Hausbau LAN WLAN DECT wie mach ichs richtig
Gestern war große Elektrobesprechung für meinen Hausbau. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich alles verstehe und an alles denke. Wir bauen ein Haus mit 2 Wohnparteien. Ich habe nun veranlasst, dass in jedem Wohnraum eine LAN-Dose installiert wird. Geplant ist ein Anschluß von 1&1 mit FritzBox inkl. Telefonanlage und 4 Fritz-DECT-Telefonen, WLAN
Nun meine Fragen: 1. Insgesamt haben wir 8 LAN-Dosen, denke die kann ich nicht alle an der Fritzbox anschließen, welche Lösungen hätte ich da? 2. Wahrscheinlich möchte ich das WLAN und DECT Signal einmal verstärken, bzw. den Radius erweitern, welche Möglichkeiten habe ich da? 3. An was habe ich nicht gedacht oder falsch geplant? Danke im Voraus |
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1.) Switch
2.) Alternativ zu LAN -> Powerlan, gibt es auch mit WLAN; WLAN bzw. DECT-Repeater. Ich würde schauen, das die Fritzbox zentral steht ( kann man über PowerLAN an die Eingangsdose Provider verbinden. 3.) Powerlan als Alternative ( jeder Steckdose kann für Netzwerk verwendet werden). |
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Auch wenn es erst mal überdimensioniert klingt:
- Doppeldose in den Räumen statt einer einzelnen - Kabel enden im Technikraum in einem Schrank mit einem Patch-Feld - 19" Switch mit in den Schrank - Jeweils die benötigten Dosen vom Patch-Feld an den Switch patchen - Fritzbox an den Switch Vorteil: Du kannst die Kabelwege später auch für was anderes verwenden oder mehrere getrennte Netze aufspannen |
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Hi,
bei uns ist es genau wie von mquadrat beschrieben. wir haben nachträglich in unserem Haus Dosen installiert. Jede Dose ist doppelt belegt. Alle Dosen führen zum Dachboden. Dort steht ein kleiner Netzwerkschrank mit einem HP 1810-24G (also ein Switch) und einem Patchpanel. Der Router steht im Keller beim NAS. Dort wird bald ein weiterer Netzwerkschrank installiert. Dort werden NAS, Router und ein zweiter Switch installiert. Falls wir den Keller wohnlich ausbauen, werden Dosen dann dort angeschlossen. Die beiden Switche werden dann mit 2 LAN Kabeln (LACP) verbunden. Wir haben zwei WLAN Access Points im Haus verteilt, die zwei unterschiedliche SSIDs haben. Damit haben wir überall Empfang. Mein Tipp: Leg genügend, ordentliche Leerrohre. Verwende gutes LAN-Kabel. Geize damit nicht, irgendwie braucht man ja doch immer irgendwo nen Anschluss. Wir haben damals auch nicht gedacht, dass unser Hausnetz mal so groß wird. Aber so war es dann. Der 24-Port Switch ist auch bald voll. :cyclops: |
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Ich kann mich mquadrat und Valle nur anschließen: Plane und dimensioniere ausreichend groß (vor allem die Zahl der Doppeldosen pro Zimmer), denn auch wenn das für den Moment zuviel erscheint, ärgert man sich später schwarz, dass man nicht genügend Reserven eingeplant hatte, wenn sich im Laufe der Zeit irgendwelche Änderungen ergeben.
