Delphi-PRAXiS
Seite 18 von 18   « Erste     8161718   

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Klatsch und Tratsch (https://www.delphipraxis.net/34-klatsch-und-tratsch/)
-   -   Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon) (https://www.delphipraxis.net/156582-atomkraft-und-demokratie-abgetrennt-von-boykott-von-amazon.html)

p80286 5. Apr 2011 13:01

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093102)
... sondern im produzierenden Gewerbe, das auf günstige Energie angewiesen ist.

Entschuldige, damit begibst du Dich aber auf sehr dünnes Eis. Fraglos ist elektrische Energie ein Kostenfaktor für die Industrie. Aber der indirekte Schluß AKW=günstige Energie ruft bei den "zuständigen Stellen" nur ein müdes Lächeln hervor.
So gab es am Niederrhein einmal einen großen Chemiekonzern, der seine Stromversorgung über ein eigenes AKW organisieren wollte. Letztlich wurde dieser Plan still und leise begraben, weil die Kosten/Nutzenrelation nicht so günstig war wie erwartet.
(Neben Strom wird auch noch jede Menge Wärme produziert und genutzt)
Jetzt nutzen sie Kohle.

Gruß
K-H

Medium 5. Apr 2011 13:33

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Was ich bei der öffentlichen Diskussion so irrsinnig finde ist, dass sie sich - befeuert durch Japan - fast ausschließlich um die Gefahr aus Störfällen dreht. Ja, so ein GAU wäre ganz sicher die größte unmittelbare Gefahr, aber selbst wenn die AKWs bis zur planmäßigen kontrollierten Stillegung vor sich hin schnurren, also im Optimalfall(!), erzeugen sie prinzipbedingt das ünlösbare Müllproblem. Dieser Aspekt hat mindestens genau so viel, wenn nicht deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient, als die bloße Störungsanalyse. Mit dieser lässt sich aber gerade prima Politik machen, da sie deutlich mehr Raum für Aktionismus lässt, und wenn dann irgendwann mal fertig geschmiedete Studien der (regierungsfinanzierten) "Experten" da sind, besteht berechtigte Hoffnung darauf, das Volk damit bezüglich Atom ruhig gestellt zu haben, während man das eigentliche Problem schön elegant raus gehalten hat, und keiner zu laut danach fragte. Und dann gibts prima Klima für alle, und in 5000 Jahren blicken die dreiarmigen Historiker mit ihren fünf Augen zurück, und erklären unsere Epoche offiziell zum neuen von energiewirtschaftlicher Ignoranz geprägen Mittelalter, da die armen Jungs ohne Öl, aber massig strahlendem Elementemix doof ausser Wäsche gucken. Hatte ich schon erwähnt, wie sehr ich kurzfristige Ansichten missachte?

guinnes 5. Apr 2011 13:37

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Was man von der höhe des Restrisikos halten soll
Zitat:

Der israelische Statistikprofessor Zvi Galula sagte der Nachrichtenseite „ynet“, die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ergebnisses binnen weniger Wochen betrage eins zu vier Billionen.
Und trotzdem ist es passiert

cookie22 5. Apr 2011 13:45

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093090)
Es ist nicht das Moratorium als solches das Problem, sondern die sofortige Abschaltung von 7 AKWs. Diese halte ich übrigens für verkehrt. Wären wir bei dem rot/grünen Plan geblieben, wäre Japan doch trotzdem passiert und wir hätten doch trotzdem reagieren müssen. Was hat das jetzt mit der Laufzeitverlägerung zu tun? :gruebel:

Wie ich schon sagte stehen da hohe Schadensersatzforderungen an, welche ohne das Moratorium und die Verlängerung nie anfallen würden. Wir wissen seit Jahrzehnten wie gefährlich Kernenergie ist, dafür wird dann eine unnütze Ethikkommission eingesetzt um das noch einmal zu bestätigen, was wir sowieso schon wissen.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093090)
Also geht es um einen ideologischen Ausstieg. Genau das kritisiere ich. Mir ist es wichtig, dass unsere Wirtschaft weiterhin erfolgreich ist und unsere Arbeitslosigkeit unten bleibt. Dass geht aber tatsächlich nur mit einem Atomausstieg, der sinnvoll gestaltet wird und die Versorgungssicherheit insbesondere für die Industrie sicherstellt. Die Kanzlerin nennt das Austieg mit Augenmaß. Ich will mich nicht an der Formulierung aufhalten, esgeht um den Inhalt der Aussage und der ist realpolitisch.

