Mini-Programmiersprache

[3_of_8]

Wie ich schon in einem anderen Thread erwähnt habe, ich bastle gerade an einer Mini-Programmiersprache im Stil von Roboter Karol, für komplette Programmieranfänger, zum Lernen von ersten Programmierideen. Ich habe aber das Gefühl, das meine Algorithmen alles unnötig komplizieren. Könnte mir bitte jemand ein paar Codeschnipsel und Anregungen dazu geben?

[alcaeus]

:gruebel:
Codeschnipsel wozu? Apfelbaumzüchtung? :lol:
Du musst schon bitte ein paar Informationen mehr geben. Warum hast du das Gefühl dass die Algorithmen alles verkomplizieren? Wie gesagt...zeig ein bisschen Source, dann können wir auch helfen.

Greetz
alcaeus

[PRehders]

Hallo,
wenn ich richtig verstanden habe, hast du dir eine Programmiersprache ausgedacht und willst diese jetzt compilieren/interpretieren?
Dann müssten wir auch erstmal etwas über diese Sprache erfahren; wie sieht sie aus? Wahrscheinlich willst du sie interpretieren?
Hier im Forum wurde auch schon einiges zum Thema Parsen gesagt.
Wenn du dann noch schreibst, wo es hakt, dann können wir auch sicher einiges dazu beitragen, dass es irgendwann läuft...

Bis dann

Peter

[ggfan]

Robot Karol ist eigentlich auch keine Programmiersprache, mit der man Anwendungen erstellt, sondern, der Quellcode wird in der Anwendung, also der IDE ausgeführt und sonst nirgends. Das einzige was passiert, ist dass der Roboter auf einer Ebene rumläuft. Willst du soeine Programmiersprache, oder eine, bei der am Ende EXE-Dateien rauskommen?

[3_of_8]

Zugegeben, es ist nicht wirklich eine Programmiersprache.
Ich will wirklich nur, dass der Roboter etwas rumläuft, das reicht mir vorerst an Schwierigkeit.

Das ganze läuft ungefähr so ab:

Zeile für Zeile wird ausgelesen, wird überprüft, ob Befehl vorhanden, ansonsten ein Syntaxfehler, wenn Befehl vorhanden dann (if-Abfrage für jeden Befehl) zugeordneten Befehl ausführen.

Schlimm wirds aber erst mit Schleifen und Bedingungen. Da werfe ich dann mit Arrays um mich.

Ein "wenn" erhöht die Variable "condsopen" um 1, ein ~wenn verringert sie um 1 usw...

Ich denke, da gibt es bessere Möglichkeiten.

[Fourcorner]

Hallo,

Zitat:

Zeile für Zeile wird ausgelesen, wird überprüft, ob Befehl vorhanden, ansonsten ein Syntaxfehler, wenn Befehl vorhanden dann (if-Abfrage für jeden Befehl) zugeordneten Befehl ausführen.

Schlimm wirds aber erst mit Schleifen und Bedingungen. Da werfe ich dann mit Arrays um mich.

Ein "wenn" erhöht die Variable "condsopen" um 1, ein ~wenn verringert sie um 1 usw...

ich weiss nicht ob ich dir damit helfen kann, aber ich würde eine Schleife wie im Assembler umsetzen:

Dazu brauchst du:
-die möglichkeit von "Goto"-Funktionen(Jumps)
-und eine interne Variable

Ein Beispiel (weis, ist nicht wirklick Assembler, für die Demonstartion reichst aber):

Delphi-Quellcode:

09:var counter                         //lokale Variable deklarieren
10:if counter > endcount then goto 14; //die überprüfung ob die Schleife schon fertig ist
11:{tu was in einer Schleife}
12:inc(counter);                       //Schleifenvariable um eins erhöhen
13:goto 10;                            
14:{tu das nach der Schleife}

Zu diesem Thema gibt es im Forum aber noch andere Beiträge. Alternativ könntest du dir ein ganz simples Delphi Porgramm schreiben und dort dir den Assembler-Code anzeigen lassen.

[3_of_8]

Ich habe null Ahnung von Assembler. Ich kenne dort nur den Befehl mov, weis nicht die Parameter, habe null Ahnung von der Syntax und weis auch nicht, was der Befehl bewirkt. :mrgreen:

EDIT:

Es funktioniert ja auch, aber eben so unübersichtlich...

