Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Arbeiten als Freelancer (https://www.delphipraxis.net/87-arbeiten-als-freelancer/)
-   -   Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer (https://www.delphipraxis.net/190075-umstieg-arbeitnehmer-freelancer.html)

daveOp 26. Aug 2016 15:20

Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Hallo liebe Delphi-Praxis-User,


hier in diesem Bereich ist ja jetzt schon ne Weile nichts passiert. Da ich bald selbst den Gedanken nun in die Tat umsetzen möchte, würde ich doch noch gerne die Meinung von Erfahreneren hiermit einholen.

Es geht darum, dass ich mich unter die Freelancer mischen möchte. Ich finde es entspannter per Projektarbeit alles weitere durchführen zu können und nicht auf die Arbeitszeit schauen zu müssen oder darauf, dass man Überstunden macht.
Das geht aber nur, wenn ich mehr als einen Auftraggeber habe. Aktuell ist es eher "nebenbei" und es kommt auch nichts richtig bei rum.
Besonders schwer ist es, wenn meine aktuelle Arbeit Überstunden verlangt (welche nicht geregelt sind) und so die Arbeit nebenbei stark eingeschränkt wird.


Ich möchte mich hier also zu folgenden Fragestellungen informieren:

1) Wenn ihr Erfahrungen als Freelancer habt, wie kommt ihr aktuell am Besten an Auftraggeber? Läuft das über Vitamin B, oder bekommt ihr über die unzähligen Portale eure Aufträge?

2) Wahl der Haftpflicht: Direktversicherung oder doch lieber bei Onkel Karl im gleichen Dorf um die Ecke?

3) Was macht ihr, wenn ihr keinen Auftraggeber habt?

4) Wie viel Rücklagen (in %) sollte man mit einrechnen, damit ein definiertes "Pauschalpreis"-Projekt eurer Erfahrung nach richtig gelingen kann?

5) Was ist euerer Meinung der bessere Weg: Nebenbei weiter machen, oder frühestmöglich die Handbremse beim Angestelt-Sein ziehen und nur noch Aufträge suchen?

6) Gibt es einen Zusammenschluss oder Stammtisch von Delphi-Freelancern in Karlsruhe?

7) Hat Jemand einen Auftraggeber, den er "abgeben möchte"? (Weshalb auch immer)

8) Was sind die aller Wichtigsten 3 Punkte, die man beim Start als Freelancer eurer Meinung nach wissen und/oder haben muss?
(Ausgenommen Auftrag, Versicherung, Grundsachen wie Wohnung usw.)
Oder Anders gefragt: Wenn ihr neu starten könntet, auf was würdet ihr dann noch mehr Wert legen und früher oder besser machen wollen?


Vielen Dank für eure Meinungen und Antworten :-)

Ich wünsch allen ein schönes sonniges Wochenende!!!

hoika 26. Aug 2016 15:39

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Hallo,

die Fragen beantworte ich nicht.

< Es geht darum, dass ich mich unter die Freelancer mischen möchte.
< Ich finde es entspannter per Projektarbeit alles weitere durchführen zu können und nicht auf die Arbeitszeit schauen zu
< müssen oder darauf, dass man Überstunden macht.

Ich schaue bei der Arbeit nicht auf Überstunden.
Was gemacht werden muss, wird gemacht.
Dafür werde ich bezahlt.
Und zwar pünktlich.

< Das geht aber nur, wenn ich mehr als einen Auftraggeber habe.
< Aktuell ist es eher "nebenbei" und es kommt auch nichts richtig bei rum.
< Besonders schwer ist es, wenn meine aktuelle Arbeit Überstunden verlangt (welche nicht geregelt sind) und so die Arbeit
< nebenbei stark eingeschränkt wird.

Arbeit nebenbei?, weiss das Dein Chef?


Ich war Freelancer und es hat mir keinen Spaß gemacht.
Du musst die Aufträge ranholen.
Du muss sie abarbeiten.
Dazwischen schon die nächsten Aufträge besorgen.
Dann kommen noch laufende Kosten dazu.

Das alles hast du als Angestellter nicht.

Gehst du jetzt mit einen Stundenlohn von 60 EUR ran, ist das schon zu wenig.
BTW: 60 Euro will keiner bezahlen.

wen der der aktuelle Job nicht bezahlt, such dir einen anderen (bezahlten).

