AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?
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sehe ich nicht so. Im VW-Konzern gibt es guten TDI Diesel Motor in allen Plattformen, warum : weil gut und günstig; REUSE statt REINVENT THE WHEEL Wer als Software Entwickler verschiedene Hardware Plattformen oder Betriebsysteme bedienen muss und mal die betriebswirtschaftliche Kostenbrille aufsetzt verzichtet gerne auf so manches Feature. Klar man kann alle Features einbauen solange der Markt/Kunde bezahlt. |
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Erfolgreich wird man nicht da wo andere Erfolgreich sind. Das klappt nur selten wenn man Microsoft heißt. Ansonsten muss man neue Gebiete erschließen. Also wünschen wir FMX viel Erfolg. |
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Das mit dem Style könnte ganz schön hart für Firemonkey werden. Denn es gibt nicht nur einen oder zwei GTK- und Qt-Styles, sondern sehr viele mehr, mit dreistellig muss man rechnen, vierstellig kann es auch schnell werden. Viel Spaß dabei :stupid: |
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Gut - es gibt offensichtlich sehr unterschiedliche Ansichten, wie mit dem Thema "mehrere Plattformen" umzugehen sei.
Ich fürchte nur, dass sich die Diskussion hier im Kreise dreht. |
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Ich mag mir gar nicht ausmalen, wenn Borland damals die selbe Ausdauer bei der VCL bewiesen hätte wie später bei den diversen Cross-Frameworks, ob es Delphi heute überhaupt noch geben würde. Fakt ist aber, die VCL war ein geniales Konstrukt für ihre Zeit und sie war zukunftsfähig. FMX wünsche ich das selbe (auch wenn ich deren Namen ziemlich "affig" finde). Vorallem aber wünsche ich Emba Weitsicht, Programmiergeschick und Ausdauer. |
AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?
Solange die Programme nicht zu mindest "Native" aussehen, wird das nicht passieren.
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Im Grunde machen doch alle großen Firmen (Microsoft, Apple,...) das selbe: Irgend ein neues Betriebssystem, ein Bedienkonzept, eine API, Programmiersprache wird mit relativ überschaubarem (finanziellem) AUfwand entwickelt und wie er damals sagte "gegen die Wand geworfen und geschaut ob das kleben bleibt" (frei übersetzt). Wenn das passt und angenommen wird, dann kann die Firma Geld damit verdienen, wenn nicht und die "SchÜÜße" von der Wand fällt, dann kommt halt das nächste... Das Problem ist, dass Borland, Codegear und jetzt auch Embarcadero schlicht nie die Mittel und Möglichkeiten hatten und haben wie die anderen großen. Und im Grunde ist Delphi angezählt: CLX, VCL.NET - alles Rohrkrepierer gewesen. Irgend wann fehlen die Ideen, die Mittel und dann auch die Leute (Motivation?) die mit neuen Ideen das Produkt nach vorne bringen können. Ich gebe auch zu: Ich hatte mir mehr von der CLX und von Kylix erhofft. Aber es war schlicht die falsche Zeit und der falsche Ansatz. FMX steht da schon komplett anders da: Der technische Unterbau scheint im Gegensatz zur CLX zu passen (kein Versuch das Windows-Messaging-System auf Linux zu übertragen) und die Plattformen sind finanziell lukrativer. Dazu noch ein paar coole Features (vektorbasiertes Desing). Und ob FMX an der Wand kleben bleibt, das wird sich zeigen, Embarcadero hat hier auf jeden Fall keine schlechte Chancen einen Nischenmarkt zu besetzen - mehr aber auch nicht! |
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http://qt-project.org/wiki/Einfuehru...ierung_mit_QML |
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Wenn es euch bei "nativen Controls" nur darum geht, dass ein Button unter jedem OS so aussieht wie ein Button aus z.B. einem Systemdialog des jeweiligen OS, dann ist der Ball doch eigentlich bei den Betriebssystem-Herstellern.
Im Moment ist es doch so: Die Anwendung sagt: Hey Betriebssystem, ich habe hier ein Rechteck. Da hätte ich jetzt gern was drauf gestellt das so aussieht wie ein Button. Und wenn der User was damit anstellt, dann schick mir doch bitte eine Message. Besser wäre es doch, wenn es so liefe: Hey Betriebssystem, ich habe hier einen Button. Der macht schon das was ich will und was der User macht weiß ich auch schon, im Moment hält er grad die linke Maustaste gedrückt. Nur sieht das Ding noch bissi Sch**ße aus, darum mal mir doch bitte eine Tapete drauf wie es dir beliebt. Muss eben nur so aussehen wie ein gedrückter Button. Bei einfachen "nativen Controls" wie einem Button ganz easy. Kompliziert wird es z.B. bei Scrollbars. Manche OS haben die Richtungsbuttons oben und unten, andere haben beide Buttons unten, noch andere haben gar keine Buttons. Dann gibt es Interaktion mit der zugehörigen Client-Area. Bei manchen OS rollt die nach unten wenn man die Scrollbar nach oben schiebt (Windows, MacOS) und bei einigen anderen (Meego, Tizen) läuft es Richtungssynchron. Da ist es mit dem Zeichnen des Controls nicht getan, es gibt relativ viel Interaktion. Mit der Nativität ist es ja innerhalb der Betriebssysteme auch nicht allzu gut bestellt. Man schaue sich doch nur ein aktuelles Windows 7 oder 8 an. Da habe ich innerhalb von 2 Minuten schon mindestens vier verschiedene aber vollkommen native (da per WinAPI aufrufbare) Datei-öffnen-Dialoge gefunden (siehe Anhänge). Und da sieht man teilweise innerhalb des selben Dialogs zwei Comboboxen mit unterschiedlichem Style. Ich denke, die Anwender wissen schon gar nicht mehr, welcher Control-Style nun nativ vom OS kommt und welcher z.B. aus einem Anwendungsskin stammt. Entscheidend ist nur, dass der User intuitiv mit der Oberfläche klar kommt. Denn nach meiner Meinung sind die OS-Hersteller auch nicht unbedingt die Helden der Usability. Große Suiten wie Photoshop oder Corel Draw haben z.B. die letzten 15 Jahre keine nativen Controls verwendet und wurden trotzdem zu Defakto-Standards. Grüße Cody PS: Das sind keine Screenshots sondern Bildschirmfotos :lol: |
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