Das Vergrößern der WLAN-Reichweite kann man übrigens nicht nur mit Repeatern erledigen sondern auch mit normalen Access Points. Die beziehen dann ihr Signal nicht via WLAN sondern via LAN. Die funken dann entweder auf demselben Kanal oder auf einem, der 4 Kanäle von den anderen APs entfernt ist, also so: AP1 Kanal 1, AP2 Kanal 5, AP3 Kanal 9 usw. Vorteil von normalen APs statt Repeatern: keine halbierte Brandbreite. Nachteil: man muss zu jedem AP ein LAN-Kabel haben. Aber mit ordentlicher Verkabelung (siehe oben), sollte das kein Problem sein. MfG Dalai |
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EDIT: Und danke für den Hinweis mit den Doppeldosen, das werde ich heute gleich noch ändern. |
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Das sollte nur als Notbehelf in Betracht gezogen werden, aber KEINE Planungsgrundlage sein. |
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Ist das DECT Signal den problematisch? Steinigt mich, wenn ich falsch liege, aber zumindest bei uns (normales Einfamilienhaus) gibts bei der WLAN-Reichweite mehr Probleme als DECT (wo's keine gibt, bzw. wo ich mir auch noch nicht mal Gedanken drüber gemacht habe).
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GBit-LAN?
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* lokale Backups * Medienserver * digitaler Videorecorder * man kann auch TV/Radio ins LAN einspeißen (kleine LAN-Radios sind garnicht so teuer und TV-Geräte können auch oftmal über LAN empfangen) * für Backup-Patten und auch ganze Server gibt es sogar kleine mehr oder weniger feuerfeste Tresore, wo die angeschlossen drin geschützt sind * usw. Und ja, besser die Kabel nicht direkt im Beton eingießen, so daß man es später problemlos auf-, umrüsten und vorallem reparieren kann. Probleme mit Empfänger....: stelle ich handy, Schlepptop, Tablet und WLAN-Antenne des Heimrechners nebeneinander, dann zeigen die alle nicht jeweils alle WLAN-Hotspots an (manche mehr und andere weniger) und auch die Empfangsstärken unterscheiden sich (manche verbinden sich, andere nicht und wieder Andere schon, aber der Empfang ist schlecht/langsam/hängt) usw. |
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Holzhaus oder Naßbau?
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Eine (Doppel)Netzwerkdose is immer schön. In/zu jeden Etagenverteiler("Sicherungskasten") gehört auch ein (freies) Netzwerkkabel.
In die E-Verteiler hinter die Zähler/FI gehören "PhasenKoppler", damit geht bei Bedarf PowerLan und BabyPhone überall kreuz und quer. Bewährt haben sich Kombis aus TV-Dose(Sat&Kabeltauglich!) plus Netzwerkanschluss dort. Es kommt die Zeit da will TV und/oder SetTop Box einen Netzwerk/INet Anschluss. Nichts geht da über ein echtes Kabel, denn DORT werden die Datenraten permanent gebraucht und müllen sonst jedes WLAN/PLAN damit zu. Für normale PCs/Tablets/Smartphones/Notebooks reichen dann pro Wohneinheit eigentlich ein allgemeiner AP sowie eventuell für Terrase oder Keller eben eine überall steckbare PowerLan<->WLan Bridge. Netzwerkseitig hat man mit LAN,WLNA und PLAN in der heutigen Zeit keine Probleme mehr. ABER... DECT... und "eine" Fritzbox... ?! Dect-Repeater vertragen sich nicht wirklich mit 2,4GHZ WLAN! Besser eine (Fritz)BOX als INET-Router und je Wohneinheit eine Fritzbox für WLAN und Dect. (Dann hat auch jeder seine eigenen Passwörter). Da jede Wohne ja wohl auch einen eigenen E-Zähler hat, bietet sich dann für den der will auch getrenntes PLAN über "seine" Box an. Im Hausanschlussraum ist dann quasi nur INET auf "Kabel"-LAN zentral zu realisieren. Zuviele Netzwerkdosen müssen so garnicht sein! Da wo TV vorgesehen und möglich gibt es auch KabelLan. Sonst kann hat man per PLAN/WLAN überall normalen (nicht permanenten) Netzwerkzugriff. So geplant akzeptieren auch viele Frauen die Technik, denn die stören so unnütze Netzwerkdosen in jeder 5fach Kombi.. die wollen dafür lieber ne schöde Steckdose mehr:) Wenn noch im Bau und die "meter" Kabel keine Rolle spielen, lieber alle Steckdosen und Lichter Zentral zum Wohnungsverteiler führen um bei Bedarf dort "einzeln" absichern&schalten zu können. Bussysteme für Hausautomation... nix änder sich schneller wie deren Standards & Möglichkeiten... ich orientiere aktuell mehr auf: => lieber ein "echtes" Netzwerkkabel weniger und dafür ein paar echte Einzel"strom"kabel mehr, denn über Stromkabel geht notfalls "alles", aber über reine Netzwerkkabel bekomme ich bei Bedarf keinen "Strom"!!! |
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Zitat:
DECT würde ich völlig unabhängig vom WLAN erweitern, denn es denn wirklich notwendig wird. Möglich, dass es hier Kombigeräte gibt, aber auf sowas würde ich nicht setzen. Geht das Gerät kaputt, geht weder DECT noch WLAN. Ja, mehr Geräte brauchen mehr Strom, aber ich denke, es gibt größere Verbraucher in einem Haushalt, die mehr Einsparpotential haben. Zitat:
MfG Dalai |
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Was mir noch eingefallen ist, dass man für alle möglichen Wände, wo man seinen Fernseher ggf. mit Musikanlage aufbauen will, neben ausreichend Sat-Antennenanschlüssen (oder Kabel oder was auch immer) an ausreichend LAN-Dosen an der Stelle packt. Weil bei mir haben z.B. das TV-Gerät, die Playsi, das LAN-Radio und eine TV-Box LAN-Anschluss und ich hab aber nur 1 LAN-Dose an der Stelle. Ärgerlich im nachhinein (auch wenn's mit einem kleinen Switch geht, aber der steht dann auch da rum). WLAN ist da nicht immer die alternative (glaub ich) wenn da an 2-3 Stellen gleichzeitig HD-Inhalte gestreamed werden.
Und: Man muss sich vorher gut überlegen, welche Wände das betreffen könnte! Zumindest meine Frau will alle X Monate das Wohnzimmer umgestalten und dann soll die ganze Technik mal hier und mal da stehen und dann doch wieder ganz woanders. Ich/Wir hab damals aber mit TV an einer ganz bestimmten Wand geplant, da liegen auch gut Dosen usw. an den anderen Wänden siehts da nicht so gut aus. Zwar alles Leerrohre verlegt, so dass man theor. da was tauschen könnte, aber das ist immer Aufwendig und es sind nicht genug Dosen, so dass ich z.B. auf der einen Wand entweder SAT-Antennen oder LAN-Dosen haben kann aber nicht beides, weil das vorab nicht ausreichend bedacht wurde. |
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Hallo Baumina,
vielleicht noch als Hinweis, da Du ein Haus baust wir es wahrscheinlich auch eine Terrasse haben. Daran denken das man dort auch einen guten WLAN Empfang hat. Bis bald Chemiker |
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Zitat:
So langsam würde ich ich auch überlegen, ob man Sat nicht auch gleich über LAN macht. |
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Ich finde WLAN nervig, 2. Etage war immer schlechter Empfang, hab jetzt Devolo DLAN dafür besorgt. (Was mich im Nachhinein etwas irritiert, die Dinger werden recht warm, fühlt sich nicht nach 2 - 4 Watt an) In der Stadtwohnung ist sowieso alles voll WLAN inkl. jugendgefährdender SID. Da lieber in WLAN Geräte mit exotischen Frequenzen investieren. (Dauer-)Stromverbrauch ist bei mehreren WLANs/Repeatern mit Funkfeuer vom Keller bis zum Dach auch ein Thema. Die Teile macht ja idR keiner aus, wenn's ins Bett geht. Ein kleines Plus also für Kabel und gute/sparsame stackable Switches. Leitungen und Dosen in der Wand sind leider trotzdem immer an der falschen Stelle. (Stichwort: Die Frau dekoriert gern um) Hier würde ich vielleicht pro Raum 2 Anschlüsse vorsehen und die dann erst bei akutem Bedarf mit WLAN, Switches erweitern.
