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20 Millionen App
Ich habe ein Frage an die Profiprogrammierer hier.
Nach Meldung der Tagesschau kostete die Entwicklung der Corona-App 20 Millionen € und hat Betriebskosten von 45 Millionen € je Jahr. Nach meinem Gefühl ist das nicht gerade billig. Meine Frage daher: Sind diese Preise realistisch? Wichtig noch: Mich interessiert nicht, ob die App toll oder nicht toll ist usw... Mir geht es nur um die Höhe der Kosten. Danke Steffen |
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Ganz ehrlich, wer Telekom oder SAP beauftragt, braucht sich nicht zu wundern. Da gabs sicher die ein oder andere "Connection". Und ja, ich halte das für total überteuert. Ich will mich auch gar nicht darüber auslassen, aber die Entwickler dahinter, werden davon nicht viel sehen.
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Hallo,
angeblich ist die Hotline so teuer. Aber laut Bild (ihh, jaja, ;) ) ist die überlastet und die Nutzer rufen die Gesundheitsämter an... PS: Der Quellcode der Apps anderer Länder war verfügbar (z.B. Österreich?) Eine EU-weite Entwicklung wäre bestimmt besser gewesen. |
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Ist das nicht normal in DE ?
Sobald der Steuerzahler zahlt, wird mit der Gabel abgerechnet. Vollkommen utopisch , diese 20 Millionen? Dann werden die Aufträge am Schwager vom Schwager übergeben ... Ich kenne das ja vom Aufzugsbau. Wenn die Deutsche Bahn bei uns eine Reparatur hatte dann wurde die extra Preisliste rausgeholt und Striche gemacht! Und hier werden die Aufzüge günstig verkauft damit man danach den dicken Wartungsauftrag in der Tasche hat. Ist ja hier das gleiche mit 45 Millionen. |
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Danke für die ersten Kommentare.
Mein Gefühl war also nicht falsch. LG Steffen |
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Na, dann mal los: Welches Preisschild hättest Du denn für angemessen gehalten?
Da wurde eine App aus dem Boden gestampft mit einem Sicherheitskonzept (DP-3T), welches selbst von seinen Kritikern nicht in seinen Grundfesten zerlegt werden konnte. Die einzige bisher gefundene Schwäche bezieht sich auf eine gewisse Vorhersagbarkeit der Freischaltcodes für infizierte Nutzer. Das kann in der Tat zum Problem werden, lässt sich aber auch über ein Update beheben. Wenn die App auch nur ansatzweise die an sie gestellten Erwartungen erfüllt, wird sie durch die schnelle Nachverfolgbarkeit der Infektionswege derart viele Gesundheitskosten sparen, dass sie sich wohl noch im Laufe diesen Jahres amortisieren wird. |
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Welche Summe angemessen ist möchte ich nicht beurteilen, da ich den Aufwand nicht realistisch einschätzen kann, aber ich weiß wie viele Entwickler wir für 5 Millionen beschäftigen können |
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Du hast die Möglichkeit in einer Arge ziemlich konkurrenzlos ein Angebot für eine Softwareentwicklung abzugeben. Du hast genug anderes Geschäft, bist nicht darauf angewiesen. Und dann rechnest Du echt mit spitzem Bleistift? Oder langst Du dann entsprechend zu und schaust, dass selbst wenn du am Ende den Zuschlag bekommst, dass auf jeden Fall ein guter Gewinn (selbst wenn das eine oder andere Teil des Auftrags nicht so ertragreich ist), eingefahren wird? |
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