Größe von SETs festlegen
Mit {$MINENUMSIZE x} / {$Zx} kann man ja dir Größe von "enumerated types" festlegen,
Gibt es da auch eine Möglichkeit dieses für SETs zu machen? in C sind diese ja Integer-groß, aber in Delphi standardmäßig so klein wie möglich :wall:
Code:
so geht es zwar, aber dann sind ide Konstanten vom Typ getrennt
enum tagLOCKTYPE
{ LOCK_WRITE = 1, LOCK_EXCLUSIVE = 2, LOCK_ONLYONCE = 4 } LOCKTYPE;
Delphi-Quellcode:
und dises geht auch, aber es sieht irgendwie blöd aus :?
const
LOCK_WRITE = 1; LOCK_EXCLUSIVE = 2; LOCK_ONLYONCE = 4; type LOCKTYPE = Type Integer;
Delphi-Quellcode:
type
LOCKTYPE = Set ( LOCK_WRITE = 1; LOCK_EXCLUSIVE = 2; LOCK_ONLYONCE = 4; _locktype_align = 31); |
Re: Größe von Set's festlegen
Wieso sollte ein Kompiler die Größe einer Menge *nicht* so klein wie möglich machen? Gerade eine typenstrenge Sprache wie Pascal ist da sehr genau.
Gottseidank gibt es aber sowas wie variant records, wenn Du also partout möchtest, das deine Menge z.B. 8 bytes hat, dann deklariere einen variant record datentyp:
Delphi-Quellcode:
P.S.: Die Mehrzahl von SET ist SETS und *nicht* SET's. Das Apostroph ist ein Auslassungszeichen, und hier wird nichts ausgelassen.
TMySet = Record
Case Boolean Of False : (M : TMySet); True : (Dummy : Array [0..7] Of Byte); End; |
Re: Größe von Set's festlegen
Zitat:
Und das mit dem record geht nicht, da dann die Variable ein Record ist und kein SET. Als Parameter in einer Funktion kann man dann kein SET mehr verwenden/setzen > [a, b, c] Zitat:
Zitat:
|
Re: Größe von SETs festlegen
Dein gewünschtes Feature gibt es in Delphi nicht (in FPC {$PACKSET x}).
Du kannst die entsprechende Aufzählung um Dummies erweitern, oder das größtmögliche Aufzählungsmitglied (31) als einzigen Dummy definieren (für nicht fortlaufende oder nicht mit 0 beginnende Aufzählungen wird allerdings keine RTTI-Information erzeugt!). ps: siehe http://www.delphipraxis.net/internal...=882557#882557 pps: Zitat:
Delphi-Quellcode:
Die Ordinalwerte von LockTypeXxx und LOCK_Xxx sind unterschiedlich! (bis aufs erste ;)
type
PLockType = ^TLockType; TLockType = set of ( LockTypeWrite, // (Bit) 0 LockTypeExclusive, // (Bit) 1 LockTypeOnlyOnce, // (Bit) 2 LockTypeForceDWORD = 31 ); const LOCK_WRITE = DWORD(1 shl DWORD(LockTypeWrite)); LOCK_EXCLUSIVE = DWORD(1 shl DWORD(LockTypeExclusive)); LOCK_ONLYONCE = DWORD(1 shl DWORD(LockTypeOnlyOnce)); |
Re: Größe von Set's festlegen
[quote="himitsu"]
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Oder meinst du als Parameter? Ja, das wäre blöd, aber Du kannst Dir ja mit einer dreckigen 'absolute' direktive helfen, aber dafür werden wir hier bestimmt gesteinigt.
MyRecord.MySet := [1,2,3]
Delphi-Quellcode:
Oder eben nicht mit Sets sondern mit Bitoperationen. Sets sind sowieso leider bedauerlicherweise fast nie nicht zu gebrauchen. Wir hatten mit -hoika glaube ich- eine sehr interessante und hitzige Diskussion über Sets im allgemeinen.
