Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Cross-Platform-Entwicklung (https://www.delphipraxis.net/91-cross-platform-entwicklung/)
-   -   Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool (https://www.delphipraxis.net/203145-entscheidungshilfe-beim-reporting-tool.html)

TigerLilly 17. Jan 2020 17:19

Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Ich brauche Entscheidungshilfe (+danke für jeden Input):

Ich habe bisher ReportBuilder benutzt bzw EKRtf. Beides hat gut funktioniert, vor allem mit EKRtf konnte man coole Dinge machen + Word als ReportingEngine hat schon was.

Die nächsten Entwicklungen werden alle unter FMX und Windows und OSX sein, ev auch iOS. In der näheren Auswahl sind derzeit:
- Fastreport
- HTMLReport
- Axolot ASWReport

Die Basisanforderungen erfüllen alle: PDF/HTML/DOCX Export. Dass die User selber Reports designen ist keine Anforderung, dass die Reports gut designt sind, schon, aber das machen wir.

Gegen Fastreport spricht, dass ich diese Reportdesigner nicht mag + im Detail wird das Layouten rasch mal mühsam.
Gegen HTMLReport spricht, dass das Ergebnis ein HTML Dok ist + vorerst einmal nicht weiter bearbeitet werden kann.
Gegen ASWReport spricht, dass das Tool recht neu ist, andererseits habe ich mit den XLS Komponenten gute Erfahrungen.

Für Fastreport spricht, dass das ein reifes Produkt ist + eine ausgefeilte Reportengine.
Für HTMLReport spricht, dass HTML auf jedem gerät angezeigt werden kann und über CSS wirklich alles möglich ist.
Für ASWReport spricht, dass -siehe oben - Word als Reportingengine einfach geil ist + man rasch und leicht Vorlagen erstellen kann.

Preis ist sekundär. Kann wer Erfahrungen beisteuern?

Danke!

mschaefer 17. Jan 2020 20:54

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Es ist wohl noch komplexer, da es weitere Kandidaten . . .


List & Label für Delphi

Digital Metaphors ReportBuilder

Gnostice - XtremeDevSystem_VCL

Word Report Builder

Rave Report

haentschman 18. Jan 2020 05:59

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Moin...:P
:thumb: Fastreport: einfach, schlank und gut.

TigerLilly 18. Jan 2020 08:37

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von mschaefer (Beitrag 1455459)

Die sind alle VCL, nicht FMX.

Chemiker 18. Jan 2020 13:40

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hallo,

ich benutze nur noch Word und Excel (OLE - Automation) als Report-Tools für meine Programme (die Programme laufen allerdings nur unter Windows).

Bis bald Chemiker

TBx 18. Jan 2020 15:44

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Ich breche da auch ein e Lanze für Fastreport.
Mir ist noch nichts untergekommen, was ich damit nicht hinbekommen habe.

scrat1979 18. Jan 2020 16:19

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
FastReport +1

Nur beste Erfahrungen damit gemacht.

p80286 18. Jan 2020 22:26

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1455472)
ich benutze nur noch Word und Excel (OLE - Automation) als Report-Tools für meine Programme (die Programme laufen allerdings nur unter Windows).

Wenn es mehr als eine Tabelle werden soll, ist das wirklich empfehlenswert. Besonders Word ist da recht leistungsfähig.

Gruß
K-H

HolgerX 19. Jan 2020 07:07

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hmm..

Word/Excel hat gegen z.B. FastReport nur einen entscheidenden Nachteil: Es muss 'zusätzlich' je PC gekauft/installiert werden.
Wenn es nicht vorhanden ist, dann gibt es auch keine Reports, dies ist bei den integrierten Engines nicht der Fall.

p80286 19. Jan 2020 08:57

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Preis ist sekundär. Kann wer Erfahrungen beisteuern?
Verstehe ich so, daß alles möglich ist. Und die Reports müssen ja auch nicht lokal erstellt werden. Und ja, nicht auf jedem Arbeitsplatz existiert Word. Und nur um einen simplen Report zu erstellen ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Aber Standardschreiben incl. Firmenlogo und abweichendem Layout z.B. sind da machbar.
(man muß Word nicht mögen, aber teilweise ist es richtig gut)

Gruß
K-H

jaenicke 19. Jan 2020 09:17

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455452)
Für HTMLReport spricht, dass HTML auf jedem gerät angezeigt werden kann und über CSS wirklich alles möglich ist.

Es gibt auch einen Fast Report Server, mit dem man die Reporte im Browser anzeigen kann. Natürlich inklusive Exportmöglichkeit usw.

Wir verwenden auch Fast Report.

