Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Medium 18. Mai 2016 14:14

Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Hallo DP,

ein neuer Kunde von mir hat dank des kürzlich in Rente gegangenen IT Verantwortlichen über Jahre den Bestandsschutz verpennt, und jetzt fällt dort erstmals einer breiteren Masse auf, wie viele uralte Systeme da noch werkeln. Leider lässt sich nicht alles was betroffen ist kurzfristig gegen etwas neues austauschen (da hängen große Industriemaschinen inkl. derer Steuerungen dran), so dass man aktuell versucht zumindest die Zeit bis die Budget-Pläne die jeweiligen Teile erreichen etwas sicherer zu gestalten. Weil aktuell ist der Zustand: Wenn ein PC dort kaputt geht, gibt es niemanden mehr, der genau weiß welche Software darauf lief, oder wo die Quellen dafür sind. Wenn es sie überhaupt noch gibt. (Sehr viel Individualsoftware.) Effektiv heißt dort ein toter PC = eine tote Produktionsanlage. (Ich weiß wie sträflich das alles ist, kann aber nichts dafür. Ich wurde erst jetzt ins sinkende Boot geholt, in der Hoffnung zumindest etwas Besserung zu erreichen.)

Die lange Präambel nur, damit ihr wisst wo ich gedanklich gerade her komme.

Ich war heute morgen frohen Mutes zu besagtem Kunden gefahren, habe selbstbewusst meinen Acronis TrueImage 2016 Bootable USB Stick nebst einer Ziel-HDD für die Sicherung eingestöpselt, und erst mal ca. 15min gewartet bis der Loader mit loaden fertig war. (Erste Erkenntnis: Ein Celeron 266 hat höchstwahrscheinlich nur ein USB 1 Controller...) Der Start des eigentlichen TrueImage-GUIs dauerte dann erneut über 20min, und resultierte in einem Warmstart des PCs.
An einer anderen Kiste ausprobiert - dies war immerhin ein Pentium M 1,2 oder 1,3 GHz mit USB 2.0. Leider quittierte auch hier die GUI das Starten. Hier aber mit der Meldung, dass der CPU das nötige PAE-Feature fehle, und ich doch besser einen passenden Kernel einsetzen sollte. Den ich natürlich nicht habe; Acronis erstellt das Bootable-Medium automatisch und ohne Optionen.

Lange Rede, kurzer Pin:
Ich bräuchte eine Möglichkeit, mit einem bootable Stick oder HDD an einen PC zu gehen, der potenziell aus den mittleren 90ern stammt, und dann ein Image der Festplatten zu ziehen, welches ich auf demselben Weg auch wieder restoren könnte. Egal welches OS sich auf der Kiste befindet (wobei es durchgehend Windowse sein dürften, aber eben runter bis NT). Eine Sektor-by-Sektor Option wäre für Notfälle aber auch nett.
Ich dachte dies mit TrueImage gefunden zu haben, und bei den PCs in unserem Büro hat das auch wunderbar geklappt. Aber wir haben so alte Hardware nicht mehr, so dass ich das hier gar nicht testen könnte.

Was für Möglichkeiten hätte ich hier noch? (Falls noch Detailfragen sind, bitte stellen! Ich bin um eine Lösung verlegen.)

mrtwo12 18. Mai 2016 14:20

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Moin,

wir machen "Spezialaufgaben" immer mit Windows PE über USB (Alternativ Dos CD mit Netzwerkunterstützung) und als Image Tool Ghost.

mfg
S.Simon

wicht 18. Mai 2016 14:24

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Mahlzeit,

ich würde einfach einen USB-Stick mit Linux starten und dann mit "dd" die Festplatte klonen. Falls der Stick dafür zu klein ist oder keine zweite Festplatte vorhanden ist kann man dann auch direkt auf einen Server im Netzwek klonen.
Weil aktuelle Linux-Distributionen auf den alten Kisten wohl nicht mehr laufen, würde ich es mal mit "Damn Small Linux" probieren, das braucht wohl mindestens einen 486er, sollte also klappen.

Viel Glück :P ...

