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Bisher ist es durch Atomkraft auch noch nicht zur Apokalypse gekommen. Und kannst Du beweisen dass die Windkraft keine schädlichen Auswirkungen auf das Klima hat? Nein, kannst Du nicht. Du nimmst es lediglich an. Wenn es aber anders ist? Wenn die Auswirkungen schlimmer sind als die von Atomkraft? Was dann?
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Friedrich Zimmermann CSU am 29.4.1986 :
"Es besteht keine Gefahr ..." |
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Ja, man muss wohl eine Risikoabwägung machen. Wie man da allen Ernstes zu dem Schluss kommen kann, Atomkraft wäre - jetzt rein aus Risikobewertungssicht - da die bessere Alternative (tödlicher Müll, den man auf Jahrhunderttausende nicht los wird, Super-GAUs, die man nicht sicher verhindern kann) sei, ist mir wirklich äußerst schleierhaft. Zitat:
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Manchmal frag ich mich auch, wozu sich manche hinreissen lassen! Gruss alfold |
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Das Papier stammt übrigens von Europäischen Geoscience-Union. Würde ich also tatsächlich als ernstzunehmend bezeichnen. Die Autoren befassen sich damit, inwiefern die Installationen sehr umfangreicher Windparks Einfluss auf das Klima haben könnten, und zwar getrennt nach Windparks an Land und auf dem Ozean. Für diese Abschätzung wurde ein dreidimensionales Klimamodell benutzt. Dabei wurde als Annahme nicht von der Konzentration vieler Windräder an einzelnen Stellen ausgegangen, sondern dass weltweit so viele errichtet werden, dass sich der Weltenergiebedarf damit zu etwa 10% decken ließe. Das ist ein relativ geringer Anteil, hat aber massive Auswirkungen: Es kommt heraus, dass sich die globale Temperatur zumindest über Landgebieten um etwa 1K oder sogar noch etwas mehr erhöhen dürfte. Auch Verschiebungen der Wolken- und Niederschlagsverteilung wären danach zu erwarten. Wie schon gesagt: Wir haben derzeit keine Technologie die beherrschbar ist. Andere sind mehr, andere weniger gefährlich. Aber zu sagen: Wir ersetzen per sofort alle AKW's gegen Windparks führt zu einer höheren Abdeckung mit Windkraft als 10%, und damit zu größeren Klimaveränderungen als für 10% erwartet werden. Man tauscht also ein Übel gegen ein anderes ein. Freilich ist das eine Abwägungssache. Aber können wir die Auswirkungen denn wirklich abwägen? Wer kann jetzt mit Sicherheit sagen, das die Klimaauswirkungen der Windkraft auf Dauer nicht mehr Menschen das Leben kosten als wenn wir heute mit Atomenergie weiterfahren? Kein Mensch kann das ausschliessen. Nicht Du, nicht unsere Forscher und auch nicht unsere Politiker. Zitat:
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Ich will lediglich darauf hinweisen dass auch die regenerativen Energien Probleme mit sich bringen. Manche mehr wie die Windkraft, manche weniger wie Wasserkraftwerke, aber alle Technologien sind derzeit Risikobehaftet und es ist abzuwägen ob wir versuchen die Klimaauswirkungen mit der Reduktion des CO2 Ausstoßes nicht durch Windparks wieder zunichte machen, oder ob wir durch Wasserkraft einige Spezies ausrotten. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn wir unseren Strom von jetzt auf gleich durch problemlose Technologien bekommen würde, aber alle die so naiv nach alternativen Quellen schreien sollten sich eben bewusst sein dass sie sich damit andere Probleme schaffen, deren langfristige Auswirkungen eben genausowenig absehbar sind wie die der aktuellen Technologie. Und die Ausrottung von ganzen Tierarten halte ich schon für kritisch. Oder haben wir uns schon so sehr daran gewöhnt dass wir durch den Raubbau in der Natur täglich ganze Gattungen auslöschen dass uns das nicht mehr stört? Mich stört das. |
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Wenn du zwei Technolgien hast, die eine ist erwiesenermaßen sehr gefährlich, die andere höchstwahrscheinlich nicht, welche wählst du dann? Die, von der du weißt, dass sie gefährlich ist? Oder die, die höchstwahrscheinlich ungefährlich ist, wie jeder mit gesundem Menschenverstand es tun würde? (*) Will jetzt niemandem damit auf die Füße treten. |
