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Eigene Compiler-Oberfläche
Hi.
Ich weis nicht, ob die Frage passt. Also, kann man einen vorhandenen Compiler (wirklich nur den Compiler) mit einer eigenen Oberfläche verknüpfen? |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Hi!
Eigentlich ja, der Compiler ist doch nur ein Kommandozeilen-Tool. Das kannst du natürlich auch über ein anderes Programm aufrufen, mit entsprechenden Paramtern. Oder verstehe ich die Frage falsch? Ciao Frederic |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Naja ich habe die Idee gehabt einen eigenen Compiler zu basteln.
Da ich das aber nicht bringe, dachte ich mir, nehme ich mir einen vorhandenen (z.B. NASM, TASM,... - gut das sind Assembler, sollte aber keinen Unterschied machen) und baue meine eigene Oberfläche drumrum. Geht das - Wenn ja weis jemand wie oder kennt jemand Links? Danke im Voraus. |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Hi!
Die Frage ist, willst du nur ein Steuerungstool für den Compiler haben oder willst du eine IDE bauen? Ciao Frederic |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Ich wollte schon wie eine eigene IDE aufbauen, falls ich das irgendwie hinbekomme.
Wie meiste du das mit "Steuerungs-Tool"? Kann mir gerade nichts drunter vorstellen. |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Hi!
Ok, wenn du eine IDE erzeugen willst, dann ist das was anderes. Such mal hier im Forum, das hatten wir innerhalb der letzten 24h so oder so ähnlich schonmal. Und dann müsste es noch unter ![]() Ciao Frederic |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Moin. moin,
Delphi hat einen Commandozeilencompiler, der per Batchdatei angesteuert werden kann, allerdings recht viele Parameter mit übergeben bekommen muß. Man sollte daher durchaus ansprechende Batch-Kenntnisse haben. Der IDE-Compiler scheint mir allerdings in eininge Aspekten dem Kommandozeilenkompiler überlegen zu sein, was mit der begrenzten Länge einer Kommandozeile zutun hat. Kommandozeilenkompiler: DCC32 Die Idee mit der IDE zum DCC323... Gibt´s schon, aber da kann man natürlich weiterarbeiten, den die meisten Lösungen sind durchaus verbesserungswürdig. Eine ordentliche Batchsteuerung mit IDE Parametereinstellung kann große Projekte von Compilern bis zum automatisierten Setup ermöglichen. Also da gibt es noch genug Betätigungsfeld. Schau mal nach unter ![]() Interessant ist die PocketIDE. Da kann man tatsächlich für Delphi dran weiterarbeiten. ![]() Viel Erfolg // Martin |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Folgende IDE's sind auch in Delphi/Kylix geschrieben.
Das steht zumindest so bei sourceforge.net in der Beschreibung Ich habe nur mal die ersten Vier rausgesucht, es existieren noch viele mehr :-) ![]() Dev-C++ is an full-featured Integrated Development Environment (IDE) for Win32. It uses GCC, Mingw or Cygwin as compiler and libraries set. Development Status: 6 - Mature Environment: Win32 (MS Windows), X11 Applications Intended Audience: Developers, End Users/Desktop License: GNU General Public License (GPL) Natural Language: English Operating System: Windows 95/98/2000, Windows NT/2000, Linux Programming Language: Delphi/Kylix Topic: Software Development -------------------------------------------------------------------------------- ![]() Dev-PHP is a full-featured Integrated Development Environment for PHP. It's fast, powerful and has a user-friendly interfase. It has many cool features, like Function browsing and full integration with the PHP parser and the PHP-GTK library. Development Status: 3 - Alpha, 5 - Production/Stable Environment: Win32 (MS Windows) Intended Audience: Developers, Education, System Administrators License: GNU General Public License (GPL) Natural Language: English, Spanish Operating System: Windows 95/98/2000, Windows NT/2000 Programming Language: Delphi/Kylix, PHP Topic: Dynamic Content, Interpreters, Integrated Development Environments (IDE) -------------------------------------------------------------------------------- ![]() Open Perl IDE is a visual, integrated development environment for writing and debugging Perl scripts with any standard Perl distribution under Windows 95/98/NT/2000. Development Status: 5 - Production/Stable Environment: Win32 (MS Windows) Intended Audience: Developers License: Mozilla Public License 1.1 (MPL 1.1) Natural Language: English Operating System: Windows 95/98/2000, Windows NT/2000 Programming Language: Delphi/Kylix, Perl Topic: Debuggers, Integrated Development Environments (IDE) -------------------------------------------------------------------------------- ![]() The BASIC IDE is an open source IDE for the RapidQ programming language. It has an flexible code editor and form designer for all the RapidQ components. Future additions include Code Tip and Code Completion. The IDE is written in Object Oriented Delphi. Development Status: 3 - Alpha Environment: Win32 (MS Windows) Intended Audience: Developers License: GNU General Public License (GPL) Operating System: Windows Programming Language: Delphi/Kylix Topic: Code Generators, Integrated Development Environments (IDE) |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
