AW: Warum ist Delphi so unbeliebt?
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Hallo Lemmy,
ja kommt so hin (40 Mannjahre), vielleicht ein bissel mehr *fleißig tipper* ;). bernau: Korrekt. Genau meine Meinung. Viele Windows-Nutzer haben etwas Ahnung vom Rechner. Viele Mac-User leider fast gar keine, Hauptsache sieht schön aus. |
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Wir haben uns gerade für Apple MacBooks entschieden, weil die TCO geringer sind. Unsere Windows-Notebooks (etwas mehr als 2.500 Stück) haben eine durchschnittliche Lebenszeit von 2 bis max. 3 Jahren, wohingegen die MacBooks in unserer Entwicklung (ca. 40 Stück) eine Lebenszeit von bis zu 5 Jahren haben (vereinzelt haben wir auch noch Late 2009 MacBooks im Einsatz). |
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Windows versteckt ja schon zu viel vor dem Benutzer und ich dachte schlimmer geht es nicht mehr. Bis ich es mit OSX zu tun bekommen habe. ;-)
Beim Versuch Time Machine zu nutzen: "Fehler beim Anlegen des Backups" (sinngemäß) Keinerlei Details, nichts. :x Und so etwas wie den Process Monitor habe ich noch nicht gefunden um zumindest eine Chance zu haben den Fehler zu finden. Wegen solcher Geschichten habe ich ganz abgesehen vom Preis keinerlei Ambitionen einen Mac als Entwicklungsrechner zu benutzen. Ein Crosscompiler reicht mir absolut. Schlecht ist nur, dass der so extrem langsam ist. Zitat:
Deshalb nutze ich auch lieber den IIS als den Apache. Aber das gehört nicht zum Thema. Zitat:
So eine geringe Lebensdauer hat bei uns weder eines der Notebooks in der Firma noch soweit ich das weiß privat bisher geschafft. Statistisch ist die Menge allerdings auch sehr viel geringer. |
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Wobei da dann echt mal interessant wäre warum die alten nicht mehr benutzt werden können. Denn die Hardware hat ja mit der Software erst einmal nicht viel zu tun. Aber das ist ja nicht das Thema hier. :)
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Der Vorteil an Konfigurationsdateien ist die Dokumentationsmöglichkeit. Ich finde es klasse, wenn ich sehen kann, weshalb ich vor Jahren eine bestimmte Einstellung gemacht habe. Die alte Einstellung auskommentiert wurde und angeben kann, weshalb die eine Einstellung besser ist, als die andere. Die Konfigurationsdateien sind meist auch in sich schon sehr gut beschrieben. Und Googeln muss man auch bei einem Konfigurationsdialog. |
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(Anzumerken ist dabei, dass bei uns Laptops meist nicht als primäre Entwicklermaschine benutzt werden) |
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Hallo,
Process-Monitor gibt es ;) da OS-X ein Unix ist, gibt es dort sämtliche Kommandozeilen-Tools (ps, top, kill). Da ein normaler Windows-User wohl auch den Prozessmonitor nicht kennt, sollte die Kommandozeile kein Problem sein. Ich benutze übrigens immer Sherlock (Suche rechts oben) statt dem Finder. *zugeb* Ich habe mir ein Buch gekauft, was links Windows und rechts das passende Mac-Programm anzeigt ;) |
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Ein Beispiel: Notebooks des Typs HP Compaq 6710b von vor 10 Jahren laufen zum Teil heute noch, selbst mit Windows 10 gab es kaum Treiberprobleme. Offiziell war beim Support schon mit Vista Schluss, die Hardware dagegen läuft mit Microsoft-Treibern bis heute. Und nicht mal schlecht, für normale Office-Arbeiten reicht das locker. Nächstes Beispiel: Fujitsu Lifebook E-Serie von vor 8 Jahren. Als reine Business-Maschine konzipiert waren die Dinger auf eine Lebensdauer von 3-4 Jahren ausgelegt. Für einige der exotischen Komponenten (WLAN, Bluetooth usw.) gab es keine W7-Treiber mehr, schon gar nicht in 64 Bit. Zusätzlich scheinen die Dinger eine eingebaute "Spaßbremse" zu haben, denn je älter sie wurden umso langsamer wurden sie auch. Neuinstall von Windows half da nix. Als nächstes kamen bei uns Toshiba Sattelite Pro C850 an die Reihe. Die liefen von Beginn an sehr flott. Allerdings erwies sich die Verarbeitung schnell als Murks. Keine Arretierung bei zugeklapptem Display, reiner Kunststoffdeckel der zum Brechen neigt und WLAN-Module die nach 2 Jahren taub wurden. Zudem verloren die Akkus schnell an Kapazität. Ausgeliefert wurden die Dinger mit Windows 8.0, ein Upgrade auf 8.1 war noch möglich, Windows 10 verweigert sich jedoch hartnäckig, wieder wegen Bluetooth und Grafik. Im Moment ist es schwer, überhaupt noch Notebooks zu beschaffen. Die Anwender beklagen sich reihenweise über die Chiclet-Tastaturen. Doch man bekommt ja nichts anderes mehr (von 8-Kilo-Bremsklötzen aus der Gaming-Szene mal abgesehen). Insofern muss ich dir zustimmen: Bei den Notebooks ging es über die letzten Jahre steil bergab, es scheinen reine Wegwerfartikel geworden zu sein. Mit Einschränkungen kann ich derzeit eigentlich nur noch Lenovo empfehlen, da scheint zumindest die Migrationsfähigkeit über mehr als zwei Windows-Generationen gegeben zu sein. Allerdings auch nur Chiclet-Tastaturen :-( |
