Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign (https://www.delphipraxis.net/78-algorithmen-datenstrukturen-und-klassendesign/)
-   -   Sieb des Eratosthenes (https://www.delphipraxis.net/174541-sieb-des-eratosthenes.html)

Descole 27. Apr 2013 22:01

Sieb des Eratosthenes
 
Hallo,
Ich versuche, ein Programm zum Berechnen von Primzahlen zu schreiben, und hätte dazu ein Paar Fragen:

Was das Programm können soll: Aus einer Menge an Zahlen von 2 bis n durch dasSieb des Eratosthenes Primzahlen berechnen. N soll dabei manuell von dem Benutzer in einem Editfeld eingegeben werden (der Default ist 200), und die berechneten Primzahlen sollen in einem Memofeld ausgegeben werden.

Dazu habe ich folgenden Code im Internet gefunden:
Delphi-Quellcode:
begin
  // Eingabe

  // Verarbeitung
  for i := 2 to n do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= n do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= n do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= n then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=n) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;
  end;
Das funktioniert insofern, als dass das Programm keine Fehlermeldung angibt und das Programm erfolgreich kompiliert werden kann.
Allerdings hat das Programm so noch keinen Nutzen.

Meine Fragen wären daher:

1. Wie bringe ich es fertig, dass "n" im Sourcecode die Zahl ist, die man im Editfeld eingegeben hat?
Ich habe versucht es unter var zu definieren, hab es aber nicht hingekriegt.
2. Wie kann ich erreichen, dass die berechneten Primzahlen am Ende im Memofeld ausgegeben werden?

Gruß,
Descole

Union 27. Apr 2013 22:16

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Descole (Beitrag 1213202)
1. Wie bringe ich es fertig, dass "n" im Sourcecode die Zahl ist, die man im Editfeld eingegeben hat?
Ich habe versucht es unter var zu definieren, hab es aber nicht hingekriegt.

Delphi-Quellcode:
n := StrToInt(Edit1.Text);
Zitat:

Zitat von Descole (Beitrag 1213202)
2. Wie kann ich erreichen, dass die berechneten Primzahlen am Ende im Memofeld ausgegeben werden?

Delphi-Quellcode:
for i := 2 to n do if zahl[i] then memo1.lines.add(IntToStr(zahl[i]));

Descole 27. Apr 2013 22:24

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1213203)
Zitat:

Zitat von Descole (Beitrag 1213202)
1. Wie bringe ich es fertig, dass "n" im Sourcecode die Zahl ist, die man im Editfeld eingegeben hat?
Ich habe versucht es unter var zu definieren, hab es aber nicht hingekriegt.

Delphi-Quellcode:
n := StrToInt(Edit1.Text);
Zitat:

Zitat von Descole (Beitrag 1213202)
2. Wie kann ich erreichen, dass die berechneten Primzahlen am Ende im Memofeld ausgegeben werden?

Delphi-Quellcode:
for i := 2 to n do if zahl[i] then memo1.lines.add(IntToStr(zahl[i]));

Vielen Dank erst mal^^
Aber wo genau muss ich
Delphi-Quellcode:
n:= StrToInt(Edit1.Text)
hinschreiben? Unter const funktioniert es nicht, genauso wenig wie bei var.

Und gehört das mit den Memolines zu dem Knopf, wo ich die ganzeSchleife gelagert habe?

Union 27. Apr 2013 22:37

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Bevor Du in Deiner Schleife auf n zugreifst solltest Du es zuweisen / initialiseren. Normalerweise hast Du ein Edit zur Eingabe und einen Button zum Start einer Aktion z.b. Berechnung. In der Ereignisbehandlung des Buttons rufst machst Du dann die Berechnung oder rufst diese, in eine weitere Procedur ausgelagert von dort auf.

Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure Tform1.ButtonBerechnenClick(Sender : TComponent);
begin
  // Ggf. vorher überprüfen ob Edit1.Text etwas sinnvolles enthält
  Siebdeseratosthenes(StrToInt(Edit1.text));
end;

procedure TForm1.Siebdeseratosthenes(n : integer);
begin
   .. Dein Code
end;

Furtbichler 28. Apr 2013 08:39

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Ich glaube, Du solltest einen Anfängerkurs in Delphi absolvieren. Das ist ganz einfahch:

http://www.christian-stelzmann.de/artikel/crashkurs.htm
oder
http://www.delphi-treff.de/tutorials...phi-crashkurs/
(ist vom gleichen Autor)
oder
http://delphi.programmieren.vias.org/

usw. Einfach mal googeln.

Descole 28. Apr 2013 09:07

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1213218)
Ich glaube, Du solltest einen Anfängerkurs in Delphi absolvieren. Das ist ganz einfahch:

http://www.christian-stelzmann.de/artikel/crashkurs.htm
oder
http://www.delphi-treff.de/tutorials...phi-crashkurs/
(ist vom gleichen Autor)
oder
http://delphi.programmieren.vias.org/

usw. Einfach mal googeln.

Danke, werd mir die Seiten mal anschauen^^

Descole 28. Apr 2013 09:08

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1213208)
Delphi-Quellcode:
procedure Tform1.ButtonBerechnenClick(Sender : TComponent);
begin
  // Ggf. vorher überprüfen ob Edit1.Text etwas sinnvolles enthält
 Siebdeseratosthenes(StrToInt(Edit1.text));
end;

Was genau ist "Siebdeseratosthenes" in dem Quellcode?
Sorry dass ich so viel frage, aber ich bin noch ziemlicher Anfänger :/

Union 28. Apr 2013 11:37

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Das ist eine von Dir erstellte Prozedur. Dort wo ich "Dein Code.." geschrieben habe solltest Du dann den von Dir aus der Wiki übernommenen Code einfügen. Du kannst diese Prozedure natürlich selber benennen wie Du magst.

Descole 28. Apr 2013 11:39

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1213240)
Das ist eine von Dir erstellte Prozedur. Dort wo ich "Dein Code.." geschrieben habe solltest Du dann den von Dir aus der Wiki übernommenen Code einfügen. Du kannst diese Prozedure natürlich selber benennen wie Du magst.

Ok, Danke :)

Descole 28. Apr 2013 14:06

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1213208)
Bevor Du in Deiner Schleife auf n zugreifst solltest Du es zuweisen / initialiseren. Normalerweise hast Du ein Edit zur Eingabe und einen Button zum Start einer Aktion z.b. Berechnung. In der Ereignisbehandlung des Buttons rufst machst Du dann die Berechnung oder rufst diese, in eine weitere Procedur ausgelagert von dort auf.

Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure Tform1.ButtonBerechnenClick(Sender : TComponent);
begin
  // Ggf. vorher überprüfen ob Edit1.Text etwas sinnvolles enthält
  Siebdeseratosthenes(StrToInt(Edit1.text));
end;

procedure TForm1.Siebdeseratosthenes(n : integer);
begin
   .. Dein Code
end;

Ich hab es ausprobiert, aber es klappt nicht :(

So sieht es bei mir im Moment aus:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);
begin
  // Ggf. vorher überprüfen ob Edit1.Text etwas sinnvolles enthält
  Siebdeseratosthenes(StrToInt(Edit1.text));
end;
procedure TForm1.Siebdeseratosthenes(n : integer);
var
  a: real;


begin
  a:= StrtoFloat(Edit1.Text);
end;
  const
    n=200 ;
var
  zahl  : array[2..n] of boolean;
  p,i,v : integer;
  weiter : boolean;
begin
  // Eingabe

  // Verarbeitung
  for i := 2 to n do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= n do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= n do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= n then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=n) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;
  end;


end.

info.noob 28. Apr 2013 16:05

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1213208)
Bevor Du in Deiner Schleife auf n zugreifst solltest Du es zuweisen / initialiseren. Normalerweise hast Du ein Edit zur Eingabe und einen Button zum Start einer Aktion z.b. Berechnung. In der Ereignisbehandlung des Buttons rufst machst Du dann die Berechnung oder rufst diese, in eine weitere Procedur ausgelagert von dort auf.

Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure Tform1.ButtonBerechnenClick(Sender : TComponent);
begin
  // Ggf. vorher überprüfen ob Edit1.Text etwas sinnvolles enthält
  Siebdeseratosthenes(StrToInt(Edit1.text));
end;

procedure TForm1.Siebdeseratosthenes(n : integer);
begin
   .. Dein Code
end;

Ich muss genau das gleiche wie Descolas machen und hab vesucht das zu machen was du geschrieben hast, aber das klappt irgendwie nicht. Es sagt immer das Siebdeseratosthenes nich definert ist! Ich würde auch gern wissen wo dann die veriablen genau hinkommen. Das vorher mit dem
Delphi-Quellcode:
n:=StrtoInt(Edit.Text)
hat auch nicht geklappt!

Ich kann dir ja meinen Quellcode zeigen:

Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);
var
a: integer;
begin
 if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true end
 else begin
 lblFehler.Visible:= false;
 a:= StrtoInt(edtZahl.Text);

 if (a < 2) then begin lblFehler2.Visible:= true end
 else
 lblFehler2.Visible:= false
 end;
 Siebdesratosthenes(StrtoInt(edtZahl.Text));
end;

procedure TForm1.Siebdeseratosthenes(n : integer);
 var
 zahl : array[2..n] of boolean;
  p,i,v : integer;
  weiter : boolean;

begin
    for i := 2 to n do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= n do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= n do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= n then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=n) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;
  end;

end.
PS:Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!

Bummi 28. Apr 2013 16:29

AW: Sieb des Eratosthenes
 
-zu jedem "begin" gehört ein "end"
-wenn eine Methode verwendet wird muss sie in der Klasse auch deklariert sein
-es gibt keine konstante Arrays mit variablen Größenangaben
-der "arbeitende" Teil der Prozedur kann um die Hälfte gekürzt werden

Descole 28. Apr 2013 16:31

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Bummi (Beitrag 1213262)
-zu jedem "begin" gehört ein "end"
-wenn eine Methode verwendet wird muss sie in der Klasse auch deklariert sein
-es gibt keine konstante Arrays mit variablen Größenangaben
-der "arbeitende" Teil der Prozedur kann um die Hälfte gekürzt werden

Danke, aber kannst du das Im Code hinschreiben? Ich bin ein ziemlicher Anfänger und kann vor allem mit den letzten beiden Teilen nichts anfangen, sorry :/ (Ich glaube, info.noob geht es genauso)

info.noob 28. Apr 2013 16:40

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Descole (Beitrag 1213263)
Zitat:

Zitat von Bummi (Beitrag 1213262)
-zu jedem "begin" gehört ein "end"
-wenn eine Methode verwendet wird muss sie in der Klasse auch deklariert sein
-es gibt keine konstante Arrays mit variablen Größenangaben
-der "arbeitende" Teil der Prozedur kann um die Hälfte gekürzt werden

Danke, aber kannst du das Im Code hinschreiben? Ich bin ein ziemlicher Anfänger und kann vor allem mit den letzten beiden Teilen nichts anfangen, sorry :/ (Ich glaube, info.noob geht es genauso)

Ja, wirklich!^^ Wir wollen es ja nicht, um es zu haben, sondern um es zu verstehen! Da hilft es leider nicht wirklich nur zu sagen was falsch ist (ich glaub wir beide sind wie mein name schon sagt in dem gebiet richtige noobs!^^)

Sir Rufo 28. Apr 2013 17:52

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Ok, wenn ihr hier schon nach Hilfe schreit ("Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!"), dann müsst ihr euch aber auch mal angewöhnen, nicht nur das linke Ohr vom Eisbären hier zu posten.

Also nur die Methoden aus dem
Delphi-Quellcode:
implementation
Teil sind zu wenig.

Das ist eine komplette Klassen-Definition, mit der wir etwas anfangen können:
Delphi-Quellcode:
interface

type
  TFoo = class( TObject )
  public
    procedure Bar; // wenn das fehlt, dann gibt es Fehler!!!
  end;

implementation

procedure TFoo.Bar;
begin
  // Some code
end;
Postet also die gesamte Unit und wir werden da mal drüber schauen

Descole 28. Apr 2013 18:06

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1213269)
Ok, wenn ihr hier schon nach Hilfe schreit ("Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!"), dann müsst ihr euch aber auch mal angewöhnen, nicht nur das linke Ohr vom Eisbären hier zu posten.

