Delphi Option für "Blockmarkierung um Befehle" gesucht

[AJ_Oldendorf]

Hallo zusammen,
ich suche eine Optionen in der Tool-Einstellungen der IDE, finde sie aber leider nicht.
Grund: Ich weiß nicht mal, wie sie heißt, daher kann ich auch nicht suchen...
Es geht um diese farblichen Linien um ein Begin/End... Try/Except... Damit man sieht, wo das passende End oder was auch immer zum Begin ist. Wo kann man das abschalten?

[Bbommel]

Wenn du in den Optionen nach "Strukturhervorhebung" suchst, müsstest du es finden.

[AJ_Oldendorf]

Strukturhervorhebung... :wall:
Danke, gefunden :thumb:

[haentschman]

Zitat:

Wo kann man das abschalten?

...echt jetzt? :shock: Ohne diese Linien hat man doch keinen Überblick...wie unterscheidlich sind doch die Menschen. :wink:

[freimatz]

Na ja manche stören sich vielleicht an den 10-20 senkrechten Linien links neben dem Code. Das lenkt ab. :wink:

[stifflersmom]

Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1474886)

Zitat:

Wo kann man das abschalten?

...echt jetzt? :shock: Ohne diese Linien hat man doch keinen Überblick...wie unterscheidlich sind doch die Menschen. :wink:

Ich habe sehr viel Code, in denen ich es ohne diese Linien echt viel schwerer hätte. Eigentlich ein dringender Hinweis darauf, diesen mal zu refakturieren...

[Jasocul]

Zitat:

Zitat von freimatz (Beitrag 1474888)

Na ja manche stören sich vielleicht an den 10-20 senkrechten Linien links neben dem Code. Das lenkt ab. :wink:

Bei mehr als 5 Linien habe ich das Gefühl, dass ich den Source nochmal kontrollieren sollte. Oft zeigt sich dann, dass sich das besser strukturieren lässt. :wink:

[himitsu]

Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1474886)

Ohne diese Linien hat man doch keinen Überblick

Ich erkenn es am ordentlich gemachten Ident/Codeeinrückung :stupid:

[Delbor]

Hi zusammen

Nachdem ich die CN-Packs das erste mal installiert hatte, konnte ich mir Coden ohne diese Dinger fast nicht mehr vorstellen.
Die nächste Delphi-Version hatte sie dann standardmässig an Bord - was erstmal gewaltig störte, da nun jeder Block 2 mal gekennzeichnet war. Einer von beiden musste nun weg. In diesem Fall waren das die Kennzeichnungen der CNPacks. Die sind (waren?) standardmässig breiter als jene von Delphi und wirkten daher für mich zu aufdringlich - oder um es mit der Bemerkung aus einem der obigen Threads zu sagen: Sie lenkten optisch zu sehr vom Code ab. Seither leisten diese Dinger unverzichtbare Dienste beim herstellen und bewahren der Übersicht.

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1474900)

Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1474886)

Ohne diese Linien hat man doch keinen Überblick

Ich erkenn es am ordentlich gemachten Ident/Codeeinrückung :stupid:

Das ist auch bei mir so. Was aber, wenn ich eine Methode erstmal entwerfen muss? Dann hab ich mit Wahrscheinlichkeit erstmal verschiedene Blöcke, die erst später in ausgelagerten Prozeduren landen. Das ergibt dann eine grosszahl eingerückter Codeteile, die auseinandergehalten werden wollen

Gruss
Delbor

[Jasocul]

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1474900)

Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1474886)

Ohne diese Linien hat man doch keinen Überblick

Ich erkenn es am ordentlich gemachten Ident/Codeeinrückung :stupid:

Kann man ohne Einrückungen programmieren?:shock:
Ich finde die Linien sehr hilfreich, wenn die Blöcke mal mehr als eine Bildschirmseite beanspruchen. Aber ohne Einrückungen geht gar nichts.

[himitsu]

Zitat:

Zitat von Jasocul (Beitrag 1474937)

Kann man ohne Einrückungen programmieren?:shock:

Laut vielen Posts von Anfängern, die nicht weiterkommen, aber wo man das immer wieder sieht.

Scheinbar Ja?

[freimatz]

Ergo: man kann ohne Einrückungen programmieren kommt aber nicht weiter und/oder bleibt Anfänger :wink:

[Jumpy]

Zitat:

Zitat von freimatz (Beitrag 1474969)

Ergo: man kann ohne Einrückungen programmieren kommt aber nicht weiter und/oder bleibt Anfänger :wink:

Es sei denn man benutzt Python, da sollen die Einrückungen ja wichtig sein :-D

[himitsu]

Joar, dort muß man und in Delphi kann man, wenn man die Verschachtelungen sehen möchte, auch ohne kunterbunte Linien.