Peter666 26. Aug 2016 20:14

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Ich glaube viele sehen das Los der Selbstständigkeit etwas zu optimistisch. Läuft es gut, wird man beneidet, läuft es schlecht belächelt. Das Finanzamt greift dir in die Tasche und zwar noch bevor du Geld verdient hast (Vorsteuer), oftmals darfst du deinem Geld hinter her laufen (juckt aber den Fiskus nicht). Rente, da musst du dich selbst kümmern. Krankenkasse wird teurer, die GKV verlangt Einkommensabhängig, die PKV Altersabhängig. Heiratest du irgendwann und hast Kinder gehen die im letzteren Fall in die PKV und kosten richtig Geld. Krank auf Kind, kann dein Partner nicht mehr anrechnen.
Hab ich schon erwähnt dass es weder Fiskus, noch Rente und KV interessiert wenn es schlecht läuft?

Phoenix 26. Aug 2016 20:43

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Die Rechnung was man nehmen muss ist relativ einfach:

Du hast immer das Risiko des Leerlaufes, das musst Du also wenn Du arbeitest mitfinanzieren. Sagen wir mal 4 Wochen im Jahr (kann sein dass Du 3 Jahre keinen Ausfall hast, dann aber 3 Monate händeringend was suchst, wir reden also von Durchschnittswerten. Dann 3 Wochen Urlaub, 2 Wochen Krankheit (darüber Hinaus Krankentagegeld abschliessen!), 3 Wochen Weiterbildung.
Das sind schon 12 Wochen (oder 3 Monate) in denen Du gar nicht arbeitest.

Du hast also 9 Monate 'Arbeitszeit'.
In der Zeit musst Du aber auch Aquise machen (Termine mit potentiellen Neukunden), Deine Buchhaltung, Deine Steuer, und die Zeit in der Du die Rechnung schreibst zahlt Dir auch keiner. Ich würde also von einer Auslastung von ca. 80% ausgehen. Die restlichen 20% sind nicht berechenbare Zeiten.

Du hast also 7,2 Monate berechenbare Arbeitszeit, in denen Du Dein Jahresgehalt erwirtschaften musst. Und das sollte ein gutes Stück höher sein als das, was man als Angestellter verdient, denn sonst rechnet sich zum einen das Risiko und der Aquise-Stress nicht, zum anderen kommt auf das Angestelltengehalt ja auch noch der Arbeitgeberanteil für die ganzen Versicherungen drauf, den man so gar nicht merkt. Aber Versichern musst Du Dich ja auch: Rente, Krankheit (Krankentagegeld für längere Ausfallzeiten), Berufshaftpflicht, Berufsunfähigkeit etc.

Also sagen wir mal, Du willst um die 80k€ im Jahr haben (wäre für eine gesunde Selbständigkeit schon eher tief gegriffen): Da sind wir bei 69 €/h.
Wenn Du einen Monat unter 10k€ Rechnungen schreibst (in den Monaten in denen Du arbeitest) machst Du was falsch.


Aso: Wenn Du als Freelancer Festpreisprojekte machst, machst Du auch grundsätzlich was falsch ;-)


So als Background: Ich war von ca. 2004 - 2010 Freiberuflich unterwegs, danach in Festanstellung (mit Familie überlegt man sich das doppelt und dreifach ob man das Risiko tragen will). Ich verdiene jetzt zwar deutlich weniger als vorher, aber ich bin heilfroh dass ich den ganzen Aquisekram nicht mehr an der Backe haben. ;-) Und der Job macht wieder deutlich mehr Spass als früher :)

Also, wenn Du was anderes suchst, dann such was anderes, aber einfach mal so Freelancen ist vermutlich eher nicht das, was man wirklich will.

sh17 26. Aug 2016 21:49

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von Peter666 (Beitrag 1345877)
Das Finanzamt greift dir in die Tasche und zwar noch bevor du Geld verdient hast (Vorsteuer)

Das ist falsch, die Vorsteuer ist ja von Rechnungen, die Du erhälst und mindert die Umsatzsteuerlast. So gesehen also ein Vorteil. Und Umsatzsteuer zahlst Du als Ist-Versteuerer nur auf erhaltene Zahlungen. Da kannst Du Rechnungen schreiben wie Du möchtest, wenn keiner zahlt, passiert beim Finanzamt gar nicht. Das Finanzamt greift Dir also bei diesen Dingen nicht in die Tasche.
Das einzige wären Einkommenssteuervorauszahlungen und Gewerbesteuervorauszahlungen für das nächste Jahr, welche Aufgrund des vorherigen Jahres festgelegt werden. Die sollte man immer schön beiseite legen.

BUG 26. Aug 2016 22:15

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Disclaimer: Ich habe selbst keinen Erfahrung als Freelancer, bin aber immer interessiert Meinung und Infos dazu aufzusaugen.

Alle Selbstständigen die ich gehört habe, sind sich einig, dass 2 Dinge zur Selbstständigkeit gehören: selbst und ständig.
Das bedeutet das du den ganzen Verwaltungs-, Werbe- und Rechtskram, den jetzt dein Arbeitgeber macht, dann selbst machen musst ... und dass du deine persönlichen Überstunden weder extra bezahlt bekommst noch darauf verzichten kannst. Du hast mehr Spielraum mit der Zeitplanung, aber weniger Zeit ... besonders wenn du startest.

Persönlich finde ich den Clients from Hell Podcast ganz interessant, auch wenn die eher aus der Design/Web-Ecke kommen.

Lemmy 27. Aug 2016 19:42

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von daveOp (Beitrag 1345862)

Es geht darum, dass ich mich unter die Freelancer mischen möchte. Ich finde es entspannter per Projektarbeit alles weitere durchführen zu können und nicht auf die Arbeitszeit schauen zu müssen oder darauf, dass man Überstunden macht

aua.. schon einer der ersten Sätze tut weh. Als Freelancer musst Du ständig auf die Arbeitszeit schauen. Wie sonst willst Du deinem Auftraggeber anschließend ne Rechnung schreiben? Und dann noch im "Festpreismodus"? Ganz im Ernst: Als Selbsständiger ist jede nicht bezahlte Stunde ein Verlust! Und du kannst einfach nicht alles abrechnen (sprich: Das muss im Stundensatz einkalkuliert sein).
Als Angestellter (so zumindest meine Erfahrung) oft (d.h. nicht immer) eine Investition in die Zukunft (sprich Gehaltserhöhung, Anerkennung,...). Manchmal ist es auch bares Geld für den Arbeitgeber der den nächsten Porsche davon kauft, da muss man dann halt rechtzeitig abspringen ;-) Aktuell kann ich diesbezüglich echt nicht klagen. Aber als Selbstständiger: Da interessiert deinen Auftraggeber nur Arbeit X für Geld Y. Dem ist es völlig egal wenn Du dich verkalkuliert hast...

Zitat:

Zitat von daveOp (Beitrag 1345862)
Aktuell ist es eher "nebenbei" und es kommt auch nichts richtig bei rum.

Dann wäre es als erstes ganz wichtig zu wissen warum da nichts dabei rum kommt. Hast Du zu wenig Zeit investiert? Machst Du Projekte auf Festpreisbasis und kalkulierst / berechnest x Stunden brauchst aber deutliche mehr Zeit für die Bearbeitung?

p80286 28. Aug 2016 09:05

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von daveOp (Beitrag 1345862)
Ich finde es entspannter per Projektarbeit alles weitere durchführen zu können und nicht auf die Arbeitszeit schauen zu müssen oder darauf, dass man Überstunden macht.

Das verstehe ich so, daß ihm/ihr z.Zt. immer wieder der Chef im Nacken sitzt und Termintreue und Aufgabenerledigung anmahnt. Als Selbstständiger hat er diesen Druck natürlich nicht. Da mahnen nur die Kunden.

Ich finde, Phönix hat das sehr zurückhaltend beschrieben. Empfehlenswert wäre meiner Meinung nach, der Besuch eines VHS-Kurses über Buchhaltung und Kalkulation um wenigstens die wichtigsten Grundlagen kennen zu lernen. Umsatz ist nicht gleich Gewinn, und wenn z.Zt nicht viel bei dem Nebenjob herum kommt, dann gibt es da doch eklatante Defizite.

Gruß
K-H

vagtler 28. Aug 2016 10:46

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1345927)
Zitat:

Zitat von daveOp (Beitrag 1345862)
Ich finde es entspannter per Projektarbeit alles weitere durchführen zu können und nicht auf die Arbeitszeit schauen zu müssen oder darauf, dass man Überstunden macht.

Das verstehe ich so, daß ihm/ihr z.Zt. immer wieder der Chef im Nacken sitzt und Termintreue und Aufgabenerledigung anmahnt. Als Selbstständiger hat er diesen Druck natürlich nicht. Da mahnen nur die Kunden. [...]

Es ist vom OP allerdings äußerst naiv anzunehmen, dass dieser Druck "angenehmer" sei - zu zahlende Rechnungen u.a. für den Lebensunterhalt erfordern zufriedene, wiederkehrende, pünktlich zahlende Kunden.

Des weiteren sollte auch der Karriereaspekt Berücksichtigung finden. So habe ich in einem Angestelltenverhältnis durchaus die Möglichkeit, meine zukünftige Entwicklung zu planen. Als Freelancer gilt das nur bedingt - entweder man bleibt Freelancer oder man gründet selber eine Beratungsfirma und wird so "Chef" - viel mehr Alternativen gibt es da nicht (von fachlichen Weiterentwicklungen abgesehen ist der Markt für Interimsmanager ziemlich übersichtlich).

Ich habe da einen ähnlichen Background wie @Phoenix. Ich war lange als Freelancer unterwegs bevor ich mich in eine Festanstellung begeben habe. Neben der Sicherheit (auch für die Familie) eines Angestelltenverhältnisses sah ich für mich nur so die Möglichkeiten, meine Ambitionen in Richtung leitender Funktionen zu verwirklichen. Natürlich gibt es Ausnahmen - ein guter Freund von mir schreibt als Interimsmanager kaum Monatsrechnungen unter 30k - und das 10 bis 11 Monate im Jahr. Das werde ich nicht ansatzweise erreichen, aber klagen kann ich auch nicht. Und wenn ich sehe, das die Einstiegsgehälter für Entwickler bei uns über 60k liegen, dann frage ich mich, ob die von @Phoenix genannten 80k nicht gar um 50% zu niedrig gegriffen sind, wenn man wirklich von einer "gesunden" Selbständigkeit reden möchte.

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass auch wir natürlich mit Freelancern arbeiten (Tagessatz ca. 1k), und das nicht zu wenig - aber teilweise wissen die heute noch nicht, ob sie nächsten Monat noch bei uns sind (und bis dahin sind es nur noch ein paar Tage).

Sind das Tagessätze, die als Delphi-Entwickler realisierbar sind?

TRomano 30. Aug 2016 09:15

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Ich bin nun seit Mitte der Neunziger als Freelancer unterwegs.
Es gibt kaum Modellrechnungen, die ein Geschäftsjahr in der Realität abbilden, aber es sollten aus dieser Tätigkeit mindestens 100K im Jahr an Einnahmen generiert werden, denn wie die Vorredner schon erwähnten, kommt Einiges als Abzüge hinzu. Ich finde sogar, dass man deutlich über 100K im Jahr Umsatz erzielten sollte.
Längere Projekte mit Festpreis würde ich immer vermeiden, sondern immer nur nach Aufwand abrechnen. Im Übrigen kann man Stundensätze deutlich über 60€ erzielen, aber hier hilft keine Kalkulation, sondern Berufserfahrungen, projektspezifische Skills etc.
Allerdings sehe ich echte Probleme beim TE, wie er sich so die Freelancer-Tätigkeit so vorstellt. Es ist definitiv kein Ersatz für eine Festanstellung, sondern unternehmerische Tätigkeit. Das heisst u.a. auch, dass man nicht so einfach Urlaub etc. planen kann, das man nach seiner eigentlichen Tätigkeit noch andere Dinge wie Buchhaltung, Akquise, Weiterbildung, Steuern etc. zu erledigen hat.

rokli 30. Aug 2016 10:00

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Hallo,

viel wichtiges wurde bereits gesagt. Und das es kein Zuckerschlecken ist (wenn man anfängt) ist mittlerweile wohl jedem Leser klar.

Ich kann Dir nur empfehlen, dich mal an Deine örtliche IHK zu wenden. Da wird viel hilfreiches angeboten und auch persönlich beraten. Und wenn die dir dein Konzept (hast Du schon ein Konzept wo das alles drin steht: Welcher Kundenkreis [Branche], wie komme ich an die Kunden, welche Gewinnziele habe ich, welche Kosten stehen dagegen...) komplett "auseinander" genommen haben und Du sagt dann: doch das schaffe ich und das will ich, dann kann es möglicherweise was werden. Auch Deine Hausbank könnte ein Ansprechpartner sein, mit dem du dein Konzept besprechen kannst.

Allen Widrigkeiten zum Trotz: wenn man gut im Job ist, dann kann es auch heute noch was werden!

Aber die Zuckerbergs, Page und Brins, oder auch Gates's in dieser Welt sind selten!

Viel Erfolg und Gruß
Rolf

MichaelT 30. Aug 2016 12:46

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Entgegen der Sicht nach dem bürgerlichen Recht wirst du nicht für deine Arbeit bezahlt :-D. Sonst wärst du der Arbeitgeber. Im Modell der Klassik übergibst du die Arbeit (die kg Erz in der Kohlegrube) an den Unternehmer. Arbeitslohn. In der Informatik und Handwerk ist es noch so ähnlich. Arbeiten tut ein kleiner Roboter ...

In der IT ist das noch ähnlich, bezogen auf das Einkommen sind wir im Industriekapitalismus mit umverteilten Einkommen.

Was ist Arbeit. Arbeit ist das Ergebnis gelungener Anwendung von Talent auf gegebenes Material im Rahmen der erworbenen Fähigkeiten. In einer Industrie (verkürzt) bekommst du das Geld vom Güterbereitsteller für den Tausch der Güter für das Verweilen neben der Maschine welche das Gut bereitstellt. Das ist der Vorteil des Modells, nämlich dass prinzipiell jedem im Wirtschaftsraum ein Gut kann übergeben werden losgelöst wo dieser verweilt.

Deswegen ist der Einkommensbezieher als Mensch immer der Arbeitnehmer. Er nimmt die Arbeit entlang obiger Definition in Empfang. Jetzt stellt sich die Frage wieviel Gut wird in Empfang genommen. Das Ausmaß der Bewertung im Rahmen der Entnahme an bereitgestellten Gütern hängt an der Kreditwürdigkeit. Im trivialsten Fall ist die Kreditwürdigkeit das die Höhe des existierenden Finanzvermögens.

Der Zugriff (auf den Güterpool) wird über Kredit realisiert. Schulden (Zettel) und das Geld (Münzen in einem Sackerl) hängt mit einer Büroklammer befestigt dran. Schulden sind der Nachweis, dass der Wirtschaft Geld wurde bereitgestellt. Wenn du Geld ausgibst werden praktisch die 'Münzen' vom Nachweisdokument (dem Schuldschein) gelöst und du sammelst sie wieder ein. Damit nicht das Geld und die Ware in Händen hältst musst du den Kredit zurückzahlen, sprich die Münzen zurückgeben und die Schulden (der Nachweis) verschwindet.

Selbstständige stellen im Rahmen von Investitionen dem Wirtschaftsraum Kapital finanziert über Kredit zur Verfügung.

Woher kommt jetzt das Geld für dein Einkommen? Das wird systemisch im Hintergrund aufgenommen entweder in der reinen Sozialmarktwirtschaft kombiniert mit Sozialdemokratie (D-A-CH) ursprünglich vom Staat. Die Kredite welche des Einkommen realisieren werden gemeinschaftlich aufgenommen. In den US sind das Konsumschulden im Mittel in der Höhe des Monatseinkommens.

Wenn jetzt Herr Gabriel hergeht und bei der Bundesbank genug Kredit bekommt, kann er sich die ganze Monatsproduktion an bereitgestellten Gütern nach Hause tragen. Ein Monat lange kann keiner mehr was essen und im Folgemonat wurden keine Güter bereitgestellt das alle anderen verhungerten oder am Betreibsgelände zusammenbrachen - Hyperinflation.

Damit das nicht passiert hat man 2 Konzepte eingeführt
a) Einkommensverteilung
b) Produktivitätskopplung

b) In Summe wird nicht mehr Gut entgegengenommen als produziert. Damit bleibt der Preis konstanter an sich.

a) heißt nichts anders als dass man zu Beginn als alle Güter noch eher knapp waren gesagt, eine Familie besteht im Mittel aus Hund, Katz, Vogel, 2 bis 3 Kindern und der Maus im Mauseloch neben den Eltern. Soviele Stückeln Gut sind drinnen im Pool und damit ist die Kredithöhe im Mittel am Medianeinkommen festgelegt. Glockenkurve als Ausdruck der sog. 'soz. Gerechtigkeit' zu ungunsten jener die links vom Median verweilen und Demokratie sorgt dafür, dass diese schlechten Plätze von allen anderen nur nicht sich selbst besetzt werden (Sozialdemokratie unter Annahme von Produktivitätskopplung).

Realisiert wird die Steuerung der Höhe des Einkommens über den Flächekollektivvertrag. In der Marktwirtschaft/Kapitalismus in der klassischen Ausprägung mit Arbeitslohn ging Smith davon aus, dass die Menschen mehr oder weniger in Bauernhöfen wohnen (die Privatsphäre) und am Marktplatz die Überschussproduktion an Nahrungsmittel tauschen und im Gegenzug Werkzeuge aus der Stadt oder dem Dorf in Empfang nahmen - sprich den Gewerbebetrieben. Sprich der Bauer ist am Nachmittag in die Werkstatt gegangen und hat möglw. auch ein anderes Gut bereitgestellt (Holzpupperl, Werkzeug, Bilder usw... Künstler) und ging damit auf den Marktplatz. Asset ist die Betrachtung eines solchen Gutes unter Berücksichtigung der damit verbunden Erträge - zumeist die Preissteigerung - Spekulation.

Der Freie Markt ist genau diese Konstellation ergänzt um die Sayersche Theorem, 'Wenn Sie mit einem Gut am Marktplatz erscheinen, dann werden sie vermutlich Güter aus der arbeitsteiligen Güterbereitstellung in Empfang nehmen wollen. Sonst hätten sie sich den damit verbundenen Aufwand sparen können und sich in die grüne Wiese setzen sollen und das Leben genießen' - Hinweise auf Aktivitäten in der Privatsphäre.

