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VirtualBox oder andere virtuelle Maschine einrichten
Hallo,
kürzlich habe ich versucht, Whonix auf Windows mittels VirtualBox zu installieren, bin aber beim Aufrufen gescheitert und zwar deshalb weil im BIOS meines Rechners die Virtualisierungg durch meine physikalische CPU zugelassen werden muss! Warum das? Ich habe in meinem BIOS dazu keine Option. Welche virtualle Maschine eignet sich da besser, VMWare? Oder habe ich bei der aktuellen Version dort das gleiche Problem? Wollte Delphi auf einer virtuellen Maschine installieren, falls Delphi auch Linux unterstützt, aber wohl selber nur unter Windows läuft. Es sei denn, WINE wäre so ausgereift, dass ich Delphi auch da zum Laufen bekomme. Aber wenn ich da das gleiche Problem mit der hardwaremäßig zu erlaibenden Virtualisierung habe, brauche ich damit gar nicht erst anzfangen. Gibt es andere virtuelle Maschinen, die das Problem der hardwaremäßig zu erlaubenden Virtualisierung nicht haben? |
AW: VirtualBox oder andere virtuelle Maschine einrichten
Die System-Anforderungen von Whonix listen eine CPU mit Unterstützung von "AMD-V" oder "VT-x" als Voraussetzung.
( ![]() Das ist weniger ein "Problem" der Virtualisierer sondern eine Anforderung von 64bit-Systemen, die virtualisiert werden sollen. Du wirst mit Produkten wie "VMWare" oder "Parallels" in die gleiche Situation laufen. Beginnend mit Version 14 ist Whonix lediglich als 64bit-Variante verfügbar (Quelle: ![]() Sollte Deine CPU älter sein, sehr viel älter, mag sie das eingangs genannte Feature vielleicht nicht unterstützen. |
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Eigentlich hat Daniel ja schon alles Wichtige genannt.
Aber trotzdem mal die Frage: Welche CPU ist es denn? Genaues Modell? Manchmal verstecken sich solche Features im BIOS/UEFI einfach nur recht gut oder sind irgendwie anders benannt. Eben wie in Daniel's Post lesbar (Intel VT-x oder AMD-V) und nicht CPU-Virtualisierung oder so ähnlich. Je nach Alter der CPU kann es natürlich durchaus sein, dass sie das noch nicht unterstützt. Aber das muss dann schon ein ziemlich altes System sein (ich würde mal schätzen deutlich älter als 10 oder sogar 15 Jahre). Es kann allerdings auch sein, dass du ein abgespecktes BIOS/UEFI hast wenn es z.B. ein HP Rechner (oder auch andere Hersteller) von der Stange ist. Da könnte dann ein BIOS/UEFI Update helfen. Aber auch hier gilt immer noch eine gewisse Vorsicht. Oft ist die Reihenfolge noch entscheidend. Also immer die Install-Notes beachten. Und ja, auf die CPU Virtualisierung sind eigentlich alle Hypervisor angewiesen. Du könntest ja zum Test einfach mal die Hyper-V Rolle in Windows aktivieren, sofern du Windows 10 benutzt und es nutzen willst. Nur wirst du dort ziemlich sicher das gleiche Problem haben. Aber wenn du Windows 10 benutzen solltest denke ich, dass dein Rechner nicht so alt sein kann, dass er das CPU-Feature nicht haben sollte. |
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Nicht so schön! Kann man nix machen. Dennoch Danke für die Antworten!
@Aviator: Meine CPU ist ein AMD Athlon(tm) II X2 B24 Prozessor, 3 Kerne je 3 GHz, das Mainboard hat noch das klassische BIOS. Wie aktiviere ich die die "Hyper-V Rolle" in Windows? |
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Also was ich aus dem Datenblatt von einer Seite entnehmen kann, hat die CPU aber die Virtualisierung.
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Welches Mainboard mit welchem BIOS ist das denn?
Bei AMD wurde die Hardwarevirtualisierung früher als bei Intel flächendeckend angeboten. |
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Vielleicht findet sich auch noch ein BIOS Update zu dem Board.
