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komische Sachen mit einer MYSQL - Datenbank
Hallo
ich schreibe gerade an einem Programm, in dem ich mit den Zeos-Kompos auf eine MY-SQL-DB zugreife. Funktioniert ja auch nur habe ich jetzt ein Feld vom Typ "text" erstellt (mehrzeiliges Text-Feld, soähnlich wie TStrings). Jetzt habe ich nur ein Problem: wie kann ich das auslesen. Feld.asstringlist oder so ähnlich gibt es ja nicht. Weil ich will die Sache in ein Memo reinladen. Die Zeosdb (für die, dir sie nicht kennen) sind Nachfahren von TTable. Habe gerade noch was versucht: s := feld.asstring; memo1.lines.add(s); führt zu den geünschtem Erfolg! Warum? Ein String kann doch nicht mehrzeilig sein, oder? Danke TheOmeGa |
Re: komische Sachen mit einer MYSQL - Datenbank
Zitat:
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und wie langen (wie viele Zeilen) können das dan max. werden?
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Na ja, ein Zeilenumbruch besteht in Windows-Systemen aus zwei Zeichen, also ist er zwei Bytes groß. Der Typ des MySQL-Felds, in dem der String gespeichert ist, entscheidet über dessen maximale Länge. Ist schon ne Weile her, als ich mit MySQL gearbeitet hab, ich weiß also nicht genau, wie viel Bytes die verschiedenen Texttypen maximal beinhalten. Steht aber in der MySQL-Doku.
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es hängt also vom MYSQL ab und nicht von Delphi
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Zitat:
Du kannst das ganze mal mit TStrings ausprobieren. Schreib einfach mal folgendes:
Code:
In Memo1 stehen jetzt mehrere Zeilen, und bei ShowMessage wird 5 ausgegeben.
begin
Memo1.Lines.Text := 'Hallo'+#13#10+'ich'+#13#10+'hab'+#13#10+'mehrere'+#13#10+'Zeilen.' ShowMessage(InttoStr(Memo1.Lines.Count)); end; |
Zitat:
Bei MS-SQL 7 liegt die max. grösse eines Textfeldes bei 2 GByte. |
aber es wird doch durch die Größe eines Strings (in Delphi) beschrenkt. Und wie groß ist der?
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Ein normaler String ist ein ANSI-String. Die max. Größe ist laut Delphi-Hilfe etwa 2 hoch 32 Zeichen bzw. 2. GB. Also genauso groß wie bei MySQL. Ist auch naheliegend, da es sich um die maximale Größe eines gespeicherten Wertes bei 32Bit-Windows handeln könnte.
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und noch eine Frage: wie komm ich an die erste Zeile in so einem String ohne ihn erst in ein memo zu kopieren?
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Du liest alles ein, bis du auf die Zeichen #13#10 triffst, also z.B. so:
Code:
Ist getestet, sollte funktionieren.
function GetFirstLine(BigString: String): String;
var a: LongInt; begin a := 1; Result := ''; while a <= Length(BigString) do begin if BigString[a] <> #13 then Result := Result + BigString[a] else if BigString[a+1] = #10 then break; Inc(a); end; end; Nachtrag: Du kannst das ganze natürlich auch in ein TStrings-Feld kopieren, aber das ist dann ja auch nicht anders als beim Memo, nur dass man es nicht auf der Oberfläche sieht. |
gut, danke, funzt
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Moin Zusammen,
das kann man allerdings auch etwas einfacher haben:
Code:
Um sicherzustellen, dass man auch dann ein Ergebnis erhält, wenn der Ursprungstext nur eine Zeile enthält:
sResult := copy(sBigString,1,pos(#13#10,sBigString)-1);
Code:
Nicht daran zu denken, dass eine Textdatei eventuell auch unmittelbar mit dem letzten Zeichen der letzen Zeile enden kann, und diese somit nicht mit einem Zeilenendekennzeichen endet, war schon bis zum erscheinen von Windows 2000 fest implementiert. :mrgreen:
sResult := copy(sBigString,1,pos(#13#10,sBigString)-1);
[b]if[/b] sResult = '' [b]then[/b] [b]begin[/b] sResult := sBigString; [b]end[/b]; Wenn man da eine Regdatei importieren wollte, bei der in der letzten Zeile kein #13#10 am Ende steht, wurde diese Zeile einfach ignoriert. Das sind Fehler, da kann man suchen bis man schwarz wird. :shock: :roll: :? |
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