AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
(wobei "erschaffen" ist das das richtige Wort? :gruebel:) gruß K-H |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Höre meistens "Sieht man". Sind die typischen Buttons und Styles. So wie früher der TP Button mit dem OK-Häcken davor
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Verstehe ich nicht. Delphi-Programme sehen doch aus wie andere auch.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Nur um mal die die Schnelligkeit hervorzuheben, mit der man mit Delphi arbeiten könnte - kennt jemand "Global Day of Coderetreat" http://coderetreat.org ? Da wird jedes Jahr das Spiel des Lebens immer wieder neu programmiert. Ich hatte letztes Jahr mal mitgemacht, ich nutzte Delphi, andere Java und PHP. Ich war um Längen schneller. Der Code sah sauber aus UND ich hatte eine schicke grafische Oberfläche dazu, keine ASCII-Pixel-Schubserei.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Ein schöner Beispiel-Comic mit Pascal, C#, Lisp und PHP: https://www.toggl.com/programming-princess |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Und am häufigsten hört man das von Leuten, die nie mit Delphi gearbeitet habe, nicht mal kennen und wenn man ihnen mit Delphi geschriebene Programme zeigt fragen: "Und das ist wirklich mit Delphi geschrieben?" und bei der Antwort "Ja" erstaunt fragen: "Sowas kann man mit Delphi machen?" |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Leute Leute, es geht nicht darum dass jemand gesagt hat, Delphi wäre tot. Das hat niemand gesagt.
Es ist unbeliebt, dass ist etwas völlig anderes. Und ich sage nur: Ich kann das mehr als nachvollziehen. Aber: Unbeliebt kommt vor "ist tot". |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Vielleicht wird Delphi irgendwann beliebter, wenn Microsoft den Compiler kauft und in die eigenen Produkte integriert.
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Wenn eine Sprache seit Jahren Feature hat, die neuere Sprachen erst im Laufe von Jahren nachgebaut bekommen und das "Original" auch nach Jahren noch nicht eingeholt haben. Wäre dass dann ein Nachteil des Originals? Oder könnte es sein, dass das Original den Anderen um Lichtjahre voraus war (oder ist)? Wenn wir mal nur von der Sprache und nicht den Unzulänglichkeiten der Entwicklungsumgebung, ausgehen: Also ganz abstrakt von den Möglichkeiten der Programmiersprache: Was können welche anderen Sprachen alles, welche Feature haben sie, die die Programmiersprache Delphi nicht hat und welche Nachteile erwachsen dem Programmierer, der in Delphi programmiert daraus? Zitat:
Habe persönlich selten Diskussionen für oder gegen Delphi erlebt, bei denen fundierte Argumente gegen Delphi kamen. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Was für Popups genau meinst du?
Ich habe dieses Phänomen bisher nur bei Fenstern beobachtet. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
"Popup" bedeutet für mich einfach nur "Fenster" das zusätzlich zum Hauptfenster aufgeht. Beispielsweise ein Einstellungsdialog. Für mich ist Popup eine Teilmenge von Fenster. Liege ich falsch?
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Liegt vielleicht daran, dass man das für jedes Fenster einzeln eintippen muss und es dann manchmal vergisst.
Gibt bestimmt eine Möglichkeit, dass man das nur an einer zentralen Stelle macht. Mir ist sie jedoch nicht bekannt. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Vererbung. Nicht einfach Neu -> Formular sondern von
Delphi-Quellcode:
ableiten.
TGünthersSpeziellePopupBasisKlasse
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Wieso: Man mache sich einfach mal ein "Popup", mit allen Grundfunktionalitäten und leite die weiteren davon ab. Nennt man landläufig: "Objektorientierte Programmierung", hat was mit Vererbung zu tuen.
