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Beim Thema BIOS Updates fallen mir die Boards aus den 90ern mit Dual BIOS ein.
Da konnte man ja ein BIOS aktualisieren, wenn es dann nicht lief, von dem anderen Booten und das Update wiederholen oder das alte von dem Duplikat wieder kopieren. Heute laufen BIOS Updates ja in aller Regel problemlos. Interessanterweise hatte ich bisher weniger Probleme mit den windowsbasierten Updatern als mit den Bootdisks obwohl die Bootdisks ja direkteren Zugriff auf die Hardware haben. |
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Solche Boards mit mehreren BIOSen gibt es immer noch :-)
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Das die Updates problemloser als früher laufen mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass sich die Hardware-Hersteller der Wichtigkeit des Updatevorganges immer mehr bewusst sind. Wenn der Kunde erst mal Banane bekommt (reift beim Kunden) dann können fehlende Updates existenzbedrohende Ausmaße annehmen.
Und auch die Software-Hersteller kommen ohne regelmäßige Online-Updates nicht mehr aus. Wir müssen uns ja selber mit unserer Software den Anforderungen stellen. Und dazwischen - in dieser Dreieck-Konstellation - dann noch das Betriebssystem. Und nicht zu vergessen die Virenscanner, die so manches Updatevorhaben schon "erfolgreich" verhindert haben. Da muss man als Anwender wirklich manchmal etwas Dampf ablassen :cyclops: |
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Und trotzdem, was hilft es dem TE? Was die Treiber angeht, MS oder Hersteller, auch da kommt es wohl darauf an, zumindest beim Wifi-Chip war ich mit den Intel-Treibern besser bedient. Gruß K-H P.S. @mm1256 Versuch mal einen update durchzuführen, wenn Du keine Strippe hast und das WIFI platt ist.:wall: |
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https://www.google.de/search?q=steam...&tbm=isch&sa=X |
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Nach Windows 10 Upgrade zum ersten Mal Datenträgerverwaltung aufgerufen.
Ergebnis beim Zugriff auf die Festplatte an der USB ATAPI Bridge, so eine Art Blue Screen in Neu, Speicherdump. Ich dachte, das liegt vielleicht an der Platte, die war dem Tode nahe und habe es mit einer "frischen" noch mal ausprobiert. Gleiches Ergebnis. Unter dem originalen Win 7 lief das immer problemlos. Der Rechner ist im Dauerbetrieb, Reboots nur wegen Windows Updates. Verdächtige neben Windows 10: Ext2fs Treiber .. Seit Windows 10 auf dem Laptop, habe ich immer den Lüfter im Dauerlauf. Bei wirklicher Nutzung durch aktive Programme auch gerne mal sehr laut. Fairerweise muss man dazu sagen, dass er sicher auch ordentlich eingestaubt ist von innen. Aber das nicht erst seit Win 10. Leider ist er so verbaut, dass man ihn für die Reinigung komplett zerlegen müsste. Ich werde den Laptop zwischen den Feiertagen wohl auf 7 zurücksetzen. Treibersituation ist ebenfalls nicht befriedigend. |
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Dieser gottverdammte Windows-.... (XP) hat mir soeben bei einem Speicherstick aus heiterem Himmel den Inhalt zerschossen. Das ist das erste Mal, daß ich so etwas erlebe.
