Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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jaenicke 19. Jan 2020 09:17

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455452)
Für HTMLReport spricht, dass HTML auf jedem gerät angezeigt werden kann und über CSS wirklich alles möglich ist.

Es gibt auch einen Fast Report Server, mit dem man die Reporte im Browser anzeigen kann. Natürlich inklusive Exportmöglichkeit usw.

Wir verwenden auch Fast Report.

Schön ist dabei auch, dass es einen Benutzerdatenbereich kennt, in dem man z.B. Informationen zu den einzugebenden Parametern ablegen kann. Die kann man dann mit einem eigenen Reporttool auslesen und vorher die Parameter eingeben lassen.

Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455452)
Gegen Fastreport spricht, dass ich diese Reportdesigner nicht mag + im Detail wird das Layouten rasch mal mühsam.

Dafür kann man das Layout aber sehr genau entwickeln und auch eng an den verwendeten Datenquellen. Zudem kann man für versiertere Nutzer auch direkt den integrierten Editor anzeigen, so dass man nicht alle Reportanpassungen selbst machen muss.

Chemiker 19. Jan 2020 10:19

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hallo,

Zitat:

Zitat von HolgerX (Beitrag 1455496)
Hmm..

Word/Excel hat gegen z.B. FastReport nur einen entscheidenden Nachteil: Es muss 'zusätzlich' je PC gekauft/installiert werden.

Ich denke und die Praxis zeigtes, dass das kein Argument gegen Word/Excel ist. In der Regel sind diese Programme in der Windowsumgebung installiert.

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1455502)
Dafür kann man das Layout aber sehr genau entwickeln und auch eng an den verwendeten Datenquellen. Zudem kann man für versiertere Nutzer auch direkt den integrierten Editor anzeigen, so dass man nicht alle Reportanpassungen selbst machen muss.

Ich habe früher auch einen Report-Generator verwendet, aber grade die Anpassung, die der Kunden selbst durchgeführt hat, hat nie funktioniert. Mit Word/Excel sieht das ganz anders aus, da besteht schon keine Hemmschwelle das Dokument zu ändern.

Bis bald Chemiker

Lemmy 19. Jan 2020 10:24

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Der größte Nachteil bei Word ist, dass die Steuerung über OLE erfolgt und da in den letzten 15,20 Jahren meiner Meinung vieles schlechter geworden ist, weil Virenscanner hier deutlich strenger geworden sind. Als Alternative kann man LibreOffice/OpenOffice noch anbieten, für die die kein MS Word haben (wollen), da sind die Virenscanner nach meiner Erfahrung nicht so streng. Und selbst wenn MS Word auf dem Rechner ist, heißt noch lange nicht, dass auch OLE dabei ist. Erklär das mal den Kunden....

Wenn es um "Listendruck" geht, d.h. einfache Liste, Master-Detail oder auch komplexere Dinge (Steuerung von Kouvertiermaschinen, Komposition von unterschiedlichen Reports) sind mit FR möglich. Für das Ausfüllen von Formularen, insbesondere dann wenn die Vorlagen als PDF vorliegen, würde ich ein entsprechendes Toolset (Gnostice, LosLabs,..) nehmen, d.h. bei entsprechendem Bedarf halt 2 unterschiedliche Tools.

Chemiker 19. Jan 2020 11:02

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hallo Lemmy,

früher gabs Geschwindigkeitsprobleme, die sind aber heute nicht mehr vorhanden. Die Rechner müssen, um Windows 10 zu betreiben schon eine entsprechende Hardware mitbringen.
Die Virenscanner Problematik hatte ich bis jetzt nicht, allerdings kenne ich nicht jeden Virenscanner. Wenn Du mir da, einen als Beispiel nennen könntest (Kaspersky, Norten und MS haben kein Problem).

Bis bald Chemiker

jaenicke 19. Jan 2020 12:52

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1455508)
Ich habe früher auch einen Report-Generator verwendet, aber grade die Anpassung, die der Kunden selbst durchgeführt hat, hat nie funktioniert. Mit Word/Excel sieht das ganz anders aus, da besteht schon keine Hemmschwelle das Dokument zu ändern.

Das stimmt. Wenn die Möglichkeiten ausreichen, spricht auch nichts dagegen. Für unsere Zwecke wäre solch eine Lösung leider von der Funktionalität her bei weitem nicht ausreichend.

Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1455513)
Die Rechner müssen, um Windows 10 zu betreiben schon eine entsprechende Hardware mitbringen.

Die Rechner brauchen bei Windows 10 eher weniger Rechenleistung. Seit der Umstellung auf Windows 10 laufen selbst ältere Möhren teilweise wieder recht schnell. Ein Beispiel ist mein fast 9 Jahre altes Notebook. Das hatte vorher Windows 7 drauf, aber auch nach einer Neuinstallation war es nicht besonders schnell (war es von Anfang an nicht). Seit da Windows 10 drauf ist rennt das so schnell wie direkt nach dem Kauf nicht.


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