Wir sind in Deutschland bedauerlicherweise weit von dem Wohlstand entfernt, den du immer hier anführst. Das ist eine große Seifenblase, der du da aufsitzt, der Wohlstand weniger gründet sich auf der Armut vieler. Die Mittelschicht in Deutschland wir immer kleiner. Außen Hui innen Pfui, genau mit diesem Schema fahren wir in Deutschland leider im Moment mehr denn je und der Umgang der Regierung mit der Kernenergie ist ein gutes beispiel dafür.

Was die Kanzlerin "Ausstieg mit Augenmaß" (wobei diese Formulierung mal total daneben ist), meint ist, dass man versucht das zu retten was noch zu retten ist. Diesmal hat das mit dem aussitzen der Probleme nicht geklappt, darin ist Angela ja Weltmeisterin.

Außerdem setzt selbst ein ideologischer Ausstieg Zeichen.

Das sowas wie in Japan passieren kann wussten alle (auch Frau Merkel), jetzt seine Meinung um 180 Grad zu drehen ist heuchlerisch und unglaubwürdig. Genau darum haben wir jetzt auch den ersten grünen Ministerpräsidenten, die Leute lassen sich halt nicht alles gefallen.

MrSpock 5. Apr 2011 14:45

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer (Beitrag 1093106)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093090)
Wären wir bei dem rot/grünen Plan geblieben, wäre Japan doch trotzdem passiert und wir hätten doch trotzdem reagieren müssen. Was hat das jetzt mit der Laufzeitverlägerung zu tun? :gruebel:

Sag mal, bist du eigentlich doof? :wall: Natürlich wäre Japan trotzdem passiert. Das liegt daran, dass die Japaner für ihre Energiewirtschaft selbst zuständig sind. Genau wie wir für unsere. Der Atomausttieg in Deutschland hat doch in der Sache überhaupt nichts mit Japan zu tun.

Jetzt reicht es mir mit deinen persönlichen Angriffen. :warn: Nein, ich bin nicht doof! Ich habe nur eine andere Meinung als du. Wenn wir auf der sachlichen Ebene diskutieren wollen, gerne! Auf der persönlichen Ebene hast du die Grenze überschritten.

Der Atomausstieg wie er jetzt diskutiert wird hat ausschließlich mit Japan zu tun.

Namenloser 5. Apr 2011 15:10

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Kann mich nicht daran erinnern, dich schon mal persönlich angegriffen zu haben, aber wie auch immer...

Sachliche Argumentation ist schön und gut, aber leider werden ja alle sachlichen Argumente von dir ignoriert. Was du da oben geschrieben hast, zeigt, dass du anscheinend gar nicht verstehen willst, worum es hier geht. Niemand hat behauptet, die Katastrophe von Japan wäre durch die Laufzeitverlängerung zustandegekommen. Der Zusammenhang ist ein völlig anderer. Der Zusammenhang ist, dass etwas ähnliches auch hier passieren kann. Was du da geschrieben hast, ist einfach sinnlos.

Zitat:

Der Atomausstieg wie er jetzt diskutiert wird hat ausschließlich mit Japan zu tun.
Wie er von wem diskutiert wird?

Kritiker fordern schon seit Jahrzehnten ein Ende der Atomkraft, aus gutem Grund. Die einzigen, die ausschließlich wegen Japan plötzlich einen Atomausstieg diskutieren, sind CDU und FDP.

cookie22 5. Apr 2011 15:28

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Der Atomausstieg wie er jetzt diskutiert wird hat ausschließlich mit Japan zu tun.
Genau diese Ignoranz hat die CDU den Wahlsieg in Baden-Württemberg gekostet.

p80286 5. Apr 2011 15:31

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Der Atomausstieg wie er jetzt diskutiert wird hat ausschließlich mit Japan zu tun.

Die Diskussion wurde durch den Unfall in dem japanischen AKW ausgelöst/wieder ins Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt.

Die Haltung, "das kann bei uns nicht passieren", könnte (muß nicht) sehr gefährlich werden.