Also nur die Methoden aus dem
Delphi-Quellcode:
implementation
Teil sind zu wenig.

Das ist eine komplette Klassen-Definition, mit der wir etwas anfangen können:
Delphi-Quellcode:
interface

type
  TFoo = class( TObject )
  public
    procedure Bar; // wenn das fehlt, dann gibt es Fehler!!!
  end;

implementation

procedure TFoo.Bar;
begin
  // Some code
end;
Postet also die gesamte Unit und wir werden da mal drüber schauen

Ok, vielen Dank^^

Hier ist der Code:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

{$mode objfpc}{$H+}

interface

uses
  Classes, SysUtils, FileUtil, Forms, Controls, Graphics, Dialogs, StdCtrls,
  ExtCtrls;

type

  { TForm1 }

  TForm1 = class(TForm)
    Berechnen: TButton;
    Button2: TButton;
    Button3: TButton;
    Edit1: TEdit;
    Image1: TImage;
    Image2: TImage;
    Label1: TLabel;
    Label2: TLabel;
    Memo1: TMemo;
    procedure BerechnenClick(Sender: TObject);
    procedure Button2Click(Sender: TObject);
    procedure Button3Click(Sender: TObject);
    procedure Edit1Change(Sender: TObject);
    procedure Edit1KeyPress(Sender: TObject; var Key: char);
    procedure FormCreate(Sender: TObject);
    procedure Image1Click(Sender: TObject);
    procedure Image3Click(Sender: TObject);
    procedure Memo1Change(Sender: TObject);
  private
    { private declarations }
  public
    { public declarations }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.lfm}

{ TForm1 }

procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
begin

end;

procedure TForm1.Image1Click(Sender: TObject);
begin

end;

procedure TForm1.Image3Click(Sender: TObject);
begin
  Showmessage ('http:us.123rf.com/400wm/400/400/speedfighter/speedfighter0907/speedfighter090700086/5179955-silhouette-der-schmetterlinge-fliegen-ber-field-of-flowers.jpg')
end;

procedure TForm1.Memo1Change(Sender: TObject);
begin
end;

procedure TForm1.Edit1KeyPress(Sender: TObject; var Key: char);
begin
  if not (Key in ['0'..'9',#08]) then
 key:= #0;

end;

procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
  begin

Edit1.Clear; //-> Die Zahlen im Textfeld werden gelöscht
Edit1.Text:='200' //-> Im Label für das Ergebnis soll nach dem Löschen nun wieder "Ergebnis" stehen

end;

procedure TForm1.Button3Click(Sender: TObject);
begin
Close();//Wenn man auf "schließen" klickt, soll das ganze Programm geschlossen werden
end;

procedure TForm1.Edit1Change(Sender: TObject);
begin
end;


procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);

var
  a: real;


begin
  a:= StrtoFloat(Edit1.Text);
end;
  const
    n=200 ;
var
  zahl  : array[2..n] of boolean;
  p,i,v : integer;
  weiter : boolean;
begin
  // Eingabe

  // Verarbeitung
  for i := 2 to n do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= n do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= n do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= n then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=n) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;

  end;
end.

info.noob 28. Apr 2013 18:40

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1213269)
Ok, wenn ihr hier schon nach Hilfe schreit ("Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!"), dann müsst ihr euch aber auch mal angewöhnen, nicht nur das linke Ohr vom Eisbären hier zu posten.

Also nur die Methoden aus dem
Delphi-Quellcode:
implementation
Teil sind zu wenig.

Das ist eine komplette Klassen-Definition, mit der wir etwas anfangen können:
Delphi-Quellcode:
interface

type
  TFoo = class( TObject )
  public
    procedure Bar; // wenn das fehlt, dann gibt es Fehler!!!
  end;

implementation

procedure TFoo.Bar;
begin
  // Some code
end;
Postet also die gesamte Unit und wir werden da mal drüber schauen

Hier ist mein Code
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs,
  StdCtrls, Buttons, jpeg, ExtCtrls;

type
  TForm1 = class(TForm)
    Berechnen: TButton;
    mAusgabe: TMemo;
    edtZahl: TEdit;
    lblPrimzahl: TLabel;
    lblFehler: TLabel;
    lblUeberschrift: TLabel;
    Image1: TImage;
    Image2: TImage;
    btReset: TBitBtn;
    lblFehler2: TLabel;
    btSchliessen: TButton;
    procedure edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char);
    procedure BerechnenClick(Sender: TObject);
    procedure btSchliessenClick(Sender: TObject);
    procedure btResetClick(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.DFM}

procedure TForm1.edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char);
begin
 
if not (Key in ['0'..'9',#08])then begin
Key:=#0;
Beep;
end;

end;

procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);

const
n=200 ;

var
a: integer;
zahl : array[2..n] of boolean;
p,i,v : integer;
weiter : boolean;

begin
 if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true end
 else begin
 lblFehler.Visible:= false;
 a:= StrtoInt(edtZahl.Text);
if (a < 2) then begin lblFehler2.Visible:= true end
 else
 lblFehler2.Visible:= false
 end;

  for i := 2 to n do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= n do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= n do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= n then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=n) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;
  end;
end;
procedure TForm1.btSchliessenClick(Sender: TObject);
begin
Close();
end;

procedure TForm1.btResetClick(Sender: TObject);
begin
edtZahl.Clear;
mAusgabe.Clear;
end;

end.

sx2008 28. Apr 2013 20:18

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von info.noob (Beitrag 1213261)
PS:Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!

Ok, falls Interesse besteht dann poste ich hier Mitte nächster Woche eine nahezu perfekte Lösung für das Sieb des Eratosthenes.

info.noob 28. Apr 2013 20:24

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von sx2008 (Beitrag 1213282)
Zitat:

Zitat von info.noob (Beitrag 1213261)
PS:Bitte schnell antworten! Ich brauche es bis morgen!

Ok, falls Interesse besteht dann poste ich hier Mitte nächster Woche eine nahezu perfekte Lösung für das Sieb des Eratosthenes.

Das Problem ist wirklich, dass ich es bis Morgen brauche. Es ist ja nicht so, dass ich die ganze Woche lang faul rumgesessen hätte, ich habs ja wirklich versucht, aber mit meinem mickrigen Wissen kann ich leider nicht alles aufeinmal verstehen. Ich hab ja versucht es die Woche über zu verstehen, damit ich extra nicht die Leute hier im Forum belästige, aber gegen Ende hab ichs immer noch nicht verstanden und da der Thread genau meinem Problem entspricht...

p80286 28. Apr 2013 21:33

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Also wo ist das Problem?

a) Das Form wird erstellt.
b) es gibt einen Button auf den man klickt um die Berechnung zu starten
c) es gibt eine Berechnungsroutine für das "SiebdesE"
d) diese Routine muß vor ihrem Aufruf definiert sein.

Als Erweiterung könnte man den berechneten Array in einem Tmemo oder sonst wo ausgeben.
Man könnte für eine variable Obergrenze mit einem dyn. Array arbeiten.
Man könnte eine Fortschrittsanzeige einbauen......

aber ohne a-d ist das alles nichts wert.

Gruß
K-H

P.S. Würde mich sehr interessieren, ein gutes Sieb zu sehen.

sx2008 28. Apr 2013 22:16

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von info.noob (Beitrag 1213286)
Das Problem ist wirklich, dass ich es bis Morgen brauche. Es ist ja nicht so, dass ich die ganze Woche lang faul rumgesessen hätte...

Ich kann dir nur soviel helfen, dass es gegenüber Anderen nicht unfair ist.
Schau mal das Wichtigste ist den den Algorithmus richtig umzusetzen.
Den Algo kannst du quasi 1:1 von Wikipedia abschreiben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sieb_de...mplementierung

Ok, nächster Schritt:
überlege dir was braucht der Algorithmus als Input und was kommt raus?
Inputparameter ist N (ein Integer)
der Output sind die Primzahlen.
Die Ausgabe fehlt bei deinem Code komplett.