Auch die IDE steuert nur den Kommandozeilencompiler an. Die Einstellungen die in der IDE gemacht werden, werden in der entsprechenden .cfg - Datei zum Projekt gespeichert, diese Datei wird dann dem Compiler übergeben und gut ist. Somit muss das fürs Projekt nur einmal in der Datei festgehalten werden und gut ist. |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
Meines wissens benutzt die IDE nicht die DCC32.exe, sondern die DCC70.DLL! Was für die handhabung innerhalb der IDE natürlich viel günstiger ist, da der compiliervorgang im selben prozess stattfindet. Gibt hier glaub ich auch berichte über unterschiedliches verhalten der beiden teile. Also nicht immer gleich losbrüllen. |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Moin, moin,
ups,was für´n Ding? Du kannst Die Befehle zum DCC32 in die Kommandozeile legen, dann unterliegt Sie der Längenbegrenzung dieser (getestet) und in die cfg. Ok, das mit der cfg Löst dann viele Probleme. Danke für den Hinweis! Fataler Weise kompiliert mein Delphi auch dann, wenn ich den DCC32 im Bin - Verzeichnis gelöscht habe ! Ok , danke es löst sich also doch so auf. Naja es bastelt ja nun nicht jeder an seinen Delphi-Interna herum Viele Grüße // Martin |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
Die IDE benutzt nicht den DCC32.EXE. (Einfach mal die DCC32.EXE umbennenen. Die IDE kann trotzdem kompilieren :-)) Zitat:
In der DCC32.EXE ist leider ein dummer Bug drinn, der in der IDE nicht passiert. Die Schalter /N und /LN funktionieren nicht auf Laufwerk B: Das gilt auch für die Einstellungen in der dcc32.cfg oder Projekt1.cfg Der Fehler war sofar schon in Delphi 5 drin. Ich habe das neulich Borland gemeldet: Zitat:
Zitat:
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Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Moin, moin,
also auch wenn ich am Anfang die IDE - Idee etwas skeptisch gesehen habe, gefällt die mir zunemends besser. Bei mir läuft die Package-Compilation über den DCC32. Das hat den Vorteil, dass man nicht immer die IDE und das aktuelle Projekt verlassen muss, falls Änderungen am einer Komponente gemacht wurden. Was mich noch interessieren würde ist ob rlink ebenfalls auf die cfg-Datei Zugreift oder ob dies nun eine reine Kommandozeilenübergabe vom dcc32 aus ist. Grüße // Martin |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
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Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Hallo maximov,
Ja, Du hast schon recht ! Man kann das gut über die Projektgruppe lösen. So eine Variante hatte ich auch lange Zeit laufen. Die DCC-Variante gefällt mir da so das aktuelle Delphi-Projekt nicht verlassen muß. Ausserdem kann ich so von der Compilation bis zur Setuperstelllung per Batch- datei fahren und das spart erheblich Zeit und nur so wird das rentabel... Viele Grüße // Martin |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
Diese kann doch auch von der Kommandozeile aufgerufen werden $(DELPHI)\bin\make.exe Mit -? gibts Hilfe unter ![]() Viel Spaß |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Moin, Uhps,
Das ist ja genial, denn so kann ich die Projektgruppe in der IDE visuell aufbauen, umbauen, wie ich sie gerade brauche und kann gleichzeitig mit Batch das recompilieren erreichen. Klasse ! Grüße // Martin |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Zitat:
btw Die project1.cfg, project2.cfg werden auch via makefile von dcc32.exe berücksichtigt. Wenn kein Projektname.cfg vorhanden ist, schaut dcc32.exe nach ob eine $(DELPHI)\bin\dcc32.cfg Datei existiert und verwendet diese. Wenn es diese Datei auch nicht gibt, dann verwendet dcc32.exe die Default-Einstellungen Die Komandozeilenoprionen z.B. -N oder -LN sind "stärker" als die Einstellungen im *.cfg File. hth |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Da fällt mir noch was ein ;-)
Wenn Du die Projektgruppe.bpg in makefile umbennenst, dann braucht Du nur make aufzurufen (ohne Parameter) make.exe läd per default eine Datei namens "makefile" [edit] Daher auch folgende Fehlermeldung bei einem Aufruf von make ohne Parameter wenn keine Datei namens "makefile" existiert:
Code:
[/edit]
C:\Programme\Borland\Delphi7\Bin>make
MAKE Version 5.2 Copyright (c) 1987, 1998 Inprise Corp. Fatal: Unable to open makefile hth |
Re: Eigene Compiler-Oberfläche
Hallo MaBuSE
Ja, das geht! Denke aber auch das es kein Problem ist eine Batch mit "compile %1" Eingabeparameter zu bauen. Dann kann man zum Beispiel mit Inno-Setup gleich das Setupscript per batch anhängen... [ebenfalls edit] an dem Problem bin wohl schonmal am "make" gescheitert. Da habe allderdings mit CBuilder gearbeitet und da habe ich den Eindruck gehabt, das dies alles eine recht "wackelige" Konstruktion ist. [/ebenfalls edit] Grüße // Martin |
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