[atreju2oo0]

Vielleicht liegt das Problem dann darin, dass Du kein ordentliches Konzept hast, sondern wild drauf los
gecodet hast.
Das kommt ja bekanntlich auch bei den Besten mal vor... ;)

Falls Du doch ein Konzept hast kannste das ja mal hochladen.
Wird sicher viele interessieren wie man sowas anfangen kann.
Ausserdem kann dann über die Umsetzung besser nachgedacht werden.

[Nikolas]

Such mal im Forum ein bsichen durch die Gegend. Vor ein paar Monaten hat mal jemand eine eigene Sprache vorgestellt, die die einfachsten Befehle beherscht hat. Da kannst du vielleicht was lernen.

[ggfan]

http://www.delphipraxis.net/internal...892&highlight=

[3_of_8]

Zitat:

Zitat von atreju2oo0

Vielleicht liegt das Problem dann darin, dass Du kein ordentliches Konzept hast, sondern wild drauf los
gecodet hast.
Das kommt ja bekanntlich auch bei den Besten mal vor... ;)

Falls Du doch ein Konzept hast kannste das ja mal hochladen.
Wird sicher viele interessieren wie man sowas anfangen kann.
Ausserdem kann dann über die Umsetzung besser nachgedacht werden.

Ja, und ich bin nunmal ein Anfänger.

Heute nachmittag lade ich das file mal hoch. Wie gesagt, buggy, aber es läuft.

Aber ich warne euch: Ich habe keine Einrückungen, kommentiere nie und mein Code ist ein einziger Flickenteppich, den wohl nur ich noch verstehe... ...zumindest ein bisschen... :mrgreen:

[moritz]

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Aber ich warne euch: Ich habe keine Einrückungen, kommentiere nie und mein Code ist ein einziger Flickenteppich, den wohl nur ich noch verstehe... ...zumindest ein bisschen... :mrgreen:

Dann lass einen Code-Formatter drüberlaufen, gibt's wie Sand am Meer.

[3_of_8]

Wäre dir dankbar für einen Link...

[moritz]

Code-Formatter Delphi

http://www.gold-software.com/DelphiS...eview10823.htm

[3_of_8]

Danke!

[3_of_8]

Hier ist mein Programm, inlusive Source. Habs auch noch mit dem Code-Formatter formatiert.

[edit=Sharky]Anhang auf Wunsch entfernt. Mfg, Sharky[/edit]

[gordon freeman]

Also:

1. Woher weiss ich, welche Befehle ich eingeben muss, damit dieser "Roboter" was macht?
2. Der Hilfe-Button funktioniert auch nicht.
3. Wozu ist die "Drehen"-Funktion da, wenn der Roboter sich bei einem Klick auf 'nen Pfeil sowieso in Pfeilrichtung bewegt?
4. Hab keine Änderung im Quellcode vorgenommen, soll diese Änderung aber trotzdem speichern..

Diese Liste lässt sich wahrscheinlich noch weiter fortsetzen, aber ich schlage vor, du überarbeitest das ganze nochmal!

[Die Muhkuh]

Hi,

beim Quellcode fehlen die DFM Dateien

[idontwantaname]

könntest du uns bitte sagen, wie die befehle, die den roboter steuern, heißen
und wie schon erwähnt: die dfm-dateiem fehlen

[Khabarakh]

Nachdem ich entdeckt habe, dass das Programm eine Codevervollständigung hat, kann ich euch mal einweihen :zwinker: :
Die Befehle lauten einfach wie in dem Menü, also z.B.

Code:

Unten
Drehelinks

Eine Hilfe wäre aber vielleicht nicht schlecht, gerade da man bei "höherer" Syntax wie Schleife eigentlich raten muss.
Und es ist ja wohl ein Witz, dass in der Codevervollständigung "/Tue" steht, es so verollständigt wird und man am Ende nun "~Tue" schreiben muss.
Ist auf dem Weg zu einem netten Programm, aber eine Alpha-Version ohne Hilfe ist nicht wirklich der Bringer.

[3_of_8]

Das mit den *.dfm Dateien tut mir leid, Hilfe gibt es, hab ich aber vergessen (So bin ich nun mal).

Das mit den Änderungen ist mir bekannt, bin aber noch nicht dazu gekommen, es zu ändern.