Und einfach mal geraten- ich weiß wirklich nicht, ob das noch was raus reißen kann-, die VBOX Extensions sind u.U. auch empfehlenswert. Ich kenne VBOX eigentlich als relativ "anspruchsloses" Virtualisierungssystem. Ich meine auch, dass VMWare bei den Play-, Workstation und Profiversionen unterschiedlich "rabiat" in den Hardware Anforderungen ist. Aber das sind Gelegenheitserfahrungen, ich nutze beides nicht ausreichend und tief genug, um da ein gutes Bild zu haben. |
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@jaenicke:
Mainboard von Hewlett Packard, Modell 3047 Chipset AMD 785G Southbridge AMD SB700 LPCIO SMSC SCH5327 BIOS Hewlett Packard Version 786G6 v01.11 Date 08/04/2010 Habe mir soeben das HP Support Tool runter geladen und meinen PC Checken lassen, das Programm sagt mir, dass keine Updates für diesen Rechner verfügbar sind, also muss ich wohl davon ausgehen, dass das mit der Virtualisierung nichts wird. Delphi auf Linux geht dann nur mit Wine, wenn dieser Windows Emulator das Delphi Produkt schluckt. Ein aktueller Wine führt Turbo Delphi 2006 anstandslos aus, ob auch ein aktuelles Delphi, kann ich nur ausprobieren. Gibt es irgendwo noch ältere Versionen von Whonix? Für VirtualBox habe ich diese Webseite gefunden. ![]() Welche Versionsnummer darf ich da nicht überschreiten, oder welche Version ist denn die letzte die noch keine Hardware Virtualisierung vorausgesetzt hatte? Unabhängig davon versuche ich jetzt mal einfach die Version 5.1.28 vom 3.10.2017 Die dort älterste Version ist die Version 5.1.26 Build 1 vom 28.7.2017. Kann nur hoffen. Dann brauche ich noch eine alte 32 Bittige Version von Whonix, die mit dieser Version VirtualBox zusammenarbeitet. Whonix ist ja in einem speziellen Format, das in die VM übernommen wird. Die VM verhält sich damit anders als ein PC mit Betriebssystem auf dem ich die Software dann installiere. Da hab ich nun einen Rechner mit passender CPU Leistung und passendem Speicher und kann wieder nicht virtualisieren. Nervig. Einen neuen Rechner schaff ich mir jetzt nicht an, mein aktueller läuft sonst super. |
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Schnellere geprüfte PCs bekommst du gebraucht für ![]() Damit will ich nicht sagen, dass du upgraden musst, aber es gibt durchaus auch günstige Alternativen zu einem ganz neuen PC. Man muss sich nur die Benchmarks zu den diversen CPUs anschauen um diese einschätzen zu können. |
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Vielleicht denke ich ja zu einfach, aber... Damit die Hardwarevirtualisierung auch innerhalb einer VM zur Verfügung steht, muss man sie meistens für die VM extra aktivieren, damit dann also die Virtualisierung innerhalb der Virtualisierung funktioniert (Nested VT-x).
In VirtualBox kann man das in den Einstellungen einer virtuellen Maschine unter System->Prozessor->"Nested VT-x/AMD-v aktivieren" einschalten. Vielleicht hilft das ja schon? |
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Moin zusammen,
wenn Du nicht gerade spezielle Hardware simulieren musst, dafür ist Virtualbox prädestiniert, würde ich Hyper-V verwenden, da es ein paar wenige Prozente mehr aus der Maschine herausholt. Zum aktivieren in Windows 10: -1- Öffne dazu die Systemsteuerungen und klicke anschließend auf Programme. -2- Als Admin "Programme und Features" wählen und auf "Windows-Features aktivieren oder deaktivieren" klicken. -3- Haken bei Hyper-V setzen. OK klicken und PC neu starten. -4- Im Start-Menü Hyper-V auswählen / tippen und klicken -> da ist es. Zugabe -5- Fertige vhx - Festplatten zum Download: --a-- ![]() --b-- ![]() Grüße in die Runde Martin |
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Danke für den Tipp, da werd ich mir mal HyperV runter laden.
