AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?
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Wenn Du eine ca. drei Jahre alte unstable (ungerade Versionsnummer) benutzt (oder handelt es sich sogar um ein nightly build?), solltest Du Dich nicht über Bugs beschweren. Warum keine stable (gerade Versionsummer)? Die unstables würde ich im Produktiveinsatz nie erwägen, und auch dann nicht, wenn ich nicht bereit bin, über deren Bugtracker mitzuwirken. Die aktuelle stable ist 1.0.6, und ich persönlich zumindest bin erst seit der 1.0 richtig überzeugt, vorher war vermutlich auch viel Wunschdenken dabei. Wobei ich aus Erfahrung mit vielen Versionen davor weiß, dass die stables im 0.9er Bereich auch alle deutlich schmerzfreier waren als die unstables. |
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Ich sage den Programmieren noch mal, denkt auch an die mit langsameren Rechnern. Nicht jeder braucht eine CPU mit 2 GHz Doppelkern noch dazu. Passt Eure Software so an, das sie auch auf schwächeren Rechnern performant läuft. Schließlich wollt Ihr bei OpenSource mindestens AnerKennung und wohl doch auch letztendlich Geld verdienen. Denn auch der Rechner eines Open Source Programmierers muss erst mal gekauft werden, dieser braucht Strom und wohl wegen CVS auch Internet. Essen und Trinken und wohnen muss der OpenSource Programmierer ebenso und all das kriegt der auch nicht gratis, auch die Heizung im Winter kostet Geld.... Ich jedenfalls werde keine Software kaufen, die meinen Rechner überfordert. Diese "Killer Applikation" gibt es einfach nicht, kann es bei heutiger Rechenpower im Heimsegment nicht geben, die die Anschaffung eines Superrechners rechtfertigen würde. Und Computerspiele starte ich höchstens mal nebenbei zur Entspannung, somit auch kein Grund,hierfür in High End Hardware zu investieren nur damit ich ebenieses eine Spiel spielen kann. Es gibt genug andere genügsamere PC Spiele. Außerdem bleiben auch bei der vermeintlich stabilen Version die happigen Systemanforderungen. Welche Lizenz hat das Ding überhaupt.Bei den Hardwareanforderungen ist es bei meinem Einkommen komplett ausgeschlossen, wieder Open Source Software zu schreiben, die ich dann noch zu verschenken habe, der Rechner der die happigen Harwareanforderungen wirklich erfüllt wird mir nämlich mitnichten geschenkt. Auch die fehlenden Dokus zu den Komponenten bekomme ich auf keinen Fall einfach geschenkt und Lehrgänge dazu kosten so richtig Geld. Tja und wenn da schon die Installation fehlschlägt dann sorry, dann ist das eben nicht das passende Produkt für mich. OpenSource Software geht, wenn überhaupt ausschließlich auf meiner alten Hardware zu entwickeln. Nicht aber wenn ich mir dazu erst die aktuellen Werkzeuge teuer kaufen muss, sei es auch für CodeTyphon nur ein schnellerer Rechner oder leider eben auch die Dokumentationen zu allen den schönen Komponenten. Das ist dann nicht so frei und gratis verfügbar. Und mit zeitraubendem Quelltextstudium und Versuch Irrtum, wer bezahlt mir dann die Programmierstunden. Spaß macht das Programieren dann nämlich ganz und gar nicht, weil der Erfolg sehr lange auf sich warten lässt. Jemand für den ich aber als Freelancer ein Projekt erstelle, will wissen, wie lange ich dazu brauche, dann wird die Zeit geplant und ich muss zum Termin Liefern. Da dauert das Quelltextstudium anstelle der Doku zur Komponente einfach zu lange. Aber den schnelleren Rechner und die besagten Dokus sind dann nicht mehr gratis oder Open Source oder was auch immer. Da muss ich dann richtig viel Geld hinlegen. Nein, CodeTyphon funktioniert für mich unter den gegebenen Bedingungen nicht, das gute an dieser freien Software ist, ich kann sie bei Nicht gefallen einfach wieder deinstallieren und gut is. Bei Emba hätte ich in so einem Fall jetzt ordentlich Schriftverkehr weil ich in so einem Fall natürlich mein Geld zurück verlangen würde. Eine Open Source Software dagegen lösche ich einfach wieder und damit hat es sich dann, hat dann halt nicht funktioniert für mich. Und Ende. |
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Hat zwar jetzt nichts mit den oben genannten Features zu tun, aber ich spiele zum Beispiel mit dem Gedanken das Konzept der Class Contracts aus Oxygene für Free Pascal zu übernehmen, da es meiner Meinung nach die Übersicht fördert. Zitat:
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Delphi-Quellcode:
) eingeführt, der es erlaubt
constref
Delphi-Quellcode:
auch korrekt für XPCOM zu verwenden. Außerdem wurde ein Tool eingepflegt welches aus einer Typbibliothek eine Pascal Unit erzeugen kann mit einem entsprechenden Dialog für Lazarus.
