Delphi-PRAXiS
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wschrabi 7. Apr 2017 21:40

Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Hallo Freunde,
kann man mit RAD 10.2 Tokyo für LINUX nur KOnsole-Applikationen erstellen oder auch Delphi Anwendungen mit Forms (zb Firemonkey) erstellen?
WO findet man LINUX Beispiele für RAD 10.2 (Delphi) ?
DANKE
mfg
Walter

Darlo 7. Apr 2017 21:56

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Tokyo unterstützt für Linux von Haus aus keine grafische Oberfläche. Dafür scheint es aber eine sehr interessante Erweiterung zu geben:
http://www.fmxlinux.com/

a.def 7. Apr 2017 22:01

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Ich würde eher sagen "(...) wird es geben" denn

Zitat:

Download FmxLinux 0.85
Comming Soon

wschrabi 7. Apr 2017 22:51

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Danke herzlichst für diesen Super Tip. Schönen Abend.:-D

jaenicke 8. Apr 2017 05:27

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Zitat:

Zitat von Darlo (Beitrag 1366825)
Tokyo unterstützt für Linux von Haus aus keine grafische Oberfläche. Dafür scheint es aber eine sehr interessante Erweiterung zu geben:
http://www.fmxlinux.com/

Ich kann mich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass das Nichtmitliefern von FMX für Linux eine politische und keine technische Entscheidung war.
Denn wenn man es mitgeliefert hätte, hätte es keinen Grund gegeben es anders zu behandeln als OSX. Sprich es hätte in der Professional dabei sein müssen...

Da das ursprüngliche Framework hinter FMX ja auch schon Linux konnte, hatten sich da ja auch schon viele gewundert.

Vielleicht ist der Entwickler dahinter ja deshalb von Embarcadero weg. Das sind natürlich nur Spekulationen, aber es würde alles zusammenpassen.

wschrabi 8. Apr 2017 07:01

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
danke dir. :shock:

bytecook 8. Apr 2017 10:36

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1366836)
Zitat:

Zitat von Darlo (Beitrag 1366825)
Tokyo unterstützt für Linux von Haus aus keine grafische Oberfläche. Dafür scheint es aber eine sehr interessante Erweiterung zu geben:
http://www.fmxlinux.com/

Ich kann mich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass das Nichtmitliefern von FMX für Linux eine politische und keine technische Entscheidung war.
Denn wenn man es mitgeliefert hätte, hätte es keinen Grund gegeben es anders zu behandeln als OSX. Sprich es hätte in der Professional dabei sein müssen...

Da das ursprüngliche Framework hinter FMX ja auch schon Linux konnte, hatten sich da ja auch schon viele gewundert.

Vielleicht ist der Entwickler dahinter ja deshalb von Embarcadero weg. Das sind natürlich nur Spekulationen, aber es würde alles zusammenpassen.

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Höchstwahrscheinlich wird er in Bälde 0.9 anbieten, danach im Anschluss das "IP" an Emba verkaufen... :evil::twisted:

ralfstocker 8. Apr 2017 14:58

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Linux wäre schon mit Erscheinen von Mac möglich gewesen. Auch nur ein Linux-Derivat. Win64 wäre schon 2004 möglich gewesen, wie mir ein deitscher Borländer gesteckt hat. Emba will die Features nur möglichst langsam über die Jahre verteilen, um immer wieder ein teures Delphi verkaufen zu können.

jaenicke 8. Apr 2017 16:46

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Zitat:

Zitat von ralfstocker (Beitrag 1366871)
Linux wäre schon mit Erscheinen von Mac möglich gewesen. Auch nur ein Linux-Derivat. Win64 wäre schon 2004 möglich gewesen, wie mir ein deitscher Borländer gesteckt hat.

Und du hättest es natürlich schon 1990 hinbekommen... :roll:
Als ob das Thema so einfach wäre.

Natürlich ist es eine Frage der Investition in bestimmte Themen, aber wenn es so einfach wäre wie du es gerade darstellst, würde es viel mehr Compiler usw. geben als es heute gibt.

frapo 8. Apr 2017 18:36

AW: Delphi 10.2 LINUX Entwicklung
 
Zitat:

Zitat von ralfstocker (Beitrag 1366871)
Linux wäre schon mit Erscheinen von Mac möglich gewesen. Auch nur ein Linux-Derivat. Win64 wäre schon 2004 möglich gewesen, wie mir ein deitscher Borländer gesteckt hat. Emba will die Features nur möglichst langsam über die Jahre verteilen, um immer wieder ein teures Delphi verkaufen zu können.

Würde eher sagen, dass Mac OS ein Unix-Derivat ist, BSD eben.

Aber klar, die Prinzipien sind da sehr ähnlich, was Unix/Linux betrifft.

Wenn die zahlreichen Delphi Unternehmen wirklich gewollt hätten oder wollen würden, gäbe es schon lange ein Delphi das Unix/Linux bedienen würde.
Aus dem Versagen von Kylix, hätte man eine Menge lernen können.

Anderseits ist es auch kein Wunder, dass Unix/Linux nicht angemessen unterstützt wird. Man wird dort keine Kohle machen können. Selbst für die zahlungswilligen Apple-User ist keine IDE geplant (soweit ich weiß?).

Man konzentriert sich allein auf "Win-für-alles-Kompilate", egal ob MacX, Smartphones etc. Serveranwendungen und - systeme spielen keine Rolle. Offenbar ist für Emba nur auf Clients Geld zu verdienen.

Aber es gibt Alternativen, manigfaltig. Auch ich setzte Delphi nur der Nostalgie wegen ein, drum auch nur die Starter-Version.
Pascal/ObjectPascal ist einfach toll! Schade das da nicht mehr draus gemacht wird bzw. gut das fpc/Lazarus eine Alternative bietet - die einzige für Linuxleute.

Ansonsten gibt es Java, C#, C/C++ und wie sie alle heißen.


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