Ist der Download (b) die Vollversion von Hyper V oder auch nur eine Testversion. Aktuell lade ich mir HyperV von Link (a) runter. Weil dort schon Betriebssysteme vorinstalliert sind. |
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Hyper V ist einfach nur ein Feature das in Windows aktiviert wird. Da gibt es keine direkten Unterschiede (außer ggf. auf Servern). Bei der Installation der VM würde ich persönlich immer ein frisches Windows aufsetzen anstatt auf eine vorkonfigurierte Maschine zu setzen.
Mit dem ![]() |
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Wo finde ich die Einstellung "Hyper V aktivieren in den Windows Einstellungen?
Ist dazu etwa ein bestimmtes Update nötig. Ich habe die Windows Updates mit einem Drittanbieterprogramm abgeschaltet, weil ich bei dem Updatezwang nicht an Sicherheit und Privatspäre glaube. Und Angst davor habe dass mit jedem Update mein Windows ein Stück langsamer wird wegen des neu hinzugekommenen Codes. Wenn ich bei meiner Installation unter Einstellungen in der Suchzeile Hyper V eigebe, sagt mir der Dialog dass er dazu nichts findet. Muss ich also zuerst die aktuellen Updates einspielen? |
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Das Feature kannst du hier aktivieren:
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Hat doch mschaefer alles geschrieben, wo man klicken und tippen muss, um Hyper-V zu installieren?
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Tut mir leid, da gibt es nichts zu beschönigen und auch wenn ich damit die Pfade der Höflichkeit verlasse: Du handelst fahrlässig und dumm! Das einzige was zwischen dir und dem nächsten Ransomware-Befall steht ist ein geupdatetes und gepatchtes System. Da hilft weder Virenscanner noch Firewall. Die sind nur die Bogenschützen auf der Burgmauer. Bringt aber nichts, wenn die Zugbrücke unten ist und das Tor auf. |
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Nachschlag: Hyper-V gibt es erst ab Windows 10 Pro aufwärts. Mit der Home-Edition ist nicht!
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Könnte sein, dass das dann bei mir auch nicht klappt. Habe zwar die Einstellung zum Aktivieren von Hyper V gefunden, jetzt aber sucht Windows "erforderliche Dateien" und findet nix. Ich warte noch bissl und schau mir derweil an wie die Einrichtung der VM weiter geht, falls die Dateien doch noch gefunden werden.
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Falls es sich um einen HP handelt:
Bei mir im BIOS sieht es da so aus: Menüpunkt "Sicherheit", Unterpunkt "Systemsicherheit" -> "Virtual Technology" auf "aktivieren" setzen. Hier übrigens meine Anmerkungen zur Kritik an Menschen, die sich nicht durch Microsoft gängen lassen wollen: Als ich mir vor paar Monaten Lizenzen für Windows 8.1 und 10 kaufte, um damit Dual-Boot-Systeme einzurichten, ahnte ich nicht, wie schlimm besonders Windows 10 ist. Ich habe überall soweit mir möglich, sämtliche Einflussnahmen durch Microsoft abgeschaltet, nicht nur automatische Updates, sondern auch die anderen Systembremsen und fahre immer komplett mit allen Administratorrechten. Trotzdem sind meine 64-Bit-Systeme mit je 8 GB Speicher vor allem beim Booten noch immer langsamer als XP mit 32-Bit und 4 GB oder weniger. Windows 10 werde ich demnächst komplett entfernen, nutze nur noch 8.1. Jeder, der andere dafür kritisiert, dass sie ihre eigenen Systeme wenigstens weitgehend nach eigenen Wünschen einrichten - soweit das überhaupt noch möglich ist - mischt sich unberechtigt und unaufgefordert ein. Solche privaten Meinungsäusserungen gehören vor allem nicht in Themenbereiche, bei denen um etwas ganz anderes geht. Und nein, ich hatte noch nie andere Sicherheitsprobleme als die, sämtlichen Microsoft-Beipack ("MÜLL") wenigstens soweit möglich zu entfernen. Das war eine vielleicht manchem unnötig erscheinende Stellungnahme, trotzdem halte ich sie für erforderlich und werde mich zu eventuellen Reaktionen darauf nicht äussern. |
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Einen Beitrag in den öffentlichen Raum zu stellen, ohne sich dann dazu äußern zu wollen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Aber sei's drum - es geht um VirtualBox und die möglicherweise fehlende Unterstützung von CPU-Features. |
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Soooo, hab es doch geschafft, Hyper V zu aktivieren, ohne weitere Updates. Habe Windows 10 auf einer externen Festplatte und da kommt es öfter vor dass der USB Kontakt nicht hält und sobald es da eine Unterbrechung gegeben hat, funktioniert zwar mein Windows noch ich kann normal weiter damit arbeiten, aber bestimmte Dinge für die dringend Festplattenzugriff nötig ist, funktionieren dann plötzlich nicht mehr. Eigenartigerweise konnte ich mit Delphi bisher aber all meine Programmierarbeit immer noch speichern. Aber gestern wollte Hyper V die Aktivierungsdateien nach so einem USB Crash lesen und das ging nicht mehr, obwohl sonst alles gut funktioniert hat. Nach Neustart konnte ich dann Hyper V einrichten.
