mag diese Scrum Spielereien nicht, die darauf abzielen die Augen auszuwischen. Der Unterschied zwischen b) und c) mit Bezug auf Aktivitäten ist die Differenz zwischen MS Project und Genesis World. Die Kombination Delphi und GW habe ich selbst lange gut durchgehalten. d) Wäre so zu sehen wie. Ich habe jetzt lange genug mit dem Karaf rumgebastelt, denke aber in Delphi so etwas zu machen wäre besser. RAD-Server. So eine Lösungen zu finden, dafür wäre der Scrum durchaus geeignet. Sobald ich weiß was ich will ist der Scrum eher ungeeignet. --- Wer auf Open Source Basis will entwickeln braucht eine Marktplatzentscheidung, resp. eine andere Art der Findung einer gelungenen Investitionsentscheidung damit der Kunde zufrieden ist und zumindest glaubt bekommen zu haben was er dachte bestellt zu haben. Die Empfindung von Qualität steht in keinem Zusammenhang mit graits, umgekehrt ist die Verwendung von Konsum(enten)geld alles andere als der Garant. Indirekt kann man durch den Preisindikator für Delphi sagen, dass die Bedarfsträger langsam gefunden sein müssen. Alle die RAD Studio brauchen haben ihr Werkzeug erfolgreich am Tisch festgehalten während Borland im Kollaps noch versuchte alle Delphis einzusaugen (in der Materialwelt). Da eine Güterübergabe im Konsumenten aber gleichbedeutend ist mit wegzuwerfen holt kein Hammerhersteller die Hämmer ab, sonder die verrosten. --- Visual Studio und .net haben sehr viel der einzelnen Punkte vereint. Die konsolidierte Class Library, die IDE die den Übergang ganz gut hat gemeistert und auch die Einflüsse von der parallel laufenden Konsolidierugnslinie aus dem UNIX Umfeld (Java) und inbesonder Web auf die Features des Editors, WCF als Tribut an die Konsolidierung der Hardware, ... --- Komischerweise sind jene die Free Software adaptieren können nicht zwingend jene die bei kommerziellen Sachen IGit :) rufen. Der Gebrauch von Free Software (Verwahrung im Eigentum (auch als Kopie des Source Codes)) und die Fähigkeit selbst anzupassen ist die höchste Güte der Verwahrung. Der Baumeister der sein Haus baut. Ziegeln brennen braucht der Baumeister sich nicht selbst (Arbeitsteilung ist trivial gegeben sinnvoll). |
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@MichaelT
Trotz mehrerer Semester BWL und VWL finde ich manchen Deiner Beiträge recht schwer verständlich. Gruß K-H |
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Davon abgesehen: Objekt-Pascal mit Lazarus für Raspberry Pi auf Linux, mein Hobby. Steuerung für Modbus und Sensorik. Die Leute die mich noch von Spotlight kennen, wissen auch um meine Abneigung gegenüber .Net (gelle Lemmy ^^). Hat sich bis heute nichts geändert: .Net ist immernoch ein Tieflader voller Abstraktionsschichten und Delphi bringt immer noch alles mit in einer 5-MB-EXE :-) |
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Meine Bücherwurmzeit ist vorbei. gruss |
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Loriot & Co entschärf(t)en diesen Umstand auf charmante Weise. [sarcasm off] |
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ehm - ich denke, dieser Exkurs langt jetzt auch. Nötig war er nun wirklich nicht.
Zum eigentlichen Thema nichts beitragen und dann nur hier in diese Seitendiskussion reinspringen - muss nicht sein. |
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Auch bei "Klatsch und Tratsch"-Themen sollte man bei dem Thema bleiben, wenn hier auch der "Abweichungsrahmen" etwas weiter gefasst ist.
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Ich war heute noch mal zu Besuch in meiner alten Firma. Nach mir sind noch andere Kollegen gegangen oder gegangen worden. Man muss dazu sagen, es liegt dem Ossi nicht im Blut, seinen Arbeitsvertrag zu kündigen. Man köchelt lieber auf kleiner Flamme im eigenen Saft, anstatt Konsequenzen zu ziehen. Jetzt ist aber die Situation im Arbeitsmarkt eine ganz seltsame. Wer Spezialwissen hat, wozu ich jetzt mal Delphi einfach dazu zähle, aber auch alles andere was über Hilfsarbeiten hinaus geht, ist aktuell gefragt wie nie.