Function Foobar (MySetParam : TMySet) : TBarFoo;:
Var MySetParamEx : TMyRecord Absolute MySetParam; Begin .... End; Wenn Du bitkompatibel mit einer API-Vorgabe sein willst, würde eh auf die Sets verzichten, da die Implementierung ja maschinenabhängig sein könnte bzw. Dir keiner garantiert, das CodeGear dafür in Zukunft auch Bits genauso verwendet. |
Re: Größe von SETs festlegen
jupp, auch als Parameter
und Absolute geht nur bei gleichgroßen Typen ... bringt also nichts :wink: Und ja, sie ist Maschienen- nja, eher Windows-API-abhängig
Delphi-Quellcode:
hab es jetzt doch anders gelöst :angel2:
SizeOf(Set) = SizeOf(Integer)
in den WindowsHeaderFiles ist es als Record definiert, daher wollte ich es möglichst auch so definieren :stupid: in Delphi hat man die erste Variante mit Typ+Konstanten verbaut und ich mach jetzt erstmal
Delphi-Quellcode:
type LOCKTYPE = Set (LOCK_WRITE=1; ...; _locktype_align=SET_HIGH_BIT);
// und (INT_2..INT_8 sind private Definitionen aus FInclude.inc) type SET_HIGH_BIT = {$IFDEF INT_2}15{$ENDIF} {$IFDEF INT_4}31{$ENDIF} {$IFDEF INT_8}63{$ENDIF}; nja, Bit-Klassen/Records hab ich schon genug :mrgreen: > http://www.delphipraxis.net/internal...=879295#879295 > FType.pas Zitat:
aber dann ließe sich ja etwas wie STGTY nicht als SET übersetzen :wall:
Code:
typedef
enum tagSTGTY { STGTY_STORAGE = 1, STGTY_STREAM = 2, STGTY_LOCKBYTES = 3, STGTY_PROPERTY = 4 } STGTY; typedef enum tagSTREAM_SEEK { STREAM_SEEK_SET = 0, STREAM_SEEK_CUR = 1, STREAM_SEEK_END = 2 } STREAM_SEEK; typedef enum tagLOCKTYPE { LOCK_WRITE = 1, LOCK_EXCLUSIVE = 2, LOCK_ONLYONCE = 4 } LOCKTYPE; |
Re: Größe von SETs festlegen
Zitat:
Aber STGTY ist auch kein "Set", sondern eine Aufzählung :) |
Re: Größe von SETs festlegen
irgendwie raucht grad mein Köpfchen ... nach meheren Wochen fast nur noch im PSDK, den Headerfiles und meiner Übersetzung unterwegs ... vorallem wenn MSDN, PSDK und die HeaderFiles was Unterschiedliches sagen
http://fnse.de/S01/0AT.gif also geht ich wohl doch erstmal wieder zu der "guten" alten Typ-Konstante-Variante über
Delphi-Quellcode:
Const
// LOCKTYPE values LOCK_WRITE = 1; LOCK_EXCLUSIVE = 2; LOCK_ONLYONCE = 4; Type LOCKTYPE = Type _INT; @Daniel: wir brauchen noch ein KopfRauchSmilie, weil besoffen bin ich noch nicht :drunken: |
Re: Größe von SETs festlegen
aber sag mal, weshalb willste unbedingt den typ vergrössern? das sollte doch der compiler bei der übergabe selbst anpassen :-) und für den prozessor, ist es immer 'n INT breit :-) . also bei 'ner 8 BIT CPU 8 bit, bei 'ner 16'er 16 BIT, 32'er 32 Bit und bei 'ner 64'er eben 64 Bit. Die aufrufkonventionen sorgen dann schon dafür, dass du bei 'ner 64 CPU dann auch die richtigen 32 Bit wieder zurückbekommst ... :-)
<HTH> GG |
Re: Größe von SETs festlegen
Zitat:
Ich würde es persönlich anders schreiben, um die Konstanten im Quelltext zu "dokumentieren":
Delphi-Quellcode:
Man _könnte_ ein Set TLockTypes deklarieren (für TStatStg.grfLocksSupported)... doch
type
PLockType = ^TLockType; TLockType = type LongInt; // TEnumInt const LOCK_WRITE = TLockType(1); LOCK_EXCLUSIVE = TLockType(2); LOCK_ONLYONCE = TLockType(4); 1) würde man dann LOCK_Xxx nicht mehr definieren, damit der nutzende Entwickler nicht verwirrt wird (durch andere Ordinalwerte) und gar nicht erst auf die Idee kommt LOCK_Xxx im Sinne von Bitmasken zu verwenden, 2) müsste man alle Funktionen die _einen_ Locktyp erwarten dennoch mit einem Set-Parameter definieren (da es LOCK_Xxx nicht mehr gibt) - was den nutzenden Entwickler noch mehr verwirrt, weil er laut Deklaration davon ausgehen muss, dass man 'mehrere' Locktypen übergeben kann (was nicht der Fall ist). Kurz, lass es bei den Konstanten :) |
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