Gruß
K-H

MrSpock 5. Apr 2011 16:52

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
[QUOTE=cookie22;1093128]
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093090)
Wir wissen seit Jahrzehnten wie gefährlich Kernenergie ist, dafür wird dann eine unnütze Ethikkommission eingesetzt um das noch einmal zu bestätigen, was wir sowieso schon wissen.

Darum geht es auch nicht bei der Ethikkommission. Wir haben hier einen Interessenkonflikt. Manche möchten am liebsten sofort aus der Kernenergie aussteigen. Andere befürchten, dass die Konsequenz daraus dramatisch sind. Es geht in der Kommission darum, wie ein Kompromiss gefunden und umgesetzt werden kann, der möglichst breite Akzeptanz findet.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093090)
Also geht es um einen ideologischen Ausstieg. Genau das kritisiere ich. Mir ist es wichtig, dass unsere Wirtschaft weiterhin erfolgreich ist und unsere Arbeitslosigkeit unten bleibt. Dass geht aber tatsächlich nur mit einem Atomausstieg, der sinnvoll gestaltet wird und die Versorgungssicherheit insbesondere für die Industrie sicherstellt. Die Kanzlerin nennt das Austieg mit Augenmaß. Ich will mich nicht an der Formulierung aufhalten, esgeht um den Inhalt der Aussage und der ist realpolitisch.

Wir sind in Deutschland bedauerlicherweise weit von dem Wohlstand entfernt, den du immer hier anführst.

Bei uns braucht niemand zu verhungern und hat unter normlen Umständen ein Dach über dem Kopf. Auch die sonstige Teilnahme am sozialen Leben wird immer weiter verbessert. Armut ist bei uns definiert über einen Prozentsatz vom Durchschnittseinkommen, damit wird es immer Arme geben, weil immer einige unterhalb dieses Prozentsatzes leben. Wir geben einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich für unseren Sozialhaushalt aus. Was wirkliche Armut ist kann man in anderen Ländern sehen, z.B. in Indien, Pakistan, vielen Staaten in Afrika, Brasilien. Man braucht aber gar nicht in diese Länder gehen, selbst in den USA, Frankreich oder Spanien sieht es ganz anders aus als bei uns. Von daher sage ich wir haben sogar einen sehr guten Wohlstand in Deutschland.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Das ist eine große Seifenblase, der du da aufsitzt, der Wohlstand weniger gründet sich auf der Armut vieler.

Das ist eine These aus dem (extrem) linken Lager. Ich bleibe bei der Behauptung, dass wir in Deutschland in Wohlstand leben. Übrigens musste ich als Kind auch in einer Sozialwohnung leben und wir hatten nur wenig Geld. Weil wir aber eine Bildungsgerechtigkeit haben, habe ich es auf die Uni und dort zu einem Abschluss gebracht. Auch das gehört zum Wohlstand dazu.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Außen Hui innen Pfui, genau mit diesem Schema fahren wir in Deutschland leider im Moment mehr denn je und der Umgang der Regierung mit der Kernenergie ist ein gutes beispiel dafür.

Sehe ich nicht so.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Was die Kanzlerin "Ausstieg mit Augenmaß" (wobei diese Formulierung mal total daneben ist), meint ist, dass man versucht das zu retten was noch zu retten ist. Diesmal hat das mit dem aussitzen der Probleme nicht geklappt, darin ist Angela ja Weltmeisterin.

Was ist an der Formulierung daneben? Bist du für einen Ausstieg ohne Augenmaß?

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Außerdem setzt selbst ein ideologischer Ausstieg Zeichen.

Ja, das tut er. Zeichen, die ich der Gesellschaft nicht zumuten will.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Das sowas wie in Japan passieren kann wussten alle (auch Frau Merkel), jetzt seine Meinung um 180 Grad zu drehen ist heuchlerisch und unglaubwürdig. Genau darum haben wir jetzt auch den ersten grünen Ministerpräsidenten, die Leute lassen sich halt nicht alles gefallen.

Und das wussten damit ja auch rot/grün, oder? Und haben sie den sofortigen Ausstieg umgesetzt? Nein, weil nämlich mit dem damaligen Kanzler Schröder glücklicherweise ein Realist am Werk war und die Grünen ein Stück weit auf den Boden der tatsachen zurückgeholt hat. Der grüne MP muss sich aber genau darauf gefasst machen, dass sich die Leute nicht alles gefallen lassen. Ich bin schon auf die Bildungspolitik gespannt. Da werde ich dann wohl wie die Bürger in Hamburg auf die Strasse gehen.

guinnes 5. Apr 2011 17:36

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093217)
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093128)
Was die Kanzlerin "Ausstieg mit Augenmaß" (wobei diese Formulierung mal total daneben ist), meint ist, dass man versucht das zu retten was noch zu retten ist. Diesmal hat das mit dem aussitzen der Probleme nicht geklappt, darin ist Angela ja Weltmeisterin.

