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Dcc32 dcc64
Hallo,
kann ich die mit DCC32.EXE und/oder DCC64.EXE erstellten Anwendungen bzw. Komponenten kommerziell weitergeben, ohne das dass 5.000 Dollar Limit zu Grund gelegt wird ? Mit erstelleten Anwendungen meine ich, das ich meine Eigene Implementierungen mit DCC erstelle, ohne die vorhandenen Bibliotheken oder IDE zu verwenden ? Also in der Art und Richtung Do it Your self (DIYS) ? |
AW: Dcc32 dcc64
![]() Wenn Du sonst noch eine Firma mit > 5000 EUR hast eher nicht. |
AW: Dcc32 dcc64
Ich bin mir sicher, dass Du nichts ohne Verwendung der RTL schreiben wirst, also dürften die Einschränkungen der CE-Version (um die geht es doch, oder?) gelten.
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AW: Dcc32 dcc64
Jupp, es ist egal, ob Inline (in der Delphi-IDE) oder extern (DCC, bzw. MSBuild) kompilierst,
an der rechtlichen Seite ändert sich nichts. Aber bei der CE, da gibt es zwar die DCC**.exe, aber mir war so, als wenn sie eh grundsätzlich die Arbeit verweigern und bloß eine Fehlermeldung ala "hab keine Lust" anzeigen, da Starter/CE ohne CommandlineCompiler |
AW: Dcc32 dcc64
hmmm...
unter der bekannten Windows Plattform gibt es ja das Delphi 7 und den C++ Builder in der 32-Bit Version und den Key dazu... Ich will jetzt nicht dazu verleiten, den Kram von dort zu saugen und einzusetzen, weil das ja sowieso illegal ist. Vielmehr will ich eine Unterhaltung anfangen, die sich darum drehen soll, das sich die Leute die CE Version besorgen mögen und dazu einen legal erworbenen Key zu benutzen. Ich will hiermit auch warnen, Software mit dieser angebotenen Downloads zu entwickeln, die später verkauft werden soll. Es wird sicherlich auch die Nebennote nicht gelten, das man den Download nur als testzwecke oder als schulischen Grund einsetzt. Was ich für richtig empfinde. Denn was viele sicherlich nicht wissen, ist, dass die Download-Software einen Trojaner enthält, der sich "BankersMan Troj." nennt (laut meiner Anti Viren und Malware Analyse). Mein Anliegen geht an die Community Leute: - habt Ihr schonmal ein Programm entwickelt, das in den Lizenzrahmen der 5.000 Euro klausel liegt ? - weil Emba ein gutes Angebot zur Zeit hat, bei dem man über 50 % sparen kann, um auf eine Professionelle Version umzusteigen. - was ist das für Software, die Ihr entwickelt habt ? - sind das Desktop-Anwendungen ? - sind das Spiele ? auf regen Gedanken-Austausch bin ich wie immer sehr froh Mit freundlichen Grüßen paule32.jk |
AW: Dcc32 dcc64
Die DCC*.exe prüfen (aktuell) eh nicht die Lizenz.
Wie gesagt, bei den CE dürfte das eine Dummy-EXE sein, welche einfach nur sagt, dass es für die CE kein CLI gibt. |
AW: Dcc32 dcc64
wenn ich eine ältere Version von Delphi oder C++ Builder von jemanden erwerbe - so als Freundschaft (Originalkauf stammt von einen Nachbarn = Nachbarschaftshilfe oder von einen Kollegen (Studien- oder Arbeitskollegen = Firmenübernahme im engeren Sinne...)
kann man da das Produkt weiter einsetzen ? Von vielen Produkten kann man ja lesen, dass das jeweilige Produkt auf den Namen des Käufers lizenziert wurde nicht übertragbar ist. Wenn aber nun (ich sage mal naive "Der Pappa ist gestorben und der Junior übernimmt nun den Laden.") der Junior die Computer von seinen Pappa (mit gleichen Firmennamen und Logo - nur anderer Besitzer) weiter verwendet... müssen dann sämtliche Computer geschreddert werden ? Was dann in der Buchhaltung mehraufwand bedeuten würde, weil ja die Konten neu eingegeben werden müssen und sämtliche Restlizenzen entsorgt werden müssten ? |
AW: Dcc32 dcc64
Joar.
Für Delphis ab 2007 kann man sich die Lizenz auch auf seinen Emba-Account übertragen lassen. Mann kann sich zwar auch die Zugangsdaten des Anderen geben lassen, aber das sollte man vielleicht besser nicht machen. (OK, beim Papa wäre es nicht so schlimm) Die Lizenz selbst ist schon übertragbar, aber bei erster Installation Aktivierung wird sie im Allgemeinen an einen EDN-Account gebunden. Ältere Delphis, bis D7, mußten nicht registriert werden. (konnten aber) Die Übertragung kostet aber eventuell bissl Verwaltungsgebür. Hach, ich hatte mal fast alles stolz, bis D3 zurück bei Embarcadero registriert. Ist bei Umstellung auf das neue Portal alles verloren gegangen. :cry: (nur noch D7/D2007 und Aufwärts blieb erhalten) |
AW: Dcc32 dcc64
Rein theoretisch kann man solche Lizenzen übertragen, allerdings versucht sich Embarcadero da gerne mal querzustellen. Bei uns wurde z.B. die Firma verkauft und der Firmenname änderte sich deshalb. Als wir dann das nächste Mal unseren Wartungsvertrag verlängern wollten, meinte der Herr von Embarcadero (UK vermute ich mal), das ginge nicht, wir müssten neue Lizenzen erwerben, weil es sich um einen neue Firma handle.