Nun will mein Hyper V Manager eine virtuelle Maschine importieren oder ich habe noch nicht alles verstanden mit der Einrichtung, ich dachte, Hyper V sei schon meine virtuelle Maschine auf der ich mein Betriebssystem installieren kann. Habe aber meine virtuelle Maschine importiert und die Netzwerkverbindung hergestellt. Habe mir dazu die Hyper V Downloads die hier im Strang verlinkt sind, runter geladen, sowohl Hyper V als auch die Testversion. Nun will ich meinen virtuellen Rechner starten. Wie mache ich das. Soweit ich die Anleitung zur Einrichtung der virtuellen Maschine verstanden habe, habe ich alles mit dem Hyper V Manager eingerichtet. SO wie ich die Downloadlinks verstanden habe, müsste ich nun einen virtuelleb Computer mit vorinstalliertem Windows 10 besitzen. Nun kann ich aber den virtuellen Rechner nicht starten weil der ebenso die Hardwarevirtualisierung fordert. Kann jetzt also nur noch mal im BIOS schauen, ob ich da was finde @Aviator und @Bbommel haben ja hier einen Tipps gegeben, wo ich da noch suchen kann. Nervig ist das trotzdem. |
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Vielleicht ist doch mal ein neuer Rechner fällig ? |
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Habe nun doch noch mal versucht, neu zu starten, sogar Rechner dafür stromlos gemacht, allerdings nur Netzstecker gezogen und danach Einschalttaste 3 mal gedrückt. Habe im Bios den Menüpunkt
Sicherheit -> Systemsicherheit gefunden, dort gibt es Einstellungen zum Aktivieren der Virtualisierung, aber 2 davon funktionieren nur mit eingerichtetem Setup Kennwort. Hab das gemacht und wollte dann ohne Neustart in die Einstellungen für die Virtualisierung wieder rein und da passierte gar nichts mehr, die Umschaltung auf aktivieren reagiert einfach nicht. Nach meinem Verständnis müsste doch wenn für das Übernehmen des Kennwortes ein Neustart nötig ist, dieselbe Fehlermeldung, dass ich eben zuerst ein Kennwort einrichten muss, erneut kommen. Obwohl ich ja F10 für Akzeptieren des Kennwortes gedrückt habe. Die Virtualisierung selber geht ohne Kennwort umzuschalten. Aber reicht denn das aus oder muss ich die Kennwortgeschützten Optionen auch aktivieren. Habe das BIOS verlassen ohne die Änderungen, in diesem Fall das Kennwort setzen, zu übernehmen. Hätte ich erst Neustart machen sollen und dann die Virtualisierung einschalten? |
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Hyper V ist, sehr einfach ausgedrückt, erst einmal nur der Dienst um die virtuellen Maschinen zu verwalten. Bei der ersten Installation des Features gibt es natürlich noch keine VMs. Diese müssen dann von dir im Hyper-V Manager erstellt werden (kann über das Startmenü geöffnet werden).