Ich war jetzt mal sechs Wochen daheim. Obwohl der neue Vertrag schon unterschrieben war, habe ich mich trotzdem bei der Agentur gemeldet, ist ja nun mal gesetzlich so. Nicht zu fassen was da abging. Ich hatte an manchen Tagen den Briefkasten voll mit sozusagen Bewerbungen von Firmen bei mir. Ich hatte ja hier vor längerer Zeit mal gefragt, was denn so an Gehalt realistisch wäre. Was soll ich sagen... Es gab Angebote, da lagen die Einstiegsgehälter viermal höher als das höchste das in dem Thread damals genannt wurde. Richtig wild wurde es letzte Woche, als plötzlich auch noch ein Headhunter bei mir vor der Türe stand (so viel zum Datenschutz bei der Agentur :evil:). Ich glaub der hat seine "Ausbildung" bei den Zeugen Jehovas oder bei einem gewissen Staubsaugerhersteller gemacht 8-) Aber es ging mir nie vorrangig um die Kohle. Also nicht in dem Sinne dass ich mir den Meistbietenden hätte ausgesucht. Und das wollte ich einfach mal losweden, weil hier vielleicht der ein oder andere mitlesen könnte der Mitarbeiter sucht. Es gibt für mich und sicher auch viele weitere Menschen, für die zählen weiche Faktoren sehr viel. Arbeitszeiten zum Beispiel. Nicht sowas wie 30 Stunden Woche, mehr die Möglichkeit flexibel zu sein wenn man z.B. mal Freitag Mittag raus muss, ohne gleich nen halben Urlaubstag zu brauchen. Stichwort "Die heilige Stechuhr anbeten". Ich will auch nicht jeden Morgen schon mit Stress anfangen, Bleifuß und so, damit man ja Punkt 8 Uhr einstempelt. 5 Minuten Gleitzeit, prima Idee! So wird man kreative Köpfe ganz schnell los ;-) Kurz zusammengefasst: Für mich ist Lebensqualität wichtiger geworden. Wenn ich bedenke in welchen Schritten in der Vergangenheit das Renteneinstiegsalter angehoben wurde, dann kann ich wahrscheinlich mit 76 in Rente gehen. Danke schön aber auch. Also lebe ich jetzt. |
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Oh ja. Habe ich ebenso gemacht. Ich hatte Arbeitsverträge fertig zum unterschreiben da, Gehalt wäre schon eine gute Ecke höher gewesen. Trotzdem bin ich letztendlich dort hin gegangen wo ich z.B. keine Kernzeit habe und somit Mittags immer gerne drei Stunden Pause mache 8-) Aber in der Softwareentwicklung ist das denke ich bei den Personalern schon relativ lange gut bekannt. Meistens. |
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dazu noch diese nette Geschichte: Headhunter schreibt mich auf XIng an: gesucht AngularJS Frontendentwickler mit Erfahrung im Bereich Webservice, 8.500€ Netto oder freiberuflich. Ich habe dann nachgefragt ob er sich bzgl. Brutto und Netto verhauen hat: Nein, das ist ernst gemeint mit der entsprechenden Erfahrung. Aber eines ist auch klar: Wenn weniger Arbeit da ist, oder sonst irgend eine Schwäche gezeigt wird, geht man auch ganz schnell wieder... Zitat:
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Also wenn ich es so durchdenke dann war bei meiner zurückliegenden Arbeit das größte Problem, dass die Geschäftsleitung keine Fachkompetenz hatte. Darum war es tatsächlich schwierig, individuelle Stärken und Schwächen zu beurteilen. So wurde die Stechuhr zwar einerseits zum Leistungsmanometer, andererseits wurden Überstunden zwar wohlwollend registriert, andererseits aber dem Zeitkonto nicht gutgeschrieben. So landet man am Ende beim DnV bzw. in organisierter Egalität.
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@Codehunter
Wenn Du weißt was bei Deinem alten Arbeitgeber im Argen lag, wirst Du Dir Deinen neuen ja gut angesehen haben. Also nochmal alles Gute! Gruß K-H |
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