Du hast einen Input und einen Output und so etwas kann man gut in eine Unterroutine verpacken:
Delphi-Quellcode:
procedure BerechnePrimZahlen(N:Integer; ausgabe:TStrings);
var gestrichen: array [2..50000] of boolean; // N darf maximal 50000 sein
begin
  { in dem Code auf Wikipedia steht: }
         // i ist prim, gib i aus
         print i; ", ";
  { aber statt dass du print aufrufst machst du das }
  ausgabe.Add(IntToStr(i)); // Primzahl zur Liste hinzufügen
end;
Die Prozedur nützt aber nichts ohne entsprechenden Aufruf:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);
var
  a:Integer;
begin
  a:= StrtoInt(edtZahl.Text);
  BerechnePrimZahlen(a{=Parameter N}, mAusgabe.Lines)
end;
Eigentlich fehlt in deinem Code nur die Ausgabe der Primzahlen (also nur eine Zeile).
Du müsstest nur
Delphi-Quellcode:
mAusgabe.Lines.Add(IntToStr(p));
an die richtige Stelle zu schreiben.
Welches die richtige Stelle ist, bekommst du raus wenn du deinen Code mit dem Code auf Wikipadia vergleichst.

info.noob 4. Mai 2013 11:55

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Also mein Lehrer hat uns jetzt mehr Zeit gegeben und die Primzahlen berechnet das Programm jetzt auch.
Das Problem ist jetzt aber, das keine Fehlermeldung mehr angezeigt wird, wenn nichts im Editfeld steht.
Auch wenn die Zahl größer ist als der angegebene Bereich (also bei mir array of[2..10001]) zeigt es zwar die Fehermeldung, rechnet aber trotzdem die Primzahlen bis 10006 aus. Wenn man dann 10006 eingibt wird die Fehlermeldung angezeigt und kurz danach stürzt das Programm ab.

Hier ist mein Quellcode:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs,
  StdCtrls, Buttons, jpeg, ExtCtrls;

type
  TForm1 = class(TForm)
    Berechnen: TButton;
    mAusgabe: TMemo;
    edtZahl: TEdit;
    lblPrimzahl: TLabel;
    lblFehler: TLabel;
    lblUeberschrift: TLabel;
    Image1: TImage;
    Image2: TImage;
    btReset: TBitBtn;
    lblFehler2: TLabel;
    btSchliessen: TButton;
    lblFehler3: TLabel;
    procedure edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char);
    procedure BerechnenClick(Sender: TObject);
    procedure btSchliessenClick(Sender: TObject);
    procedure btResetClick(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.DFM}

procedure TForm1.edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char);
begin

if not (Key in ['0'..'9',#08])then begin
Key:=#0;
Beep;
end;

end;

procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);

var
a: integer;
zahl : array[2..10001] of boolean;
p,i,v: integer;
weiter : boolean;

begin
 if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true end
 else begin
 lblFehler.Visible:= false;

 a:= StrtoInt(edtZahl.Text);
 if (a > 10001) then begin ShowMessage('Die Zahl muss kleiner gleich 10001 sein!'); end;

 if (a < 2) then begin lblFehler2.Visible:= true end
 else
 lblFehler2.Visible:= false;
  end;

  for i := 2 to a do zahl[i] := true;
  p := 2;
  while p <= a do
  begin
    // es werden die Vielfachen von p getrichen
    v := 2*p; // v ist das 'Vielfache'
    while v <= a do
    begin
      zahl[v] := false;
      v := v+p;
    end;
    // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht
    p := p+1;
    if p <= a then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter
    while weiter do
      if (p<=a) and (zahl[p] = false)
      then
        p := p+1
      else
        weiter := false;
     end;
for i := 2 to a do if zahl[i] then mAusgabe.lines.add(IntToStr(i)) end;// Hier wird dann gesagt das 'weiter' nicht initialisiert wurde

procedure TForm1.btSchliessenClick(Sender: TObject);
begin
Close();
end;

procedure TForm1.btResetClick(Sender: TObject);
begin
edtZahl.Clear;
mAusgabe.Clear;
end;

end.