Gesichert hatte ich den Inhalt nicht noch einmal (meine Schuld, war mir des Risikos aber immer bewußt), zum Glück war es aber auch nichts, über dessen Verlust ich nicht hinweggekommen wäre (vieles ist woanders noch einmal vorhanden). Drauf war einfach das, was sich "so über die Jahre ansammelte". Es ging mit einer völlig unverständlichen Fehlermeldung nach dem versuchsweisen (?) Schreiben los. Dann "rödelte" Windows so lang auf dem Stick herum (ohne, daß ich auf ihn zugreifen konnte), bis ich die Geduld verlor und ihn einfach abzog. Nun ist (fast) alles darauf weg. Zwar versuche ich mich gerade mit der Reparatur, aber meine Hoffnung ist gering. Wenn die Elektronik des Sticks defektgegangen wäre, wäre es noch halbwegs akzeptabel gewesen, die hält nunmal nicht ewig, dafür sorgen schon die Naturgesetze, aber einen fehlerhaften Windows-Zugriff akzeptiere ich mitnichten. Edit: Frohe Kunde nach fünfphasigem Reparieren, Windows scheint seinen Lapsus zumindest weitgehend wiedergutgemacht zu haben. :-) |
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War es nun dein Fehler oder der vom Windows?
Was wohl passiert wäre, wenn du den Stick nicht abgezogen hättest. :roll: |
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Zunächst scheiterte das Schreiben aus unbekanntem Grunde (schade, daß ich die Fehlermeldung im Systray / TNA nicht kopierte, es war ein gelbes Warndreieck mit unverständlicher Sprechblase, daß irgendetwas schiefging). Und wenn Windows schon gefühlte Ewigkeiten rummacht, erwarte ich eine verständliche Aufklärung bezüglich des Grundes und daß der Stick keinesfalls abgezogen werden darf - wer weiß, womöglich wird gerade fleißig gelöscht?! Deshalb mein beherzter Abbruch dieser Eigenmächtigkeit. |
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Wenn Windows (XP) lange auf 'ner Platte oder 'nem Stick rumrödelt, kannst Du davon ausgehen, dass das bearbeitete Teil nicht mehr korrekt arbeitet.
Das Warndreieck weist immer darauf hin, dass es beim Schreiben zu Verzögerungen kommt. Bei Festplatten sind es in der Regel defekte Sektoren. Windows versucht diese mehrfach zu lesen und die Daten dann an eine intakte Stelle zu verschieben, sowie die defekte Stelle als ebensolche zu markieren. Bei Zugriffsproblemen kann das schonmal ziemlich lange dauern. Aber in der Regel kommt Windows nach endlicher Zeit wieder aus dem Keller zurück und informiert Dich oder hat den Fehler derart behoben, dass er nicht mehr auftritt. (Sprich: Daten gerettet, defekte Stelle markiert.) Das Schlimmste, was Du in der Situation machen kannst ist: Stick einfach rausnehmen. Resetknopf drücken. In dem Fall kann Windows seine Arbeit nicht vernünftig zu Ende bringen und es bleibt ein undefinierter, häufig irreperabler, Zustand. Sicherlich könnte Windows in so 'ner Situation etwas auskunftfreudiger sein, aber seit Diskettenzeiten gilt: Ein Datenträger wird nicht entfernt, wenn das Betriebssystem ihn noch im Zugriff hat. Das gilt immer noch. Oder nimmst Du Deine USB-Sticks auch sonst immer einfach so raus, ohne sie vorher vom Betriebssystem entfernen zu lassen? Wenn nein, warum dann in einem vermuteten Fehlerfall? Was Du gemacht hast ist eigentlich der Garant zur Zerstörung von Daten und Datenträger. |
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Solche Meldungen landen übrigens im Ereignisprotokoll, das man sich mit der Ereignisanzeige anschauen kann. In diesem Fall wird die Quelle wohl "Disk" sein. Grüße Dalai |
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Ja, Du hast recht, hab' die Meldung halt schon lange nicht mehr gesehen. Im Ereignisprotokoll sollte man dann aber auf jeden Fall nachschauen, dort wird sowas protokolliert.
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Ich hab echt keine Ahnung, was ich bei meinen Rechnern immer "falsch" mache: Keine "Bluescreens", weder in den späteren XP-Zeiten, noch unter Win7 und auch nicht bei Win10. Und auch bei Anwendungssoftware, wo viele in de Foren rumheulen, hatte ich immer "Glück"... :-D
Allen anderen mein herzliches Beileid. (nicht unbedingt ironisch gemeint :? :stupid: ) |
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Viel hängt vom Anwendungsgebiet ab. Gefühlte 90% aller Bluescreens die ich bisher hatte waren Fehler bei Grafikkartentreibern meist im Zusammenhang mit speziellen Spielen.
