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Datenbank: BDE Paradox • Version: 7 • Zugriff über: BDE
Paradox kapazitäten
Hallo,
ich wollte mal wissen, wie viele Daten kann ich denn in eine Paradox-Datenbank speichern? Ab wann wird die Datenbank unproduktiv? Danke für Eure Antworten! |
Re: Paradox kapazitäten
Zitat:
Fang lieber gar nix mehr mit Paradox an. |
Re: Paradox kapazitäten
Zitat:
BDE wird von Borland / CodeGear nicht mehr unterstützt. BDE + Paradox verliert gerne mal Daten. Der Zugriff via BDE ist nicht grad der schnellste. Zugriff über Netzwerk war damals nicht geplant, geht aber über Umwege. Kurzum: Such Dir ne andere Datenbank und anständige Komponenten für den Zugriff. |
Re: Paradox kapazitäten
Hallo Dragon,
falls Du für vorhandene Tabellen fragst, nenne ich hier die Angaben für Paradox 7: 10800 Bytes pro Datensatz (indizierte Tabelle) 255 Felder pro Datensatz 16 Spalten für zusammengesetzten Primärindex 127 Sekundärindizes 65536 Blöcke gemäß festgelegter Blockgröße Beispiel: Bei Blockgröße 32768 und Satzlänge 2568 passen 12 Datensätze in einen Block; also sind max. 786.432 Datensätze möglich. Quelle: Andreas Kosch, Delphi 2.0 Datenbankentwicklung, Feldkirchen 1996 Gruß Jürgen |
AW: Paradox kapazitäten
Hallo zusammen
Ich hab eine "selbst" konstruierte Paradox-DB". Die ist jedoch nun am Anschlag. Ich habe ca. 1350 Datensätze (ca. 60 Felder, davon 6 Grafikfelder ... welche am meisten Speicherplatz benötigen). Die Datenbank ist nun ca. 2.2 GigaByte gross und es kommen Fehlermeldungen wenn ich neue Daten eingebe. Und es kommt zu Index- und Header-Zerstörung. Die Dateneingabe hat bisher einwandfrei funktioniert. Nur zu Beginn der Planung ist das schwierig abzuschätzen. Ich wusste zum Beispiel nicht, wie gross ich die Grafikfelder machen musste. Hab den Wert einfach auf 100 gesetzt. Vielleicht hätten auch 1,5 oder 10 genügt. Keine Ahnung ... Gruss OrgFreak |
AW: Paradox kapazitäten
Hallo,
Grafik-Felder sind Blob-Felder, egal, was du da definiert hast. Du musst deine Tabelle auseinandernehmen oder besser (dada ;) ) andere DB Heiko |
AW: Paradox kapazitäten
Paradox und die BDE sind ohnehin schon lange veraltet und insbesondere für größere Datenmengen nie geeignet gewesen. Größer kann eine solche Datenbank nun einmal nicht werden.
Wir haben das so gelöst, dass die Daten in eine richtige Datenbank überführt werden und dann aus den BDE-"Datenbanken" (in diesem Fall DBase-Dateien) gelöscht werden. So können die Programme noch mit der BDE weiterarbeiten bis die ganzen zusammenhängenden Tools auf Firebird / MS SQL Server / ... umgestellt sind und dann auch die Live-Daten nur noch mit solchen Datenbanken laufen. Letztlich wird auch dir nur der Umstieg auf echte Datenbanksysteme wie Firebird bleiben um ordentlich mit solchen Datenmengen zu arbeiten. Direkt mit dazu bekommst du dann auch gleich noch einen enormen Geschwindigkeitsgewinn. Alternativ könntest du die reinen Bilddaten schlicht aus der Datenbank herausnehmen und in einzelnen Dateien speichern, deren Dateinamen du in der Datenbank ablegst. Das geht sowieso schneller und einfacher, zumindest wenn man noch die BDE nutzt. |
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