Hier eine kleine Befehlsreferenz:

oben, unten, rechts, links: Erklärt sich von selbst.
drehelinks, dreherechts: Nicht schwer zu erkennen.
vorwärts: Ein Schritt in die momentane Richtung des Roboters.
rückwärts: Ein Schritt gegen die momentane RIchtung des Roboters.
bausteinlegen: Legt einen Baustein
bausteinaufheben: Hebt einen Baustein auf.
wenn <bedingung> dann: Bedingungsabfrage.
~wenn: Bedingung Ende
tue x mal: Ähnlich wie for I:=1 to x do
~tue: Ende der Tue-Schleife
solange <Bedingung>: Solange Bedingung wahr wiederhole.
bis <Bedingung>: Solange Bedingung nicht ist wahr wiederhole.
~Schleife: Ende der solange/bis-Schleife
istoben, istunten, istrechts, istlinks: Bedingungen, sind wahr wenn die Richtung stimmt.
ístwand: Wenn der Roboter vor dem Ende des Bereichs steht, gibt diese Bedingung wahr zurück.
istbaustein: Steht der Roboter vor einem Baustein, gibt diese BEdingung wahr zurück.
nicht: Kehrt das ergebnis der nachfolgenden BEdingung um.


Auto-Vervollständigung geht mit Strg+Leertaste.

Zu der Frage, wozu drehelinks/dreherechts gut ist:

Beispiel:
Man will testen, ob links vom Roboter ein Baustein ist.

Code dazu:
bis istlinks tue
drehelinks
~schleife

EDIT: Das mit dem /Tue und ~Tue muss ich auch noch ändern. Zuerst hieß es /Tue, aber weil das mit dem Syntaxhighlighting so nicht richtig hinhaut, hab ich es in ~Tue umbenannt. Ich sagte ja schon, dass es buggy und noch lange nicht fertig ist.

[3_of_8]

Hier ist das File inkl. HTML-Hilfe(Hier stehen die Blockende-Elemente immer noch mit dem Prefix "/" drin, das ist jetzt "~", also nicht "/wenn" sondern "~wenn"). Die Dfm-Dateien sind jetzt auch drin.

[edit=Sharky]Anhang auf Wunsch entfernt. Mfg, Sharky[/edit]

[gordon freeman]

So, hab's mir jetzt mal angeguckt:

Bei diesem Code (Voraussetzung Roboter ganz oben links, Stein in 2. Reihe von oben)

Delphi-Quellcode:

unten
solange nicht istrechts tue
  dreherechts
~Schleife
solange nicht istbaustein tue
  vorwärts
~Schleife
Bausteinaufheben
solange nicht istwand tue
 rückwärts
~schleife

Hängt dein Programm ewig in der letzten Schleife.

Außerdem finde ich es extrem nervig, dass man a) Ziegel und b) den Roboter im Entwicklungsmodus nicht einfach setzen kann. Man muss sich immer erst ein Programm schreiben, das den Roboter in die gewünschte Position bewegt und dann an dieser position den Ziegel ablegt.

Außerdem würde ich mir noch weitere Abfragen wünschen, z.B., wo sich der Roboter gerade befindet. Also alle Kästchen als 2-Dimensionalen Array und prüfen, welche Koordinaten der Roboter gerade hat.

Ein zweiter Roboter wäre auch nicht schlecht. Man könnte sie dann ansteuern mit

Delphi-Quellcode:

Roboter1.unten
Roboter2.oben

Ansosnten nicht schlecht :thumb:

[3_of_8]

Das das Prog in der letzten Schleife hängt, ist völlig klar. Du musst das so schreiben:

Code:

drehelinks //Das ist nur dafür da, damit gleich am Anfang gecheckt wird, ob der Robo schon mit dem
drehelinks //Rücken zur Wand steht

solange nicht istwand   //Steht der Robo an der Wand-Schleife
vorwärts
~schleife
drehelinks
drehelinks

mit istwand wird gecheckt, ob der Robo vor einer Wand steht, wenn du ihn rückwärts bewegst, kommt er nie vor eine Wand. Wenn du auf die "Welt" des Roboters klickst, kannst du ihn mit den Pfeiltasten steuern (in der Entwurfszeit) und ihn so an die Stelle bringen, an die du ihn haben willst. Mit den Icons in der Werkzeugleiste geht das auch. Mit Z legst du einen Baustein, mit A hebst du ihn auf. Mit L drehst du ihn links, mit R rechts.

Ach ja und das mit der Abfrage wird nicht hinhauen, da man um die Abfrage zu speichern Variablen bräuchte, die ziemlich schwer ins Programm einzubauen sind (Also zur Laufzeit benutzerdefinierte Variablen deklarieren? Ich hab k.a. wie das geht.)

Es gibt noch 3 Befehle, stehen nicht in der Hilfe und werden auch nicht gehighlightet.
§d
für d entweder 'o','u','l','r' einsetzen (ohne Hochkommas). Gibt dem Robo die Richtung d

$xy
setzt den robo an die Pos x,y (oben-links ist pos 0,0, unten rechts ist pos 9,9)

%xy
schiebt den robo um x nach rechts und um y nach unten (Funzt leider nicht mit negativen Zahlen)

ACHTUNG! Diese Befehle sind extrem fehlerfreudig! Sie funktionieren nur mit den korrekten Parametern, ansonsten kann es sein, dass der Roboter komplett verschwindet oder das Programm abschmiert. Zwischen den Parametern und dem Anfangszeichen auf keinen Fall Leerzeichen einfügen:

Beispiel:
§u Setzt den Robo nach unten
§1 oder §d oder § u Nichts passiert oder der Robo verschwindet vom Feld.
$11 Setzt den Robo auf pos 1,1
$ 11 oder $ag Nichts passiert.
%11 Schiebt den Robo um 1,1 nach unten-rechts
% 11 oder %ab Nichts passiert.

[Die Muhkuh]

Hi,

:thumb: gefällt mir sehr gut.

Was du noch machen könntest ist, dass man auch eine Zeile freilassen kann :).

Mein erstes Script:

Code:

Tue 10 mal
Solange nicht istUnten
  drehelinks
~schleife
Solange nicht istWand
  Vorwärts
~schleife   
drehelinks  
Solange nicht istWand
  Vorwärts
~schleife 
drehelinks 
Solange nicht istWand
  Vorwärts
~schleife 
drehelinks 
Solange nicht istWand
  Vorwärts
~schleife
drehelinks
~tue

[gordon freeman]

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Das das Prog in der letzten Schleife hängt, ist völlig klar.

Okay, dir ist das alles klar. Aber du musst ja davon ausgehen, dass ein eventueller User die ganze Entwicklung nicht mitgemacht hat und somit nicht über alle Befehle Bescheid weiß. :wink:

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Du musst das so schreiben:

Code:

drehelinks //Das ist nur dafür da, damit gleich am Anfang gecheckt wird, ob der Robo schon mit dem
drehelinks //Rücken zur Wand steht

solange nicht istwand   //Steht der Robo an der Wand-Schleife
vorwärts
~schleife
drehelinks
drehelinks

mit istwand wird gecheckt, ob der Robo vor einer Wand steht, wenn du ihn rückwärts bewegst, kommt er nie vor eine Wand.

Das ist IMHO schlecht gelöst. Dann fehlt eindeutig eine Abfrag, ob eine Wand vor oder hinter dem Roboter ist.

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Wenn du auf die "Welt" des Roboters klickst, kannst du ihn mit den Pfeiltasten steuern (in der Entwurfszeit) und ihn so an die Stelle bringen, an die du ihn haben willst. Mit den Icons in der Werkzeugleiste geht das auch. Mit Z legst du einen Baustein, mit A hebst du ihn auf. Mit L drehst du ihn links, mit R rechts.

Ich wusste schon, dass man den Roboter zur Entwurfsezit steuern kann, aber ich fand gerade das nervig. Man kann den Roboter eben NUR steuern und nicht absolut setzen. WEnn ich den Roboter am Anfang meines Programms in der unteren linken Ecke haben möchte muss ich ihn erst dahin steuern, anstatt einfach auf das entsprechende Feld zu klicken, was ich viel komfortabler fände.
Genau das selbe mit den Ziegeln. Ich muss vor meinem eigentlichen Programm den Roboter erst über die ganze Fläche jagen und ZIegel austeilen, bevor ich Mit dem programm beginnen kann, das die Zeigel wieder einsammelt.


