Delphi-PRAXiS

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1PM 15. Jun 2003 16:04


Problem: Begrenzung der Software!!
 
Hallo miteinander!

Wie kann man eine Software Zeitlich begrenzen?

Natürlich gibt es einige Möglichkeiten.
Die Datumsabfrage wäre ein Möglichkeit, doch wer auf 3 Zählen kann stellt einfach das Datum zurück und kann die Software weiter benutzen.
Dann können noch Daten zur Benutzungshäufigkeit etc. irgendwo in der Registry oder in einem WinVerzeichnis gespeichert werden, doch mit der richtigen Software kann man die Speichervorgänge des Programmes "belauschen" und diese dann nach belieben verändern!

Welche Möglichkeiten gibt es noch, die evtl. sicherer wären?

Danke im vorraus!

Gruß 1PM

Christian Seehase 15. Jun 2003 16:07

Moin 1PM,

also wenn Du es einfach haben willst, dann such' mal bei sourceforge.net nach turbopower und schau Dir mal OnGuard an.

1PM 15. Jun 2003 16:34

Danke für den Tipp, ich schau gleich mal nach!


Weiß sonst noch jemand eine Möglichkeit?

Hansa 15. Jun 2003 17:52

begrenze nicht die Zeit, sondern die Eingabedaten, also die Anzahl der Programmstarts, oder die Größe der Datenbank, oder leg eine Datei ab bei \windows\system mit einem kryptischen Namen, so daß sich keiner ran traut. Und da gibts noch etwas mehr.

Trouble_Maker 15. Jun 2003 18:28

ich will ja nich unverschämt sein oder so :

ABER MAN KANN ALLES CRACKEN, egal wie gut das verschlüsselt wurde...


cu Trouble_Maker

Hansa 15. Jun 2003 18:35

Was soll denn das? Natürlich ist nichts unmöglich. Was soll das Programm denn machen? Ich begrenze die Dateneingabe auf einen Monat und basta.

Christian Seehase 15. Jun 2003 18:45

Moin Trouble Maker,

ad 1
Du musst ja nicht gleich schreien.

ad 2

Zitat:

Zitat von Trouble_Maker
ABER MAN KANN ALLES CRACKEN

probiert hab' ich's nicht, aber mit OnGuard sollen auch Demo Versionen erstellt werden können, die dann, auswählbar, bestimmte Dinge nicht erst enthalten.
Und was nicht enthalten ist, kann man auch nicht durch Cracken aktivieren.

TheXception 16. Jun 2003 11:29

Diese begrenzungen lassen sich auch sehr leicht ohne cracken umgehen.
nur wenn man funktionen weglässt (code entfernt) ist es wirklich sicher

Stanlay Hanks 16. Jun 2003 11:33

Also z.B. bei M$ Encarta 2003 gab es mal ne zeitlich begrenzte Demo. Da reagierte das programm auch auf Datumsänderungen. Wie das allerdings geht, weiß ich auch nicht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es für sowas auch Cracks gibt.

Tim.exe 16. Jun 2003 11:38

Wenn du das Programm in eine Setup-Routine einbinden willst, empfehle ich:

www.zupmaker.com

Das Programm bietet die Option einer zeitlichen Begrenzung und / oder einbinden von Passwörtern (mit Passwortgenerator) für alle mit Zupmaker gepackten Progies.

Wieso willst du den eine zeitliche Beschränkung einbauen? Shareware?

Hansa 16. Jun 2003 11:44

das wurde aber jetzt schon mehrmals erklärt : nur das weglassen von funktionen ist absolut sicher. Allerdings sind auch Quersummen zu empfehlen. Wenn man damit noch etwas "rumspielt" ähhmm usw. Habe mal versucht mein eigenes Programm zu knacken, Hexeditor, alles nichts genützt. Dem Obercracker hier in der Gegend habe ichs gegeben: no Chance. Dann hat er es doch hinbekommen, weil ich den Quelltext rausgerückt habe. :lol:

Uncle Cracker 16. Jun 2003 11:52

Zitat:

Zitat von Hansa
Dem Obercracker hier in der Gegend habe ichs gegeben: no Chance.

Wer ist denn das?

Würde auch gern mal probieren?

Hansa 16. Jun 2003 11:55

ich schick Dir mal Programmchen. :dancer: :dancer2: :chat: :chat: :chat: :chat:

Stanlay Hanks 16. Jun 2003 12:01

@Hansa du hast dein Programm also mit Quersummen abgesichert, oder?
Aber mich würde interessieren wie M$ Encarta z.B. erkennt, dass das Datum geändert wurde...

