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Bootfähiges Image einer Windows 7 Entwickler-Workstation erstellen
Hallo, zum Thema Datensicherung habe ich nach Recherchen zu Software mit der sich Images des Systemlaufwerks erstellen lassen "CloneZilla" gefunden.
Es hat allerdings eine recht komplizierte Oberfläche. Gibt es Alternativen (die auch Geld kosten dürfen) zu suchen, die komfortabler sind? Konkreter Anwendungsfall: das Image einer 500 GB Festplatte (davon ca. 380 GB frei) soll auf eine USB-Festplatte gesichert werden und muss im Bedarfsfall auf einer neuen Festplatte wiederhergestellt werden (bootfähig). Zum Beispiel bei Umstellung von Hard-Disk auf SSD. Mit CloneZilla wird letztendlich nur ein Kommandozeilen-Befehl generiert, dessen Parameter man über die Oberfläche zusammenstellt. (Platte X soll auf USB-Laufwerk Y gesichert werden). |
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Drivesnapshot. Für dieses Programm könnte ich dir auch noch eine Zusatztool für automatisches Backup mit E-Mail-Benachrichtigung liefern. Incl. Anleitung für vollständiges Restore.
Vorteil von Drivesnapshot: Kein Overhead. Nur was man wirklich braucht. Damit sichere ich ca. 40 Server täglich und habe auch schon einen Restore über Smartphone-TeamViewer aus dem Ausland gemacht. |
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AOMEI Backupper Standard (kostenlos)
Oder gleich Virtualisierung? VMware vSphere Hypervisor (kostenlos) (ich habe das allerdings mit einer "lebenden" Maschine schon länger nicht mehr gemacht) Zu CloneZilla und grundsätzlich muss man bei diesen Verfahren beachten, was man genau sichert, Partition != bootfähig, das bedarf dann Nacharbeit, BIOS Raid und ggF. andere Konstellationen können ebenfalls ein Problem sein. Im Zweifel würde ich die Funktionalität auch mal durchspielen. |
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Clonezilla sieht komplizierter aus als es wirklich ist. Einmal durchgespielt und ein paar Notizen gemacht, dann ist das wirklich kein Problem mehr. Insbesondere dann, wenn es um solch einen einfachen Anwendungsfall geht:
Ein paar mal eine Option auswählen und Enter drücken, einen Namen eingeben, warten, fertig. Man sollte allerdings mal einen Restore probieren, dafür empfielt sich eine leere Platte, damit man nicht das Original überschreibt. |
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DriveSnapshot ist sehr einfach zu bedienen, sichert schnell (120 GB in einer Stunde auf ein externes USB 2.0 Medium), sichert die Systempartition auch während man den Rechner benutzt. Aktuell mein Favorit :)
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Zitat:
Vor allem, wenn man sich mal die Größe der Exe anschaut und mit wie wenig Systemressourcen und Voraussetzungen das Ganze realisiert ist. Hut ab. |
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Zitat:
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Zitat:
PS: Wenn jemand mit DriveSnapShot sichern möchte, kann ich ihm gerne 2 kleine Zusatztool geben, die aus einer oder mehreren Sicherung einen schicken Sicherungsbericht (mit Dauer, Datenmenge, Servename, Laufwerk, usw) erzeugt und diesen per E-Mail zusenden kann. Bei Interesse einfach PM an mich. |
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Ich werfe mal EaseUS Todo Backup in den Ring:wink:
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Für mich sind bei Backups noch andere Punkte wichtig:
- differenzielle oder inkrementelle Backups - mehrere Tage einzeln wiederherstellbar - Bare-Metal Recovery - Ressourcenreduzierung während eines Backups, wenn man derweil am Rechner arbeitet (wie bei Norton ja auch) - Sicherung und Wiederherstellung auf Freigaben und in bzw. aus der Cloud - und wie schon genannt Live-Backups im laufenden Betrieb, die automatisch täglich sichern Das kann Veeam in der kostenlosen Lösung bereits. Allerdings hat es relativ wenige Optionen, ist dafür aber auch echt sehr einfach zu bedienen. |
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Zitat:
Auf der Drive Snapshot Homepage steht eine Einschränkung: Zitat:
Ich würde gerne eine neue SSD Platte einbaue, die alte Harddisk darauf klonen, und dann die SSD als Bootlaufwerk einrichten. Kann ich dann Sicherungen der neuen SSD Platte auf der alten Harddisk wiederherstellen, ohne dazu erst eine DOS Bootdisk oder eine Windows Installations DVD verwenden zu müssen? Das würde mir im Fall eines Crashs erlauben quasi sofort auf die Harddisk "umzuschalten", ohne Zeitverlust durch ein Restore. |