Was ist an der Formulierung daneben? Bist du für einen Ausstieg ohne Augenmaß?

Ganz einfach, was daran so daneben ist : Augenmaß ist nur wenig von geschätzt entfernt, Augenmaß ist krumm und schief, Augenmaß sind Annahmen, keine Messungen ( oder hast du eine Schieblehre im Auge :wink: )
Wie sagte mein alter Lehrmeister Bassfeld immer so schön, wenn mal wieder eine Lehrarbeit gründlich danebengegangen war : " War das jetzt wieder Augenmaß, oder hast du auch mal gemessen ? "

cookie22 5. Apr 2011 18:00

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Was ist an der Formulierung daneben? Bist du für einen Ausstieg ohne Augenmaß?

Augenmaß bedeutet, dass man etwas "Pi mal Daumen" abschätzt. Augenmaß ist immer etwas ungenaues. Du hängst deine Wandschränke ja auch nicht nach Augenmaß auf, sondern benutzt dazu ne Wasserwaage. Der Ausdruck, spiegelt genau das schwammige Verhalten von Frau Märkel wieder und ist mehr als unglücklich gewählt.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Bei uns braucht niemand zu verhungern und hat unter normlen Umständen ein Dach über dem Kopf. Auch die sonstige Teilnahme am sozialen Leben wird immer weiter verbessert. Armut ist bei uns definiert über einen Prozentsatz vom Durchschnittseinkommen, damit wird es immer Arme geben, weil immer einige unterhalb dieses Prozentsatzes leben. Wir geben einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich für unseren Sozialhaushalt aus. Was wirkliche Armut ist kann man in anderen Ländern sehen, z.B. in Indien, Pakistan, vielen Staaten in Afrika, Brasilien. Man braucht aber gar nicht in diese Länder gehen, selbst in den USA, Frankreich oder Spanien sieht es ganz anders aus als bei uns. Von daher sage ich wir haben sogar einen sehr guten Wohlstand in Deutschland.

Da bist du aber sehr schlecht informiert. Es gibt Tausende von Leuten die nicht genug Geld haben und in Suppenküchen Almosen annehmen müssen um ihre Kinder durch zu bringen.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Wir geben einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich für unseren Sozialhaushalt aus.

Und schmeißen den Bänkern einen dreistelligen Milliardenbetrag in den Rachen, damit sich die Herren für ihr Versagen auch noch Boni in Millionenhöhe einsacken können. In Amerika müssen die Banken diese Beträge zurück zahlen, in Deutschland gib es sowas mal eben umsonst. Da wurden auch deine sauer verdienten Steuergelder verheizt und zwar von Schwarz/Gelb.

Zitat:

Weil wir aber eine Bildungsgerechtigkeit haben, habe ich es auf die Uni und dort zu einem Abschluss gebracht.
Das war vielleicht zu der Zeit als du studiert hast noch so, aber heute gibt es genug Abiturienten, die aus finanziellen Gründen nicht Studieren können und eine einfache Lehre machen müssen.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Und das wussten damit ja auch rot/grün, oder? Und haben sie den sofortigen Ausstieg umgesetzt?

Natürlich nicht, weil ein sofortiger Ausstieg unrealistisch ist.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Darum geht es auch nicht bei der Ethikkommission. Wir haben hier einen Interessenkonflikt. Manche möchten am liebsten sofort aus der Kernenergie aussteigen. Andere befürchten, dass die Konsequenz daraus dramatisch sind. Es geht in der Kommission darum, wie ein Kompromiss gefunden und umgesetzt werden kann, der möglichst breite Akzeptanz findet.

Das was die Ethikkommission diskutiert, wir seit 30 Jahren diskutiert. Alles was das rauskommen könnte wissen wir schon.

Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Ja, das tut er. Zeichen, die ich der Gesellschaft nicht zumuten will.

Eine Vorbildfunktion zu erfüllen, ist also was schlechtes?