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Der Windows-Datei-Explorer ist schon nicht zu gebrauchen, aber OSX ist einfach nur gruselig... Wie viele Entwickler nutzen immer noch eine Norten-Commander-Derivat oder vergleichbares? Ohne mein XTree ZTree möchte ich nicht arbeiten... Eben mal alles Source-Files antagen und einen Begriff suchen usw... Zitat:
Wie viele Delphi-Entwickler wollen auf einem Mac-Entwickeln? > oder < 100? Wenn die so eine IDE rausbringen würden, würde ich Fragen, ob die noch ganz gar im Kopf sind... Die Zeit hätten Sie dann besser in andere Dinge gesteckt... Abgesehen davon, alle maulen hier immer über den Preis... Der Würde sich dann sicherlich für die OSX-IDE verdoppeln... :stupid: |
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Aber da ich (zu) viel auf Kundenrechnern Support machen muss, muss ich mit dem Werkzeug auskommen was dort da ist.. daher versuche ich immer so weit wie möglich mit den Standardprogrammen zu kommen Zitat:
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Aus genau diesem Grund ist die IDE auch noch nicht 64 Bit ... erstmal muß man prüfen, dass massenhaft Pointer-Dinge damit zurecht kommen und dann braucht man fast alle Design-Packages auch noch als 64 Bit. Man hat schon Jahrzehnte gebraucht um einfach nur die 4GB-Extension zu aktivieren. Nur die Bits zu ändern dauert nochmal viele Jahre ... wie lange soll es dann dauern, bis alles auch noch auf ein anderes OS und weg von der VCL umgestellt wurde? PS: Wer erinnert sich an Kylix? |
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Jetzt ist ein ganz anderer Ansatz gewählt. Keine GUI-Programmierung. |
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Un umgekehrt. Da jetzt ein x64-Backend für den nextgen-Compiler gibt, steigt die Hoffung auf eine Unterstützung für Android jenseits von ARM v.7 (32 Bit)
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Delphi hat als Konkurenten MS Visual Studio. Visual Studio ist für alles was ich für die Uni damit machen musste kostenlos gewesen. Ich brauchte keine Studentenversion. Die normale freie Version hat alles geboten was ich brauchte. Microsoft unterstützt zudem die Verbreitung von C# auf Linux mit seiner Opensource initiative. Diese Unterstützung war zu Beginn etwas halbherzig aber das hat sich zuletzt gebessert. Man stelle sich mal vor die Delphi-Company (= beste Wortschöpfung dieses Forums ever) würde FPC und Lazerus unterstützen und z.B. Quellcode für die Package integration bereitstellen. Auch das sind alles nur Symptome die ihre Ursache darin haben das Delphi von der Delphi-Company nur noch als Cash-Cow betrachtet wird, die so lange gemolken wird bis sie umfällt. Kein Manager der Delphi-Company stellt sich Delphi als Computersprache vor die alle anderen dominieren wird. Oder als eine Sprache die ein fundamentales Problem andere Sprachen löst. Niemand hat großes mit Delphi vor! |
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Unity für Mobile gegen Delphi ist ein Kampf, den Delphi schon lange verloren hat. Den Mobile-Sektor sollte Delphi lieber total fallen lassen und weiter an den wichtigen Dingen arbeiten: eine bugfreie-IDE zu akzeptablen Preisen und nicht so ein Wucher wie aktuell! Was Emba/Idera hier macht ist in etwa so, als ob alle ihr Brot für 1€ verkaufen, nur ich für 15€. |
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Und verschweige, dass die anderen Brote auch aus der Natur kommen. |
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Eine Antwort auf die gestellte Frage vorweg: wat de bur nich kennt, det freet he nich