Uncle Cracker 16. Jun 2003 12:06

Warscheinlich schreibt Encarta bei jedem Programmstart das aktuelle Datum auf und vergleicht. Falls das aktuelle Datum dann kleiner als das gespeicherte Datum ist, meckert Encarta rum und bricht ab.

Verstanden?

PS: Es gibt viele kleine sehr legale Programme die das aber umgehen können :lol:

Stanlay Hanks 16. Jun 2003 12:16

Jep...solche Programme setzten z.B. die Systemzeit bei jedem Programmstart auf das Installationsdatum des SharewareProgramms zurück.
Du wirst aber in so ziemlich jeder Lizenz eines solchen Progs einen Satz wie diesen finden:

"Dieses Produkt darf nicht dazu verwendet werden, bei Shareware, oder
anderen zeitlich begrenzten Produkten die Test oder Versuchsperiode
zu verlängern."

Ich hab da auch schon mal so n Prog gesehen. Wüsste allerdings nicht, wofür das die leute sonst hernehmen sollten....

Uncle Cracker 16. Jun 2003 12:21

Zitat:

Zitat von Stanlay Hanks
Jep...solche Programme setzten z.B. die Systemzeit bei jedem Programmstart auf das Installationsdatum des SharewareProgramms zurück.

Nein, diese Programme ändern kein bischen die Systemzeit. Man wird gefragt auf wann das Programm installiert hat, dann wird eine Ini-Datei geschrieben und danach wird das Programm gestartet. D.h. das das Programm wie mit einer Stabelverarbeitungsdatei (.bat) gestartet wird, dass dem Programm eine falsche Systemzeit vorgibt.

PS: Einfacher als ständig das Datum zuändern.

Stanlay Hanks 16. Jun 2003 12:29

Danke für die Korrektur. Das wusste ich auch noch nicht. Aber gut, man lernt eben nie aus. (Ich schon gleich gar nicht :mrgreen:)

Mario 17. Jun 2003 12:18

In diesem FAQ findest Du ganz unten einige Tipps zum Anti-Cracking von Shareware:
http://www.s-a-ve.com/faq/index.htm

TheXception 17. Jun 2003 12:30

Wenn man solche Tipps nimmt man man es hackern auch nicht grad schwerer den die können das ja genauso nachlesen und dagegen verwenden. da ist eigenes gehirnschmalz angesagt den nur ein schutz der nichts mit dem zutun hat, das man im internet findet kann dann noch richtig "sicher" sein (muss aber nicht)

Mario 17. Jun 2003 12:37

Hast Du Dir die Tipps mal durchgelesen? Das ist keine Anleitung zum Absichern eines eigenen Programmes, sondern eine Hilfe, Fehler dabei zu vermeiden.

Wenn man diese grundlegenden Tipps nicht berücksichtigt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Software schnell geknackt wird. Unmöglich ist es nicht, aber man kann es zumindest so gestalten, dass es nicht mehr lohnenswert ist.

Dani 23. Jun 2003 16:11

Warum nicht Freeware draus machen? :spin:

Ich werd wohl nie Geld für meine Programme verlangen, egal wieviel Arbeit drinsteckt... mir fehlt wahrscheinlich die kapitalistische Ader dafür...

Hansa 23. Jun 2003 17:02

Zitat:

Zitat von Dani
Warum nicht Freeware draus machen? :spin:

Ich werd wohl nie Geld für meine Programme verlangen, egal wieviel Arbeit drinsteckt...

Wer bezahlt Dir Rechner, Telefon, Strom, Miete, Rente usw. ? :spin: Also, ich würde Dich dann eben sofort einstellen. :mrgreen:

Dani 23. Jun 2003 17:41

Zitat:

Zitat von Hansa
Wer bezahlt Dir Rechner, Telefon, Strom, Miete, Rente usw

Mein Job? Stimmt, ich hab die Raffgier der Softwareschmieden vergessen :coder:
Nein, im Moment noch meine Eltern, ich gehe ja noch zur Schule. *schmacht*
Aber die sind ja nicht in der Computerbranche tätig...

Mich nervt nur Folgendes: Viele sehen selbst kleinste Programme wie ein "Auto-Shutdown" als Geldquelle und verlangen einfach so 20€ für ein Programm, das nicht mal richtig funktioniert, und das jeder Delphi Neuling mit ein bischen Spucke besser hinbekommt...

...vielleicht ist das aber auch nur eine Eigenschaft von Windows-Umgebungen :)

Hansa 23. Jun 2003 23:05

Zitat:

Zitat von Stanlay Hanks
...Aber mich würde interessieren wie M$ Encarta z.B. erkennt, dass das Datum geändert wurde...

das ist ja wohl eine der leichtesten Übungen.


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