MrSpock 5. Apr 2011 18:46

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Was ist an der Formulierung daneben? Bist du für einen Ausstieg ohne Augenmaß?

Augenmaß bedeutet, dass man etwas "Pi mal Daumen" abschätzt. Augenmaß ist immer etwas ungenaues. Du hängst deine Wandschränke ja auch nicht nach Augenmaß auf, sondern benutzt dazu ne Wasserwaage. Der Ausdruck, spiegelt genau das schwammige Verhalten von Frau Märkel wieder und ist mehr als unglücklich gewählt.

Das sagt Wikipedia dazu:
Zitat:

Im übertragenen Sinne wird bei Ermessensentscheidungen von Augenmaß gesprochen, wenn es um die Beachtung der Verhältnismäßigkeit geht („Augenmaß beweisen“).
Ich finde die Beachtung der Verhältnismäßigkeit als sehr guten Ansatz und damit auch eine gute Formulierung.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Bei uns braucht niemand zu verhungern und hat unter normlen Umständen ein Dach über dem Kopf. Auch die sonstige Teilnahme am sozialen Leben wird immer weiter verbessert. Armut ist bei uns definiert über einen Prozentsatz vom Durchschnittseinkommen, damit wird es immer Arme geben, weil immer einige unterhalb dieses Prozentsatzes leben. Wir geben einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich für unseren Sozialhaushalt aus. Was wirkliche Armut ist kann man in anderen Ländern sehen, z.B. in Indien, Pakistan, vielen Staaten in Afrika, Brasilien. Man braucht aber gar nicht in diese Länder gehen, selbst in den USA, Frankreich oder Spanien sieht es ganz anders aus als bei uns. Von daher sage ich wir haben sogar einen sehr guten Wohlstand in Deutschland.

Da bist du aber sehr schlecht informiert. Es gibt Tausende von Leuten die nicht genug Geld haben und in Suppenküchen Almosen annehmen müssen um ihre Kinder durch zu bringen.

Nein, bin ich nicht. Jeder bekommt bei uns mindestens Hartz IV. Es gibt Menschen, die nicht zu den Ämtern gehen wollen, um das Geld zu beantragen oder Menschen, die aus Schicksalsschlägen heraus komplett abrutschen. Auch diese Menschen werden nicht verloren gegeben, sondern es gibt dann eben Suppenküchen oder Sozialarbeiter. Diese Menschen jetzt herzunehmen und zu begründen, dass wir nicht eine Wohlstandsgesellschaft sind, finde ich nicht richtig.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Wir geben einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich für unseren Sozialhaushalt aus.

Und schmeißen den Bänkern einen dreistelligen Milliardenbetrag in den Rachen, damit sich die Herren für ihr Versagen auch noch Boni in Millionenhöhe einsacken können. In Amerika müssen die Banken diese Beträge zurück zahlen, in Deutschland gib es sowas mal eben umsonst. Da wurden auch deine sauer verdienten Steuergelder verheizt und zwar von Schwarz/Gelb.

Mir stinkt es auch, dass wir in Deutschland in die in den USA ausgelösten Finanzprobleme hineingezogen wurden. Da haben einige Banker mindestens versagt. Leider war die Bankenrettung notwendig, um noch massivere Auswirkungen zu vermeiden. Was wäre die Alternative gewesen?

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Weil wir aber eine Bildungsgerechtigkeit haben, habe ich es auf die Uni und dort zu einem Abschluss gebracht.
Das war vielleicht zu der Zeit als du studiert hast noch so, aber heute gibt es genug Abiturienten, die aus finanziellen Gründen nicht Studieren können und eine einfache Lehre machen müssen.

Es gibt BaföG, Studentenwohnheime und Kredite z.B. für die Studiengebühren. Wo ein Wille zum Studium ist, ist auch ein Weg!

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Und das wussten damit ja auch rot/grün, oder? Und haben sie den sofortigen Ausstieg umgesetzt?

Natürlich nicht, weil ein sofortiger Ausstieg unrealistisch ist.

Da sind wir uns einig.

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Darum geht es auch nicht bei der Ethikkommission. Wir haben hier einen Interessenkonflikt. Manche möchten am liebsten sofort aus der Kernenergie aussteigen. Andere befürchten, dass die Konsequenz daraus dramatisch sind. Es geht in der Kommission darum, wie ein Kompromiss gefunden und umgesetzt werden kann, der möglichst breite Akzeptanz findet.