AlexII 18. Mai 2016 14:29

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Acronis in die Tonne und Drive SnapShot http://www.drivesnapshot.de/de/ einsetzen. :thumb: Was besseres passiert Dir vermutlich nicht.

p80286 18. Mai 2016 14:56

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
@Medium
Na wunderbar, da hast Du ja die Arschkarte gezogen!

da ich sowohl schon ein zickiges Acronis als auch Ghost erlebt habe, solltest Du vllt. einmal den Drive Snapshot ausprobieren:
Zitat:

Die Wiederherstellung unter Windows ist nur für Nicht-System-Partitionen möglich, diese müssen unter DOS restauriert werden.
Zumindest weisen sie auf mögliche Probleme hin.
Da ich auch mit DD vor die wand gelaufen bin, Zieldatenträger passte nicht,habe ich mir angewöhnt, Festplatten auszubauen in ein USB-Gehäuse zu packen (das gibt's auch für 3,5") und dann kann ich auf meinem Rechner die Daten abziehen, die notwendig sind.
(hat den enormen Vorteil, daß ich jeden kreativen Rechtsvergeber bisher habe austricksen können)

[Das das nach Nachtschicht klingt ist mir klar, aber ich traue sowieso keiner Sicherung aus dem laufenden Betrieb.)

Gruß
K-H

Medium 18. Mai 2016 14:56

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Danke für euren Input!
Da ich mit Linux leider wie Ochs vorm Berg stehe wenn nicht alles Plug and Play mäßig glatt abläuft, tendiere ich erstmal eher zu was Windowsigem. Windows PE wird gerade runter geladen, und darauf sollte sich dann ja sogar Drive SnapShot (liest sich ziemlich gut) betreiben lassen. Wenn die Kombi läuft, das wäre Sahne.
Noch bin ich aber vorsichtig. Microsoft schreibt, dass das aktuelle WinPE auf dem Vista-Kernel basiert. Mal schauen wie der sich bei der alten Hardware anstellt. Auch muss ich mal noch gucken, ob man Drive SnapShot wirklich installieren muss, weil das könnte unter WinPE ggf. ein Problem sein (es lässt z.B. keine permanenten Änderungen an der Registry zu). Und BartPE scheint es nicht mehr zu geben. So heißt es zumindest auf der offiziellen Homepage :'(

Whookie 18. Mai 2016 14:57

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Ich habe gute Erfahrung mit Clonezilla. Das gibts in allen möglichen Geschmacksrichtungen (USB-Boot, CD, ...)

himitsu 18. Mai 2016 14:58

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Alternativ nicht das Backupprogramm zum Rechner bringen, sondern die Daten zum Programm.
http://www.voelkner.de/products/1876...FfYy0wod31YGKQ


Und so lange das System noch läuft, schnell aufschreiben, was da drin steckt, so an Hardware (Mainbord, CPU, RAM usw.)

Es kommt selten gut, wenn man die Platte an einem "neuen" Rechner zum Laufen bekommen will
und sich das OS dann sträubt, weil jetzt z.B. AMD und vorher Intel-CPU.
So Programme ala CPU-Z können oftmals eine XML/INI mit der Systemspezification erstellen, damit man nicht selber alles suchen und abschreiben muß.

Medium 18. Mai 2016 15:05

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1338373)
Zitat:

Die Wiederherstellung unter Windows ist nur für Nicht-System-Partitionen möglich, diese müssen unter DOS restauriert werden.
Zumindest weisen sie auf mögliche Probleme hin.

Das gilt aber nicht, wenn ich es von einem "von außen" gestarteten WinPE aus mache oder? :shocked:

Zitat:

Da ich auch mit DD vor die wand gelaufen bin, Zieldatenträger passte nicht,habe ich mir angewöhnt, Festplatten auszubauen in ein USB-Gehäuse zu packen (das gibt's auch für 3,5") und dann kann ich auf meinem Rechner die Daten abziehen, die notwendig sind.
(hat den enormen Vorteil, daß ich jeden kreativen Rechtsvergeber bisher habe austricksen können)
In meinem Fall will ich wirklich nichts außer einem 1:1 Abbild haben. Dann kann ich nach einem Restore zumindest sagen: Hmm, tjoa, das ist original das System wie es war. Ich kenne es nicht, und habe nichts dran verändert. :)

Zitat:

[Das das nach Nachtschicht klingt ist mir klar, aber ich traue sowieso keiner Sicherung aus dem laufenden Betrieb.)
Ich auch nicht. Deshalb will ich auch partout über ein vom USB Stick gestartetes OS dran gehen, und nach Möglichkeit nichts an den Live-Systemen machen. Am besten noch nichtmal etwas installieren!