Aber was musste man rauchen, um auf die Idee zu kommen, unsichtbare Zeichen zur Steuerung des Programmflusses zu benutzen?
Da kann man ja gleich zu Whitespace überlaufen und harakiri begehen.
Obwohl, abgucken oder Ausdrucken is da nich, um Code zu klauen. 🙈

[Rollo62]

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1474972)

Zitat:

Zitat von freimatz (Beitrag 1474969)

Ergo: man kann ohne Einrückungen programmieren kommt aber nicht weiter und/oder bleibt Anfänger :wink:

Es sei denn man benutzt Python, da sollen die Einrückungen ja wichtig sein :-D

Ich bin jetzt (noch) kein Python-Experte, werde mich demnächst aber mit Python4D beschäftigen.
Ich verstehe es so dass dort Einrückungen den Scope-Wechsel vorgeben, aber eben NICHT NUR die Whitespaces.
Denn das könnte wohl an vielen Stellen problematisch werden.
Deshalb ist meine Vermutung Python nutzt "CRLF plus Einrrückung" für den Scope-Wechsel,
weil es anders schlecht funktionieren würde, wenn auch Space irgendwo im Text was einrückt.

Liege ich damit wohl richtig, oder nicht ?

Das Python-System macht es wohl auch schwieriger längere Zeilen umzubrechen, wenn dort nicht der Scope gewahrt wird, oder nicht ?

[freimatz]

Du wagst es hier von Python zu schreiben? Eine nicht typsichere Sprache? :shock::wink:
Ist aber eh inzwischen Off-Topic, hier sollte es um die "Die Delphi-IDE" gehen.

[jaenicke]

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1474982)

Aber was musste man rauchen, um auf die Idee zu kommen, unsichtbare Zeichen zur Steuerung des Programmflusses zu benutzen? 🙈

Ist zwar off topic, aber auch das ist gültiger Code in Delphi:

Anhang 53125

Da ich den Code hier nicht posten kann, liegt er im Anhang. Das ist echt fies, wenn jemand das hinter einen Variablennamen schreibt und man sich dann wundert warum das nicht mehr kompiliert, wenn man bei der Deklaration das Plenken entfernt... (sprich die vermeintlich überflüssigen Leerzeichen)

[himitsu]

Menno, du unsichtbare Variable daffst doch nicht verragen.
Hatte ich vor 'ner Weile auch mal probiert (wäre bestimmt witzig als "billiger" Kopierschutz in OpenSourceCode), genauso wie Smilies und Anderes als Bezeichner. :oops:

Aber hier ist es auch nichts, was man wirklich ständig benutzen kann und was sich einfach/schnell eingeben lässt, so wie eben Leerzeichen oder Tabulatoren.
const
    ☑ = True;
    ☒ = False;

function ☺: Boolean;
begin
    ☺ := ☑;
end;

[dummzeuch]

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1474993)

Aber hier ist es auch nichts, was man wirklich ständig benutzen kann und was sich einfach/schnell eingeben lässt, so wie eben Leerzeichen oder Tabulatoren.
const
* * ☑ = True;
* * ☒ = False;

function 😁: Boolean;
begin
* * 😁 := ☑;
end;

"Invalid character in input file" (für den Smiley)

[himitsu]

[Edit] Mist, ich muß die "alten" Smilies mal suchen.
Hast Recht, die neuen Smilies sind leider nicht nutzbar.
Bin mir nicht sicher ob die da die Prüfung geändert haben (mir war so, als wenn Puncturation und Whitespace keine gültigen Bezeichner ergeben, aber vielleicht ist es auch als nur "Alphanumerisch" definiert)
[Edit2] OK, der neue Smilieblock liegt über #$FFFF ... maximal 2-Byte UTF-16 ohne Erweiterungen nimmt der Compiler.
Hab's oben ersetzt.

Seit 12 Jahren geht Vieles, ab Delphi 2009, :angle:
auch je ein chinesisches Zeichen pro Variable/Typ/Funktion ... spart ungemein viel Speicherplatz.



[back to topic]
Muß mal gucken ... war es Delphi oder CnPack ...
Irgendwo konnte man auch einschalten, dass die Striche nur bei der aktuellen Funktion sind.
So wird man wenigstens nicht so extrem davon erschlagen, wenn man es unbedingt braucht.