Das was die Ethikkommission diskutiert, wir seit 30 Jahren diskutiert. Alles was das rauskommen könnte wissen wir schon.

Damit WIR es wissen, müsstest du und ich es wissen. Ich für meinen Teil kann aber sagen, dass ich es nicht weiß. Aber dann kannst du es mir ja sagen. Wie bringen wir die beiden von mir angesprochenen Gruppen zusammen?

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1093241)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093152)
Ja, das tut er. Zeichen, die ich der Gesellschaft nicht zumuten will.

Eine Vorbildfunktion zu erfüllen, ist also was schlechtes?

Ein ideologischer Ausstieg erfüllt eine Vorbildfunktion? Tut mir Leid, da kann ich nicht mal ansatzweise zustimmen. :shock:

alzaimar 5. Apr 2011 18:58

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Nun wird schon über "Ausstieg mit Augenmaß" gestritten. :roll: Da gehen aber einem die Argumente aus.

"Ausstieg mit Augenmaß" ist genau das Gegenteil von "Ausstieg ohne Nachdenken". Da muss man noch nicht mal Wiki bemühen, das weiss Jeder (der Deutsch kann).

Weiterhin besteht wohl kein Konsens darüber, ob Strom nun importiert werden muss, oder nicht. Na und? Dann würde er halt dazugekauft werden. Hauptsache, wir bringen den AKW-Ausstieg schnell über die Runden und setzen Zeichen und tun vor allen Dingen etwas!

Ich verstehe nicht, was man dagegen haben kann, importierten Strom zu nehmen. So schlecht ist der doch nicht, oder? Lass ihn teurer sein. Egal. Pleite gehen wir davon nicht und die Arbeitslosenquote wird auch durch so ziemlich jede andere Maßnahme steigen, die diese oder die nächste Regierung verbockt.

Weder im Süden noch im Norden werden Lichter ausgehen oder Stromengpässe auftreten. Warum nicht? Was nicht geliefert wird, wird nicht bezahlt. Das kann sich die Stromindustrie nicht leisten, also wird sie schon dafür sorgen, das wir mit Strom überschwemmt werden. Wer aber trotzdem den Blödsinn vom Engpass und Stromknappheit verbreitet, hat ein Waffeleisen.

Hauptsache, wir schalten schnellstmöglich mit Augenmaß die AKW-Teile ab und sorgen gleichzeitg ebenso schnellstmöglich für Alternativen, auf die wir und unsere Kinder stolz sein können.
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093255)
Zitat:

Eine Vorbildfunktion zu erfüllen, ist also was schlechtes?
Ein ideologischer Ausstieg erfüllt eine Vorbildfunktion? Tut mir Leid, da kann ich nicht mal ansatzweise zustimmen. :shock:

Mann, Wortklauberei der Rechthaberei wegen. :wall:
Eine Vorbildfunktion beim Ausstieg, wäre ein Ausstige, bei dem man sich nicht zum Horst macht. Sonst wär man ja wohl ein blödes Vorbild.
Dann noch ein Ausstieg, bei dem auch persönliche Einschränkungen beim Wohlstand, Reichtum usw. gemacht werden.
Wenn wir dann doch etwas mehr für Strom ausgeben, aber ein gutes Gewissen haben.... Das wäre vorbildlich.

Immer noch keine Zustimmung, noch nicht mal ansatzweise? *Kopfschüttel*

Kriegt euch mal wieder am Riemen, ihr beiden. Das ist derzeit auf dem Niveau von 16 Jährigen, die sich um die Deutung jedes Wortfragmentes streiten.

DeddyH 5. Apr 2011 19:02

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Bis hierhin habe ich durchgehalten, aber nun muss ich alzaimar einmal symbolisch die Hand schütteln. Der Thread hat (zumindest bei meinen persönlichen Einstellungen) mittlerweile 70 Seiten. Seit mindestens 40 davon dreht sich das Ganze mehr oder weniger im Kreis. Der Eine postet eine Statistik oder einen Link, der Andere hält mit einem anderen dagegen. Was soll so eine Diskussion eigentlich (noch) bringen?

MrSpock 5. Apr 2011 19:06

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von alzaimar (Beitrag 1093260)
Nun wird schon über "Ausstieg mit Augenmaß" gestritten. :roll: Da gehen aber einem die Argumente aus.