AlexII 18. Mai 2016 15:07

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Medium (Beitrag 1338374)
Auch muss ich mal noch gucken, ob man Drive SnapShot wirklich installieren muss...

Das Teil wird nicht installiert, die exe ausführen und fertig.

p80286 18. Mai 2016 15:08

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
@himitsu
Sieht gut aus, U.U kann man sich den Ausbau sparen!

@Medium
War da nicht was mit USB-Unterstützung erst ab XP SPx ???
Ist zu lange her als daß ich mir sicher sein könnte, aber ich kann mich an USB-Platten erinnern, da war gleich eine CD mit Treibern dabei.

Gruß
K-H

Medium 18. Mai 2016 15:10

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Whookie (Beitrag 1338375)
Ich habe gute Erfahrung mit Clonezilla. Das gibts in allen möglichen Geschmacksrichtungen (USB-Boot, CD, ...)

Das schaue ich mir auch mal an. Interessant. Einzig die nötigen 196MB RAM die da angegeben sind als Voraussetzung stimmen mich etwas traurig, aber mal testen!

@himi: Das wäre wirklich last-resort. die PCs sind praktisch alles Panel- oder Box-Industrie-PCs, die so verbaut sind dass ein Auseinandernehmen in größere Operationen ausarten könnte. Behalte ich aber mal zur Vorsicht in den Bookmarks!

Medium 18. Mai 2016 15:11

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1338381)
@Medium
War da nicht was mit USB-Unterstützung erst ab XP SPx ???
Ist zu lange her als daß ich mir sicher sein könnte, aber ich kann mich an USB-Platten erinnern, da war gleich eine CD mit Treibern dabei.

Das eigentliche OS auf den Kisten hat ja nix zu melden so lange mich das BIOS vom USB Laufwerk booten lässt. Das tat der alte Celeron 266 sogar! Ich war gar freudig erregt darüber.

AlexII 18. Mai 2016 15:14

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Mit Clonezilla muss Du aufpassen, da es etwas komplex ist. Am besten vorher auf einer anderen Maschine testen.

himitsu 18. Mai 2016 15:27

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Wenn du Glück hast, dann kommst du an die IDE-Kabel ran und mußt nichts ausbauen.
Unter Umständen kann man das Stromkabel dran lassen, den PC als Netzteil nutzen und muß so nur das IDE-Kabel an einer von beiden Seiten abstöpseln und den Adapter rein hängen.

Hätte da dann halt den Vorteil, dass die restliche Hardware ala CPU/RAM nicht mit dem Backupprogramm kollidiert.

nahpets 18. Mai 2016 16:06

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Wir haben dafür früher immer ein DOS 6 mit Netzwerkunterstützung auf 'nem USB-Stick genommen. Auf dem Stick war dann noch Norton Ghost für eben dieses DOS.

Die Netzwerkverbindung war manchmal schon ein bisserl frickelig, da man, je nach Netzkarte, auch schonmal unterschiedliche Treiber für die Dose brauchte.

Dafür haben wir uns dann halt die jeweils passende Config.sys und AutoExec.bat gemacht.

Die Netzwerkverbindung war so konfiguriert, das nach der AutoExec ein Laufwerk auf 'nem FileServer zur Verfügung stand und Ghost dann dort ein Image (für 'ne 1:1-Kopie) abgelegt hat.

Damit haben wir einerseits Sicherungen einzelner PC gemacht, aber auch ein einmal eingerichtetes System auf dutzende von weiteren PC geklont.
Hat eigentlich immer funktioniert.
Der einzige Flaschenhals war das Netzwerk bzw. der Fileserver, wenn wir zuviele Rechner gleichzeitig gesichert bzw. geklont haben.

Ist jetzt so ungefähr 7 oder 8 Jahre her.
Mit den damals gängigen PCs, Notebooks ... hat das aber eigentlich immer funktioniert.

Wenn's mal keine USB-Unterstützung gab, mussten wir halt zwei 3,5" Disketten nehmen. Damit lief das auch. Notfalls kann ich Dir auch noch ein paar 5 1/4"-Disketten spendieren ;-)

Edit:

Was mir gerade noch einfällt:

Es gibt doch USB-Adapter für IDE-Platten. Die Adapter bringen die Stromversorgung für die Platte mit.

Mit ein bisserl Glück könnte man dann ein DOS von USB-Stick booten und die 1:1-Kopie auf die (an 'nem zweiten USB-Port, notfalls über 'nen USB-Hub) angeschlossene Platte machen. Dann spart man sich das "Netzwerkgehampel".