Das Erstellen einer VM kannst du dir so vorstellen, als würdest du dir im Konfigurator auf einer Website einen PC mit der von dir gewünschten Hardware zusammenstellen. Anzahl CPU-Kerne, RAM, HDD (Größe und Anzahl), Netzwerkkarte, Soundkarte, DVD-Laufwerk, ... Ein DVD Laufwerk solltest du mit "einbauen", da dort dann bspw. die ISO Datei vom Media Creation Tool eingelegt werden kann. Davon kann dann gebootet und Windows installiert werden. Wenn die VM dann erstellt ist, dann muss sie wie ein physischer Rechner auch eingeschaltet werden (Play Pfeil im Menü oben oder per Kontextmenü). Dann kann man per Doppelklick auf die virtuelle Maschine in der Liste, meine ich zumindest, die Konsole öffnen und die VM wie einen normalen Rechner steuern. Ich selbst nutze VMWare Workstation Pro. Mit Hyper-V hatte ich schon länger nix mehr am Hut. Aber generell muss man sagen, dass sich die Einarbeitung in virtuelle Maschinen und Hypervisoren auf jeden Fall lohnt. Ohne geht heute fast nix mehr und es macht auch alles viel einfacher. Eben wie in diesem Fall. Einfach einen Snapshot erstellen, ausprobieren und bei Fehlschlag wieder auf den Snapshot zurückkehren. Hoffe das hilft beim ersten Einstieg. |
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[QUOTE=Delfiano;1476673]Falls es sich um einen HP handelt:
Bei mir im BIOS sieht es da so aus: Menüpunkt "Sicherheit", Unterpunkt "Systemsicherheit" -> "Virtual Technology" auf "aktivieren" setzen. Danke, das hab ich in meinem BIOS gefunden. Aber da sind noch andere Einstellungen. Muss ich die auch aktivieren. Die anderen Einstellungen funktionieren naämlich nur, wenn ich ein BIOS Setup Kennwort setze. Hab ich heute Moegen probiert, aber da konnte ich nach Setzen des Kennwortes dort gar nichts mehr einstellen. Hatte mit F10 das Kennwort bestätigt, danach ohne Neustart versucht, die Einstellungen zu ändern, Virtualisierung aktivieren und die beiden anderen Einstellungen für Netzwerk Vrtuallisierung oder was das war zu aktivieren, aber es tat sich gar nichts und es kan keine Fehlermeldung, dass ich das Kennwort erst setzen müsse. Müsste ja kommen wenn zum endgültigen Setzen des Kennwortes ein Neustart nötig wäre, um die Änderungen im BIOS endgültig zu übernehmen. (Beenden Setup mit Speichern der Änderungen, daher hat mich das Verhalten bei der Änderung der Einstellungen von deaktiviert nach aktiviert, verwirrt. Es tat sich einfach nix mehr. Zitat:
So radikal habe ich noch nicht in Windows eingegriffen, will mich aber auch nicht von M$ länger gängeln lassen. Da hab ich die Updates halt abgeschaltet. Und hatte mit Win 10 noch keine Probleme mit Viren. einmal hatte ich Malware, die ich aber mit Win Defender wieder entfernen konnte. Die Windows Fehler Betrugsseite hatte ich jetzt lage nicht mehr. Die mit dem angeblichen Microsoft Sicherheitsalarm. Da hint es eine hosts Datei in Windows/System32, glaub ixh war das, sihste, so lange hatte ich diese Betrugsseite schon nicht mehr, dass ich das schon wieder vergessen habe. Immer wenn die Seite kam habe ich deren URL aus dem Browser kopiert und mit dem Präfix 127.0.0.1 ![]() [/OT] |
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Juhuuuu, es ist vollbracht! :hello: Aktuell surfe ich mit meiner virtuellen Maschine, aber nun doch mit VirtualBox und Whonix zuerst, weitere VM/s kommen danach. Tastatur muss ich noch auf deutsch umstellen, wie ich beim Schreiben gerade merke. Hyper V funktioniert noch nicht, wahrscheilich Inkompatibel mit meiner Hardware. Aber wenn nun stattdessen VirtualBox funzt, ist diese VM eben meine Freundin. :thumb:
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Hyper V braucht tatsächlich ganz bestimmte Hardware, darum funktioniert es bei meinen Computern auch nicht.