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Bei XP war das mit den Sticks in der Tat noch ein Krampf. Auswerfen ging immer wieder nicht, weil Windows selbst noch auf Dateien zugegriffen hat (Papierkorb, System Volume Information, ...), dies beim Auswerfen aber nicht richtig behandelt hat. Deshalb kam dann immer wieder, dass Windows den Datenträger nicht auswerfen kann. Und ohne Auswerfen kann es eben Datenverlust geben.
Deshalb habe ich Windows XP damals immer wieder nur deshalb heruntergefahren, denn dabei wird der Cache natürlich fertig auf den Stick geschrieben. Zum Glück wurde das mit Vista etwas besser. Ganz gelöst ist es seit Windows 8. Da kommt das nur sehr selten vor und dann greift wirklich jemand zu. |
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Bei Windows 7 auch noch nie Probleme gehabt. Was ich nur meist mache, ich schließe den Explorer bzw, den FreeCommander.
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Und: soweit ich weiß sind M.2-Steckkarten SSDs nur mit PCIe-Anschluss. Ich selber habe eine günstige SanDisk Ultra 2 mit 120GB (effektiv 111). |
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Wie ich schon sagte ist es letztendlich egal ob ich einen direkten SSD Slot verwende oder den von mir eingeschlagenen weg. Übrigens habe ich die gleiche SSD wie von dir verlinkt. Aber es gibt Leute die wissen es halt besser. Zitat:
Und da ich weis das meine Hardware nicht für W10 ausgelegt ist und aus diversen anderen gründen werde ich es auch nicht installieren. Ich kontrolliere meinen PC Hard und Software mäßig wenn ich es nicht kann dann lasse ich die Finger davon. gruss |
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Es gibt SATA => PCIe-Controller?
Interessant. Muss ich mir mal angucken. Nur wie handhabt Windows das dann mit der Boot-Festplatte? Meine SSD steckt aktuell in Slot #0. Meine beiden HDDs in #1 und #2. |
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Sata III Controller für den PCIe Slot. gruss |
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SATA-III hat bei 550MB/s in etwa seine Grenze erreicht. Nicht verwunderlich, IIRC hängt SATA-III an einer einzelnen Lane am PCIe.
M.2 hängt mit 4 Lanes am PCIe, was in dramatisch höheren Übertragungsraten endet. Ich habe drei Jahre eine OCZ Vertex am SATA-III hängen gehabt und fand die immer rasend schnell. Verglichen mit Festplatten ist sie das auch. Dann habe ich umgestellt und eine Intel SSD an den M.2 geklemmt. Jetzt finde ich die OCZ Vertex ungefähr so langsam wie zuvor die Festplatte... Gemessen habe ich hier mit der Intel-SSD 1,3GByte/s lesend. Das schafft keine SATA-III-SSD. |
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Wenn ich mir so einen Controller kaufe, erkennt Windows meine SSD, die aktuell am Mainboard SATA-Slot #0 hängt, noch als Boot-Festplatte wenn sie damm am Controller hängt?
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Du kannst das Raid als Bootlaufwerk konfigurieren. Du hast dann Sata III sowie einen Raid Controller. Zitat:
Wenn nicht muss man halt meinen weg wählen wenn man keinen freien Slot dafür hat und KEIN Sata III. gruss |
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Mein Mainboard hat 6x SATA 3. Nur wie viele Lanes weiß ich nicht.
Ab und zu wenn meine HDD (SATA Slot #1) viele arbeitet, dann hängt mein System generell und ist lahm (SSD, SATA Slot #0). |
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Gerade ist mein Windows 10 nach längerer Zeit mal wieder komplett abgestürzt. Konnte den Rechner nur noch ausschalten.