Ach und Stichwort Homeautomation, Kameraüberwachung, .. vlt ein paar Kabel für die Hauswand / Außenkamera usw. vorsehen, dann kann man auch im Schlafzimmer auf der Ostseite abends im Fernsehen den eigenen Sonnenuntergang sehen. Total romantisch. DECT, braucht man das noch, perspektivisch? Was ist mit VOIP, Whatsapp & Co? Was das Umdekorieren angeht. Ich würde selbst niemals in einer Wohnung wohnen wollen, wo die Einrichtung so ist, wie die Wanddosen mal geplant worden sind. Früher musste man dafür kleine "Hochspannungsleitungen" durch die Räume führen, heute gibt's halt WLAN. |
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Wir haben auch in fast jeden Raum 2x Netzwerkkabel gelegt. Das mündest alles in einem Schrank im Büro auf einem Patchpanel, wo ne Fritzbox drin hängt.
Da die Anschlüsse der Fritzbox nicht ausreichen, noch einen kleinen Switch dazu. Wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus mit 800m² Grundstück. Wir können problemlos im ganzen Garten telefonieren. Selbst zu Nachbarn können wir das Telefon noch mitnehmen. Die WLAN-Reichweite ist da schon eher beschränkt. Aber überall, wo Du eine Netzwerkdose hast, könntest Du problemlos einen weiteren Accesspoint aufstellen, um die Reichweite zu vergrößern. Da kann es vielleicht sinnvoll sein, schon jetzt strategische Dosen einzuplanen, die auf den ersten Blick unsinnig erscheinen. Wenn du vielleicht eine Garage hast, könntest Du dort eine Dose einplanen um vielleicht in Zukunft mal die Region rund um die Garage (Garten, etc) mit WLAN zu versorgen. Denk dran, dass ein Accesspoint auch Strom braucht. Ne Steckdose sollte also auch dabei sein. Überall wo Du einen Fernseher/Multimedia planst, würde ich auf jeden Fall 2 Netzwerkanschlüsse vorsehen. Heute hat jeder Fernseher und DVD-Player einen Netzwerkanschluss. Im Zählerkasten würde ich auch einen Netzwerkanschluss vorsehen. Die sogenannten "intelligenten" Stromzähler werden sich in den nächsten Jahren immer weiter verbreiten. |
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Wir haben eine FritzBox, PowerLAN, WLAN, Repeater und DECT. DECT wird so gut wie nie benutzt, wir haben ja eh alle Mobiles mit Flat.
LAN-Dosen haben wir nicht. Wir haben auch keinen Fernsehanschluss in jedem Raum. Wozu auch? Fernsehen verblödet auf Dauer, also sollte man (wir) dem nicht all zu viel Bedeutung zumessen. Allerdings haben wir "nur" eine weitverzweigte Dachwohnung ohne Garten. Für den Garten würde ich mir auf der Terrasse noch einen etwas besseren AP hinstellen. Für die Abdeckung einer Großbaustelle (mehrere > 40.000qm) nehmen wir 1-2 AP und haben fast überall maximalen Empfang. |
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Zum WLAN noch eine Realisierungsvariante:
Viele Router können ihre Antennen in zwei Modi gleichzeitig betreiben, etwa als Access Point und Meshknoten ;) Also Beispielsetup: Router 1 ist per Kabel mit Internet versorgt (oder ist gleich selbst der einwählende Router) und betreibt die Netzwerke "wifimesh-baumina" (ruhig versteckt) und "baumina WLAN" (das ist das, zu dem du normalerweise verbindest). Router 2 hat keine Kabelverbindung und kriegt einfach nur Strom. Er hängt mit im Meshnetzwerk "wifimesh-baumina" (und kriegt darüber Internet) und bietet selbst auch als Access Point "baumina WLAN" an. Der Effekt ist sehr ähnlich zu einer Lösung mit Repeatern, aber sehr viel besser skalierbar (macht aber natürlich auch ein bisschen Arbeit aufzusetzen). So arbeiten z.B. die meisten Freifunk-Communities in Deutschland, und versorgen damit große Teile von Städten (gut, da kommt noch VPN und BATMAN-Routing hinzu - ändert die Sache aber im Groben nicht). Wenn richtig umgesetzt, hast du auch Roaming. Funktionieren tut das z.B. super mit dem TP-Link WR841n, den es für 15-20€ gibt, je nach Händler und Menge. Grundsätzlich unbedingt alles von Fritz haben zu wollen finde ich unsinnig, denn die Protokolle sind nun einmal alle standardisiert und funktionieren völlig unabhängig von Herstellern, es bringt dir überhaupt keinen Nachteil, zu mischen (genau dafür sind Standards da ;)). Die AVM-Geräte können zwar auf den ersten Blick viel, aber dennoch sind die Grenzen unheimlich schnell erreicht; auf vielen anderen Geräten könnte man dann einfach {Open,DD}WRT drauftun und hätte freie Fahrt, bei AVM bist du fest an das gebunden, was mitgebracht wird. Und teuer sind die auch noch. (ist natürlich alles kein Ersatz fürs LAN-Dosen anbringen, das sollte trotzdem drin sein ;)) Zitat:
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Bei DECT gebe ich zu bedenken, dass evtl. nur Basisfunktionalitäten gehen, wenn man Hersteller mischt.