Schön ist dabei auch, dass es einen Benutzerdatenbereich kennt, in dem man z.B. Informationen zu den einzugebenden Parametern ablegen kann. Die kann man dann mit einem eigenen Reporttool auslesen und vorher die Parameter eingeben lassen.

Zitat:

Zitat von TigerLilly (Beitrag 1455452)
Gegen Fastreport spricht, dass ich diese Reportdesigner nicht mag + im Detail wird das Layouten rasch mal mühsam.

Dafür kann man das Layout aber sehr genau entwickeln und auch eng an den verwendeten Datenquellen. Zudem kann man für versiertere Nutzer auch direkt den integrierten Editor anzeigen, so dass man nicht alle Reportanpassungen selbst machen muss.

Chemiker 19. Jan 2020 10:19

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hallo,

Zitat:

Zitat von HolgerX (Beitrag 1455496)
Hmm..

Word/Excel hat gegen z.B. FastReport nur einen entscheidenden Nachteil: Es muss 'zusätzlich' je PC gekauft/installiert werden.

Ich denke und die Praxis zeigtes, dass das kein Argument gegen Word/Excel ist. In der Regel sind diese Programme in der Windowsumgebung installiert.

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1455502)
Dafür kann man das Layout aber sehr genau entwickeln und auch eng an den verwendeten Datenquellen. Zudem kann man für versiertere Nutzer auch direkt den integrierten Editor anzeigen, so dass man nicht alle Reportanpassungen selbst machen muss.

Ich habe früher auch einen Report-Generator verwendet, aber grade die Anpassung, die der Kunden selbst durchgeführt hat, hat nie funktioniert. Mit Word/Excel sieht das ganz anders aus, da besteht schon keine Hemmschwelle das Dokument zu ändern.

Bis bald Chemiker

Lemmy 19. Jan 2020 10:24

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Der größte Nachteil bei Word ist, dass die Steuerung über OLE erfolgt und da in den letzten 15,20 Jahren meiner Meinung vieles schlechter geworden ist, weil Virenscanner hier deutlich strenger geworden sind. Als Alternative kann man LibreOffice/OpenOffice noch anbieten, für die die kein MS Word haben (wollen), da sind die Virenscanner nach meiner Erfahrung nicht so streng. Und selbst wenn MS Word auf dem Rechner ist, heißt noch lange nicht, dass auch OLE dabei ist. Erklär das mal den Kunden....

Wenn es um "Listendruck" geht, d.h. einfache Liste, Master-Detail oder auch komplexere Dinge (Steuerung von Kouvertiermaschinen, Komposition von unterschiedlichen Reports) sind mit FR möglich. Für das Ausfüllen von Formularen, insbesondere dann wenn die Vorlagen als PDF vorliegen, würde ich ein entsprechendes Toolset (Gnostice, LosLabs,..) nehmen, d.h. bei entsprechendem Bedarf halt 2 unterschiedliche Tools.

Chemiker 19. Jan 2020 11:02

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Hallo Lemmy,

früher gabs Geschwindigkeitsprobleme, die sind aber heute nicht mehr vorhanden. Die Rechner müssen, um Windows 10 zu betreiben schon eine entsprechende Hardware mitbringen.
Die Virenscanner Problematik hatte ich bis jetzt nicht, allerdings kenne ich nicht jeden Virenscanner. Wenn Du mir da, einen als Beispiel nennen könntest (Kaspersky, Norten und MS haben kein Problem).

Bis bald Chemiker

jaenicke 19. Jan 2020 12:52

AW: Entscheidungshilfe beim Reporting-Tool
 
Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1455508)
Ich habe früher auch einen Report-Generator verwendet, aber grade die Anpassung, die der Kunden selbst durchgeführt hat, hat nie funktioniert. Mit Word/Excel sieht das ganz anders aus, da besteht schon keine Hemmschwelle das Dokument zu ändern.

Das stimmt. Wenn die Möglichkeiten ausreichen, spricht auch nichts dagegen. Für unsere Zwecke wäre solch eine Lösung leider von der Funktionalität her bei weitem nicht ausreichend.

Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1455513)
Die Rechner müssen, um Windows 10 zu betreiben schon eine entsprechende Hardware mitbringen.

Die Rechner brauchen bei Windows 10 eher weniger Rechenleistung. Seit der Umstellung auf Windows 10 laufen selbst ältere Möhren teilweise wieder recht schnell. Ein Beispiel ist mein fast 9 Jahre altes Notebook. Das hatte vorher Windows 7 drauf, aber auch nach einer Neuinstallation war es nicht besonders schnell (war es von Anfang an nicht). Seit da Windows 10 drauf ist rennt das so schnell wie direkt nach dem Kauf nicht.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:56 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz