Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Eine Art umgekehrte Prozedur (https://www.delphipraxis.net/184485-eine-art-umgekehrte-prozedur.html)

Bjoerk 30. Mär 2015 23:04

AW: Eine Art umgekehrte Prozedur
 
Wie wärs mit einem Flag?

Delphi-Quellcode:
TMachWasFlag = (mwfNone, mwfDoSomething, mwfDoSomethingElse, ..);

function MachWas( .. ; Flag: TMachWasFlag): Integer;
begin
  Result := 10; //Stellvertretend für viel Code
  case Flag of
    mwfDoSomething:
      Result := DoSomething(..);
    mwfDoSomethingElse:
      Result := DoSomethingElse(..);
    ..
  else
    Result := ..
  end;
  Result := Result * 10; //Stellvertretend für viel Code
end;
Falls Die Liste der Parameter sehr unterschiedlich ist, ist dieses Design aber nicht zu empfehlen.

Dejan Vu 31. Mär 2015 06:47

AW: Eine Art umgekehrte Prozedur
 
Unter OOP-Gesichtspunkten ist dieses Design auch nicht zu empfehlen.

Falls der Fragesteller etwas mit OOP im Sinn hat, würde ich zur Schablonenmethodenmuster raten, wie von Valle hier schon empfohlen wurde.

Wenn OOP gar nicht geht, könnte man noch Prozedurvariablen und Enums ins Spiel bringen:
Delphi-Quellcode:
Type
  TFunction = Function (p : Integer) : Integer;

Var
  SpecialFunc : Array [TMachWasFlag] of TFunction;

function DoSomething (p : Integer) : Integer; begin result := p + 1 end;
function DoSomethingElse (p : Integer) : Integer; begin result := p + 10 end;

function MachWas( .. ; Flag: TMachWasFlag): Integer;
begin
   Result := 10; //Stellvertretend für viel Code

   Result := SpecialFunc(Flag);

   Result := Result * 10; //Stellvertretend für viel Code
end;

procedure InitSpecialFunc;
Begin
  SpecialFunc[mwfDoSomething] := DoSomething;
  SpecialFunc[mwfDoSomethingElse] := DoSomethingElse;
End;

... InitSpecialFunc;

  MachWas(...
"Vorteil": OCP in Ansätzen umgesetzt.

Thomas_K 31. Mär 2015 09:40

AW: Eine Art umgekehrte Prozedur
 
Ja das Problem ist auch mir vertraut man hat eine Funktion und muss diese erweitern, was aber nicht wirklich gut geht. Ein Lösungsansatz wäre irgendwelche Flags als Globalevariable zubenutzen, doch damit geht die Codequalität sicherlich den Bach runter. Besser aus meiner Sicht, man schreibt eine Klasse, so dass man mit Objekte arbeiten kann, die man über Properties erweitert oder besser durch Ableitungen anpasst, also Ändern nur durch erweitern. Damit brauch man nicht permanent „alten“ Code dauern umstellen, wenn man etwas Neues ausprobieren Möchte. Der Code kann übersichtlicher werden, man muss dafür am Anfang etwas mehr Zeit investieren wo von später aber profitiert.

Code:
type
  TBasisFunktion = class
  protected
    FCommonResult: TCommonResult
    procedure Basic(ParamterXY);
  end;
 
type
  TStandardVariante = class(TBasisFunktion)
  public
    function StandardVariante(..):..
  end:
 
type
  TErweiterteVariante = class(TBasisFunktion)
  public
    function ErweiterteVariante(..):..
  end:

Dejan Vu 31. Mär 2015 13:17

AW: Eine Art umgekehrte Prozedur
 
Und wer ruft 'StandardVariante' und 'ErweiterteVariante' auf?

Bjoerk 31. Mär 2015 13:58

AW: Eine Art umgekehrte Prozedur
 
Zitat:

Zitat von Dejan Vu (Beitrag 1295469)
"Vorteil": OCP in Ansätzen umgesetzt.

Nachteil: Du hast #1 nicht gelesen. :wink: "die Parameter sind immer unterschiedlich"


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