Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Klatsch und Tratsch (https://www.delphipraxis.net/34-klatsch-und-tratsch/)
-   -   So ist's bei EMBA wirklich! ;-) (https://www.delphipraxis.net/176472-so-ists-bei-emba-wirklich-%3B.html)

Perlsau 8. Sep 2013 06:56

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Ich bin 53 und meine erste Delphi-Version war die Dreier aus dem Buch "Delphi for Kids", danach kam D7 Personal, gefolgt von D2005 Personal und Anfang 2009 – D3 war updatefähig – RadStudio 2009 pro. Angefangen hab ich jedoch mit Turbo Pascal und Turbo Vision. Und noch immer hält mich die Faszination der Anwendungsentwicklung in ihrem Bann: Ich programmiere für Geld und weil es Befriedigung verschafft. Ab und zu macht's sogar richtig Spaß.

Mathematiker 8. Sep 2013 07:07

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Auch ich gebe meinen Senf dazu:
54 (= steinalt), seit 1985 Turbo Pascal, D1, D5 (bis heute), Spaß (aber leider immer mehr abnehmend)

musicman56 8. Sep 2013 07:54

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
57,(Dino ??)seit D1, Geld(selbständig)

Mir ist egal was Emba seinen Mitarbeitern bezahlt, weil ich das eh nicht objektiv beurteilen kann. Es wird halt so wie in den meisten anderen Firmen auch sein. Man ist bemüht dem Mitarbeiter das zu bezahlen, was er wert ist.

Was mir aber an den "Bewertungen" aufgefallen ist, es sind viele dabei die nicht lange bei EMBA gearbeitet haben. So wie es aussieht ist die Fluktuation ziemlich hoch. Diesen Sachverhalt möchte ich nicht weiter kommentieren.

Ich persönlich würde mir die "guten alten" Zeiten zurück wünschen. Damit meine ich den Zeitraum zwischen Turbo-Pascal (die stabilste und bugfreieste Entwicklungsumgebung mit der ich je gearbeitet habe) und Delphi 7. Da hatte man noch das Gefühl, dass sich der Hersteller der Tatsache bewusst war, dass wir Entwickler so weit wie machbar bugfreie Software brauchen, um selber qualitativ hochwertige Produkte entwickeln zu können. Dieses Gefühl habe ich bei EMBA schon lange nicht mehr.

Weil ich nur mehr ein paar Jährchen bis zur Rente habe, gilt bei mir die Devise "Augen zu und durch". Aber, wenn ich noch jünger wäre, würde ich keinen Gedanken mehr an EMBA verschwenden.

Only my 2 cents

Der schöne Günther 8. Sep 2013 08:41

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Zitat:

Zitat von musicman56 (Beitrag 1227566)
Was mir aber an den "Bewertungen" aufgefallen ist, es sind viele dabei die nicht lange bei EMBA gearbeitet haben. So wie es aussieht ist die Fluktuation ziemlich hoch. Diesen Sachverhalt möchte ich nicht weiter kommentieren.

Das ist mir auch aufgefallen. Ein weiterer Punkt ist, dass ich nicht weiß, wie großen Anteil das RAD Studio mit C++ Builder, Delphi und HTML5-Builder wirklich an der Produktpalette Embarcaderos nimmt. Die machen ja auch ganz andere Dinge, gut möglich dass die Bewertungen nichts mit Delphi oder dem C++ Builder zu tun haben, sondern nur mit dem Datenbankkram.

Furtbichler 8. Sep 2013 08:51

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1227568)
Die machen ja auch ganz andere Dinge, gut möglich dass die Bewertungen nichts mit Delphi oder dem C++ Builder zu tun haben, sondern nur mit dem Datenbankkram.

Vermutlich gibt es dort eine Zweiklassengesellschaft.

Hier die Entwickler der DB-Tools, auf Holzkisten und unter Androhung von Gewalt zum Erstellen neuer Features gezwungen (wer testet, bekommt die Peitsche zu spüren), und dort die Delphi-Entwickler, denen bei der Programmierung (2 Std, danach zum Strand) von exotischen Schönheiten mit Palmwedeln Inspiration zugefächert wird (da sag mal einer, als Frau könne man bei Emba nix werden).

Deshalb werden auch in Spanien (eigentlich Malle) Entwickler gesucht. Und für 2 Stunden Arbeit und 6 Stunden Zwangsstrandabhängung sind 28k pA angemessen.

Robotiker 8. Sep 2013 10:08

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Zumindest für die Compilerentwicklung unter Windows können sie in Zukunft viel sparen und Open Source übernehmen.
Google hat letzte Woche LLVM für Visual Studio als Alpha Version in Netz gestellt:
http://blog.llvm.org/2013/09/a-path-...lchain-on.html

47, D1 (TP3 für CP/M), fast nur noch C#/C++

stahli 8. Sep 2013 10:23

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
@musicman56: +1

OlafSt 8. Sep 2013 10:49

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
43, D1 (eigentlich ja TP55), Geld

Ich arbeite noch immer primär mit Delphi, bemerke aber deutlich den Zug in Richtung der "neueren" Sprachen wie C#.

vagtler 8. Sep 2013 11:44

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
46 und seit Turbo Pascal 1.0 dabei (damals noch Hobby). Selbst programmiere ich seit einiger Zeit gar nicht mehr in Delphi, verantworte aber u.a. die Entwicklung von einigen Legacy-Applikationen in Delphi. Neuentwicklungen werden seit einiger Zeit nicht mehr in Delphi angefangen. In meiner (spärlichen) Freizeit programmiere ich übrigens nicht.

jaenicke 8. Sep 2013 12:13

AW: So ist's bei EMBA wirklich! ;-)
 
Zitat:

Zitat von musicman56 (Beitrag 1227566)
Damit meine ich den Zeitraum zwischen Turbo-Pascal (die stabilste und bugfreieste Entwicklungsumgebung mit der ich je gearbeitet habe) und Delphi 7. Da hatte man noch das Gefühl, dass sich der Hersteller der Tatsache bewusst war, dass wir Entwickler so weit wie machbar bugfreie Software brauchen, um selber qualitativ hochwertige Produkte entwickeln zu können.

Wobei fast alle Bugs, die mich stören, in Features sind, die Delphi 7 schlicht noch nicht hatte oder die Bugs waren schon in Delphi 7 so drin...
Trotz diverser Bugs arbeiten wir heute mit XE4 wesentlich schneller un effizienter als mit Delphi 5 oder 2006 früher.

Dass auf die Qualität mehr Wert gelegt werden sollte, dem stimme ich natürlich zu. Trotzdem bin ich im Moment mit XE4 sehr zufrieden. Und wenn bessere Qualität und trotzdem gute Funktionalität so einfach wäre, dann wäre Lazarus z.B. schon ein wenig weiter als heute.
Und an der IDE habe ich bei XE4 heute echt wenig auszusetzen.

Was mich am meisten im Moment stört sind Sachen wie Datenpointer, die in Integervariablen gespeichert werden (das sehe ich als echten Anfängerfehler). Oder Pattern, die es in Delphi gibt, die in neuen Quelltexten missachtet werden. Und fehlende Aufbereitung von Fehlermeldungen, so dass man Problemursachen oft kaum selber finden kann (wobei sich das auch etwas verbessert hat in den letzten Versionen).
Und dann natürlich diverse Probleme mit Generics. Meistens finde ich zwar Workarounds, aber bei mittlerweile so elementaren und wichtigen Features wie Generics sollte schon gründlicher an der Fehlerbehebung gearbeitet werden.


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