Delphi-PRAXiS
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ATS3788 31. Dez 2010 10:33

Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Warum fahren Programmierer auf Free Pascal Derivate ab,

Bitte antwortet mir bitte nicht, weil es kostenfrei ist.

Matze 31. Dez 2010 10:40

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Ähm, verallgemeinern kann man das aber nicht. Ich fahre ganz sicher nicht darauf ab. ;)
Du meinst, wieso manche Programmierer das gerne nutzen?

Vielleicht, weil sie hier eine größere Zukunft sehen als in Delphi. Delphi kann meines Wissens immer noch keine 64-Bit-Programme erzeugen, FreePascal kann es und wird ständig weiterentwickelt (mit wirklich sinnvollen Features). Mit Delphi ging es eine Zeit lang bergab.

Wobei sich das mit Delphi nun ändern könnte, wenn es wieder Hobby-Versionen, 64-Bit-Compiler etc. gibt. Wir werden sehen.

Daniel 31. Dez 2010 10:43

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Pascal ist zudem eine Sprache, die eingängig ist und sich leicht lesen lässt. Dürfte mit ein Grund sein, warum sie noch existiert und gern genutzt wird.

Assarbad 31. Dez 2010 10:43

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Zitat:

Zitat von ATS3788 (Beitrag 1071389)
Warum fahren Programmierer auf Free Pascal Derivate ab,

Was genau meinst du denn? Welche Derivate? Ich kenne ehrlich gesagt kein einziges Derivat von FreePascal. Lazarus ist eigenständig, benutzt aber ansonsten das normale FreePascal, nix abgeleitetes.

Könntest du das bitte präzisieren?!

Und was meinst du mit "fahren [...] auf [...] ab"? Popularität? Ich persönlich sehe alle Pascalsprachen schrumpfen ...

Aber wie wäre das mit dem 64bit-Argument? Ach ja: Bitte antwortet mir bitte nicht, weil es kostenfrei ist man benötige 64bit nicht. :lol:

Zitat:

Zitat von ATS3788 (Beitrag 1071389)
Bitte antwortet mir bitte nicht, weil es kostenfrei ist.

Bei Embarcaderos Preispolitik dürfte aber gerade das ein starker Punkt sein.

implementation 31. Dez 2010 11:28

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Und wenn man seine Software für verschiedene Betriebssysteme und CPU-Typen bereitstellen möchte (letztendlich ist AMD64/Intel64 ja auch einer) kommste mit Delphi momentan nicht weit.
Als Hauptsystem nutze ich momentan Ubuntu. Wenn ich trotzdem noch in Object Pascal schreiben möchte, führt bei mir am FPC kein Weg vorbei.

himitsu 31. Dez 2010 11:40

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Zitat:

Zitat von ATS3788 (Beitrag 1071389)
Bitte antwortet mir bitte nicht, weil es kostenfrei ist.

Warum nicht?
Das ist doch grade einer der Gründe.

"Viele" mögen Pascal und da gibt es nun 2 große Gründe, warum man dieses "kopiert".

- Erstmal, weil Delphi (meistens) was kostet und das nichtmal zuwenig.
- Dann wollen es einige verbessern und da so große firmen nunmal nicht immer auf kleine Ideen anspringen und sie integrieren, da macht man das halt selber.

So sind dann eben Free Pascal und andere Compiler/Editoren entstanden.
(Lazarus ist nur die IDE/Debugger und intern läuft "nur" ein FreePascalCompiler)



Also es gibt viele, welche die Pascal-Sprache mögen/lieben/vergöttern
und andere liebten sie so sehr, daß sie einen eigenen Compiler und eigene IDEs erschufen, da sie ihre Wünsche nicht erfüllt fühlten, ihnen die Gelder fehlten, bzw. sie nicht bereit waren es zu zahlen oder weil sie einfach nur so verückt waren und es etwas selber machen wollten.


Zitat:

Und wenn man seine Software für verschiedene Betriebssysteme und CPU-Typen bereitstellen möchte (letztendlich ist AMD64/Intel64 ja auch einer) kommste mit Delphi momentan nicht weit.
Cross-Compikling ist nicht immer die Lösung.
Immerhin gibt es gewisse unterschiede, zwischen verschiedenen Systemen, so daß man den selben Quellcode eh nicht überall verwenden kann.
Es sei denn man legt noch eine Zwischenschicht dazwischen, wie z.B. bei Java oder .Net, aber dann gibt es das Problem, daß man nicht alles nutzen kann, welches einem ein System bietet, da man sich nur auf einen gemeinsamen Stamm an Funktionen beziehen kann.

OK, klar wäre es gut, wenn man überall mit Pascal arbeiten kann, aber teilweise wäre es eh besser getrennte Programme für verschiedene Systeme zu erstellen.


PS: Könnte man vielleicht das "Fee Pascal" anpassen?

implementation 31. Dez 2010 11:59

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1071400)
Zitat:

Und wenn man seine Software für verschiedene Betriebssysteme und CPU-Typen bereitstellen möchte (letztendlich ist AMD64/Intel64 ja auch einer) kommste mit Delphi momentan nicht weit.
Cross-Compikling ist nicht immer die Lösung.
Immerhin gibt es gewisse unterschiede, zwischen verschiedenen Systemen, so daß man den selben Quellcode eh nicht überall verwenden kann.

Meine Erfahrungen sind, dass der meiste Code, den ich für Windows i386 geschrieben habe, bisher auch problemlos unter Ubuntu amd64 lief.
Ich musste evtl. Kleinigkeiten ändern, aber wirklich nur Kleinigkeiten.
Ich war erstaunt.

himitsu 31. Dez 2010 12:04

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Darum auch
Zitat:

aber teilweise wäre es eh besser getrennte Programme für verschiedene Systeme zu erstellen.
Es kommt drauf an, was man vom system verwenden tut.

Einige Funktionalitäten gibt es nur in Windows, Andere nur in Linux usw.
Andere Dinge sind anders gelöst, so daß man dafür Umleitungen oder gar komplette Codes benötigt, welche diese Funktion ersetzen/emulieren/simulieren.
Also vorwiegend wenn man direkt die SystemAPIs anspricht.

ATS3788 31. Dez 2010 12:48

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
OK ich sehe das meine Formulierung nicht so toll war.

Dann sagt mir doch bitte was eine gute 64bit Free Pascal Edition ist,
so das ich mir das mal anschauen kann.

mkinzler 31. Dez 2010 12:49

AW: Warum fahren Programmierer auf Fee Pascal Derivate ab
 
Es gibt m.W. nur einen 64Bit-Compiler von FPC (pro Version). Nimm einfach den.


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