sx2008 4. Mai 2013 22:18

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Überleg mal was hier passiert:
Delphi-Quellcode:
 if (edtZahl.Text='') then
 begin
   lblFehler.Visible:= true
 end
 else
 begin
   lblFehler.Visible:= false;
 end;
Das Programm läuft doch einfach weiter; da fehlt ein
Delphi-Quellcode:
Exit;
für den Fall dass die Eingabe nicht korrekt ist.

p80286 4. Mai 2013 23:22

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Wäre Dein Sourcecode ordentlich formatiert, sollte es eigentlich offensichtlich sein.
Zunächst solltest du mit TryStrtoInt die Obergrenze aus dem Edit übernehme.
Dann solltest du die Obergrenze auf Gültigkeit prüfen und dann erst rechnen.
Ob Du mit Exit abbrichst oder mit If..else arbeitest ist wahrscheinlich von den Vorlieben Deines Lehrers abhängig.

Gruß
K-H

info.noob 5. Mai 2013 09:26

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von sx2008 (Beitrag 1214147)
Überleg mal was hier passiert:
Delphi-Quellcode:
 if (edtZahl.Text='') then
 begin
   lblFehler.Visible:= true
 end
 else
 begin
   lblFehler.Visible:= false;
 end;
Das Programm läuft doch einfach weiter; da fehlt ein
Delphi-Quellcode:
Exit;
für den Fall dass die Eingabe nicht korrekt ist.

Stimmt! Das hab ich ja vollkommen vergessen! :D Jetzt funktioniert es auch, Danke! :thumb:
Hier noch mal der Teil des Codes der verändert wurde:
Delphi-Quellcode:
begin
 if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true; Exit; end
 else begin
 lblFehler.Visible:= false;

 a:= StrtoInt(edtZahl.Text);
 if (a > 10000) then begin lblFehler3.Visible:= true ;Exit; end // Hab dann einfach 'Exit' hinzugefügt!
 else begin
 lblFehler.Visible:= false;
Sorry, dass ich jetzt noch etwas fragen muss, aber das ist jetzt wirklich die letzte Frage! :)
Bei der Memobox werden die Zahlen alle untereinander angezeigt, also eine Zahl eine Zeile. Ich würde es aber gern so haben, dass in jeder Zeile so viele Zahlen stehen, wie möglich, damit es übersichtlicher wird! Mein Lehrer hat was von nem String gesagt aber ich weiß nicht genau, was er meint...

Edit: Schon geklärt!^^ Habs hier gefunden!http://www.delphipraxis.net/159391-d...emo-box-2.html :)

info.noob 5. Mai 2013 09:29

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1214149)
Wäre Dein Sourcecode ordentlich formatiert, sollte es eigentlich offensichtlich sein.
Zunächst solltest du mit TryStrtoInt die Obergrenze aus dem Edit übernehme.
Dann solltest du die Obergrenze auf Gültigkeit prüfen und dann erst rechnen.
Ob Du mit Exit abbrichst oder mit If..else arbeitest ist wahrscheinlich von den Vorlieben Deines Lehrers abhängig.

Gruß
K-H

Leider hatten wir das mit dem TryStrtoInt noch nicht. Nur eben Exit und if...else wie du sagst.
mit 'Exit' funktioniert's jetzt auch, hab's einfach vergessen!^^
Aber trotzdem Danke für deine Hilfe! ;)

Descole 5. Mai 2013 14:46

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Vielen Dank noch mal an euch alle für eure Hilfe!

sx2008 13. Mai 2013 19:52

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Wie verprochen kommt hier meine "Musterlösung" für das Sieb des Eratosthenes.
Primzahlen bis 10 Mio. zu errechnen benötigt ~ 1 Min.

Wer Spass an Mathe und Delphi hat kann ja mal versuchen eine neue Klasse für das Sieb von Atkin zu schreiben.

Und dann gibt es auch noch das Sieb von Sundaram... (etwas komplizierter als Eratosthenes aber einfacher als Atkin zu implementieren)

Furtbichler 14. Mai 2013 07:20

AW: Sieb des Eratosthenes
 
Das Sieb von Atkin wurde in der DP bereits umgesetzt. Einfach mal suchen, allerdings nach 'Sieve of Atkins' (nicht Atkin).


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