IInterface
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Gruß, Sven |
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Das eigentliche Lazarus startet bei mir um ein vielfaches schneller als Delphi, und ich kanns auch auf nem 10 Jahre alten Notebook genauso gut nutzen wie auf nem 6 Jahre alten Mac - ohne nervige Verzögerung beim Starten/Benutzen. Letzteres ist glaube ich schon Core Duo, aber unter 2 GHz, und ersteres ist davon meilenweit entfernt. Zitat:
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Man kann sich schon über das Ursprungsthema streiten, aber die Unterschiedene zwischen Lazarus und CodeTyphon, MSEGUI o.ä. hat wirklich nichts mehr mit dem Thema zu tun.
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Gefühle spielen nur dann eine Rolle, wenn einem etwas wichtig ist. Über Unwichtiges streitet man sich nicht.
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Nun noch zum Thema: Der Thread "Ist Delphi so bedeutungslos" hat aus meiner Sicht seinen Ursprung in der schlechten Qualität von Delphi die mit jeder Version noch zunimmt. Ich kaufe seit Delphi 1 jede Version. Bei der Vorgehensweise des Herstellers bin ich gezwungen, mir jedes Jahr eine neue Version zu kaufen, wenn ich nicht ewig mit den Bugs und halb fertigen Features leben möchte. Es ist nicht so wie bei anderen Produkten und Herstellern, dass auch die vorherige Version noch durch Bugfixes unterstützt wird. Für die aktuelle Version gibt es allerdings "gefühlt" jeden Monat eine Fehlerkorrektur, bei der bedingt durch den untauglichen Installer immer die komplette Version neu installiert werden muss. Ich kann diese Aufwände gegenüber dem Management nicht vertreten, wenn ein mittelgroßes Entwicklerteam sich ständig um Neuinstallation und Umgehungslösungen von Bugs kümmern muss. Nicht selten kommt es vor, dann man "warum auch immer" mal Windows neu aufsetzen muss. Ich habe seit Jahren einen Maintenance Vertrag für Rad Studio Architekt, aber schon nach wenigen Installation darf ich es nicht mehr installieren und muss irgendwo in England anrufen. Sorry, mehr als 1200,00 € pro Kopf im Jahr und man wird nach 20 Jahren Delphi Treue behandelt wie ein Raubkopierer! Ich habe auch MSDN Complete und von Microsoft werde ich als Kunde so nicht behandelt. Unter all diesen Umständen finde ich es nicht verwunderlich, dass es hier solche Themen gibt und diese immer wieder hochkommen. Viele Jahre wurde mir auf Konferenzen und Forentreffen in den Vorträgen Delphi .NET als das Framework der Zukunft verkauft. Die selben Personen verteufeln es heute, obwohl die angeführten Gründe schon damals gegeben waren. Die Begeisterung von .NET wurde doch auf diesen Veranstaltungen erst geweckt und nun soll alles falsch gewesen sein, Matthias? Ich wünsche Delphi nach 20 Jahren das es endlich irgendwann wieder aufwärts geht, aber mir fehlt der Glaube! Visual Studio 2012, Lazarus und XCode sind mehr als Alternativen! Es ist bei der Fragestellung "Delphi bedeutungslos" auch nicht "off topic", wenn man über Alternativen diskutiert! |
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Wie man die "BigIde" compiliert hast du immer noch nicht verraten. :stupid: Aus der Ide herraus geht es jedenfalls nicht. ;) |
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Von mir war der Beitrag und die Empfehlung nicht! nichts für ungut... |
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