"Ausstieg mit Augenmaß" ist genau das Gegenteil von "Ausstieg ohne Nachdenken". Da muss man noch nicht mal Wiki bemühen, das weiss Jeder (der Deutsch kann).

Weiterhin besteht wohl kein Konsens darüber, ob Strom nun importiert werden muss, oder nicht. Na und? Dann würde er halt dazugekauft werden. Hauptsache, wir bringen den AKW-Ausstieg schnell über die Runden und setzen Zeichen und tun vor allen Dingen etwas!

Ich verstehe nicht, was man dagegen haben kann, importierten Strom zu nehmen. So schlecht ist der doch nicht, oder? Lass ihn teurer sein. Egal. Pleite gehen wir davon nicht und die Arbeitslosenquote wird auch durch so ziemlich jede andere Maßnahme steigen, die diese oder die nächste Regierung verbockt.

Weder im Süden noch im Norden werden Lichter ausgehen oder Stromengpässe auftreten. Warum nicht? Was nicht geliefert wird, wird nicht bezahlt. Das kann sich die Stromindustrie nicht leisten, also wird sie schon dafür sorgen, das wir mit Strom überschwemmt werden. Wer aber trotzdem den Blödsinn vom Engpass und Stromknappheit verbreitet, hat ein Waffeleisen.

Hauptsache, wir schalten schnellstmöglich mit Augenmaß die AKW-Teile ab und sorgen gleichzeitg ebenso schnellstmöglich für Alternativen, auf die wir und unsere Kinder stolz sein können.
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093255)
Zitat:

Eine Vorbildfunktion zu erfüllen, ist also was schlechtes?
Ein ideologischer Ausstieg erfüllt eine Vorbildfunktion? Tut mir Leid, da kann ich nicht mal ansatzweise zustimmen. :shock:

Mann, Wortklauberei der Rechthaberei wegen. :wall:
Eine Vorbildfunktion beim Ausstieg, wäre ein Ausstige, bei dem man sich nicht zum Horst macht. Sonst wär man ja wohl ein blödes Vorbild.
Dann noch ein Ausstieg, bei dem auch persönliche Einschränkungen beim Wohlstand, Reichtum usw. gemacht werden.
Wenn wir dann doch etwas mehr für Strom ausgeben, aber ein gutes Gewissen haben.... Das wäre vorbildlich.

Immer noch keine Zustimmung, noch nicht mal ansatzweise? *Kopfschüttel*

Kriegt euch mal wieder am Riemen, ihr beiden. Das ist derzeit auf dem Niveau von 16 Jährigen, die sich um die Deutung jedes Wortfragmentes streiten.

Les doch einfach einmal, was diskutiert wird, bevor du hier so unqualifiziert reingrätscht.

alzaimar 5. Apr 2011 19:13

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093267)
Les doch einfach einmal, was diskutiert wird, bevor du hier so unqualifiziert reingrätscht.

Da haben wir ja schon wieder einen Ton, der eines Moderators unwürdig ist.

Desweiteren bitte ich dich, Zitate auf das Wesentliche zu kürzen. Da mein Beitrag unwesentlich war, hättest Du ihn gar nicht zitieren müssen. :P

Hobby-Programmierer 5. Apr 2011 19:28

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
<kopfschüttel> ...
Schade, das hier im Forum sachliche Diskussionen immer so elendig enden müssen.

MrSpock 5. Apr 2011 19:33

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von Hobby-Programmierer (Beitrag 1093276)
<kopfschüttel> ...
Schade, das hier im Forum sachliche Diskussionen immer so elendig enden müssen.

Wir haben hier jetzt fast 700 Beiträge, von denen die meisten doch in Ordnung sind. :thumb:

EWeiss 5. Apr 2011 19:50

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1093278)
Zitat:

Zitat von Hobby-Programmierer (Beitrag 1093276)
<kopfschüttel> ...
Schade, das hier im Forum sachliche Diskussionen immer so elendig enden müssen.