Gibt es in deiner "Programmiersprache" auch Variablen, anhand derer ich gleiche Bewegungsabläufe darstellen kann. Bsp:

statt:

Delphi-Quellcode:

unten
unten
unten
unten
unten

besser

Delphi-Quellcode:

solange i <> 5 tue
  unten
  inc(i)
~tue

Und zu aller letzt stellt sich mir die Frage, ob

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Mini-Programmiersprache im Stil von Roboter Karol, für komplette Programmieranfänger, zum Lernen von ersten Programmierideen

Ob es nicht dann doch besser wäre, wenn sich Programmieranfänger an eine Hochsprache begeben, als sich diesen Syntax anzueignen und dann für eine Hochsprache sowieso umlernen müssen.

Ist aber nur meine Meinung! :mrgreen:

[Speedmaster]

Die Idee gefällt mir gut aber besser wäre es gewesen das noch ein bischen zu erweitern, z.b. in den 3D Raum mit OpenGL, das würde die Sache komplizierter machen!

[3_of_8]

Ich hab null Ahnung von 3D Programmierung und eigentlich ist es schon etwas 3D, denn es lassen sich 10 Bausteine übereinaner legen, und ich kann es auch so erweitern, dass der Roboter nur einen Baustein hinauffahren kann und auch nur einen herab.

Aber wenn mir jemand OpenGL erklärt erweitere ich es gerne! Wie gesagt, die Sourcefiles sind jetzt alle dabei und ich würde mich freuen, wenn jemand sie sich ansieht und mir ein paar Verbesserungsvorschläge gibt, denn wie gesagt, ich bin 14 und kenne niemanden, der Ahnung von Delphi hat. Mein ganzes Wissen stammt von Webseiten und der Delphi Hilfe.

@gordan_freeman:
Viele kennen sich überhaupt nicht mit Konzepten der Programmierung aus. Dafür ist solch eine Sprache vielleicht ganz gut, auch um Grundformen von Bedingungen und Schleifen kennenzulernen. Aber wenn das Programm deiner Meinung nach unnötig ist, so kann ich wenigstens bei der Programmierung lernen.

Variablen gibt es nicht, da ich keine Ahnung habe, wie man eine Benutzerdefinierte Variable auslesen kann´, und auch nicht, wie man auf Benutzereingabe checken kann, ob eine Variable gleich einer anderen ist.

Statt

Code:

unten 
unten 
unten 
unten 
unten

schreib einfach

Code:

tue 5 mal
unten
~tue

Hättest du die Hilfe gelesen, wüsstest du das auch.

Achja und @Spider:
Wegen der Leerzeile:
Eigentlich müsste das gehen, ich muss mir den Sourcecode nochmal ansehen, was denn da schon wieder faul ist.

Noch ein Code:

Code:

// Programm oben-links
// Der Roboter wird nach oben-links gesetzt (Position 0,0)
bis istlinks
  drehelinks
~schleife
bis istwand
  links
~bis
dreherechts
bis istwand
  oben
~schleife
dreherechts
dreherechts

[Speedmaster]

Dafür machst das nicht schlecht, aber erstmal ein Tipp: Kommentieren, kommentieren, kommentieren!!! Auch für dich!!

Zweitens:
Für OpenGL gibt es genügend Tutorials auf: www.delphigl.com

Variablen könntest du mit Dynamischen Array Realisieren!

Delphi-Quellcode:

 RobVariablenInteger: array of Integer;
 RobVariablenIntegerName: array of String;

Die Variable könntest du z.b. durch '§' oder '%' erkennbar machen!

P.s.: Mach doch Goto wenigstens rein, wenn es schon keine Funktionen und Proceduren gibt, allerdings gibts auf der OpenGL Seite auch ein Tutorial über Skriptsprachen!

[3_of_8]

Jetzt nurmal so vor mich hin getippt, ohne auf syntax zu achten:

Delphi-Quellcode:

if cmdunknown then
for I:=0 to length(vars) do
begin
if leftstr(cmd,length(vars[I]))=vars[I] then
varvalue[I]:=strtoint(midstr(length(vars[I])+1));
end;

So müsste dann eine Variablenwertzuweisung funktionieren.

[Speedmaster]

So genau habe ich mir deinen Quelltext nicht angeguckt aber ich meinte das so ungefähr:

Delphi-Quellcode:

if leftstr(cmd,1) = '%' then
for i:=0 to High(RobVariablenIntegerName) do begin
if RobVariablenIntergerName[i] = cmd then begin
  // blablabla
end
else begin
  // Dein Array um eine Variable erweitern
end;

Frag mich notfalls mal in ICQ!