FarAndBeyond 18. Mai 2016 16:37

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Hast du mal versucht eine ältere Version von TrueImage zu bekommen?
Acronis kann dir doch eine kostenlose ältere Version zur Verfügung stellen wenn du schon im Besitz einer gültigen Lizenz bist. Die Version 2014 u. 2015 funktioniert bei meinem CeleronM430 nicht. Von der BootCD geladen bekomme ich noch nichtmal die GUI zu Gesicht. Aber die 2013er Version läuft schnell und sauber wie erwartet. Nachfragen kostet ja nichts...

Es gibt natürlich noch andere kostenlose Möglichkeiten:

Hiren's BootCD mit DriveImageXML
Paragon Backup&Recovery FreeEdition
usw.

Für ältere Systeme muß man die Software aber leider immer erstmal testen um wirklich sicher zu gehen.
Viel Erfolg...

Medium 18. Mai 2016 16:49

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1338390)
Wenn du Glück hast, dann kommst du an die IDE-Kabel ran und mußt nichts ausbauen.

Das vergiss ganz schnell bei diesen kompakten Panel PCs :D. Da sitzt nicht umsonst normalerweise Hardware im Notebook-Format drin. Bei dem aktuell wichtigen Celeron 266 z.B. sitzt die 2,5" IDE HDD mit einer speziellen Rückplatte in einem Slot einer Raiser-Karte direkt auf dem Mainboard. Wie gesagt: Absolute Notlösung!


@nahpets: Ui. Mit DOS will ich da ehrlich gesagt auch nicht gerade anrücken. Vor allem, weil es da wohl Probleme geben wird, wenn die Partitionen >4GB sind oder? Die Platte auf die ich sichern will hat 3TB - aus gutem Grund. Da sollen nachher so rund 30 Images drauf, von Systemen die 100MB bis 200GB groß sein dürften. Ich bezweifle, dass DOS 6 da noch mitspielt.

@FarAndBeyond: Mein Vater hat irgendwo noch eine Alte Version rumfliegen! Die könnte ich tatsächlich mal anschauen! Nette Idee.

Ich werde mir jetzt "einfach" 3 Sticks machen:
1) CloneZilla Live
2) Windows PE + SnapShot
3) Altes TrueImage

Und dann werde ich damit mal morgen bei meinem Kunden auflaufen, und der Dinge harren, die dann so passieren. Ich bin ja gespannt. Vielen Dank für euren reichlichen und geschätzten Input!

BUG 18. Mai 2016 17:43

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Mal so als Perspektive, wenn du die Backups hast: Du könntest versuchen, nach und nach mit Hilfe von Kopien der Backups die PCs durch virtuelle Maschinen auf Standard-Hardware zu ersetzen.
Dann werden regelmäßige Backups einfacher und du bist nicht ganz aufgeschmissen wenn mal einer der Rechner ins Gras beißt.

Ob das so einfach klappt ist die andere Sache :|

mensch72 18. Mai 2016 17:52

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
..."bei diesen kompakten Panel PCs"...

ich würde das Problem aktuell nicht nur bei den "Festplatten-Daten" angehen!

- zuerst eine "Hardware-Inventur"... was ist denn wichtig an den PanelPCs?!... also welche Schnittstellen haben und nutzen die?
- wenn es nur Standard serielle & parallele Ports plus etwas Netzwerk und USB sind, dann hat man Glück
- dann geht es ans "virtualisieren"... also neue Hardware per VM und altem virtuellem OS erstmal "herunter rüsten" und schauen, ob man rein technisch eine CleanInstall hinbekommt, wo alle nötigen "Ports" im Gerätemanger vorhanden sind (ganz ohne alte Programme und Daten)
- nun "irgendwie" an Images der Altsysteme kommen... etwas unter WinPE auf Win2000 Basis(!USB1.1!) wäre da meine Wahl (notfalls darunter ein Versuch mit Win98SE)... aber das würde ich definitiv NICHT mit TerraByte HDs angehen! 1..2GB Disks würden da besser passen. (wer Linux mag, nimmt das, aber wenn WinX als OS läuft, kann man es auch mit WinXY sichern:)
- nun manuell oder mit Tools alles aus den Alt-Images in die cleanen VM-Images überführen (ist eventuell sehr viel Arbeit!)
- "dann" Test der neuen Hardware mit der alten virtuell laufenden Software in der Realumgebung... funktionieren alle Schnittstellen auch wirklich technisch vergleichbar und kommt die alte Software mit der nun höheren CPU-Geschwindigkeit zurecht

Ob statt eingebautem PanelPC dann mit "Kabeln" ein aktueller "Laptop oder StandardPC+TFT auf einem Beistelltisch steht, ist den Maschinen und Bedienern doch egal... Hauptsache es läuft stabil und ist nun notfalls jederzeit wieder mit Neuteilen "ersetzbar"!