Wir haben hier jetzt fast 700 Beiträge, von denen die meisten doch in Ordnung sind. :thumb:

Wer sagt das .. Dieser der die meisten Beiträge verfaßt hat ? :lol:

Aber lass mal halte mich hier weiterhin raus.

gruss

MrSpock 5. Apr 2011 19:51

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Ja. :angel2:

idefix2 5. Apr 2011 21:52

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Zitat:

Schau dir die Zahlen an, die ich gepostet habe. Diese waren nicht wertlos, sondern sollten die Energiesituation ohne AKWs erklären.
Ich habe mir jetzt die von Dir geposteten Zahlen noch einmal angeschaut. Wenn ich nicht völlig blind bin, betreffen die NUR den Stromimport. Und der hat ganz einfach NICHTS mit der inländischen Erzeugungskapazität zu tun hat, weil Strom importiert wird, wenn er billiger als Strom, derim Inland produziert würde. Deine Zahlen erklären also die Energiesituation ohne AKWs NICHT, insbesonders belegen sie nicht, dass zu wenig Kapazität da wäre.

Zitat:

Falsch. Es geht um Netzprobleme! Diese haben mit den Interessenvertretern der Atomkraft nichts zu tun. Energie ist genug da, ggf. in Frankreich mit 57 AKWs oder in Tschechien. Nur müssen wir die Energie zu uns bringen können.
Wenn wirklich Stromtransportprobleme drohen würden, würde es genüge, den Ferntransport von Strom etwas zu verteuern, und Schwupps würde lokal produzierter Strom konkurrenzfähiger werden und die Importzahlen würden ganz von selbst kleiner werden.

Zitat:

Ab gesehen davon -auch wenn ich mich widerhole- ist es für mich sinnleer, AKWs hier abzuschalten und dann aus Kerneregie aus dem Ausland zu setzen.
Ganz egal, woher jetzt kurzfristig die Energie kommt - damit ausreichend in alternative Energien, Stromspeicher, Smart Grids etc. investiert werden kann, müssen erst einmal die AKWs weg. Solange die, subventioniert von der Allgemeinheit, "billigen" Strom produzieren, haben die Alternativen keine Chance, sich durchzusetzen.

Zitat:

Dann gehen Arbeitsplätze verloren.
Das nächste Totschlagargument. Gähn.
Oha, da wird offensichtlich ein Witrschaftsexperte müde.
lol

Zitat:

Es geht um Arbeitsplätze aus energieintensiven Betrieben. Diese können nicht konkurrenzfähig bleiben, wenn die Energiekosten zu hoch werden oder vielleicht sogar Energie zeitweise komplett ausfällt.
Immer die gleiche Leier. Wenn die Kollektivverträge angehoben werden, werden die Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze gehen verloren. Wenn neue, bessere Sozialstandards eingeführt werden sollen, werden die Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze gehen verloren. Wenn AKWs abgeschaltet werden, werden die Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze gehen verloren. Wenn Guttenberg bald nicht in die Politik zurückkehrt, werden die Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze gehen verloren. Wenn die Menschen nicht schwarz-gelb wählen, werden die Unternehmen nicht konkurrenzfähig bleiben und Arbeitsplätze gehen verloren.

alfold 5. Apr 2011 22:10

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Ich bin ja auch für Meinungsstreit!
Aber mittlerweile empfinde ich dieses nicht mehr als sachlich, da sich alles im Kreis rumdreht! Darum kann ich den Admins nur noch empfehlen Dicht zu machen!
In etwa drei Monaten, kann man ja dann wieder öffnen und weiter lamentieren wer nun recht hatte 8-)
Nur um zu verhindern, das deswegen wieder ein neuer Thread startet!
Falls bis dahin nicht der Server übergelaufen ist:mrgreen:

Gruss alfold

Namenloser 5. Apr 2011 22:22

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Ich denke auch, man könnte den Thread dicht machen. Es dreht sich wirklich seit zig Seiten nur noch im Kreis, und ich glaube nicht, dass sich irgendwer hier noch großartig von seinem Standpunkt bewegen wird. Außerdem haben Daniel und der Rest des Teams sich auch mal wieder eine Pause verdient :mrgreen:

Daniel 6. Apr 2011 20:53

AW: Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon)
 
Ich mache hier mal zu, damit das Thema am Ende nicht doch nicht irgendwohin abdriftet.

Grundsätzlich muss ich zugeben, dass der Thread "weniger schlimm" verlaufen ist, als anfangs (und zwischendrin und am Ende) von mir befürchtet.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:53 Uhr.
Seite 18 von 18   « Erste     8161718   

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz