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Komponente in eingebundener Unit verwenden
Hallo!
Ich bin im Moment dabei, eine Datenbankanwendung zu erstellen. Hierbei sollen in einer einzelnen Unit funktionen sein, die in der Datenbank z.B. Rechte nachschlagen und an mein Hauptprogramm zurückgeben. Ein Beispiel wäre eine Funktion, die aus dem Hauptprogramm ein Kürzel entgegen nimmt (also z.B. "DD") und dann nachsieht, ob ein User mit dem Kürzel in der Datenbank steht.
Delphi-Quellcode:
Mein Problem ist, dass ich die Unit gerne in verschiedenen Unterprogrammen nutzen würde. Da ich in dieser Unit allerdings Datenbankkomponenten benötige, muss ich das Hauptformular wiederum in dieser Unit einbinden und sie somit für andere Programme nutzlos machen.
function WorkerExists(_name: string): boolean;
begin Result := false; //Überprüfen, ob das Kürzel in der Datenbank existiert //Count end; Kann mir einer von euch eine Lösung sagen? Vermutlich sehe ich nur wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht. |
Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Was brauchst Du da noch weiteres?
Eine Query natürlich. Also übergib der Funktion doch eine Query. Übrigens sind Variablennamen mit "_" nicht so besonders toll, z.B. _name Besser wäre hier AName. Und WorkerExists ist eher der Zustand, dass der Arbeiter existiert und wäre dann eine boolsche Variable. Eine Funktion sollte heissen ExistsWorker(...). |
Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Wenn du alle DB-Abfragen über diese Unit regelst, was willst du denn mit den Datenbankkomponenten im Hauptprogramm? Die gehören dann auch in deine Unit. Und das ganze dann noch möglichst ordentlich in ein Objekt gekapselt.
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Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Man darf nicht alles in eine Klasse oder eine Unit packen.
Das führt zu einem Design, das schlecht wiederverwendbar ist. Es gibt z.B. eine Klasse TUserPermissions und diese benötigt einen Zugriff auf die Benutzertabelle. Die Komponente für die Tabelle liegt aber auf dem Hauptformular. Würde man das Hauptformular in die Unit einbinden, wäre das natürlich ganz schlecht. Dann muss die Klasse TUserPermissions eben von Aussen mit geteilt bekommen aus welchem Dataset die Zugriffsrechte auszulesen sind. Das sieht dann ungefähr so aus:
Delphi-Quellcode:
Wichtig ist, dass das Property vom Typ TDataset ist (nicht TTable, TAdoQuery, TZeosQuery oder ähnliches).
TUserPermissions = class(..)
.... public ... function WorkerExists(const _name: string): boolean; property UserDataset:TDataset read FUserDataset write SetUserDataset; end; function TUserPermissions.WorkerExists(const _name: string): boolean; begin { Ja, Locate ist nicht besonders schnell. Aber bei Datasets, die nicht mehr als 200 Datensätze haben reicht das vollkommen aus Es gibt Techniken, mit dem man auch dieses Problem elegant und objektorientiert umschiffen kann (einfach fragen) } Result := FUserDataSet.Locate('UserName', _name, ...); end; Vorteil: die Klasse für die Zugriffsrechte bleibt unverändert auch wenn man z.B. von BDE-Komponenten zur Zeos-Komponenten wechselt. Jede Klasse und Unit hat ihre Verantwortlichkeiten. Hautpformular: * erstellt Datenbankverbindung * erzeugt ein Objekt der Klasse TUserPermissions * stellt Datasets für die Klasse TUserPermissions bereit sollten die Aufgaben für das Hautpformular zu viel werden, sollte man ein Datenmodul einführen. Klasse TUserPermissions: * bekommt sein Dataset von Aussen mitgeteilt * weiss nur, wie die Felder heisen und kann damit arbeiten * hat aber keine Anhnung auf welcher DB und in welcher Tabelle die Daten liegen |
Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Zitat:
Die Lösung mit der Klasse ist gut, aber was soll ich ihr als TDataSet übergeben? An sich muss ich es ja nur schaffen, dass die Funktion auf die Query zugreifen kann, die auf meinem Hauptformular liegt, um dann in mit ihr eine Abfrage wie z.B. "SELECT name FROM mitarbeiter WHERE init = 'winlogonname'" auszuführen. Da ich nicht wusste, was ich als TDataSet übergeben sollte, hab ich es trotzdem mit einer Übergabe der ZQuery versucht, allerdings bekam ich beim Zuweisen von SQL.Text eine Zugriffsverletzung. Hauptformular:
Delphi-Quellcode:
Funktion in Unit:
begin
Users := TUserPermissions.Create; Users.UserQuery := zquery; ZConnection1.Connected := true;
Delphi-Quellcode:
Entschuldigt bitte, ich habe vorher was Datenbanken betrifft nur php+mysql kennengelernt, mit Delphi habe ich das noch nie gemacht.
function TUserPermissions.getWorkerNameByLogon(_name: string): string;
var workername: string; begin // SELECT m.name FROM mitarbeiter m WHERE m.init = _name UserQuery.SQL.Text := 'SELECT * FROM mitarbeiter'; UserQuery.Open; UserQuery.First; while not UserQuery.Eof do begin workername := UserQuery.FieldValues['name']; UserQuery.Next; end; // while UserQuery.Close; result := workername; end; |
Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Zitat:
Eine alternative Idee wäre ein Datenmodul zu erstellen (Datei -> Neu -> Weitere -> Datenmodul). In dieses Datenmodul verschiebst Du dann alle Datenbankkomponenten vom Hauptformular weg. ==> Keine Datenbank-Komponenten auf dem Formular mehr. Das Datenmodul verwendest Du nun im Hauptformular und in Deiner Unit, die die Rechte abprüft. |
Re: Komponente in eingebundener Unit verwenden
Zitat:
Die Lösung mit dem Datenmodul sehe ich mir gerade an, das könnte ja das sein, was ich mir vorstelle. edit: Ich werde das jetzt mit dem Datenmodul machen, damit geht es wohl. Scheinbar bekam ich die Fehlermeldung dadurch, dass ich die Komponente aus dem Hauptformular übergeben habe und er dadurch Probleme mit der Adressierung bekam, so kann ich das Datenmodul bspw. auch nur direkt aus der entsprechenden Unit aufrufen, nicht aber erst als Eigenschaft von TUserPermissions speichern und dann darüber aufrufen. Wie gesagt, vielen Dank für die Hilfe! |
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