Medium 18. Mai 2016 17:54

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Das könnte man mal versuchen wenn ich zu viel Zeit habe. Aber eigentlich würde ich dem Kunden lieber vermitteln, dass es 5 nach 12 ist sich um aktuellere Systeme zu kümmern. Vor allem sind da teilweise recht exotische Teile verbaut, wie z.B. Siemens Kommunikationsprozessorkarten oder wilde Eigenlötungen mit seriellen Schnittstellen und so. Ansonsten bin ich bzgl. Virtualisierung normalerweise auch ganz vorne mit dabei als Befürworter. Aber in diesem Fall habe ich da etwas "Respekt".

mquadrat 18. Mai 2016 17:58

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Diese Industie-PCs sind echt eklig, wenn man die umbauen will. Ich hatte letzt einen Atlas Copco All-In-One, bei dem man sich fast alle Finger gebrochen hat, beim Versuch ein USB-Kabel anzuschließen. Nach Meinung von Atlas Copco macht man das scheinbar im Betrieb nicht. Der Port war fast nicht zugänglich, wenn das Ding hängend montiert war.

Aber bei den Exoten kann es wirklich passieren, dass Festplatte ausbauen die letzte Möglichkeit ist.

So unüblich ist alte Hardware in der Produktion aber nicht. Kunden von uns setzen zum Teil noch Maschinensteuerungen ein, bei denen die Parameter auf Diskette gespeichert sind. Probiert mal noch 3,5" Floppys zu bekommen :-)

mensch72 18. Mai 2016 18:12

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
"Siemens Kommunikationsprozessorkarten"

das klingt super! :)

Im Ernst: es ist eine "Kostenfrage"... gute alte Mechanik(die Maschinen) sind ja kein Schrott, nur weil deren SteuerPCs nicht mehr "aktuell" sind. Gerade Siemens leifert da "ewig" wenn auch für gutes Geld weiter passende Hardware.


"wilde Eigenlötungen mit seriellen Schnittstellen und so": OK, da kommt man als "externer" ins grübeln... eine "Garantie" gibt da niemand das es ewig geht oder sich mit (heutiger) Standardtechnik nachbilden/ersetzen lässt... das ist dann eine reine Kostenfrage, wieviel der Betreiber aktuell für eine notfalls mit neuer eigener Hardware entwicklelte SecondSource-Lösung ausgeben will. IndividualHardware+IndividualSoftware ist locker im mittleren 5stelligem Bereich!

Auf 5 Jahre ist der wirtschaftliche BreakEven sicher so um die 10..20% der Neuinvestition... also wenn neue Technik samt neuer Maschinen so um die 500TEur kostet, dann kann dürfen die Kosten der "sicheren" Weiternutzung der alten Technik über 5Jahre nicht über 50..100TEur kosten... also sagen wir 1x50TEUR plus 5x10TEur "Wartung".