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Ich weiss, dass es eine "höchstwahrscheinlich ungefährliche" Technologie eben nicht gibt. Ich weiss dass es ein erwiesenernmaßen bekanntes, hohes Risiko gibt, und ich weiss, dass es ein unbekanntes, *vielleicht* geringeres, aber wahrscheinlich eben doch unberechenbares höheres Risiko bei anderen Technologien gibt. Und so wenig wie ich mir die Wahl zutrauen würde traue ich sie irgendwelchen Politikern oder anderen Menschen zu. Und ich kann nicht verstehen dass die die Probleme mit einem Risiko haben blindlings in andere, noch unberechenbarere Risiken reinrennen wollen, ohne diese wenigstens vorher zu prüfen. |
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Hallo Phoenix,
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Bis bald Chemiker |
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Und das Problem ist nicht das Erdbeben, sondern der Ausfall der Redundanzen und der Ausfall der Redundanzen der Redundanzen. Wie arrogant muß man sein, zu sagen : "In Deutschland kann sowas nicht passieren ! Unsere AKW's sind sicher". Sind wir die besten der Welt ? |
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Na gut. Dann müssen wir die Hochrisikotechnologie Auto abschaffen, denn: wenn alle Autos zufällig gleichzeitig in dieselbe Richtung anfahren, wird durch die Summe des übertragenenen Drehmoments die Erddrehung angehalten und die Apokalypse tritt sofort ein. Nobelpreise bitte an mein Postfach. :mrgreen: |
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Es ist unbestritten eine kritische Situation. Aber bisher ist das Containtment offenbar noch nicht beschädigt. Wenn das passieren würde wäre die Situation tatsächlich der Super-GAU. Solange es 'nur' der aktuelle GAU-ist, nämlich eine im Containment eingeschlossene Schmelze, haben die Japaner noch die Möglichkeit einen absolut unkontrollierten Ausbruch von Strahlung zu verhindern. Ja, sie müssen das Ding über die nächsten Jahrzehnte weiter massiv Kühlen. Ja, sie müssen in dieser Zeit regelmäßig radioaktiven Dampf ablassen um den Druck gering zu halten. Ja, das wird noch auf Jahre hinaus Probleme machen. Und das nicht zu gering. Aber wenn sie das schaffen ist es dennoch tausendmal besser als ein zweites Tschernobyl, bei dem unkontrolliert eine Strahlung frei wurde die auf Generationen hinaus problematisch ist und sogar noch sein wird. Wir können nur hoffen, dass sie das Containment tatsächlich noch vor einer Beschädigung bewahren können. Zitat:
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Ich hätte mal eine ander Idee:
Man gehe davon aus, dass 30% des gesamten Strombedarfs momentan über Atomkraft gedecht wird. 30% aus Kohlekraftwerken. Und 30% aus "erneuerbaren" Energien. Wir sind uns also einig, dass jede dieser Formen von Energiegewinnung unseren Lebensraum zerstören könnte. Sie würden die Erde für Menschen unbewohnbar machen. Die Schlussfolgerung: Je mehr Strom ich verbrate, desto schneller stirbt die Menschheit aus. Das lässt wiederum 2 Mögkichkeiten offen: entweder ist es mir egal, was nach mir passiert, oder ich spare Strom. Ich lese im Forum, dass manche von euch mit einer GTX 460 in einem Textbasierten Forum unterwegs sind und sich dann über Atomkraftwerke beschweren *(Leider keine Quellenangabe). Die Diskussion sollte also nicht darum gehen, welche Art Strom zu erzeugen die Erde nun schneller zerstört, sondern darum wie man die Notwendigkeit Strom zu erzeugen minimieren kann.:!: *Die GTX590 soll 375 Watt verbrauchen! Wozu? |
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Es ist doch völlig egal, wie sicher Windenergie ist oder nicht. Es geht darum, dass Kernenergie nicht sicher ist und das ist Fakt. Jeder der was anderes behauptet, steht entweder auf der Gehaltsliste der Atom-Lobby oder macht sich die Hose mit der Kneifzange zu.
Wäre früh genug in alternative Energien investiert worden, hatten wir solche Probleme nicht. Aber damit ließ sich in den 70-80er Jahren halt kein Geld verdienen. Um nichts anderes geht es doch auch bei der Laufzeitverlängerung in Deutschland. Einige wenige wollen sich ihre sowieso schon vollen Taschen auf Kosten der Gemeinschaft noch mehr füllen. Zitat:
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Wir haben deshalb so viel Strom, weil wir in Kauf nehmen, dass unsere Umwelt den Bach runter geht. Wir gewinnen einen verdammt großen Teil unserer Energie mit Kohle.
Die wird auch nicht ewig verfügbar sein. Und wir sind immer noch nicht sicher, was der exzessive Bau von Windkraftanlagen für die Umwelt bedeutet. Die Ressourcen, die wir zum Bau von Solaranlagen brauchen sind auch nicht unendlich verfügbar... Nebenbei bemerkt: Die GTX hat ihre Rechtfertigung beim Spielen, oder so und nicht beim Texten in einem Forum. Wir sollten allgemein nicht die Überheblichkeit besitzen zu glauben mit ein paar Windrädern ist es getan. Außerdem reden wir hier nur vom Strom. Ich will hier auch niemandem an den Karren fahren oder so |
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Du weisst schon, dass wir ausschliesslich im Winter Strom exportieren? Im Sommer importieren wir Strom (insbesondere wird in der Industrie viel von Klimaanlagen verbraucht). Die Photovoltaik ist in Deutschland noch nicht so gut Ausgebaut um diese Versorgungslücke zu schliessen (wäre insbesondere im Sommer sinnvoll, aber heir wird eben auch Nachts gekühlt wo das auch wieder fehlt).
Problematisch ist dabei nunmal der Fakt, dass Strom genau dann verbraucht werden muss, wenn er produziert wird. Strom ist ungeheuer schlecht zu speichern. Wenn es so einfach wäre, den Überschuss des Winters zu Lagern und dann im Sommer zu verbrauchen würde ich Dir recht geben, so müssen wir aber im Sommer Strom importieren - und das meiste davon kommt nunmal von AKW's die um uns herum gebaut sind. Ja, wir haben im Jahresschnitt einen Überschuss, aber das hilft uns genau zu den Zeitpunkten rein gar nichts, an denen unsere Grundlast höher ist als unsere Produktion. |
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Hi,
dabei muss man aber auch sagen, dass zumindest z.T. Strom auch eingekauft wird, weil er einfach billiger ist. 5km von hier steht ein Kohlekraftwerk, dass momentan schon nicht mehr voll läuft und im Sommer wahrscheinlich komplett runtergefahren wird, weil der produzierte Strom zu teuer ist. LG, Frederic |
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E-Erdgas: Erzeugung von leicht speicherbares Erdgas. Leiter ist der Wirkungsgrad aktuel nocht ziemlich niedrig. Bessere Einbindung Speicherkapazitäten von Norwegen: Norwegen hat akutell eine Speicherkapazität von ca. 80 TWh. welche Norwegen primär selbst als Saisonspeicher verwendet. Aktuell wird eine HGÜ-Strecke nach Norwegen geplant/gebaut. |
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Öhm, mir fällt zu dem Thema eigentlich nur sofort 1 Sache ein, und ab dem Moment finde ich es absolut unglaublich, dass es tatsächlich noch zu einer Meinungsverschiedenheit WRT "Atomkraft: Sinnvoll?" kommen kann:
Die Sekundärprodukte (also der Weg über Plutonium) aus den Brennstäben sind für eine längere Zeit gefährlich als es uns als Homo Sapiens gibt! Das heißt, wir müssen den Dreck nicht nur für solange lagern, wir müssen ihn auch für so lange bewachen lassen. Wenn nämlich in 20.000 Jahren irgendein Hirnie auf die Idee kämme eine LKW-Ladung von dem Zeugs in einem Stadtzentrum mit einer Explosion zu verteilen... :( Wieviel CO2 wird denn dafür produziert? Wird das überhaupt mitgerechnet? Kann man das überhaupt vorausrechnen? Zahlen die AKW-Betreiber denn die Instandhaltung und die Bewachung der Zwischenlager für die nächsten X-Millionen Jahre? Nein? Kein Wunder warum Atomstrom als günstig und für Vattenfall, RWE und den anderen Parasiten als lukrativ gilt. Denn diese, also die wirklichen, Kosten werden gar nicht öffentlich diskutiert. Die AKW-Betreiber müssen ja nichtmal die Polizeiaufgebote zahlen. Ich habe letzlich eine Folge Quarks & Co gesehen, die sich genau darum drehte, und man gewint einen netten Einblick warum wir diese widerwärtigen Parasiten überhaupt hier haben, und warum wir sie auch noch durchfüttern. (Die AKW Betreiber sind gemeint) |
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Es ist korrekt, dass wir zur Zeit auf's Jahr gesehen Strom exportieren. Die jetzige Regierung hat einmal vorausgestzt, dass wir wirtschaftlich ähnlich erfolgreich bleiben (wollen) wie bisher und daraus abgeleitet, wieviel Strom wir benötugen werden. Nur durch die Laufzeitverlängerung ist es so, dass wir ab dem Jahr 2025 (wo rot-grün allen AKWs abgeschaltet haben wollte), "nur" etwa 30% Energie importieren werden müssen! Rot-grün hat gar kein Konzept berechnet, sondern einfach entschieden, aus der Atomkraft auszusteigen. Die Energie lässt sich nicht so schnell und zuverlässig durch regenerative Energien erzeugen, es sei denn man hätte Speichertechnologien. Im Schwarzwald arbeiten wir an einem Speicherreservoir. Rate mal, wer den blockiert? Bliebe also Off-shore Windanlagen (von der Umweltgefährung mal abgesehen), deren Energie aber dann auch in den Süden transportiert werden müsste. Das ginge überirdisch (rate mal wer die Türme verhindern würde?) oder für den etwa 6-fachen Preis unterirdisch, mit breiten Terassen und noch nicht erforschtem Einfluss des Stromflusses auf das Ökosystem. Über die Effiziens des langen Transportes will ich gar nicht erst reden.
Aus meiner Sicht geht es nur, die erneuerbaren Energien sinnvoll zu erweitern, gleichzeitig an modernen Energiekonzepten (smart metering) und Speichertechnologien zu arbeiten. Als Übergangstechnologie werden wir aber die Atomkraft weiter benötigen. Die einzige Alternative ist ein Zurück zumindest in Richtung Steinzeit. Das mögen bestimmte politische Parteien ja wollen, ich aber nicht. Und wenn ich mir die Anzahl der AKWs anschaue, die in Planung oder im Bau sind, gibt es offensichtlich auch viele andere Staaten, die fest davon überzeugt sind, dass der Wohlstand ohne AKWs nicht erhöht oder erhalten werden kann. Gruppen die vorgeben, sie könnten das Energieproblem lösen und den Wohlstand erhalten, sind Traumtänzer. :cheer: |
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Da fehlen mir echt die Worte.
Du bist echt der böse Mr. Spock aus dem Spiegeluniverum, soviel ist klar. |
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Ich schaue gerade das Heute-Journal ... wie die Parteien sich derzeit Gedanken machen, wie die Ereignisse in Japan für oder gegen sie im Wahlkampf auswirken könnten, ist nur grässlich.
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Irgendwie müssen sie ja ihre Wähler verlieren. ;)
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Naja, das ist ja auch ein gefundenes Fressen.
Btw: Japan hat 55 AKW, 4 davon in kritischem Zustand, die japaner bleiben relativ ruhig und besonnen. Wir haben hier 17 AKW, kein Erdbeben, kein Tsunami, keinen Vulkanausbruch, aber bei uns steigern sich die Leute in eine Anti-Atom-Panik rein als ob morgen alle unsere Kraftwerke in die Luft fliegen würden. Dass die Politiker (insbesondere die Grünen) da auf dem Rücken von millionen betroffener Japaner versuchen einen Vorteil draus zu ziehen ist ausschliesslich erbärmlich. Aber so funktioniert politik in Deutschland nunmal. Populismus wohin das Auge reicht. |
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Der Betreiber wollte den betroffen Reaktor eh in ein paar Wochen abschalten. In Deutschland bekommen baugleiche Reaktoren (Isar 1, Philippsburg 1 und Brunsbüttel) nochmal 8 Jahre Verlängerung. Und das obwohl diese Altreaktoren gegenüber den neueren AKW's einige konstruktionsbedingte Mängen/Schwachstellen haben. Würde es Schwarz-Gelb mit der "Brückentechnologie" hätten diese Meiler keine Verlängerung bekommen. |
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Einen sofortigen Atomausstieg halte ich für Übertrieben und würde uns wahrscheinlich eher ins Mittelalter zurück schubsen - warum aber gerade die alten Meiler jetzt doch länger am Netz bleiben finde ich sehr fahrlässig. Zitat:
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In Japan wollte man das Kühlsystem nach meiner Information nach dem Ausfall der Batterien übrigens eigentlich mit einem mobilen Generator aufrecht erhalten, aber es fehlte ein passendes Stromkabel. Also, du siehst, auch solche banalen Dinge sind möglich. |
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Die alten auf 7,2. Die neueren auf 8 komma irgendwas. Aber das ist letzlich egal.
Und ein Stromausfall an sich ist kein Problem. Im Falle eines Stromausfalls gibt es Generatoren. Als Backup für diese noch Batterien. Auch bei uns. Dass alle Redundanzen gleichzeitig Ausfallen ist ungeheuer unwahrscheinlich. Bei uns, genauso wie in Japan. In Falle Japan war es jetzt leider genau so unwahrscheinlich wie ein 9.0er Erdbeben in Kombination mit einem riesigen Tsunami. Es ist ungeheuer unwahrscheinlich, aber leider passiert. In unserem Fall wäre es wahrscheinlich genau so unwahrscheinlich wie ein Flugzeug auf ein AKW fällt. Seit Freitag sind unsere AKW kein Stück unsicherer geworden als sie es bis jetzt waren. Aber seit Freitag nutzen alle möglichen politischen Kräfte diese Situation aus, um über UNSERE AKW zu streiten, anstelle den Japanern zu helfen, die im Moment neben ihren havarierten AKW noch ganz andere, massive Probleme haben. Unsere AKW werden nicht heute, nicht morgen und nicht übermorgen explodieren, aber den Menschen dort muss JETZT geholfen werden. |
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Update: hab mich wieder etwas genauer erinnert, es war heute Nachmittag in Phoenix |
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