Zu den bestimmten Einstellungen im BIOS, wo sich nichts machen lässt: Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Sowas hab ich auf mehreren Computern, nicht nur von HP. Wahrscheinlich ist das nur was für Servicetechniker mit Spezialwissen. Bei VirtualBox finde ich etwas problematisch, eine passende Host-Taste zu finden, weil ich Programme habe, die schon fast alles belegen. Die Voreinstellungen beim Anlegen einer neuen virtuellen Maschine (bei VirtualBox) sind nicht alle sinnvoll. Beispielsweise muss ich bei "Netzwerk" immer "Netzwerkbrücke" einstellen und die Werte für den belegten Hauptspeicher muss man auch meist nach oben korrigieren. Es lohnt sich auf jeden Fall, vorsichtshalber alle Einstellungen zu überprüfen. |
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Habe gerade mal nachgeschaut, Du müsstest entweder DDR2 1066 oder DDR3 1066 einsetzen können, je nach Mainboard. Und die Dual-Core-CPU hat 65 W Leistungsaufnahme bei 45 nm Fertigungsprozess, so viel wie ein brandaktueller AMD Ryzen 5700 mit 7 nm Fertigungsprozess. Aus ökonomischer Sicht lohnt sich ein Update zu einem aktuellen Prozessor, der genau so viel Leistung benötigt wie Dein 10 Jahre alter Prozessor, aber ca. Faktor 25 in CPUMark schneller ist. |
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Selbst der Preis sagt nicht unbedingt etwas aus. Es ist aber richtig, dass eine ungünstige aktuelle CPU selbst noch langsamer als deine alte CPU sein kann. Da ist der Käufer dann aber leider selbst schuld, wenn er sich vorher nicht informiert. Gerade bei Laptops gibt es leider im unteren Preissegment viele, die echt schlechte CPUs verbaut haben was die Performance angeht. Man muss schon auf Benchmarkseiten nachschauen und dabei speziell den Single-Thread-Wert anschauen, der angibt wie schnell ein Kern ist, wenn man darauf Wert legt (z.B. für Delphi ist das sehr wichtig). Wenn du da deine CPU mit schnellen CPUs wie aus dem oben verlinkten gebrauchten PC vergleichst, siehst du einen Riesenunterschied. (deine) ![]() (Link oben) ![]() Und ein schnelles Laptop wie dieses ist noch einmal schneller für aktuell unter 400 Euro: ![]() ![]() Dieses hier ist wiederum selbst langsamer als deine alte CPU, im Einzelkern wirklich eine Schnecke, kostet aber genauso viel wie das erste: ![]() ![]() Wohlgemerkt, die langsame CPU hat eine Taktfrequenz von 1,6 GHz, die schnelle eine von 1,2 GHz... |
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Ich kaufe nur selten neue Hardware, und checke auch nicht andauernd die neuesten Entwicklungen bei CPU's.
Weil solche Benchmarks immer sehr abstrakt sind, kennt jemand eventuell auch gute, verlässliche Benchmarks die CPU/GPU's speziell für Einsatz in VM's vergleichen ? Das wäre sicher hilfreich für die Auswahl von neuer Hardware speziell für VM. Ich zumindest bin eigentlich nur noch virtuell unterwegs, bin aber auch nie sicher wie man da das 100% Optimum rausholt. |
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Ansonsten sind auch bei VMs die wichtigsten Werte die Multithreadleistung, die Anzahl der Kerne und die Einzelkernperformance. Die Einzelkernperformance ist wichtig, wenn man einzelne Threads mit viel Leistung laufen lassen möchte wie z.B. Compiler oder IDE bei Delphi. Hat man aber Programme laufen, die viel mit Threads arbeiten, kann die Leistung auch gut auf mehrere Kerne aufgeteilt werden. Dann muss ein einzelner Kern nicht unbedingt maximal schnell sein, was meistens teurer ist. Insofern gibt es da kein allgemeines Ranking, weder für VMs noch für einfache PCs. Man muss nur die gesamte Hardware im Blick haben. So lohnt eine echt schnelle M.2 NVMe SSD sehr, weil sie spürbar schneller als eine normale SSD und noch einmal um Welten schneller als eine normale Festplatte ist. Die beste CPU hilft nichts, wenn der Rest nicht stimmt. Schneller oder langsamer RAM macht im Vergleich zu CPU und Festspeicher hingegen in den meisten Fällen einen deutlich kleineren Unterschied. Das ist allerdings weniger eine Frage der Einrichtung einer VM, so dass wir uns mit der Diskussion langsam vom Threadtitel entfernen, auch wenn es noch damit zu tun hat. |
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