Delphi-PRAXiS
Seite 1 von 7  1 23     Letzte »    

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Programmieren allgemein (https://www.delphipraxis.net/40-programmieren-allgemein/)
-   -   Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen (https://www.delphipraxis.net/195709-programmiersprachen-und-entwicklungsumgebungen.html)

derseitzer 19. Mär 2018 16:35

Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Hallo Leute,

Ich wollte mal fragen, welche Entwicklungsumbgebungen ihr für die Programmiersprachen C++ und Java favorisiert da ich diese jetzt erlernen möchte. Ich habe bereits nur meine Erfahrungen mit Delphi (und TIA) gemacht:)
Gerne könnt ihr auch welche erwähnen, die ihr weniger gern mochtet und warum!
Vielen dank im voraus.

günni0 19. Mär 2018 16:39

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Java = Eclipse
C++ = natürlich Visual Studio.

Irgendwann wird es auf alle Programmiersprachen hoffentlich nur noch eine IDE geben. Würde mir wünschen, dass Microsoft so einige Firmen aufkauft,
sodass man diese diversen Sprachen dann allesamt in VS nutzen und kompilieren kann.

Mavarik 19. Mär 2018 16:48

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Zitat:

Zitat von günni0 (Beitrag 1396642)
Irgendwann wird es auf alle Programmiersprachen hoffentlich nur noch eine IDE geben. Würde mir wünschen, dass Microsoft so einige Firmen aufkauft,
sodass man diese diversen Sprachen dann allesamt in VS nutzen und kompilieren kann.

Das Du nicht RAD Studio für C++ geschrieben hast lassen wir mal außen vor.

Aber wer will den so ein Monopol?

mensch72 19. Mär 2018 16:56

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
..."Ich habe bereits nur meine Erfahrungen mit Delphi"...

Auch wenn in prof. Anwendung C++ unter Windows "fast alle" VC++/C# oder als GNU-C++ programmieren hast du mit Delphi-Erfahrung es zum Erlernen der Sprache und der sagen wir funktionsgleichen Verwendung zu Delphi mit C++Builder als "Einstieg" am einfachsten.

Daher mein Tip:
=> nimm wenigstens für schnelle Tests die kostenlose "C++Builder Starter" Version, auch wenn die abgespeckte IDE wegen fehlender guter&voller Debuggerfunktion dir WorstCase die Fehlersuche etwas mühsamer macht
=> ein simples HelloWorldProgramm ist so einfach wie in Delphi: Neue Formularanwendung, einen Button drauf, im Click-Event eine Messagebox mit "HelloWorld"
=> man lernt C/C++ ja stets sinnvollerweise anhand von Sprachkonstrukten... aber nebenbei zusätzlich so mal fix "bekannt" ne MiniGui oder nen paar Eingabefelder, Memos und Labels einfach aufs Form hauen ist schon ganz nett und flexibler wie ohne GUI sich anfangs nur per TextConsole zu quälen

derseitzer 19. Mär 2018 17:04

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Vielen Dank!
Sehr gute Tips:)

Zacherl 19. Mär 2018 17:05

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Zitat:

Zitat von günni0 (Beitrag 1396642)
Java = Eclipse
C++ = natürlich Visual Studio

Kann ich so unterschreiben; machst du zumindest nichts falsch mit.

- Für Java gibt es von Jetbrains noch die IntelliJ IDEA, welche ganz nett sein soll (habe die IDE bisher allerdings nicht selbst getestet, da ich fast nie etwas mit Java programmiere).
- Für C++ unter Windows ist Visual Studio 2017 mit Resharper C++ (auch von Jetbrains) bisher meine absolut erste Wahl
- Ein Kollege von mir schwört mitlerweile auf das neue Visual Studio Code (ist ziemlich lightwight, aber nicht ganz so komfortabel wie VS)

Achso - GUI ist sowohl mit Java, als auch mit C++ extrem besch...eiden, wenn man Delphi gewohnt ist. Wenn du in die Richtung abzielst, ist der C++ Builder wohl tatsächlich gar keine so schlechte Wahl. Ansonsten gibt es neben WinForms, etc (integriert in VS) aber für C++ auch das sehr bekannte und umfangreiche Qt Framework (auch mit GUI Editor, wie man ihn von Delphi her kennt).

günni0 19. Mär 2018 17:05

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Zitat:

Aber wer will den so ein Monopol?
Die, die es gerne kostenlos und nicht 75% abgespeckt haben wollen.
Ein vernünftiger Debugger darf selbst in einer Starter-Version nicht fehlen.

Der schöne Günther 19. Mär 2018 17:10

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Wenn es dir um Horizonterweiterung oder bessere Berufschancen geht würde ich eben nicht den C++-Builder nehmen.

Nicht weil ich jedes mal das Verlangen bekomme mir in den Kopf zu schießen wenn ich länger als 10 Minuten damit arbeiten muss (Code Completion, Abstürze, ...), sondern weil du wahrscheinlich nichts anderes tun wirst als Punkte durch -> und begin/end durch geschweifte Klammern zu ersetzen. Sich immer orientierend an der (relativ kleinen) aus Delphi bekannten RTL wirst du nie z.B. die C++-Standardbibliothek oder z.B. die Boost-Bibliothek kennen lernen, einfach weil du sonst immer nur versuchen wirst Probleme mit denen dir aus Delphi bekannten Komponenten zu lösen.

Die verwendete IDE halte ich persönlich für weniger wichtig. Mit Java habe ich leider schon länger nichts mehr gemacht, meine einzige verwendete IDE war immer Eclipse. Wenn es dir wirklich um das "Lernen" der Sprache geht ist vielleicht auch ein Ansatz eine möglichst minimale IDE und nicht so ein (großartiges!) Monster wie Visual Studio zu verwenden, die ganzen Möglichkeiten lenken nur ab ;-)

Delphi-Laie 19. Mär 2018 17:14

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Zitat:

Zitat von günni0 (Beitrag 1396642)
Java = Eclipse

Eclipse kenne ich, kann man weiterempfehlen. Netbeans soll aber auch gut sein.

Zacherl 19. Mär 2018 17:15

AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
 
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1396654)
Wenn es dir um Horizonterweiterung oder bessere Berufschancen geht würde ich eben nicht den C++-Builder nehmen
[...]
wirst du nie z.B. die C++-Standardbibliothek oder z.B. die Boost-Bibliothek kennen lernen

Guter Punkt auf jeden Fall.

Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1396654)
Wenn es dir Wirklich um das "Lernen" der Sprache geht ist vielleicht auch ein Ansatz eine möglichst minimale IDE und nicht so ein (großartiges!) Monster wie Visual Studio zu verwenden, die ganzen Möglichkeiten lenken nur ab ;-)

Da widerspreche ich dir allerdings. Sich an eine neue IDE gewöhnen zu müssen, kann sehr mühsam sein (auch mit VS wirst du Anfangs deinen Spaß haben was Include Pfade, etc. angeht). Diese IDE hat allerdings den Vorteil, dass man überall massig Dokumentation und Beispiele findet. Eine "kleine" IDE fällt mir für C++ jetzt spontan sogar nichtmal ein (höchstens noch das Visual Studio Code, was ich schon erwähnt hatte). GCC (Unix) oder andere Command-Line Compiler mit einem "normalen" Texteditor zu verwenden halte ich für noch komplizierter.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:46 Uhr.
Seite 1 von 7  1 23     Letzte »    

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz