.Exe in Anwendung erstellen

[Counter909]

Also das würd ich auf keine fall als illegal sehen....da er lediglich anzeigt bzw. mir melden soll und Alarm schlägt, wenn eine gewisse zeit abgelaufen und ich erinnert werde etwas durchzuführen

kennst doch bestimmt so mini-games bzw browser games wie "ogame, inselkampf, etc"


Edit: ich weiß ja nicht was ihr von mir denkt ^^ aber ich bin ja kein gott in sachen programmieren, sondern gerade bei fortgeschrittene angekommen und lerne jetzt so API und da kam mir diese Idee ^^

[pilic]

Der einfachste Weg wäre mit einer Ini-Datei, aus der die Einstellungen von deiner Exe ausgelesen werden. Allerdings wären das dann schon 2 Dateien

[Counter909]

Das wäre ja kein problem, aber dann ist das problem mit den Einstellungen gelöst.

Doch mein jetziges problem ist eigentlich nur, wie ich überhaupt eine zweite .exe erstellen kann mit eigenen funktionen

[Mao]

Dann bleibt aber immer noch die Frage, warum/wozu. Denn eine EXE ist nicht nur eine einfache Ansammlung wilder Bytes, die sagen "Gib den Text auf dem Bildschirm aus" oder "Gib dem Button da die und die Beschriftung". Evtl. solltest du dich diesbezüglich mal mit Assembler auseinandersetzen.
Fast jedes Problem sollte sich einfacher lösen lassen, als eine EXE aus einem eigenen Programm heraus zu generieren.

[Counter909]

also ist es nicht möglich in meinem programm als Ergebnis eine weiter .exe zu generieren ?

[thkerkmann]

Zitat:

Zitat von Counter909

also ist es nicht möglich in meinem programm als Ergebnis eine weiter .exe zu generieren ?

Grundsätzlich ist es nicht unmöglich, nur die Sinnhaftigkeit wird hier hinterfragt.
Was spricht dagegen die Parameter in einer ini Datei abzulegen ?
Wo ist der tiefere Sinn dahinter eine 'gepatchte' exe zu haben ?

Der Ansatz mit den Einstellungen in der Resource ist ja noch am nächsten dran.
Mir erschließt sich jedoch wirklich nicht der Sinn dieser Vorgehensweise.

Gruss

[Neotracer64]

Es ist möglich.
Aber nicht so einfach wie du denkst. Bzw. kommt es noch viel detaillierter auf deine Anforderungen an, welchen Weg du wählen kannst.
Ich denke mir mal eine verhältnismäßig leichte Implementation aus.
Eine einfache Beispiel-Lösung:

Man erstellt die fertige Exe, die alle Features enthält, aber erstmal nichts anderes tut ausser eine konstante hardcodierte Tabelle nach Adressen durchzusuchen, und wenn ein Eintrag der Tabelle kein Nullpointer enthält, dann wird diese Adresse gecalled.
Diese Addressen zeigen alle auf Prozeduren, die jeweils ein Feature darstellen.

Diese Exe inkludiert man in seinen Builder (als ByteArray oder als Ressource).
In dem Builder sucht sich der User nun die jeweiligen Funktionen der Exe mit Checkboxen aus.
Dann wird ersteinmal die "ganze" Exe mit allen Features aus dem Speicher in eine Datei geschrieben.
Nun wird zu jedem Feature, welches der User nicht ausgewählt hat, der passende Eintrag in der Tabelle (in der eben extrahierten EXE) nachgeschaut und geNULLt, sodass das Feature dort nicht vorhanden ist.
Die fertige exe hat am Ende zwar noch alle Features enthalten, führt aber nur die ausgewählten aus.

[pilic]

Da fände ich es doch um einiges einfacher einfach Boolsche Werte in der Ini zu speichern und zu überprüfen, ob die Funktion ausgeführt werden soll. Dann müsste man halt noch die "Universal-Exe" mit ausliefern. Er hatte ja gesagt, dass es nicht darauf ankäme, nicht mehr als eine Datei zu benötigen.

[Counter909]

äääähm ja ^^ erstmal vielen dank für die ganzen antworten

aber ich glaub das ist dann noch etwas zu vuel für mich, denn so viel versteh ich dann auch nicht :lol: