Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   GUI-Design mit VCL / FireMonkey / Common Controls (https://www.delphipraxis.net/18-gui-design-mit-vcl-firemonkey-common-controls/)
-   -   Delphi eigener Code-Editor (für PHP usw.) (https://www.delphipraxis.net/128790-eigener-code-editor-fuer-php-usw.html)

Hedge 6. Feb 2009 08:41


eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Möchte in Delphi selbst einen Code-Editor bauen.
Der soll so in etwa sein wie die Editor-Oberfläche unter z/OS (screenshot im Anhang)

Die Besonderheit daran ist wohl, dass man keine Maus benutzt und das nach etwas Eingewöhnungszeit auch nicht mehr braucht. Die Zeilennummer dienen dazu sogenannte Line-Commands zu nutzen mit denen man zum Beispiel Abschnitte kopieren kann usw.

Leider weiß ich nicht mal wo man da anfangen soll das umzusetzen. Bestehende Komponente kommen da wohl eher nicht in Frage, also wie mach ich so ein eigenes Code-Fenster (inkl. Syntax-Highlighting usw)?

RWarnecke 6. Feb 2009 08:53

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Die Komponente Hier im Forum suchenSynEdit oder Bei Google suchenSynEdit wäre vielleicht etwas für Dich. Schaue Dir die mal an.

DP-Maintenance 6. Feb 2009 08:55

DP-Maintenance
 
Dieses Thema wurde von "mkinzler" von "Sonstige Fragen zu Delphi" nach "VCL / WinForms / Controls" verschoben.
Auf Wunsch des Threaderstellers

Hedge 6. Feb 2009 09:05

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
ah, das sieht vielversprechend aus. Muss zwar sehen wie ich das mit den line-commands am Dümmsten mache, aber sonst wäre es auch keine Herausforderung her.

Aufm Host zu arbeiten ist zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, aber der Editor hat Vorzüge die kein heutiger Editor vorweisen kann.
Wenn man das beste aus beiden Welten kombiniert könnte das sicherlich den ein oder anderen alten Hasen verzücken.

fkerber 6. Feb 2009 09:12

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Hi!

Könntest du das Bild bitte in den Anhang packen?
Dann bleibt es auch erhalten, wenn der externer Server mal down ist und die Ladezeit des Threads verringert sich bestimmt auch... ;)


Ciao, Frederic

RWarnecke 6. Feb 2009 09:52

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Zitat:

Zitat von Hedge
...Muss zwar sehen wie ich das mit den line-commands am Dümmsten mache...

Was meinst Du mit line-commands ?

Die Muhkuh 6. Feb 2009 10:00

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Rolf:

Zitat:

Zitat von Hedge
Die Besonderheit daran ist wohl, dass man keine Maus benutzt und das nach etwas Eingewöhnungszeit auch nicht mehr braucht. Die Zeilennummer dienen dazu sogenannte Line-Commands zu nutzen mit denen man zum Beispiel Abschnitte kopieren kann usw.


tomsson74 6. Feb 2009 10:03

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Er möchte ja einen Großrechner-Editor nachbauen. Da man bei solchen Systemen hauptsächlich über eine Telnetverbindung arbeitet, können diese Editoren nicht die Mausfunktionalität besitzen, wie die Editoren die wie von Windows kennen.
Deswegen gibt es diese Zeilencommands. Das funktioniert so, dass man in der Spalte, in der sich die Zeilennummer befindet, bestimmte Kommandos absetzen kann.

Um ein paar Beispiele zu nennen:

RP - dupliziert eine Zeile
I - Fügt eine leere Zeile hinzu
D - Löscht eine Zeile

usw.

Und ja, das klingt sehr ungewohnt aber damit kann man tatsächlich ganz vernünftig arbeiten.

/Thomas

RWarnecke 6. Feb 2009 10:45

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
Hallo Thomas,

danke für die ausführliche Erklärung. Ich habe noch nie mit einem Großrechner gearbeitet. Habe mal wieder was dazu gelernt.

Hedge 6. Feb 2009 10:52

Re: eigener Code-Editor (für PHP usw.)
 
ausserdem soll der Editor den ich baue natürlich auch den typischen Mauskram unterstützen wie Drag & Drop.

Es ist also eher als Erweiterung gedacht die neue Möglichkeiten schafft, aber trotzdem den gewohnten Komfort liefert.

Die Oberfläche ist nicht besser, weil ja alle User gleichzeitig auf dem Mainframe-System arbeiten. Eine grafische Oberfläche würde das gute Teil so in die Knie zwingen. Ausserdem rechnet die IBM nach genutzten Prozessoren ab. Das heißt im Rechenzentrum steht immer ein System mit der maximal einsetzbaren Anzahl an Prozessoren und die IBM stellt dann so viele zur Verfügung wie benötigt werden.

Zugegeben mit z/OS zu arbeiten ist kein Spaß, aber immerhin laufen die Programme die damit vor 20 Jahren liefen auch heute noch ohne Anpassungen. Da es keine echte Konkurrenz im Mainframe-Sektor gibt wird die IBM damit also weiterhin sich eine goldene Nase verdienen.


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