Das ging erst ein paar Mal hin und her, bis wir dann Embarcadero Deutschland gebeten haben, das zu klären. Die haben dem Herrn dann anscheinend klar gemacht, dass er sich an deutsches Recht halten muss, und plötzlich war es dann doch möglich. |
AW: Dcc32 dcc64
es gibt da ja die freie Alternative zu Delphi...
bei der kann man freie aber auch kommerzielle Software erstellen... allerdings (bin mir nicht sicher) greift dort die GPL 2 Lizenz... die habe ich mir mal in der deutschen Übersetzung angesehen und durchgelesen... dort heißt es zum Beispiel, das ich zwar Software kommerziell vertreiben kann, allerdings dürfen dort dir Kosten der Software nicht den Kosten für Porto und Briefmarke und den Sprit zur Postfilialie nicht übersteigen... Sprich, ich habe da das gleiche Problem wie bei Emba mit CE Delphi (nur halt anders aufgezogen)... Wenn da in dieser Lizenz sinnbildlich steht: "darf die Kosten der Zustellung nicht überschreiten..." dann kann man doch die GPL 2 so erweitern (was auch möglich wäre), das man dazu schreibt, das man 1.200 Serverkosten hat für das Produkt (wenn man denn eine Produktbindung machen will) und 34 Euro Bearbeitungsgebühr drauf schlägt (für die Person, [meistens, so denke ich, ich selbst] die die Software vertreibt - was ja auch heute schon mit Mausschubsen realisierbar ist) und so dann die Kosten für eine professionelle Version intus habe. Wäre freilich etwas mieß... aber so ist es halt: ich kaufe billig ein, und verkaufe teurer... der erste Verkauf ist dann natürlich erstmal ein Kraftakt... allerdings hat man dann eine legale Version... dann kommt aber das Problem 2: wenn ich über das Limit von 7.400 Euro (so mein letzter Wissenstand) hier in Deutsche Land über 1 Jahr nicht komme, dann brauche ich doch keinen Weg zum Finanzamt ansteuern... dann habe ich nur zur Kenntniss-Nahme ein Formular einzureichen, das ich in der Richtung mit IT etwas anfangen möchte, aber auf Grund meiner "Liebhaberrei" ein Geschäft aufziehe, das sich "aus Liebhaberrei" deklariert für das nächste Jahr weiterlaufen lassen kann ? ... Ich habe mir den unten angegeben (aus den Thread) angesehen und gelesen, das auch Spenden bei Embas 5.000 Dollar Limit nicht ausgeschlossen sind (also angerechnet werden)... Wenn ich nun aber eine professionelle Version erworben habe, dann bin ich ja im Besitz einer legalen Kopie... ? somit kann ich doch einen Computer-Club aufmachen, bei dem ich nur 7 Leute brauche, die sich mit Erstellung und Verteilung von Software beschäftigen und die Software dann auf spendenbasis angeboten wird. Spenden sind ja bis zu einen Limit von der Steuer befreit, müssen aber für einen bestimmten Zweck eingesetzt werden - also Zweckgebundene Software... Wenn ich nun eine Software entwickle, die die Anwender dazu nutzen, die Wurst, die ich auf den Grill brate zu bewerten, dann die Spende für die Software und die Wurst ausweise, dann kann ich doch Software-verwurschteln ? Es gibt doch Firmen, die gute Software verwurstet haben (also gute Software immer billiger angeboten haben, und die Bugliste ist dann steil angestiegen) Nun, ich könnte ja auch eine Extraspardose neben den Grill stellen, bei der pro gefundenen Käfer ein Becher kaltes Wasser (was ich aus den nahegelegenen Bach abzapfe) anbiete - für sagen wir 2 Euro ? Vieleicht merkt ja das die Gemeinde nicht, weil die Gewässeranlagen immer weniger Wasser zur Verfügung haben (wenn sich das rumspricht)... Können eigentlich die im Club befindlichen Mitglieder auch eine (Firma) aus Liebhaberrei aufmachen ? Ich mein, da hat man 7 x 7.000 Euro und weil das ja dann im Club bleibt macht das doch 49.000 Euro pro Jahr... Mit 50.000 DeMark konnte man doch damals eine GmbH gründen... Heute müssten das doch 25.000 Euro sein ... ? Also wenn da sich paar Leute zusammentun, und ein, zwei Leutjen das schriftliche übernehmen, könnte man doch so in 2, 3 Jahren ne Firma mit aus dem Club machen ? Oder so ne art gGmbH - gemeinnützige GmbH - so als Körperschaft... Dort ist zwar auch alles Zweckgebunden... man kann dann aber doch die Spenden auf verschiedene Kostenstellen ausgliedern (Strom, Essen, Kleidung, ... ? |
AW: Dcc32 dcc64