Ich hatte das Problem, als ich vorhandene DECT-Telefone mit der Fritzbox als Basis betreiben wollte. Funktioniert prinzipiell, man kann telefonieren. Allerdings haben die Telefone nicht mehr die Telefonnummer der Anrufer angezeigt. Das fand ich störend. Jetzt haben wir zur Fritzbox nur noch Fritz!Fons, damit funktioniert dann alles wie erwartet. Hat aber auch den Vorteil, dass ich nur noch ein Telefonbuch führen muss, alle Telefone sind mit dem Fritzbox Telefonbuch synchron. |
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Bei was für Nerds bin ich hier gelandet? Privathaus. Switch. Etagenverteiler. Patchpanel. Severschrank. Medienserver. :shock:
Das Haus wäre besser versorgt als die Schule an der ich als Netzwerkadmin aushilfsweise arbeite. Mein Kollege, der richtige Admin, würde vor Freude Tränen in den Augen haben. Ist ja alles schön und gut. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Manchmal ein schönes Buch würde bestimmt auch nicht falsch sein, als über all Internet verfügbar zu haben. Einzig was die Leerrohre betrifft, da kann man nicht genug haben. Ich wohne in einer 55m² Wohnung. OK, etwas andere Dimensionen. :mrgreen: Trotzdem: Router mit WLan, NAS, PC, Netbook. Repeater auf dem halben Weg ins Schlafzimmer in der Abstellkammer auf dem Flur. |
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Gibt auch Switche mit integriertem zuschaltbarem PoE.
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Ein LAN-NAS wäre aber schon der erste Anfang, den man dort für seine Filme, Urlaubsfotos und Backups mit aufstellen könnte. Wenn man eh schon ein kleines Schränklein/Verteilerkästlein im Keller hat, wo Router und Switch/Patchpanel drin rumgammeln, dann kann man eventuell auch gleich bissl mehr Platz einplanen, auch in Richtung SmartHome, OwnCloud, usw. Vorallem wenn man grade alles neu baut, schonmal bedenken was die nächsten 10, 20 der 30 Jahre eventuell mal kommen könnte, also so, daß man es dann "leicht" umbauen/erweitern kann, ohne gleich die Wände wieder auffräßen zu müssen. z.B. Platz lassen für ein LAN-Kabel zur Klingel ... mit PoE passt da eine Klingelanlage mit Kamera dran. (gucken wer draußen im Regen klingelt, bzw. sogar ein Tür-AB) Bei den zukünftigen Wandgroßen 4D-Fernsehgeräten mit Superultramega-HD und Pixeln im Nanobereich reichen die heutigen Terrabitnetzwerkkabel bestimmt nicht mehr aus. :nerd: |
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Apropos: Bis aufs Klo sollte des WLAN schon gut reichen. Nicht das man sich da verrenken muss um Nachrichten zu lesen :stupid: |
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Was macht Ihr Euch Sorgen um zukünftigen Kabelbedarf...