Medium 18. Mai 2016 18:22

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Das sind Rechenexempel, die mein Kunde machen muss. Es wurde ja bei dem ursprünglichen Lieferanten der Maschinen um die es aktuell geht angefragt, als da ein PC starb. Dieser hat zusätzlich zum Ersatzgerät gleich eine komplett neue Steuerung inkl. der darin eingesetzten Software angeboten, und lag preislich damit natürlich gleich in dem Segment, das du ansprichst. Mein Kunde sieht dagegen: Ein kaputter PC, der Rest läuft doch. Das darf so viel nicht kosten.
Ich mutmaße aber mal stark, dass der Lieferant schlicht die Software von damals nicht mehr supported, und ggf. sogar nicht einmal mehr Personal hat, welches sich damit noch auskennt. (Obwohl es sich zumindest immerhin schon um eine S7 Steuerung handelt, welche ja noch sehr aktuell sind.) Aber anders lässt der sich nicht drauf ein.
Ich kann hier beide Seiten verstehen, wobei mein Kunde mittelfristig einfach einsehen muss, dass hier über Jahre gepennt wurde, und einer Person zu viel Verantwortung bequem überlassen wurde. Das weiss der glaube ich auch, und ist dabei aufzuräumen. Man möchte halt jetzt für den Zeitraum in dem das passiert aber ungerne im Freiflug weiter machen, und ggf. riskieren zu Produktionsausfällen auch noch "Jetztsofortmachen-Aufpreise" zahlen zu müssen, wenn dann schnell was ganz neues her muss.
Ich bin im Grunde dafür da, so viel Netz und doppelten Boden wie möglich lange genug aufzuspannen, bis man die ganzen Baustellen durch hat. Keine dankbare Aufgabe, aber daher auch eine, die vielleicht nicht viele annehmen. Da es ein recht großes Unternehmen ist, hätte ich nichts dagegen dort einen guten Ruf zu generieren. Deshalb leg ich mich da etwas mehr ins Zeug als vielleicht "gerecht" wäre :)

BUG 18. Mai 2016 18:50

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Medium (Beitrag 1338422)
Deshalb leg ich mich da etwas mehr ins Zeug als vielleicht "gerecht" wäre :)

Dann bleibt ja fast nur noch, viel Erfolg zu wünschen :thumb:

Medium 18. Mai 2016 18:57

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Danke :)

Der Mitarbeiter der das dort jetzt an der Backe hat weiss die Situation immerhin richtig einzuschätzen, und weiss auch, dass an einem gewissen Punkt alles machbare versucht wurde. Wenn der nicht so kooperativ wäre, hätte ich das vermutlich nicht angenommen.

Ich habe mittlerweile meine 3 Sticks so weit fertig, und zumindest mein PC im Büro bootet von allen. Mit WinPE+SnapShot habe ich sogar schon erfolgreich ein Backup gemacht.

Luckie 18. Mai 2016 20:10

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Ich überlege gerade mal etwas weiter. Jetzt raucht da so ein alter PC ab. Und du stehst jetzt da mit der geclonten Festplatte von dem PC. Und nun? Die stellen da einen neuen PC auf. Aber dein Image basiert auf einem 266'er Celron. Einfach das Image auf den neuen PC spielen dürfte nicht funktionieren. Wäre es nicht sinnvoller zu gucken, was für Software auf dem alten PC läuft und sich da die Setup-Dateien zu sicher? Und nur die Konfigurationsdateien zu sichern?

Medium 19. Mai 2016 02:43

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Wenn das einfacher wäre, wäre das auch meine bevorzugte Lösung. Das größte Problem sind dabei u.a. die Siemens Lizenzen. Die kann man nicht kopieren, man braucht exakt die richtigen (Version bis runter zum Service Pack, Anzahl Variablen, User, etc., alle Optionspakete, ... ein Wald), und die neu zu beschaffen kostet i.A. mehr als sich ein entsprechend altes aber noch funktionstüchtiges Gerät zu schießen. (Wir reden deutlich jenseits der 1000€-Marke.)
Aber selbst wenn: Dazu kommt, dass in den seltensten Fällen alle nötigen Installer auf den PCs sind. Gerade was die Treiber für die exotischere Hardware angeht sind da ein Knackpunkt. (Und ob diese in neueren PCs überhaupt steckbar wäre sei mal dahin gestellt.) Dadrauf kommen dann noch ggf. nötige Projekt-Quellen und ein Wust von Einstellungen. (Ich denke da so an lokale Datenbanken und vor allem OPC-Server u.ä. Grausig!!) Teilweise hängen da auch noch analoge Modems zur Fernwartung dran, wo kein Mensch weiss wie genau das letztlich realisiert ist, und was da wo eingestellt wurde. USVs mit serieller Verbindung deren Software was-auch-immer macht bei Stromausfällen, ... da kommen viele Punkte zusammen.