Passiert in unregelmäßigen Zeitabständen, wenn ich ein Programm aus der Entwicklungsumgebung (Delphi XE 10.1) starte. |
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Windows XP und Speicherstick: Ist der Media-Player aktiv, besitzten XP oder dessen Media-Player die Frecheheit, ungefragt auf dem Stick ein Verzeichnis "Music" anzulegen und dort tatsächlich auch noch Musikdateien hineinzuschreiben.
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Und prompt ist das "Music"-Verzeichnis auf dem Stick angelegt. Es enthält vier Unterverzeichnisse (Beethoven, Marc Seales, The Stranglers und Unbekannter Interpret). In den ersten dreien ist jeweils eine eine Audiodatei, im letzteren mehrere, es ist ein Hörbuch, dessen Stimme mir wie die von Jo Brauner (oder ein anderer Tagesschau-Sprecher?) vorkommt. Ich habe ein vorinstalliertes Windows XP, ob es damit etwas zu tun hat? |
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Geh im Explorer bitte mal mit der rechten Maustaste auf den Stick. In dem erscheinenden Menü wählst Du bitte den Menüpunkt "Eigenschaften" (es sollte der unterste Eintrag im Menü sein).
Der erscheinende Dialog hat mehrere Reiter, einer davon sollte mit "AutoPlay" beschriftet sein. Dort kann man sehen, was beim Einstecken des Sticks automatisch geschehen soll. In der Groupbox "Aktionen" kann man dann eine Auswahl treffen. Bitte den oberen Eintrag der Groupbox anklicken und dann in der Auswahlliste den unteren Eintrag "keine Aktion durchführen" wählen. Danach sollte Windows nach dem Einstecken des Sticks eigentlich nichts mehr selbständig durchführen. Wenn Du das jetzt nicht unbedingt für jeden Stick machen willst, sondern eher "globalgalaktisch", dann schau Dir bitte diese Seite an: WinFAQ - Autostartfunktion einstellen für unterschiedliche Laufwerkstypen. Dort ist beschrieben, wie über einen Eintrag in der Registry der AutoPlaySpuk ausgeschaltet werden kann. |
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Manchmal beneide ich euch oder unsere Kunden um ihre Windows bzw. zu 80% dann oft doch nur "Technik" und "Treiber" Probleme... wir haben im Haus für den Softwaretest schlicht zu wenig eigene ProblemPCs.
Wir SELBST kaufen billige OfficePC's mit HD von der Stange und ERSETZEN da meist nur den RAM gegen etwas mehr und bauen zusätzlich eine SSD ein. Bei Multimonitor Bedarf, probieren wir stets ATI UND NVIDIA mit jeweils etwas aus der LowPower Serie möglichst lüfterlos je nach Geschmack und Anwendung. Ich selbst nehme bis "DualMonitor" möglichst NVidia(weil da für CUDA mehr Software existiert) und ab 3 Monitoren an einer Karte ATI. Da die Grund-PCs Netto unter 300Eur kosten, investieren wir nie viel Zeit eine Fehlersuche wenn ein Problem auftritt. Jede neue Grundhardware bekommt bei uns nur max. 2 komplette Tauschoptionen, also RAM+SSD+GRAFIK... erst wenn ein PC 4Wochen stabil incl. aller Auto-Updates über Zeit mit einem Testimage all unserer Software + ein paar Tools(Brenner, ein paar Grafiktools, MS-Office, ein paar Sachen mit USBV-Hardwareinterface) läuft, wird er am Arbeitsplatz eingestezt. Wir setzen voll auf "Rollenbasierte" Virtualisierung per VMware.. wenn ich Delphi XY benötige, starte ich die passende VM... ob ich das bei mir am MacBook mit Fusion mache, am ArbeitsplatzPC mit VWworkstaion oder wenn es sein muss von einem Bootfähigen USB-Stick mit Linux und VMware ist völlig egal. Genauso arbeiten die Kollegen