Delphi-PRAXiS
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Sherlock 6. Jan 2017 14:12

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Ich vermute mal, daß es sich um einen Fehler handelt, der "nie" auftreten würde, man der Sache aber dennoch eine Meldung spendieren wollte. Haben wir nicht alle sowas? ;)

Sherlock

jaenicke 6. Jan 2017 15:23

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Ich vermute mal das System hat an der Stelle einfach nicht mehr Informationen. Bei einen Hardwaredefekt ist so etwas auch durchaus nachzuvollziehen.

Davon abgesehen ist XP nun einmal extrem alt. Da hat sich auch von der Benutzerführung und auch Fehlerdarstellungen viel verändert... und eben auch an den Fehlern an sich. Denn wenn ich so nach dem Fehler suche, handelt es sich überall um keine aktuellen Meldungen mit einer aktuellen Windowsversion.

MichaelT 6. Jan 2017 17:14

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Ich habe schon viel unter Windows aufgegeben. Ich ändere gar nichts bis auf unausweichliche Ausnahmen.

Mehr störten mich dann die Troubles mit den Updates resp. Patches. Ich habe keine Zeit mir da mühseelig irgendwelche Sammelpatches runterzuladen und wieder probieren einen Installer ingangzusetzen. Nach Monaten wirkt das ganze Prozedere einfach, aber in dem Moment in dem nur eine halbe Lösung da ist und als volle wird angepriesen geht viel Zeit drauf.

Von Files zu kopieren will ich gar nicht anfangen usw...

Das Gros der Anwendungen wird von der Kommandozeile gestartet. Alljenes das ein Installer benötigt, die Betonung liegt auf benötigt und nicht nur alternativ anbietet, ist verdächtig, da entweder zu kompliziert oder zu teuer.

Einen Win 8.1 Rechner mit einem Bild aus dem Year of the Rabbit Screensaver und der Blumenuhr habe ich noch laufen. Volume 2, Classic Start Menu, smplayer, Irfanview, Virtual Clone Drive. Da tummelt sich noch Delphi drauf herum.

Seitdem die VirtualBox so ganz gut funktioniert für die meisten gängigen Linuxen (Ubuntu Mate bspw... und CentOS geht auch ganz gut) ist mir der Rest egal.

Das Mehr an Nutzen den Windows Programme noch stiften ist stark zurückgegangen. Windows selbst ist ganz gut noch immer. Ich kann allein davon abraten Lebenszeit in nicht funktionierende Dinge zu investieren.

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1356506)
Jetzt neulich habe ich mich mal wieder dran gesetzt, mich als Administrator angemeldet und mal sämtliche Programme auf den neusten Stand gebracht.


mquadrat 6. Jan 2017 23:06

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Zitat:

Zitat von MichaelT (Beitrag 1358283)
Alljenes das ein Installer benötigt, die Betonung liegt auf benötigt und nicht nur alternativ anbietet, ist verdächtig, da entweder zu kompliziert oder zu teuer.

:shock: Ernsthaft?

jfheins 6. Jan 2017 23:34

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Ich versuche, Anwendungen ohnr Installer soweit wie möglich zu vermeiden.

Portable-Anwendungen liegen wer weiß wo, und es gibt keine zentrale Stelle um sie wieder zu entfernen. Demgegenüber habe ich bei guten Anwendungen, die installiert wurden, eine Verknüpfung im Startmenü (=> lässt sich suchen) und einen Punkt in der Systemsteuerung zum Deinstallieren.

Aber vll. ist das so ähnlich wie mit Android und iOS - ich bin schier verzweifelt, als ich das erste Mal versucht habe, eine iOS App zu deinstallieren. Im AppStore war kein Button zum deinstallieren und das x beim lang-drücken war nicht eindeutig (Verknüpfung löschen?).

jaenicke 7. Jan 2017 06:10

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Zitat:

Zitat von jfheins (Beitrag 1358290)
Portable-Anwendungen liegen wer weiß wo, und es gibt keine zentrale Stelle um sie wieder zu entfernen.

Vor allem ist es extra Aufwand das Zip zu entpacken, unter c:\Programm Files zu legen, die Verknüpfung im Startmenü zu erstellen...
Und wenn das Programm dann noch ins eigene Verzeichnis schreibt, wird auch der Backupaufwand höher (Appdata sichern reicht sonst ja) und man braucht entsprechende Rechte.

Deshalb gibt es auf meinem Rechner auch keine portablen Anwendungen.

Aber das Thema gab es ja schon öfter.

Luckie 7. Jan 2017 07:19

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Euch ist schon klar warim sie portabel heißen und wozu sie gedacht sind?

jaenicke 7. Jan 2017 07:24

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Es ging ja um Anwendungen, für die es kein Setup gibt.

HolgerX 7. Jan 2017 11:03

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
Hmm..

Soll ich euch was sagen?..

Unser primäres Softwareprodukt hat 'kein' Installer..

Wieso auch?

Unsere Anwendung wird auf einem (DFS-) Fileserver oder Server mit Freigabe abgelegt und dann von (Thin-) Clients von dort gestartet.
Eine Installation auf dem Clientrechner (Therminalserver) ist somit nicht notwendig.

Abgesehen von der SQL-Datenbank und der arbeitsplatz bezogenen Registrierung (beim ersten Programmstart) könnte diese sogar portabel verwendet werden.

Vorteil:
- PC (Client) fällt aus
- Seitens der Kinden-IT wird nur ein neuer PC hingestellt.
- Der Link zur Exe wird (per login) auf dem Desktop platziert
- Programmstart, kure Registrierung und schon ist der Arbeitsplatz einsatzfähig.

Gerade in Therminal-Umgebungen bei dynamisch wechselnden Servern ist meiner Meinung nach eine solche Vorgehensweise unumgänglich.
Wenn auf jedem Server oder CLient erst umfangreiche Installationen durchgeführt werden müssten...

nahpets 7. Jan 2017 11:29

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute
 
@HolgerX

Da spricht der Praktiker.

Finde das so, wie von Dir beschrieben, absolut korrekt.

Meine Software kommt immer und grundsätzlich ohne Installer.

Sie läuft von jedem Datenträger, egal ob Festplatte, USB-Stick, externe Platte, Netzlaufwerk.

Es gibt eine für alle Programme identische Verzeichnisstruktur, in der die Konfigurationsdaten abgelegt werden, in der die benötigten DLLs liegen ...
Hat man mehrere Programme von mir, legt man sie in ein Verzeichnis und gut is.

Es werden grundsätzlich keine Dateien irgendwo in welche auch immer Windowsverzeichnisse kopiert.

Software anderer Hersteller, die Installiert werden muss, kommt nur dann auf meinen Rechner, wenn sie sich auch klar abgetrennt auf einem Datenträger installieren lässt, der nicht zum Betriebssystem gehört. Wenn also Windows auf C: liegt, so kommt installierte Software garantiert nicht auf C:.

Verzeichnisse wie AppData ... werden (wenn möglich) so umkonfiguriert, dass sie auch ohne Sicherung des Betriebssystem, in die Datensicherung aufgenommen werden.

In (größeren) Firmen ist das gewöhnlich ein Netzlaufwerk mit zentraler Datensicherung.

Für meine eigene Software hat das den Vorteíl: Muss Windows neu installiert werden, dann läuft meine Software unverändert und ungestört weiter und muss nicht neu installiert werden. Rechnertausch: Siehe oben. Arbeitsplatzwechsel: externen Datenträger mitnehmen, passendes Netzlaufwerk mappen und schon wieder einsatzfähig sein.

Bei mir persönlich ist der Desktop eigentlich die Stelle, an der ich zu letzt nach 'nem Link für Software suche. Entweder über Startmenü (eher selten) oder über das selbst konfgurierte Menü des Total-/Windows-/OderWieSieAuchImmerHeißen-Commander.

Oder einfach in das Verzeichnis wechseln, in dem alle meine Programme liegen und dann per Doppelklick. Und wenn der Datenträger mal 'nen anderen Laufwerksbuchstaben bekommt, brauch' ich keine Links anzupassen ...


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