Im Grunde ist die Hoffnung, dass wenn überhaupt, am ehesten der Klassiker Festplatte zuerst den Geist aufgibt. Alles andere ist natürlich ein größeres Problem, aber bewusst. Dass mit vertretbarem Aufwand keine ausreichende Ausfallsicherheit mehr erreicht werden kann, dürfte uns allen klar sein. Es geht halt um (potenzielle) Schadensbegrenzung wo es noch Sinn macht. Für einen begrenzten Zeitraum.

divBy0 19. Mai 2016 07:21

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Ich kenne das aus Erfahrung... Habe ich selbst schon oft genug machen müssen. Am einfachsten ist es wenn du dir einen USB-IDE-Adapter besorgst und die Platten dann an einem anderen Rechner sicherst. Eine andere Möglichkeit wäre auch die bestehenden Rechner in eine Virtuelle Maschine zu konvertieren (macht natürlich nur Sinn wenn es die Hardware zulässt). Ist aber leider in der Industrie Standard, dass da noch Uralt-Hardware werkelt. Mein Highlight war mal ein Amiga XT, der heute noch im Einsatz ist (bei einem weltweit agierenden Konzern). :-D

Luckie 19. Mai 2016 09:20

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Na ja. Die NASA hat ihre Prozessoren (286'er) für ihre Shuttels auch bei EBay gekauft. Bist also in guter Gesellschaft. :mrgreen:

ernschd 19. Mai 2016 10:29

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Seit kurzem ist Universal-restore in allen Acronis-True-Image Versionen kostenlos enthalten. Damit könntest du versuchen, das (Acronis-) Image auf neuerer Hardware zum Laufen zu bringen.
Theoretisch sollte das auch für ältere Betriebssysteme funktionieren. Spezielle Treiber kannst du auch gleich einbinden.

Erdbär 19. Mai 2016 11:46

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
@Medium zu #27 von Luckie:

Ich hoffe, du musst (vertraglich irgendwie geregelt) nur Backups der Oldtimer machen und bist nicht irgendwie dazu verpflichtet, das Restore auf den ggf. neuen Ersatz-PCs (wie auch immer) zum Laufen zu bringen? Denn das könnte dir das Genick brechen inkl. Privatinsolvenz wegen Haftung für Produktionsausfall.

Mein uraltes Acronis TI11 (Elf nicht 2011) erkannte die Hardware meines neuen PCs nicht mehr vom Bootmedium/CD aus. Paragon war umständlicher zu bedienen, hat den Umzug aber passabel hingekriegt. Mit YUMI habe ich Paragon inzwischen bootfähig auf ext. Festplatten bzw. USB-Sticks.

Und zu deinem #26:
"Der Mitarbeiter der das dort jetzt an der Backe hat..." wird vermutlich gerade ausgezählt, denn billiger geht fast immer :-(

Viel Glück mit deinen Oldtimern und halt mich/uns doch bitte auf dem Laufenden...

ErdBär


PS: Die Informationen von ernschd habe ich nicht überprüft, da Acronis in 2015 mein Vertrauen leider komplett verloren hat.

AlexII 19. Mai 2016 12:36

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Erdbär (Beitrag 1338456)
.... da Acronis in 2015 mein Vertrauen leider komplett verloren hat.

Da bist Du nicht allein!

p80286 19. Mai 2016 14:24

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Erdbär (Beitrag 1338456)
.. wird vermutlich gerade ausgezählt, denn billiger geht fast immer :-(

Nun ich kenne ein nicht kleines international tätiges Unternehmen, da haben Mitarbeiter eine Mail geöffnet, die man nicht hätte öffnen sollen. (Woher hätten sie's auch wissen sollen, denn Weiterbildung kostet Geld)
Nun sollen die Rechner neu installiert werden, da die Sicherheit der Daten/Netze nicht gewährleistet werden kann. Das führt zu einem erhöhten Blutdruck in der Führungsetage, da da wieder unnötig Geld zum Fenster heraus geworfen wird:shock:


*KopfschüttelSchulterzuck*
K-H

Medium 20. Mai 2016 09:34

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Erdbär (Beitrag 1338456)
@Medium zu #27 von Luckie:

Ich hoffe, du musst (vertraglich irgendwie geregelt) nur Backups der Oldtimer machen und bist nicht irgendwie dazu verpflichtet, das Restore auf den ggf. neuen Ersatz-PCs (wie auch immer) zum Laufen zu bringen? Denn das könnte dir das Genick brechen inkl. Privatinsolvenz wegen Haftung für Produktionsausfall.

Neeee, da ich mir der technischen Grenzen bewusst war, habe ich bereits in meinem Angebot darauf hingewiesen, dass die letztliche Funktionstüchtigkeit auch maßgeblich von der potenziellen Ersatzhardware abhängt, und keinesfalls garantiert werden kann. Großartiges Vertragswerk außer der unveränderten Bestellung meines Angebotes gibt es nicht, und das ist auf Stundenbasis (weil mir doch zu viele Unbekannte da rumschwirren).