In ein paar Jahren gibt es 70-80 GHz WLAN. Der Unterschied ist wie offenes Feuer und Induktionsherd. http://www.e-band.com/70-80-GHz-Overview |
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Hi,
ich würde auch auf Kabel setzen. In jedem Zimmer eine Dose, ggf. 2 im Wohnzimmer. Durch moderne Betondecken geht WLAN meist eh kaum durch. Dazu noch einen zentralen Platz für einen Switch vorsehen, wenn das im Keller ist, vielleicht auch einen Platz/Schrank für evtl. Server vorsehen -> Belüftung! |
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(Achtung Halbwissen) Je höher die Frequenz, desto mehr verhält sich so eine Welle wie Licht und wird reflektiert anstelle Wände zu durchdringen. (Infrarot fängt schon bei 300 GHz an) |
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hallo,
als ich vor Jahren Kind war, haben sich die Menschen darüber Gedanken gemacht, wo überall ein Fernseher sinnvoll stehen könnte (Flur, Kloo, Küche). Heute machen sich die Menschen, Gedanken wo Sie das Internet brauchen könnten (Garage??). mfg |
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Als ich vor Jahren Kind war, hat man überlegt, in welche Wand ein Fenster kommt.
Bei meinem Schulfreund im Fachwerkhaus hat man immer an die Balken geklopft, um sich zu verständigen. Die Codes habe ich aber nie verstanden. Das war schon ziemlich fortschrittlich damals. @ElektroSmog: Meine Freundin reißt regelmäßig die Fenster auf. Und nachdem das Telefon/ DSL Kabel erfolgreich vom Flur ins Büro gelegt war, fiel Ihr ein dass sie das nicht möchte, weil sie dann immer neben dem WLAN sitzt und die Strahlen direkt in den Nacken bekommt! @Nerdfaktor: In der jetzigen Wohnung hat der vorige Bewohner in jedem(!) Raum, SAT, Radio und TAE Dose liegen .. alles verdrahtet über eine Ackermann Anlage. LAN ist leider nicht dabei-gabs da wohl noch nicht. Ich frage mich immer, was ich mit den Kabeln noch machen kann. (Außer sie rauszureißen und den Kupferpreis zu kassieren) ;) |
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Schreibtisch: - 1-2x PC Netzwerk - 1x Mac für iOS Entwicklung - 1x Lan-Ducker - 1x IP-Telefon - 1x Reserver z.B. für Laptop - ggf. 1x für WLan Accesspoint (Handy & Pad) Wohnzimmer: - 1x Reciver / Internet Radio - 1x TV - 1x Amazon TV - 1x Acesspoint - 1x IP-Telefon Schlafzimmer - 1x TV - 1x IP-Telefon Nur mal so als Beispiel... Nicht die KNX und Audio Verkabelung vergessen für Multiroom-Audio. Fotos on Request... |
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Wenn ich allerdings nun an diesem berühmten, stillen Ort sitze, in die SAT Dose schaue und die letzten Eindrücke aus dem Fernsehprogtamm Revue passieren lasse, könnte der Fernseher auch dort seinen Platz finden. Ich könnte allerdings sogar via Kabeltelefon aus dem Bad den Türsummer betätigen oder dem Hermes Götterboten via VoiceoverTürsprechanlage bescheiden, dass ich derzeit unpässlich bin und keine Pakete für die Nachbarn annehme. Und schon gar nicht für Amazon oder Zalando- die schreien dann immer so beim auspacken. Oder ich sag ihm, Du kommst hier nicht rein, ich bin gar nicht da. Das ginge auch, wenn ich noch im Büro bin. :) Die Telefondrähte, das SAT und das Radio Kabel geben leider Ethernet-mäßig nicht viel her. |
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Unabhängig davon, das wir in einem Delphi-Forum sind, ist das ein sehr lesenswerter Diskussionsthread. Vielen Dank für Euren Input und damit Anregungen!
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