mit Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung. Selbst AutoCad3DS läuft bei uns in der Konstruktion voll virtualisiert. Früher hatte ich auch den Ergeiz jedes Problem(Windows,..) "lösen" zu wollen... heute schicke ich im Hotlinefall notfalls auch eine Angestellte von KundenXY zum MediaMarkt(oder was auch immer) in ihrer Nähe um dort einen StandardPC zu kaufen und dann per kostenlosen VMware"Player" unsere Software auf einem Zweitsystem gesamt meist unter 2h wieder lauffähig zu bekommen... Wir streiten uns nicht mit fremden "IT-Spezialisten"... was auch immer die selbst machen wollen, sollen sie es tun, wenn der Erfolg ihnen recht gibt ist alles OK... Wenn nicht verweisen wir auf die abgenommenen und virtualisierten Referenzimages, für deren Lauffähigkeit und Verwendbarkeit auf Standardhardware wir im Rahmnen unserer Wartungsverträge garantieren. Wenn Kunden unbedingt wollen, das "verschiedenes" zusammen auf einer Maschine funktioniert, dann können wir denen wenn wir Zeit haben das Vorort gegen Aufwand(Zeit) analysieren und versuchen es zu realisieren, garantieren würden wir sowas nie, weder für Windows noch für Mac oder Linux. Unsere resultierende Erfahrung für stabile WindowsSysteme: - niemals einen AKTUELLEN HighEndPC oder neueste Hardware einsetzen (ausser eventuell unveränderte spezielle MarkenServer oder MarkenWorkstations) - ein WindowsPC soll&muss möglichst nur mit OutOfTheBox MS-Treibern(bzw. den aktuellen Updates dazu) schon gut und stabil laufen - wer eine MS-Office Lizenz hat, sollte die installieren... da installiert und aktualisiert MS viele Interfaces von Datenbanken, über Dateiformate bis Drucker,Scanner und Multimedia - wir haben schlechte Erfahrungen mit einigen FreewarePDF Druckertreibern... zum erstem Test ob ein System läuft reicht ein PCL kompatibler Treiber von MS für Laserdrucker oft aus - wir deaktivieren die Windowssicherungspunkte und die Autowiederherstellung, archivierte echte 100% Backupimages vom Systen halten wir für besser und nachvollziehbarer - wir "erweitern" niemals den RAM druch dazustecken von Modulen, wir tauschen immer komplett gegen dann gesamt mehr aber eben aus einer Charge und belegen wenn möglich alle Steckplätze (also lieber 4x4Gb als 2x8GB) - wir stetzen auf einen HardwarePool an fertigen Ersatzsystemen, welche bei Problemen 7x24h immer schon vor Ort in Reserve zur Verfügung stehen und auch per Arbeitsanweisung vom Operator der Nachtschicht oder einer Sekretärin notfalls noch mit Anleitung per Telefon selbst aktiviert werden können(und da lieber Windows als Linux oder Mac, weil die Hemmschwelle da real geringer) Man kann oder mag auf MS und Windows so viel schimpfen wie man will, irgendwie funktioniert es in der Masse ja großteils wohl doch... ;) Wir leben gut mit Windows und sogar etwas von Windows mit seiner eben nicht zu 100% garantierbaren Betriebssicherheit. Ich selbst habe 2 Linux Systeme nur weil wie diese zum Kompatibilitätstest brauche. An einem Arbeitsplatz sowie unterwegs nutze ich sogar einen MAC als Host fürs virtualisierte Windows. Aber im Alltag speziell wenn es um Entwicklungen im Hardware nahen Bereich per USB geht, ist und bleibt für mich Windows trotz all seiner Macken das System meiner Wahl:) (oft reicht bei MS auch stur sein... mit "ClassicShell" bekomt man von Vista oder Win8.x..Win10.0 z.B. gar nix mit! :) ) |
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Danke nahpets / Stephan! Das scheint die Lösung zu sein.:-D
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@mensch72
Das klingt für mich sehr nach Verschwendung. Wenn eine Firma das nötige Kleingeld für solche Spielereien hat, ist das ja OK. Was passiert denn dann mit den PCs die irgendwelche Kinderkrankheiten haben und ersetzt werden? |
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Der einzige, den ich einsetze, ist nicht Freeware: priPrinter
Den benutze ich, weil der nicht nur als PDF speichern kann, sondern vorher auch eine Vorschau anzeigt. Dadurch werden beim Testen echte Ausdrucke oder PDFs weitgehend unnötig. Außerdem ist es praktischer die aktuellen Ausdrucke direkt in einer Liste mit Vorschau zu sehen. |
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Neue Standard PC Hardware die nicht unseren Ansprüchen genügt nimmt unser Großhändler binnen 4Wochen mit 80% Erstattung zurück. (Privat hat man ja 14Tage Testzeit mit Vollersatz) Alles was im im Einsatz war, nicht älter wie 3Jahre ist und im laufendem Betrieb aussortiert wurde, wird regelmäßg von einem Aufbereiter gegen ich glaube 10% Erstattung abgeholt. Gefühlt Schade ist es oft um Festplatten und SSD's, diese sammeln und lagern wir unter Verschluss. 1x im Jahr unter Aufsicht dann für E-Schrott schnell mechanisch zerstören oder wenn Zeit bei SSDs diese in einer CopyStation nach Volltest mit einem ZeroImage automatisiert voll zu überschreiben... dann können Mitarbeiter die bekommen. Da ein WindowsPC 2..3Jahre "gut" laufen soll&kann, ist es Anfangs durchaus "Verschwendung"(sogar an Strom) wenn man den überdimensioniert (also doppelter Arbeitsspeicher, 3GHz statt 2GHz, QuadCore statt DualCore).. es rechnet sich aber doch: - selbst eine Bürokraft merkt wenn ihr neues System mal anfangs auch fühlbar schön schnell ist und gute Arbeitsmittel motivieren durchaus - langsamer (sowohl gefühlt als auch real) wird Windows von ganz alleine, da sparen wir mit genug Reserve auf die Zeit im Techniksupport etwas Aufwand bei der System Pflege nach dem Motto (NeverChangeRunningSystem) - Microsoft und alle Treiber sind mit den Hardwareanforderungen fast immer hoch gegangen... Drucker, Scanner und AV/Security Software haben nach ~2Jahren dann jeweils stets alles auch gebraucht und genutzt - Windows ist eben Windows... Macs sind eine andere Welt, die kann man nach Realbedarf oder sogar bis 3Jahre alt kaufen, da macht Apple ja selbst volle 6Jahre OSx-Support Privat "spiele" ich durchaus auch mal gerne mit den Grenzen der Hard- und Software... mein auf 3,8GHz übertakteter sehr alter XEON schafft es seine 6x 4GB trotz Mischbestückung sehr flott zu betreiben und das System rennt seit einer PCIe-SSD stat SATA2 wieder richtig gut mit Win7, Win81 und Win10. Aber auch privat setze ich auf VMs und halte so meine Windowsgrundinstallationen über lange Zeit recht sauber und stabil. Meine letzten Windows-Probleme waren Auswirkungen eines Hitzefehlers, weil ein Lüfter kaput und beim Transport der große CPU Kühler wohl mal etwas verrutscht und Wärmeleitpaste war sehr alt.. hat dann bei Vollast nicht genug Wärmekontakt zwischen CPU und Kühler mehr gegeben. Zum finden des Wärmeleitproblem habe ich etwas Zeit gebraucht und bin nur im Rahmen des beabsichtigten CPU Tauschs darauf gekommen. In der Firma würde ich mir nie diese Zeit nehmen (und habe da zum Glück auch nie so grenzwertig betriebene Technik). |
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