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Zitat:
![]() Danach im BIOS die Bootreihenfolge geändert, fertig ;-) Deren MiniTool ShadowMaker (Free Edition) finde ich auch super. Nistet sich optional als WinPE im Bootsektor/Bootmenü ein und mittels eines Restores von einer ext. HD kann ich in knapp 5 min zwischen 1803 und 1809 "umschalten". Das "echte" DualBoot fährt 8.1 von HDD oder 10 von SSD hoch. Funkmaus funktioniert auch. Gäbe fünf Sterne bei Amazon bereits für die Free-Versionen :thumb: |
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Zitat:
Bei einer frischen Installation werden die Einstellungen bei Windows 7 gleich richtig gesetzt. Deshalb würde ich bei Windows 7 besser eine Neuinstallation machen, auch wenn es X Anleitungen gibt wie man es ohne Neuinstallation machen kann. Wie gesagt, bei mir ist es ohne trotzdem schief gegangen. Es kann aber natürlich auch gut gehen. Zitat:
Nebenbei gibt es dafür bei True Image und anderen Backuptools eine Funktion, die es erlaubt bereits vor der vollständigen Wiederherstellung das Betriebssystem zu starten. Wie war denn der Fallback bei deiner Festplatte vorher? Eine SSD ist heutzutage nicht anfälliger als eine Festplatte, eher im Gegenteil mittlerweile... Für Ausfallsicherheit wäre eher ein Raid sinnvoll. |
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@jaenicke: Guter Hinweis von dir, das Windows7 hatte ich völlig überlesen. Bei mir gings um/mit Windows10.
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Zitat:
Hier habe ich 2 verschiedene Möglichkeiten. Früher habe ich das so gemacht, dass ich z.B. nach einem Festplattenausfall/Windowsdefekt auf die Zielplatte einfach irgendein Betriebssystem aufgespielt habe. Danach konnte ich dann mittel Drivesnapshot unter Windows einfach alle Partitionen wird zurückspielen. Da musst man aber die Partitionsgrößen schon vorab wissen oder sie mussten halt größer sein. Jetzt boote ich einfach ein Win10 und gehe im Setup bereits in Dos. Drivesnapshot kann mir so die Partitionen erstelle und ebenfalls direkt zurückspielen, so dass das System danach wieder 1a da steht. So habe ich meinen letzten Festplattentausch gemacht, als ich meine HDD gegen eine SSD getauscht habe. Man könnte sicherlich vorab eine Sicherung auf einer anderen Festplatte wiederherstellen, aber ob die dann bootfähig ist, kann ich dir so nicht sagen. Aber mittels Reparaturoptionen von Win10 sollte das innerhalb von wenigen Minuten erledigt sein. Nur die kann man natürlich erst dann ausführen, wenn diese Festplatte auch die Bootplatte ist. Da ich entweder über LAN auf ein NAS sichere oder auf eine USB3-Platte, und die Sicherung täglich unter 15 Minuten benötigt, würde eine Rücksicherung bei einem Festplatten oder Rechnerausfall ein wenig mehr Zeit benötigen. Die 25 Minuten nehme ich in dem Fall dann aber in Kauf, anstatt jeden Tag den gleichen Zeitaufwand für eine präventive Rücksicherung. Sofern du über einen Server verfügst, der auch Hyper-V zur Verfügung stellt könnte ich dir noch folgendes Szenario vorschlagen: Als Arbeitsplatz habe ich eine normalen PC und darauf die Standard Windows 10 Installation. Auf dem Sever habe ich mir unter Hyper-V eine Virtuelle Maschine angelegt mit den virtuellen Festplatte gemäß meinem Rechner. Nach Feierabend werden dann mittels DISK2VHD von meinen Festplatten auf den Server in die passenden Verzeichnisse die virtuellen Festplatten "geklont", welche dann 1:1 meinen Rechner wiederspiegeln. Fällt nun mein Rechner aus, kann ich meinen virtuellen Rechner starten und dann am Server oder per RDP direkt weiterarbeiten und mich in Ruhe um die Reparatur und Wiederherstellung meines Hauptrechners kümmern. Die Zeitspanne der tatsächlichen Arbeitsunfähigkeit ist so auf 2-3 Minuten reduziert. Was danach kommt kann geplant ablaufen. DISK2VHD als auch DriveSnapShot lassen sich über Commandline wunderbar steuern, so dass alles über Batch vollautomatisch läuft. Und wie oben schon erwähnt, habe ich jeden Abend eine schicken E-Mail-Bericht der mich dann ganz beruhigt schlafen lässt. |
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