Oder man mache sich eine Vorlage, die man dann (zumindest bei Delphi 7) über Datei/Neu/Weitere in der Objektgallerie auswählen kann. Mein olles Delphi 7 zeigt mir da dann sogar alle vererbbaren "Klamotten", die bereits im Projekt enthalten sind, auf 'nem eigenen Reiter an. Sind dann halt 7 bis 12 (oder so) Klicks mehr für ein neues "Popup" mit bereits vorhandener Funktionalität. Der "Weg" dahin bei der Auswahl ist etwas weiter, als nur Datei/Neu/Formular, aber die weitere Arbeitsersparnis ist immens. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Hat zwar nix mit dem Thema zu tun aber was soll man denn ableiten wenn OnKeyPress beispielsweise bei 10 Formularen auf ESC reagiert und Close; aufruft und bei 10 anderen Formularen 2 Zeilen mehr ausgeführt werden?
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Delphi-Quellcode:
aufrufen.
inherited
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
In C# z.B. (grad probiert) ist es ganz genauso wenn man kein KeyDown Event registriert und bei einem Escape Close(); aufruft bzw. das Fenster kann man auch auf 0*0 verkleinern, wenn man keine MinWidth/MinHeight eingetragen hat. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Ich mache dafür mal ein neues Thema auf.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Und damit ein Formulae nicht auf 0*0 Pixel geschrumpft werden kann, baut man das auch ein. Bei mir haben fast alle Formulare 'ne Actionlist für die Funktionalität und am oberen Rand ein Panel und unten 'ne Statusbar mit AutoHint := true und 'ne ImageList. Die Actionlist erstellt dann beim Create des Formulars aus den Actions ein Menü und auf dem Panel SpeedButtons, die aus der Imagelist ein Bild zugewiesen bekommen. Da hat man dann ganz schnell mal einige hundert Zeilen Quelltext und Buttoneinfügen und Menüeinfügen und Actionzuweisen ... gespart. Man hat ein einheitliches Aussehen, eine einheitliche Grundfunktionalität und nur eine Stelle, an der man schlimmstenfalls Fehler suchen muss und nur eine Stelle, an der man grundlegende Erweiterungen implementieren kann und die dann in allen Formularen in allen Programmen nach 'nem Neukompilieren "mal eben" mit drinne sind. Achso, meine Formulare merken sich ihre Position auf dem Bildschirm und ihre Größe ... und ggfls. andere wichtige Sachen, damit das Aussehen beim Programmstart dem beim Programmende entspricht und man da weiterarbeiten kann, wo man aufgehört hat. Kann man für jedes Formular einzeln implementieren, muss man aber nicht. Für sinnvolle Objektorientierung darf man ruhig auch mal etwas komplexeren Gedankengängen folgen und nicht nur 'ner einfachen "sind doch nur zwei Zeilen"-Logik. Phantasie und Kreativität sind beim Programmieren durchaus eine hilfreiche Zutat. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Man kann dafür gern eine Designvorlage für ein Dialog-Fenster mit Buttons benutzen, wenn man das immer wieder vergisst. > OK/Speichern-Button > Default-Property = True > Schließen/Abbrechen-Button > Cancel-Property = True Delphi liefert bereits mehrere Standarddialog-Vorlagen mit, auch wenn sie vom GUI-Design her noch an Windows 3.1 erinnern und nicht an die neueren Design-Vorgaben von Microsoft angepasst wurden. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Außerdem sind sie nicht mehrsprachig.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Naja, dann hast Du ja schon ganz vieles, was Du einmalig verändern kannst, um dann später weitere Formulare nur noch davon abzuleiten.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Zitat:
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Ein Gegenargument gegen Delphi ist für mich, dass es die meisten Bibliotheken nicht mit Delphi-Wrappern gibt (von einer Delphi-Implementation wage ich ja schon gar nicht zu träumen). D.h. während man bei C/C++ die Bibliothek einfach benutzt, muss man sich bei Delphi immer zunächst mal hinsetzen und einen Wrapper schreiben. Das hat auf der anderen Seite den Vorteil, dass man sich vor der ersten Benutzung schon intensiv mit der Bibliothek auseinander gesetzt hat. Aber in den meisten Fällen nervt es einfach nur.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Das weckte sofort meine Neugier(de). Lazaurs soll mit Delphi entwickelt worden sein, bei dem klappt es, mit Delphi selbst klappt es erst recht. WinRar jedoch, angeblich auch mit Delphi entwickelt, bietet mir hingegen 6 Menüeinträge (ich probierte das soeben an der Version 3.91 portabel). Mal eine Frage an die Experten: Woran liegt diese unterschiedliche Anzahl an Menüeinträgen, und bekommt das bei Delphi-Programmen auf den Standard 6 erhöht? |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Warum das so ist, habe ich doch geschrieben: VCL-Anwendungen haben vor 2007 immer ein unsichtbares Hauptformular, genannt Application. Alles, was auf Startleiste zu finden ist, bezieht sich auf das Hauptformular. In VCL-Anwendungen konnte man beispielsweise den Text auf der Startleiste ändern (Application.Title), kann man in keiner anderen Umgebung. Da das Hauptformular nicht sichtbar ist, ergibt es keinen Sinn, es zu maximieren sonst was damit zu machen. Da man eine Anwendung nur als ganzes minimieren kann und man ein Schließen des Hauptformulars abfangen kann, sind diese Einträge trotzdem da.