Familieneinkommen. Deswegen werden auch Aktivitäten in der Privatsphäre (was du lernst am Abend, die Arbeit der Hausfrau usw..) nicht bewertet. Es wird nichts getauscht. An sich war es ja so, dass ursprünglich (stimmt zwar nicht ganz, man denke an die Weberinnen) der Mann die harte Arbeit in der Manufaktur verrichtete und die Frau die Güter aus dem Güterpool holte (sprich einkaufen ging) sprich vom Marktplatz. Deswegen wurde am Monatsersten das aus der Registrierkassa entnommene Geld der Hausfrau übergeben. Der Familienvater in der 80ern mit den Einkaufstaschen und die Frau ging mit seiner Kreditkarte shoppend voran war das letzte verbliebene Relikt des Industriezeitalters.

Eigentlich gehst du freiwillig auf ein Betriebsgelände und stellst Güter bereit oder beteiligst dich an der Güterbereitstellung. Die Besonderheit eines Realwirtschaftsbetriebes ist, dass die Verbindung zum Unternehmen eine Registrierkassa ist. Vergessen wir mal die Umverteilung. Etnlang der Einkommenshöhe holen sich die Güterbereitstellenden auf dem Betriebsglände am Monatsersten die Münzen ihres Konsumkredits namens Einkommen entlang der Hackordnung ... usw.

Der Vorteil des Freelancers ist, dass er eine eigene Registriekassa hat und niemand anderen in seiner Organisationsheit muss benachteiligen um selbst ein Mehr zu bekommen. Das Einkommen ist halt eher dem Arbeitslohn gleich (Menge des Erzes die an den Unternehmer wird verkauft) und ein Entgelt für das Verweilen auf einem Betriebsgelände. Umsatz mit Gütern wäre dann schon anderes gelagert.

Im Industriekaptialismus kommt noch eine besondere Form der Wertschöpfungskette und Profitakkumulation hinzu. Die großen Schuppen haben mehr Kohle. Deswegen hast du auch mehr Freelancer in unseren Bereichen in den großen Technologien. Das kann sich mit Liberalisierung ändern - U.S. sind eher eine 'reinere' Marktwirtschaft und eine Art freierer Markt.

Für uns ist wesentlich, dass die Kreditwürdigkeit an einem kleinen Roboter hängt der mit Werkzeugen ausgestattet ist und weiß diese zu bedienen (Qualifikation Werkzeug und die Fähigkeit der Anwendung ist die breite Begriffsvielfalt bis hin zu Erfahrung).

Du wirst in erster Linie im Umfeld der Erstellung von Assets arbeiten (Entwicklung) - Projekte - Investition. Ein Standardprodukt ist aus Sicht den Kunden nicht unbedingt eine Asset. Der Kunde geht nicht her und sagt, 'Aufgrund der Warenwirtschaft habe ich mehr Umsatz'. Ein Sonderfall wäre ein zentrale Dokumentenverwaltung wenn jemandems Business stark mit dem schnellen Zugriff auf Dokumente zusammenhängt.

Du hörst in Deutschland oft, wir investieren zuerst. Es handelt sich nämlich dabei um einen stabilen Mechanismus Geld im Umflauf zu bringen. Investition ist die Verschuldung und die Abschreibung ist die Entschuldung. Wenn du es schaffst im Rahmen einer Investition große Rechnungen zu schreiben bei denen viel 'am Monatsende' oder Jahresende übrig bleibt - Piggy Bank. Dann kann zwar der Unternehmer mühseeliger abschreiben und sich weniger entschulden, aber du hast quasi dessen Entschuldungsunfähigkeit als Guthaben am Konto. Er bleibt auf den Schulden sitzen. Brauchst du dir keine Gedanken machen, Vermögen zu halten ist kein Unrecht. Das heißt aber auch, ohne Big Spending oder Investition deinerseits geht irgendwann mal in einem bestimmten Eck die Kohle aus bezüglich der Investition.

Damit brauchst du vermutlich Zeiten heftiger Investitionstätigkeit (Boom, Internetboom, Y2K, PC, Internet, Netzwerk, ... ) damit du als Freelancer die notwendige Menge an Stunden und einen ordentlichen Preis pro Stunde erzielst. Das heißt aber nicht, dass es immer klug ist Vermögen in den eigenen Betrieb in halbe Lösungen zu investieren. Der Markt will eine Antwort in Form der Bereitstellung eines Produktes und die Finanzierung (sprich der Finanzierungsrahmen entlang dem du dann dem im Wirtschaftsraum Verweilenden die Münzen für den Tausch übergibst ... wie oben beschrieben.) spielen auf einmal auch mit.

Du bist über die Lohnstückkosten im Mittel limitiert sobald es mehr Freelancer gibt. Dann bleibt dir nurmehr der Vorteil, dass hausinternen Zetteln verwalten und du entlang von ca. 40 bis 50 verechenbaren Stunden sich dein Einkommen entlang des Arbeitslohns wird bemessen. Der Nachteil des regelm. Einkommens ist, dass man im Mittel von der wachsenden Produktivität der großen Maschine in der Mitte um den kleine Roboter tanzen wird entlohnt gemessen am Beitrag des kleinen Roboter dem das Einkommen zugerechent wird. Diese stehen in Abhängigkeit von Betriebs- resp. Unternehmensgröße eher bei der Stechuhr. (Prozesskostenrechnung - große Maschine und der kleine Roboter, der an dir dranhängt wie im Goldenen Kompass).

Ich würde nicht Freelancer wenn ich nicht schon ein florierendes Geschäft nebenher hätte. Es macht schon Sinn entlang einer Sortimentsentscheidung zu sagen, Job bringt mit Vor- und Nachteilen und Freelancing fährt mit Vor- und Nachteilen Revnue (Umsatz) ein. Eines ist schon klar. Es zählt im Moment allein was am Monatsende bleibt - Gewinn aus Arbeit. Zumal wir uns eher in liberaler anmutende Gewässer bewegen. Umsatz und Einkommen sind in Mitteleuropa sehr ähnlich. Du musst immer dort sein wo Wachstum wird erhofft. Es kann auch sein, dass ein Betreiberjob in einem Konzern für einen längern oder kürzeren Zeitraum mehr bringt als Entwicklung. Ich habe Systembetrieb mit Fachverantwortung um 15k auch schon gemacht und Entwicklung für den 'Nachbarn' um 4k im Monat in der Regel immer in Ergänzung. Eine breite Angebotspalette von produktlich anmutend, Beratung- und Betriebsnähe und Programmierung zahlt sich aus.


Zitat:

Zitat von daveOp (Beitrag 1345862)
Hallo liebe Delphi-Praxis-User,

Vielen Dank für eure Meinungen und Antworten :-)

Ich wünsch allen ein schönes sonniges Wochenende!!!


Hansa 30. Aug 2016 13:12

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Au Mann, selten so ein theoretisches Geschwafel gesehen. :mrgreen: Lohnstückkosten bei einem Projektauftrag, haha. Es geht lediglich darum, dass ein Auftragggeber eine Leistung bestellt und die soll dann ausgeführt werden. Ob das Programm nun zum herstellen von 100.000 Schrauben pro Tag oder zum programmieren von Fräsmaschinen benutzt werden soll, das muss dem Auftragnehmer völlig egal sein. Er darf sich lediglich nicht verkalkulieren. Da ist Verhandlungsgeschick gefordert. Wenn allerdings Begriffe wie z.B. Vorsteuer unbekannt sind, dann besser sich auf die Buchhaltung als Festangestellter verlassen. 8-)

TRomano 30. Aug 2016 13:45

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Der Text von @MichaelT ist echt wirr. Hat auch nix mit der Fragestellung zu tun.
In den meisten Fällen, egal ob über einen Projketvermittler oder selbst besorgt, gibt es bei mir Verträge in den nach Zeitaufwand vergütet wird. D.h. der Auftraggeber "beschäftigt" mich mit den verschiedensten Teilprojekten und Tätigkeiten, ich führe sie aus, schreibe einen Stundenzettel und rechne am Monatsende ab. Alles Andere wäre entweder aufwendig (Pflichtenhefte) oder nicht machbar (es ist nicht alles vorhersehbar). In größeren Firmen wird meistens ein grober Aufwand ermittelt (für das Projekt), ein Budget bereitgestellt und der Vertrag mit dem Freelancer geschlossen. In vielen Projekten ist es dann so, dass die Verträge verlängert werden, wenn weiterer Bedarf besteht.
Der TE mus nur einen All-In-Stundensatz kalkulieren, der es ihm ermöglicht seine Vor-Ort-Dienstleistungen (oder auch HomeOffice) zu erbringen. Mit allem anderen wollen sich Projektvermittler/Auftraggeber nicht beschäftigen.

hoika 30. Aug 2016 13:54

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Hallo,
bei den langen Thread fehlen die Zitier-"", das kommt doch irgendwo aus dem Netz ;)

Das Konzept nennt sich auch Business-Plan.
Der zeigt, wie man die nächsten 5 (?) Jahre über die Runden kommen will, also Einnahemen/ausgaben.
Dann gibt es auch die sogenannten Ego-Piloten (bei uns in Sachsen-Anhalt heißen die zumindestens so).
Die helfen potentiellen Selbstständigen bei der Analyse des Planes.

Wenn der Plan steht und für gut befunden wurde, kommt man vielleich in den Genuss einer Förderung.

p80286 30. Aug 2016 15:56

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von TRomano (Beitrag 1346168)
Der Text von @MichaelT ist echt wirr. Hat auch nix mit der Fragestellung zu tun.

Das kann ich nicht unterschreiben. Wer sich schon mal mit Volkswirtschaftslehre beschäftigt hat, wird den einen oder anderen Bekannten wiedererkennen.

Der Freelancer erbringt eine Leistung und möchte für diese Leistung einen Gegenwert, vorzugsweise Geld, erhalten. Punkt.
Ob der Gegenwert den erhält das ist was er sich erwartet hat, sowohl qualitativ als auch quantitativ, das ist sein Problem.
Und "sein" Problem ist ganz wörtlich zu nehmen. Wer noch zu Hause wohn, wessen Wäsche noch von Mutti gewaschen wird, und wessen Zigaretten von Vati bezahlt werden, hat u.U. andere Prioritäten, als jemand der für Frau und zwei Kinder die Verantwortung trägt. (Für weibliche Leser bitte die entsprechenden Pronomina einsetzen)

Wer Freelancer werden will, sollte sich fragen, ob andere überhaupt für seine Fähigkeiten bezahlen wollen/werden. Sollte dies der Fall sein, dann kann man/frau immer noch überlegen wie die neue Selbsständigkeit konkret auszugestalten ist.

Ach übrigens, als Selbstständiger kann man den Firmenwagen, und die Geschäftsessen und ... absetzen. Um etwas abzusetzen muß erst einmal etwas da sein, von dem man etwas absetzen kann.

Zitat:

Zitat von hoika (Beitrag 1346172)
Dann gibt es auch die sogenannten Ego-Piloten (bei uns in Sachsen-Anhalt heißen die zumindestens so).
Die helfen potentiellen Selbstständigen bei der Analyse des Planes.

Wenn der Plan steht und für gut befunden wurde, kommt man vielleich in den Genuss einer Förderung.

Man/frau sollte jede Hilfe in Anspruch nehmen, die man bekommen kann. Aber über eins sollte man sich im Klaren sein, so wie man dann keinen Chef mehr hat, der einen den ganzen Tag herum kommandiert, hat man auch niemanden, dem man die Schuld geben kann, wenn es schief gehen sollte.

Gruß
K-H

DualCoreCpu 14. Sep 2016 12:18

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Geld sollte eigentlich ein Tausmittel sein.

Ich könnte ja auch einen Auftrag vergeben, jemand aus der DP schreibt mit ein Programm, mit dem ich völlig anonym im Internet unterwegs sein kann. Ich gebe den Programmieren:

- Esses aus

- gebe eine Party

- als Musiker könnte ich ein Konzert geben, ohne Eintrittspreis.

- betrue die Kinder der Programmiere

- ...

Was aber mache ich, wenn Ihr diese Leistungen nicht braucht oder nicht haben wollt oder schon von anderen bekommt?

Dann brauche ich ein anderes Tauschmittel. Am besten Geld, das durch die Menge unserer Waren und Dienstleistungen gedeckt sein sollte.

hoika 15. Sep 2016 00:24

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Hm,
ich würde einfach simples Geld von Dir nehmen.
Wo siehst Du darin ein Problem?

mquadrat 15. Sep 2016 07:05

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
Zitat:

Zitat von TRomano (Beitrag 1346168)
Der TE mus nur einen All-In-Stundensatz kalkulieren, der es ihm ermöglicht seine Vor-Ort-Dienstleistungen (oder auch HomeOffice) zu erbringen. Mit allem anderen wollen sich Projektvermittler/Auftraggeber nicht beschäftigen.

Jep, das sehe ich auch so. Kein Kunde möchte mit einem rumdiskutieren, in welchem Hotel man abgestiegen ist. Also immer All-In.


Und zu dem Hinweis mit der IHK: Ich weiß nicht, wie das bei eurer IHK ist, aber unsere kann einem zwar viel Wissenswertes zu Gastro oder Handwerk vermitteln, aber bei IT-Freelancing muss man eigentlich eher denen erklären, wie das geht :-)

rokli 15. Sep 2016 14:51

AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
 
hehe - wo wohnsten Du? 8-)

übrigens, Handwerk macht bei uns die Handwerkskammer ...


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