Ich hatte nur etwa zwei Jahre Kontakt mit Delphi und davon noch einen Teil mit CppBuilder (der m.E. eher ein eingeschränktes Delphi mit anderer Syntax ist). Das ist inzwischen auch ein Jahr her. Seitdem bin ich wieder bei C++ (beruflich). Privat verwende ich C# mit SharpDevelop (weil Visual Studio nicht wirklich kostenlos ist, wenn man unter Kosten nicht nur Geld versteht). Wenn man Software erstellt, sollte einem das Werkzeug egal sein, solange es einen in die Lage versetzt, die Aufgaben zu lösen. Eine Antwort auf die Frage findet man aber auch in den vielen gegebenen Antworten, die sich auf die (vermeintlich) schlechten Gegebenheiten woanders beziehen. Im Großen und Ganzen kann man mit allen Entwicklungsumgebungen arbeiten, alle lassen aber auch Wünsche offen. Das, was als "RAD" bezeichnet wird, habe ich in den zwei Jahren nicht wahrgenommen. Man kann überall Bedienoberflächen zusammenklicken und prototypische Programme generieren, die diese zeigen. Das ging bereits mit meinem allerersten Visual C/C++, damals noch in Version 1.50 (16 Bit). Sogar Crossplattform-Entwicklung lässt sich in C++ (mit QT) machen, macht man das nur privat, kostet das nicht einmal Geld. Vielleicht sollte die IDE zur Disposition gestellt werden, es gibt genügend Open-Source-Alternativen. Dann kann die Kapazität auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert werden. |
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Dem RAD-Studio fehlen meiner Meinung nach viele Features, die es bei Visual Studio schon längst gibt.
Der Editor bei Visual Studio ist viel, ja wie soll man sagen, dynamischer. Der vom RAD-Studio kommt mir ein bisschen so vor, als hätte er einen Stock ****** :lol: Bei Visual Studio gibt es ein super Feature. Man debuggt etwas und hält nachher die Maus auf bestimmte stellen im Code. Es tauchen dann Hints auf welche genau anzeigen, was wo schief gegangen ist. Selber gemacht habe ich das noch nicht sondern nur gesehen - daher die schlechte Erklärung. |
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Das ist das Historical Debugging https://msdn.microsoft.com/en-us/library/mt228143.aspx
Es bleibt allerdings der Enterprise-Version vorbehalten. |
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Der Unterschied ist, dass es die Version für sehr kleine Firmen und privat kostenlos gibt. Und die Professional Version ist auch recht günstig zu haben. Wenn du aber so etwas wie den Debugger Canvas, das eben genannte Historical Debugging usw. haben willst, geht das ganze bei über 7000 Euro los (ohne MSDN habe ich nicht gefunden, das könnte billiger sein): https://www.microsoftstore.com/store...ctID.323836700 Jedenfalls darfst du da nicht private Belange mit beruflichen verwechseln. Überlege einmal wie viel ein Entwickler kostet und vergleiche das einmal mit den Preisen der Enterprise Editionen von Visual Studio oder Delphi. Fällt dir etwas auf? ;-) |
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Wenn man euch so reden hört dann möchte man fast denken, Microsoft sollte Delphi endlich aufkaufen und dem Dauersterben endlich ein Ende setzen :-D Wobei ich denke dann würde der Compiler irgendwie ins Visual Studio integriert und fertig. Ob das so die gewünschte Lösung wäre? Ich weiß ja nicht ...
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Machen wir uns mal nix vor, was halt wirklich fehlt ist ein Einstiegssegment bei Delphi, etwas das neue Entwickler anlockt. Insbesondere eine Studenten-Edition die wirklich studententauglich ist was den Preis angeht. Denn Stand jetzt lebt Embadera ausschließlich von der Substanz, von Firmen die laufende Projekte auf Delphi haben und den Aufwand einer Neuimplementation scheuen. Aber wo auch immer möglich wechselt man bei neuen Projekten doch auf andere Sprachen. Wenn irgendwann Drittanbieter wie TMS Software oder Devart ihre Delphi-Produkte zugunsten anderer Sprachen einstellen, dann dürfte Delphi wirklich tot sein. Denn das was von Haus aus mitgeliefert wird ist eigentlich recht wenig (Feueraffe, Reportgenerator, DAC usw. sind ja auch nur zugekauft) |
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Joar, das GRID ist und war schon immer echt ein Graus und das, obwohl Delphi doch "vorallem" auf Programme mit Datenbanken abziehlt. :wall: |
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Seit Berlin gibt es Delphi nur noch mit Subscription.
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Was bedeutet das denn für die Gratis-Version? Wird die nach einem Jahr kosten? |
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Die Subscription ist kein Mietmodell (wie einst bei Appmethod). Sie bedeutet nicht, dass das Prosukt nach einem Jahr nicht mehr verwendet werden kann, sondern nur das man innerhalb dem Jahr alle Updates und Upgrades erhält (auch auf neuere Versionen) |
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