Heute kann man das unsichtbare Hauptformular ausmachen. Der Befehl lautet:
Delphi-Quellcode:
Application.MainFormOnTaskbar := True;
WinRAR benutzt kein VCL. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Schon lange nicht mehr. MainFormOnTaskbar ist seit Jahren bei neuen Anwendungen per Standard immer aktiv. Der Hauptgrund für die Änderung sind die seit Vista neu existierenden Funktionen der Taskleiste, vorallem Aero Peak. Aber seit Windows 10 ist diese Funktion auch schon wieder standardmäßig deaktiviert. (im Windows) |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Stand ja auch da: Vor Delphi 2007.
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Stilistisch wundert es mich ja schon, dass so viele Leute lieber mit JS als mit Delphi arbeiten wollen. Wusste gar nicht, dass so viele Fünfzehnjährige auf StackOverflow abhängen... :D
Moderne Sprachen, die "wie Delphi" sein wollen, scheitern recht oft dabei, eine auch nur ansatzweise so kopfschmerzfreie Syntax zu bieten, haben allerdings (neben gelegentlicher Syntaxkürzung, weiter oben stand etwas Wahres über begin-end-Romane...) den unschlagbaren Vorteil, dass sie nüscht kosten. Es würde mich nicht wundern, wenn FPC vor Delphi LINQ "kann". Und ja, LINQ vermisse tatsächlich auch ich in jeder anderen Sprache. Common Lisp kann so was Ähnliches, aber auch nur über Umwege, und die LINQ-"Portierungen" für C++ u.vglb. sind meist eingeschlafen. Trotzdem kommt mir kein C# ins Haus. Wahrscheinlich ist das hier in diesem Forum sogar Konsens, aber: Ich nehme am liebsten die Sprache, in der ich die gestellte Aufgabe mit meinen Fähigkeiten am effizientesten lösen kann. Kann ich kein Delphi, dann kann ich kein Delphi. :) |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Danke, Redeemer!
|
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Wenn man die Wahl hat: Ist man nicht in der Spreche am schnellsten, die man am Besten kennt?
Was ich aber in vielen Diskussionen vermisse, ist die Geschwindigkeit des Übersetzungsprozesses von Delphi. Das geht immer schneller, als bei allen übersetzten C-Varianten und kommt fast an Interpreter ran aber mit dem Vorteilen eines übersetzten Binaries. Das ist für die Entwicklungs- und vor allem Debugging-Zeiten sehr bedeutsam, es sei denn man schreibt gleich korrekten Code. Ansonsten ist diese Statistik schon deshalb irrelevant, weil sich die Delphi-Welt meiner Beobachtung nach nur beschränkt auf Stackoverflow rumtreibt. Für Sprachen wie Delphi ist Stackoverflow zu neu! Da gibt es ja u.a. dieses Forum als etabliertere Anlaufstelle! Stackoverflow ist halt auch nur ein Ausschnitt der Welt und damit auch darauf basierende Aussagen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:28 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz