Delphi für Linux
Hallo Zusammen,
ich wollte mal wissen ob es möglich ist meine compilierte exe auch für linux bereit zu stellen oder ob es einen anderen compiler für diese exe gibt damit ich es für linux umsetzen kann gruß 5etH |
Re: Delphi für Linux
Spontan würde ich sagen: entweder das Originalprogramm unter wine testen oder versuchen, es mit Lazarus für Linux zu kompilieren. Oder auf das kommende Delphi mit Crosscompiler warten :mrgreen:
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Re: Delphi für Linux
Im Moment bleibt nur FreePascal/Lazarus oder das veraltete Kylix
CrossPlattform steht aber auf der Agenda für künftige Delphiversionen |
Re: Delphi für Linux
Eine Alternative ist auch Delphi Prism, sofern Du auf dem Linux-System eine Installation von Mono / Gtk# voraussetzen kannst / willst.
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Re: Delphi für Linux
Zitat:
Bis es raus ist :feuerchen: MfG |
Re: Delphi für Linux
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Re: Delphi für Linux
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Re: Delphi für Linux
Bis Delphi 7 laufen die meisten Delphiprogramme unter Linux-Wine. Man hat auch nicht den Eindruck dass diese langsamer laufen würden. Es hängt etwas von den Komponenten ab, die verwendet werden. Bei den Datenbanksachen sollte man kein ADO nehmen. Man kann hier aber auf ZEOS ausweichen. Mit Ubuntu kommen auch die meisten Windows-User zurecht und in Kombination mit Delphi-Wine-Anwendungen hat man gut laufende Kiosksysteme.
Grüße in die Runde // Martin |
Re: Delphi für Linux
Zitat:
Zumindest auf der Delphi Live wurde folgendes gesagt: Es kommt 'vielleicht' während der Lebenszeit des Weaver-Releases (das heisst also möglicherweise in 2010) ein Preview eines x64 Compilers raus. Ein Releasedatum für diesen x64 Compiler wurde niemals genannt. Es kann also gut sein, dass es auch noch nicht für Delphi 2011 fertig sein wird. Der Cross-Compiler.. nunja.. es gibt wie gesagt eine gaaaaaaanz frühe Preview, die zumindest mal ein Hello World für den Mac übersetzen kann. Aber das war's stand heute auch schon. Ich persönlich schätze mal, ein Cross-Compiler ist frühestens für x64 Compilerrelease + 2 Jahre absehbar. |
Re: Delphi für Linux
Man stürzt sich lieber auf neumodisches Multitouch und Gesten-Zeugs auch wenn die benötigte Hardware, im Gegensatz zu 64-Bit-Hardware noch sehr wenig im Einsatz/verfügbar ist.
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Re: Delphi für Linux
Nunja, die Touch-Geschichte scheint ja schon so präpariert worden zu sein, dass sie tatsächlich Plattformunabhängig ist.
Will heissen: Sobald ein Cross-Compiler da ist, steht einem die Touch-Welt auf Smartphones und ggf. auch auf dem iPhone offen. Wo wir mit Google Android-Handys auch wieder bei Linux wären. Zudem habe ich vor 2 Jahren eine Anlagensteuerung für Touch-Geräte schreiben dürfen. Hätte es da diese VCL-Erweiterungen schon gegeben wäre es wohl ein Delphi- und kein .NET Projekt geworden. Die grobe Marschrichtung ist sicher nicht falsch. Nur der eine oder andere Umweg wird grad etwas zu intensiv gegangen. Aber das weicht grad vom Linux-Thema ab. |
Re: Delphi für Linux
Seiot Jahren steht 64-Bit und crossplattform ganz oben auf der Wunschliste der Anwender, trotzdem wird diese von Version zu Version geschoben. Da Multitouch, wie man in den DelphiLive-Präsentationen gesehen hat schon sehr weit ist, zeigt das man bei CG dieses Feature als wichtiger erachtet. Man frgat sich manchmal, warum sie eigentlich Befragungen bei den Entwicklern durchführen, wenn sie dann kurzfristig anderes einbauen und das gewünschte auf die lange Bank schieben.
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Re: Delphi für Linux
Das würde ich so nicht sagen.
Das Problem ist folgendes: Ich kann VCL-Komponenten schreiben. Ich kann keinen Compiler schreiben. Das VCL-Team bei CodeGear/Embarvadero kann VCL-Komponenten schreiben. Ich bezweifle, dass die Jungs Compiler bauen können. Compilerbau ist immernoch eine, wenn nicht die Königsdisziplin der Entwicklung. Sie haben mehr VCL-Bauer als Compilerbauer. Deswegen geht in der VCL automatisch mehr voran. Das heisst nicht, dass sie den Compiler nicht für wichtig erachten, aber da hats einfach einen Personalengpass. Und gute Compilerbauer sind selten. Sehr selten. |
Re: Delphi für Linux
Ich denke, diese Touchgeschichte wird sich auf normalen Desktop-PCs nicht in naher Zukunft durchsetzen. Das ist eine Technologie für Geräte, wo man keine anderen Eingabegeräte (Tastatur/Maus) hat/haben will. Also in erster Linie mobile Geräte oder PCs die nur einen ganz bestimmten Einsatzzweck haben.
Ein Teil unserer Software ist auch so designt, dass man sie auf Touchscreens ohne Tastatur/Maus bedienen kann. Das wird vor allem eingesetzt, um Daten in der Produktion einzugeben, von Leuten die sonst nichts machen dürfen. Das hat für mich als Programmierer den Vorteil, dass ich bestimmen kann, was der User darf, indem ich ihm eine Touchscreen-Tastatur geschrieben habe, die nur die Tasten enthält, die sie auch brauchen. Z.B. nur eine Zehnertastatur mit Zahlen und Enter. Den Programmteil könnte man einfach mit ESC verlassen. Ist aber kein Problem, weil der User gar keine ESC-Taste zur Verfügung hat. Das ist vermutlich eher eine Nischenanwendung für Touchscreens, das wird es auf dem Desktop-PC nicht geben, weil es dort keinen Sinn macht. Und dann haben wir noch eine Touch-Anwendung, die auf einem mobilen Gerät mit Windows CE läuft. Hier ergibt sich die Notwendigkeit für Touchfähigkeit einfach daraus, dass das Ding keine vollwertige Tastatur/Maus hat. Insbesondere hier habe ich mir schon oft gewünscht, dass der User mit Mausgesten z.B. scrollen könnte. Viele kommen einfach nicht damit klar, mit so einem winzigen Stift auf dem Touchscreen die Scrollbar in einem Grid anzufassen und nach unten zu ziehen. Allerdings muss ich sagen, dass mein Chef sehr begeistert war von der Aussicht, Anwendungen Touchfähig zu machen. Liegt aber wohl daran, dass er sein I-Phone heiß und innig liebt. |
Re: Delphi für Linux
Zitat:
Und spätestens dann wird eine vereinfachte Bedienung durch Touch-Eingaben einen gewissen Vorteil darstellen. Das macht natürlich bei vielen Datenbankanwendungen wenig Sinn, aber bei Dingen wie z.B. einem Mediaplayer, einer Bilddatenbank etc. schon mehr. Aber Touch wird auch auf dem Desktop kommen. Und z.B. mit dem Crunchpad wird es Touch bald auch auf die Couch schaffen. Von daher würde ich diese Technologie nicht unterschätzen. Sinnvoll eingesetzt kann das einen ordentlichen Marktvorteil bedeuten. |
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