Zitat:

Mein uraltes Acronis TI11 (Elf nicht 2011) erkannte die Hardware meines neuen PCs nicht mehr vom Bootmedium/CD aus.
Wir haben uns mit Acronis 2010 auch schon aktuellere (Win7) PCs komplett zerballert. Ich glaube da hat schon der Versuch des Backups gereicht. Muss man halt aufpassen :)

Zitat:

"Der Mitarbeiter der das dort jetzt an der Backe hat..." wird vermutlich gerade ausgezählt, denn billiger geht fast immer :-(
Glaube ich eigentlich nicht. Der ist da grad erst ganz neu, und wurde eben dafür geholt um da aufzuräumen. Er ist, im Gegensatz zu seinem fragwürdigen Vorgänger, auch kein ITler sondern eher aus der Elektro- und Management-Ecke. Man wollte sich wohl nicht wieder einen isolierten Eigenbrötler ranzüchten. Das technische Know-How wird jetzt halt eingekauft. Und er ist wie gesagt sehr in Ordnung, und weiß seine Baustellen durchaus richtig einzuschätzen.

Zitat:

Viel Glück mit deinen Oldtimern und halt mich/uns doch bitte auf dem Laufenden...
Gern: Ich war gestern dort, und habe erfolgreich ein Backup machen können. Mit Acronis 2010! (Es war übrigens ein Celeron 566, nicht 266. Hab ich mich verguckt.)
Der Acronis Stick war der erste, den ich getestet hatte, und da die Maschine so schnell wie möglich wieder laufen musste, habe ich die anderen nicht mehr ausprobiert. Im Zweifel müssen wir dann eben je nach Alter des PCs mit den 2 Versionen davon arbeiten, aber bisher sieht das eigentlich ganz gut aus.

Zitat:

PS: Die Informationen von ernschd habe ich nicht überprüft, da Acronis in 2015 mein Vertrauen leider komplett verloren hat.
Was haben die 2015 gemacht? :o

Jens01 20. Mai 2016 13:09

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Großartiges Vertragswerk außer der unveränderten Bestellung meines Angebotes gibt es nicht
Sprich: Du haftest voll.
Zitat:

PS: Die Informationen von ernschd habe ich nicht überprüft, da Acronis in 2015 mein Vertrauen leider komplett verloren hat.
Was haben die 2015 gemacht?
Ich habe 2016 und werde kein 2017 mehr haben. Ich glaub, die entwickeln in Russland. Der Support scheint auf jeden Fall da her zu kommen.

madas 20. Mai 2016 13:27

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Zitat:

Zitat von Jens01 (Beitrag 1338533)
Ich glaub, die entwickeln in Russland. Der Support scheint auf jeden Fall da her zu kommen.

Und was daran so schlimm?

FarAndBeyond 20. Mai 2016 15:26

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
@Whookie:
Danke für den Tipp, hab' mir CloneZilla LIVE gerade mal gezogen und werde in Kürze 4 Rechner neu einrichten müssen und dabei dann einfach mal doppelt sichern. Einmal mit AcronisTrueImage 2013 und einmal mit CloneZilla. Mal sehen ob man damit auch gleich verschlüsseln kann...

Zitat:

Wir haben uns mit Acronis 2010 auch schon aktuellere (Win7) PCs komplett zerballert. Ich glaube da hat schon der Versuch des Backups gereicht. Muss man halt aufpassen
Echt? Hab' ich bis jetzt noch nie gehört... Kannst du dich noch an Details erinnern?
Ich benutze immer nur die BootCD und hatte mit ATI2013 noch keine Probleme. Außer einmal ein Freeze vor dem Backup, aber nach 'nem erneuten Boot lief alles sauber.

Medium 20. Mai 2016 16:20

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht
 
Uff, das ist zu lange her. Irgend etwas hat uns aber damals mindestens den Bootsektor zersägt, es wurde nachher kein OS mehr auf der Platte erkannt. Da es aber eine Sicherung von einer Frisch-Installation sein sollte, haben wir nicht mehr nach weiterem Datenverlust geschaut sondern einfach neu aufgesetzt.

Alter Mann 21. Mai 2016 08:15

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Hallo,

ich verweise mal auf diesen Beitrag:wink:

Zur Not hätte ich da noch ein altes(2004) ISO-File mit DriveImage.


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