Delphi-PRAXiS
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Jens Hartmann 19. Dez 2011 20:19

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von Das Ziesel
Ehrlich, um ein paar Einstellungen zu speichern bedarf es keiner Datenbank. Eine verschlüsselte XML Datei reicht für diesen Zweck völlig aus.

Das ist wohl war, aber...

Zitat:

Zitat von Jens Hartmann
Zur aktuellen Anwendung könnte es später mal eine Web-Anwendung geben.
Intresse meinerseits wäre da, dieses über Microsoft VisualWebDeveloper zu realisieren. Dann wäre natürlich ein SQL-Server Express schon gut, was die Anbindung angeht.

könnte ja unter umständen trotzdem eine Überlegung Wert sein.

Gruß Jens

neo4a 20. Dez 2011 07:51

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142293)
Offenbar hast du diesen Satz überlesen: "Ich meine, wenn ich schon eine Datenbank verwende, weshalb nicht auch alles in dieser Datenbank abspeichern?"

Und nicht nur das. Er übersieht auch m.E. den Vorteil, den man mit einer einheutlichen Speicherlogik hat und die Einsatzmöglichkeit im C/S-Umfeld, wo clientseitig praktisch konfigurationslos die Benutzereinstellungen mit der Anmeldung verknüpft werden können. Nachteil: Zur Änderung "on the fly" benötige ich ein DB-Tool, andererseits, wenn die XML-Datei verschlüsselt ist, wird es mit Notepad und Co. auch etwas schwer...ach.

Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142293)
Möchtest du damit Fraglosigkeit produzieren, weil du Widerspruch auf deine unbewiesene Behauptung vermeiden willst?

Was für eine herrliche Formulierung. Du programmierst nicht auch zufällig einen Rhetorik-Generator?

Perlsau 20. Dez 2011 11:57

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von neo4a (Beitrag 1142318)
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142293)
Offenbar hast du diesen Satz überlesen: "Ich meine, wenn ich schon eine Datenbank verwende, weshalb nicht auch alles in dieser Datenbank abspeichern?"

Und nicht nur das. Er übersieht auch m.E. den Vorteil, den man mit einer einheutlichen Speicherlogik hat und die Einsatzmöglichkeit im C/S-Umfeld, wo clientseitig praktisch konfigurationslos die Benutzereinstellungen mit der Anmeldung verknüpft werden können. Nachteil: Zur Änderung "on the fly" benötige ich ein DB-Tool, andererseits, wenn die XML-Datei verschlüsselt ist, wird es mit Notepad und Co. auch etwas schwer...ach.

Genau so mach ich das meistens: Bei der Anmeldung, wenn Passwort und Username übereinstimmen, werden die beim letzten Programmende gespeicherten Einstellungen geladen und die Anwendung wieder so konfiguriert, wie der Anwender sich das zuvor eingestellt hatte. Keine Registry und keine extra Datei ... alles schön kompakt.

Benutzertabellen benötigt man bei großen (Kunden-)DBs, wo sich häufig mehrere Leute gleichzeitig an der DB anmelden, um zu fakturieren, Datenbestände abzurufen, Bestellungen aufzugeben und dergleichen, sowieso. Da ist es doch nicht abwegig, auch benutzerspezifische Daten wie Fenstergröße, Farbeinstellungen, Spaltengrößen, Splitter-Positionen usw. dort mit abzuspeichern. Vor allem spart es viel Zeit und Aufwand: Eine neue Spalte ist auch ohne DB-Tool via SQL schnell erstellt. Auch Verschlüsselung wäre da kein Problem ...

Zitat:

Zitat von neo4a (Beitrag 1142318)
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142293)
Möchtest du damit Fraglosigkeit produzieren, weil du Widerspruch auf deine unbewiesene Behauptung vermeiden willst?

Was für eine herrliche Formulierung. Du programmierst nicht auch zufällig einen Rhetorik-Generator?

Danke für die Blumen :) Und nein, sowas programmiere ich nicht, bin doch selber einer :-D

Die Fähigkeit, sich treffend und präzise ausdrücken zu können, kommt vom vielen Lesen. Ich lese so um die 30 Bücher pro Jahr, vorwiegend über Soziologie und Psychologie, aber auch über Marktwirtschaft, (Medien-)Manipulation, Sprachkritik und allgemeine Philosophie. Wenn es dich interessiert, darfst du gerne meine private Homepage besuchen.

neo4a 20. Dez 2011 12:16

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142384)
Die Fähigkeit, sich treffend und präzise ausdrücken zu können, kommt vom vielen Lesen.

Wenn man es sinnentnehmend kann, bestimmt.

Es ist aber ein kennzeichnendes Merkmal der heutigen Zeit, dass einem die Muße für's anspruchsvolle Lesen kaum bleibt und wenn man es denn tut, hat man wenig Ansprechpartner in der realen Welt, die geprägt ist von Comic-Sprech, Facebook-LOLs und SMS ohne Interpunktion und Grammatik. Damals, als unsere Fernseher noch auschließlich schwarz/weiß darstellten, da - ja da ... ;)

Perlsau 20. Dez 2011 12:25

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von neo4a (Beitrag 1142391)
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142384)
Die Fähigkeit, sich treffend und präzise ausdrücken zu können, kommt vom vielen Lesen.

Wenn man es sinnentnehmend kann, bestimmt.

Es ist aber ein kennzeichnendes Merkmal der heutigen Zeit, dass einem die Muße für's anspruchsvolle Lesen kaum bleibt und wenn man es denn tut, hat man wenig Ansprechpartner in der realen Welt, die geprägt ist von Comic-Sprech, Facebook-LOLs und SMS ohne Interpunktion und Grammatik. Damals, als unsere Fernseher noch auschließlich schwarz/weiß darstellten, da - ja da ... ;)

Du meinst, es gibt Menschen, die lesen, ohne dem Gelesenen einen Sinn entnehmen zu können? Wer liest denn schon Bücher, deren Sinn ihm verborgen bleibt?

Muse benötige ich keine, sondern lediglich Interesse. Das Wort "Interesse" bedeutet soviel wie "darinnen sein", in der Sache selbst sein, also eine innere Beziehung zum Gegenstand des Interesses. Dann liest man einfach deshalb, weil man wissen möchte.

Nun aber genug off topic, bei Interesse kannst du ja einen Thread im Klatsch&Tratsch aufmachen ...

neo4a 20. Dez 2011 13:23

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142394)
Muse benötige ich keine, sondern lediglich Interesse.

Ganz ohne Ironie: Das ist schön für Dich.

Mir fehlt es auch nicht so sehr an einer Muse (= Person zur Inspiration), dagegen viel zu oft an der nötigen Muße (= Zeit und Gelegenheit) und das ist auch der Grund, weshalb ich Dir dahin:
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1142394)
Klatsch&Tratsch

leider nicht folgen kann.

Jens Hartmann 9. Jan 2012 12:30

AW: Datenbankanwendung mit Delphi XE2
 
Hallo zusammen,

ich wollte Euch nur kurz informieren, für welche Lösung ich mich jetzt entschieden habe. Ich werde, auch wenn es völlig übertrieben klingt, einen SQL Server Express R2 verwenden. Erstens möchte ich das ganze mal testen und wissen wie es funktioniert. Übrigens erste versuche sehr erfolgreich.
Und zweitens ist diese ja ebenfalls kostenlos.

Das die Ausführung einfacher zu lösen wäre ist mir bewusst.

Trotzdem danke für die vorschläge.

Gruß Jens


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