P.s. da fällt mir ein das wenn du das so machst eigentlich einen Schritt gemacht hast deine Sprache OO zu machen, dann wären es nur noch wenig Schritte bis zu der nexten ebene!

[3_of_8]

Gute Idee, danke!

Achja, ICQ hab ich nicht.

OO heißt objekt-orientiert, oder?

Und noch ne Frage: Wie mache ich eine .pas Unit zu einer .dcu Datei, die ich ins Lib Verzeichnis packen kann?

[Speedmaster]

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Gute Idee, danke!

Achja, ICQ hab ich nicht.

OO heißt objekt-orientiert, oder?

Und noch ne Frage: Wie mache ich eine .pas Unit zu einer .dcu Datei, die ich ins Lib Verzeichnis packen kann?

NP!

Egal!

Ja!

Frag mich nicht, fände es aber trotzdem nicht schlecht wenn du das ganze doch 3D machst, zum Thema 3D gibts genügend Tutorials auf www.delphigl.com , bin dort auch Member!
Du könntest dann mithilfe deiner Skriptsprache einige Interresante Dinge Realisieren, die im 2D Raum nicht möglich sind!

[3_of_8]

Was heißt NP?

Das OpenGL Zeug schau ich mir mal an, ich würde es natürlich gerne in 3D machen, aber ich habe damit keine Erfahrung, und ich habe auch nur ein ganz billiges 3D Programm, ich wüsste gar nicht, wie ich 3D Modelle erstelle.

Zitat:

Du könntest dann mithilfe deiner Skriptsprache einige Interresante Dinge Realisieren, die im 2D Raum nicht möglich sind!

Skriptsprache? Meinst du damit meine Pseudoprogrammiersprache? Und welche interessanten Dinge z.B.?

[gordon freeman]

Zitat:

Zitat von 3_of_8

Und welche interessanten Dinge z.B.?

Der Roboter könnte sich z.B. aus den Ziegeln eine Treppe bauen und diese dann hochfahren. Außerdem kann der Roboter auf verschiedenen Ebenen agieren, die dann per Fahrstuhl verbunden werden, etc....

Deiner Fantasie sind hinsichtlich dieser Ideen keine Grenzen gesetzt.

[Khabarakh]

Zitat:

und ich habe auch nur ein ganz billiges 3D Programm, ich wüsste gar nicht, wie ich 3D Modelle erstelle.

www.blender3d.org

[3_of_8]

Ich raff bei www.delphigl.de gar nix. Kann es sein, dass bei delphi 7 PE der Befehl glcreatewnd nicht vorhanden ist?

Ich weiß auch nicht, wie man z.B. auf einem bestimmten Bereich eines Formulars eine 3D Welt zeichnen kann. Kann mir das bitte jemand erklären?

[Khabarakh]

Ich wieß nicht, ob es zu empfehlen ist, aber schau dir mal GLScene an. Damit hast du ziemlich schnell schon ein Programm vor dir, es gibt auch ein Tutorial von Tommie-lie im DF.

[Speedmaster]

Rate dir von GLScene ab, falls etwas nicht funktioniert lade dir unter Files ein vorgefertigtes Projekt runter, und keine Angst, ich kann es durchaus verstehen wenn du am Anfang nichts raffst!

Bei glCreateWND handelt es sich vermutlich um die API Version (Lektion1), ich rate dir von dieser bei deinem Programm ab!

Wie gesagt lade dir ein VCL beispiel runter, dort wirst du schon sehen wie es geht, notfalls helfe ich dir!

[3_of_8]

Wäre für Hilfe sehr dankbar!

Ich danke euch allen dafür, dass ich mir so intensiv helft. Ich habe jetzt auch schon eine Variablenunterstützung eingebaut, ein Beispielcode, der dabei ist, erklärt das ganze. Leider ist +-*/ nicht drin, das krieg ich vielleicht mit einem Math-Parser hin.

Ich habe diesmal die Source und die Hilfe weggelassen, da die Source sich eh bald wieder ändert, und die Hilfe eh total veraltet ist.

Auch die gewünschte Setze Roboter/Setze Ziegel/Hebe Ziegel auf Funktion zur Entwurfszeit ist integriert.

OpenGl versteh ich immer noch nicht. Hab mir jetzt ein paar Beispiele runtergeladen, aber ich müsste immer noch wissen, wie ich speziell in dem von mir definierten Bereich (der Roboterwelt) die 3D Welt zeichnen kann.