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Paradox kapazitäten

Ein Thema von Dragon27 · begonnen am 28. Apr 2008 · letzter Beitrag vom 4. Mär 2012
Antwort Antwort
Dragon27

Registriert seit: 20. Nov 2003
Ort: Aßling
543 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#1

Paradox kapazitäten

  Alt 28. Apr 2008, 09:38
Datenbank: BDE Paradox • Version: 7 • Zugriff über: BDE
Hallo,

ich wollte mal wissen, wie viele Daten kann ich denn in eine Paradox-Datenbank speichern?
Ab wann wird die Datenbank unproduktiv?

Danke für Eure Antworten!
Delphi is ......... DELPHI!!
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.169 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

Re: Paradox kapazitäten

  Alt 28. Apr 2008, 09:45
Zitat von Dragon27:
Ab wann wird die Datenbank unproduktiv?
U.u. schon ab den ersten Datensatz wenn du die "Datenbank" von mehreren Benutzern verwenden willst und die Daten auf einem Windows liegen das neuer ist als NT.

Fang lieber gar nix mehr mit Paradox an.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Benutzerbild von RavenIV
RavenIV

Registriert seit: 12. Jan 2005
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2.875 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#3

Re: Paradox kapazitäten

  Alt 28. Apr 2008, 09:48
Zitat von Dragon27:
ich wollte mal wissen, wie viele Daten kann ich denn in eine Paradox-Datenbank speichern?
Ab wann wird die Datenbank unproduktiv?
Paradox mit BDE wird vom ersten Moment an unproduktiv.
BDE wird von Borland / CodeGear nicht mehr unterstützt.
BDE + Paradox verliert gerne mal Daten.
Der Zugriff via BDE ist nicht grad der schnellste.
Zugriff über Netzwerk war damals nicht geplant, geht aber über Umwege.

Kurzum:
Such Dir ne andere Datenbank und anständige Komponenten für den Zugriff.
Klaus E.
Linux - das längste Text-Adventure aller Zeiten...
Wer nie Linux mit dem vi konfiguriert hat, der hat am Leben vorbei geklickt.
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Jürgen Thomas

Registriert seit: 13. Jul 2006
Ort: Berlin
750 Beiträge
 
#4

Re: Paradox kapazitäten

  Alt 28. Apr 2008, 11:51
Hallo Dragon,

falls Du für vorhandene Tabellen fragst, nenne ich hier die Angaben für Paradox 7:

10800 Bytes pro Datensatz (indizierte Tabelle)
255 Felder pro Datensatz
16 Spalten für zusammengesetzten Primärindex
127 Sekundärindizes
65536 Blöcke gemäß festgelegter Blockgröße

Beispiel: Bei Blockgröße 32768 und Satzlänge 2568 passen 12 Datensätze in einen Block; also sind max. 786.432 Datensätze möglich.

Quelle: Andreas Kosch, Delphi 2.0 Datenbankentwicklung, Feldkirchen 1996

Gruß Jürgen
#D mit C# für NET, dazu Firebird
früher: Delphi 5 Pro, Delphi 2005 Pro mit C# (also NET 1.1)
Bitte nicht sauer sein, wenn ich mich bei Delphi-Schreibweisen verhaue; ich bin inzwischen an C# gewöhnt.
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OrgFreak

Registriert seit: 1. Sep 2011
60 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#5

AW: Paradox kapazitäten

  Alt 4. Mär 2012, 15:48
Hallo zusammen

Ich hab eine "selbst" konstruierte Paradox-DB". Die ist jedoch nun am Anschlag.
Ich habe ca. 1350 Datensätze (ca. 60 Felder, davon 6 Grafikfelder ... welche am meisten Speicherplatz benötigen).
Die Datenbank ist nun ca. 2.2 GigaByte gross und es kommen Fehlermeldungen wenn ich neue Daten eingebe. Und es kommt zu Index- und Header-Zerstörung.
Die Dateneingabe hat bisher einwandfrei funktioniert.
Nur zu Beginn der Planung ist das schwierig abzuschätzen. Ich wusste zum Beispiel nicht, wie gross ich die Grafikfelder machen musste. Hab den Wert einfach auf 100 gesetzt. Vielleicht hätten auch 1,5 oder 10 genügt. Keine Ahnung ...

Gruss

OrgFreak
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hoika

Registriert seit: 5. Jul 2006
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8.268 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6

AW: Paradox kapazitäten

  Alt 4. Mär 2012, 17:23
Hallo,

Grafik-Felder sind Blob-Felder,
egal, was du da definiert hast.
Du musst deine Tabelle auseinandernehmen

oder besser (dada )

andere DB


Heiko
Heiko
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
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9.282 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: Paradox kapazitäten

  Alt 4. Mär 2012, 17:40
Paradox und die BDE sind ohnehin schon lange veraltet und insbesondere für größere Datenmengen nie geeignet gewesen. Größer kann eine solche Datenbank nun einmal nicht werden.

Wir haben das so gelöst, dass die Daten in eine richtige Datenbank überführt werden und dann aus den BDE-"Datenbanken" (in diesem Fall DBase-Dateien) gelöscht werden. So können die Programme noch mit der BDE weiterarbeiten bis die ganzen zusammenhängenden Tools auf Firebird / MS SQL Server / ... umgestellt sind und dann auch die Live-Daten nur noch mit solchen Datenbanken laufen.

Letztlich wird auch dir nur der Umstieg auf echte Datenbanksysteme wie Firebird bleiben um ordentlich mit solchen Datenmengen zu arbeiten. Direkt mit dazu bekommst du dann auch gleich noch einen enormen Geschwindigkeitsgewinn.

Alternativ könntest du die reinen Bilddaten schlicht aus der Datenbank herausnehmen und in einzelnen Dateien speichern, deren Dateinamen du in der Datenbank ablegst. Das geht sowieso schneller und einfacher, zumindest wenn man noch die BDE nutzt.
Sebastian Jänicke
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