Natürlich kann man auch Volumen-Lizenzen kaufen
und dann via eigenem ELC an andere Entwickler problemlos weitergeben. Emba ist es egal, wer diese Personen sind, nur wer es gekauft hat. Nur wenn es Landesgrenzen überschreitet, sollte man vielleicht nochmal genauer recherchieren. Wie ihr das dann rechtlich unter euch behandelt, also weil einer ja für alles gradesteht, was die anderen verzapfen, das ist 'ne andere Sache. |
AW: Dcc32 dcc64
Hallo Thomas,
weil Du gerade deutsches Recht aufgeschrieben hast... Das Produkt wird meines Wissens ja auf englischen Boden programmiert und vertrieben (egal jetzt in welcher Sprache, und welcher Vertretung). Wenn Emba Produkte in Deutschland verkauft, dann müssen die doch auch Steuern an das deutsche Finanzamt abliefern... wir Deutsche müssen ja auch Steuern in englischsprachige Länder abliefern, wenn wir Produkte über Hamburg, Frankfurt oder Berlin beziehen. Da gilt dann doch immer Recht für den Käufer und Verkäufer in Deutschland (bzw. in England) ? Weil Markt bedeutet ja: "... ist der Punkt an dem sich Käufer und Verkäufer "treffen", um zu einer Einigung zu kommen..." Oder muss ich da erst mit meiner Badewanne von Hamburg aus in die internationalen Hoheitsgewässer abdriften, damit ich dann so in der Mitte Emba antreffe, die dann nicht mehr 100 % Steuern draufschlagen, sondern nur 50 % ? gut das wäre aber auch nicht viel gewonnen, weil ich ja dann wieder Zoll in Hamburg abliefern muss (und ggf. für den Sprit, den ich in Deutschland für den Motor, den ich an die Badewanne angebracht habe, Steuern muss - also Doppel-Besteuerung...) ach herje, alles nicht so einfach, wenn man man mal drüber nachdenkt... |
AW: Dcc32 dcc64
Wir kaufen innerhalb Deutschland/EU, also gilt für uns auch deutsches Recht.
Am Einfachsten über den deutschen Support/Sale kaufen. (die machen die Akquise und die lohnende Subscription-Verlängerung, wird von den Amis behandelt) |
AW: Dcc32 dcc64
hmmm...
nowadays mache ich mir mehr Gedanken darüber, was ich damals so angerichtet habe mit der Verwendung von Krack. Heute schäme ich mich auch dafür, weil ich einen Blick darauf machen konnte, was es heißt, Software (oder auch jedes andere Produkt) zu produzieren. Es ist klar, ein Produkt zu verwenden, das nicht viel gekostet hat, einen Mausklick entfernt einzusetzen, ohne die Hersteller zu würdigen. Es ist mir aber auch nicht im klaren (oder ich will das nicht), das Microsoft sein Windows 10 für kostenlos angeboten hat, und jetzt wieder wie mit Shareware umgeht. Ich denke mal, das die Aktion dafür gut war, das mehr Entwickler bei Microsoft bleiben, die dann Software für das selbige OS programmieren, damit dann Microsoft an "kleinvieh macht auch Mist" verdient... Aber wie sieht denn die Sache mit den ganzen Programmierern aus der MS-DOS oder Windows 3.x Etage aus, die viel dazu beigetragen haben, das Shareware so eine große Aktzeptanz erhalten hat, dass das ja ein richtiger "damaliger" Softwarezweig entstanden ist... Das waren doch auch zum großteil Programmierer aus Liebhaberei. Das ganze fing ja schon mit den Commodore 64 an ... |
AW: Dcc32 dcc64
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AW: Dcc32 dcc64
darf man das hier schreiben = Lazarus ?
nicht das ich jetzt die Werbetrommeln anpinge... aber: Konkurenz belebt das Geschäft... - von daher, ja, ich meine Lazarus. - der Motor unter Lazarus ist ja FPC - Free Pascal Compiler mit diesen Compiler habe ich erfolgreich schon meine ersten Gehversuche in Richtung Eigene RTL. Momentaner Stand ist, das verschiedene Button (win32api) angezeigt werden können - gekapselt in Klassen, die im Modus Delphi von mir erstellt wurden. Ob das nun eine rechtliche Verletzung ist, wenn Delphi komformer Code verwendet wird, mag ich im moment nicht zu beantworten können... Hier könnt Ihr den Status finden: ![]() keine Ahnung ob das nun öffentlich ist, deshalb: viel Glück |
AW: Dcc32 dcc64
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Wenn Du aber "Original" Delphi Quellcode-Dateien meinst, dürfte dies problematisch sein. Dein Link führt übrigens ins Leere. |
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