AW: Welche Grafikkarte soll ich kaufen?
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps :-)
Fazit: Werde die onboard-Grafikkarte verwenden ..:thumb: Betreffend PC: Wegen dem Netzteil bin ich jetzt auch ein bisserl verunsichert ... Wegen Mainboard (was für die CPU eigentlich nicht passend ist) bin ich fast ein bisserl sauer - dachte die bauen da schon die optimalen Komponenten zusammen RAM: shit .. die Werte hab ich total übersehen .. die sind ja echt nicht für so ein System passen SSD: .. ist eine "Emtec X150 480 GB Interne SSD Power Plus 3D NAND" Betreffend Bildschirm: Bis dato hatte ich eh immer 3 Stück am Rechner hängen .. die werden als Reserve in den Keller wandern - falls der eine defekt werden sollt Danke und schöne Grüße aus dem tief verschneiten Salzburger-Land Erich |
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Leicht off-topic: Heutzutage muss man sich eher fragen "Welche Grafikkarte kann ich überhaupt kaufen"?
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AW: Welche Grafikkarte soll ich kaufen?
Erstmal die Frage : Brauch ich überhaupt eine ExtraGrafikkarte?
"Intern" gibt es aber auch als gut und schlecht, und dezidiert (Einzelchip, womöglich auch mit eigenem RAM) oder direkt in der CPU. Wobei die oft auch für die hier genannten Dinge ausreichend sind. * Nur wegen dem 8K muß man eventuell doch mal hingucken, ob'se das kann, bei den älteren/ganzkleinen Systemen. * Und bei mehreren Monitoren, ob ausreichend passende Anschlüsse (oder sowas DaisyChaining oder eine DockingStation an DisplayPort oder USB-C) Für viele Dinge braucht man garnichts mehr extra. * Grafikkarte * Soundkarte * Netzwerkkarte * TV-Karte * CD/DVD/BR-Laufwerk * weitere Festplatten * ... Drum ist meistens auch garkein Tower mehr nötig. Micro, Mini (ganz klein wie die ZBOX/Intel NUC oder ala ThinkCentre/Dell Optiplex), Barebone, Compact, ... (Ersteres ist vielleicht wirklich bissl untermotoriersiert ... so als TV-Stick) Außer einer Festplatte (SSD) muß selten noch etwas ins Gehäuse ... selbst megaviel Speicher im Computer braucht man auch nicht mehr (schnelles LAN/WLAN/Internet) Bei uns sollte man dann eher noch an Dinge wie Cloud/NAS/Backup denken. -> https://www.delphipraxis.net/206972-...ml#post1482917 Für nur Office und Internet, darf es auch mal was ganz Kleines sein. Acute Angle AA oder CHUWI Larkbox Aber für die Softwareentwicklung wünscht man sich dann doch bissl mehr. Hat man irgendein Lieblingsprogramm oder -Spiel oder wenn nicht, dann einfach mal nach "Spiel des Jahres" oder Dergleichen schauen und dazu gibt es immer irgendwelche Benchmarklisten, worin man sich gern umsehn darf. https://www.computerbase.de/2020-12/...chmark-test/2/ https://www.pcgames.de/Spiele-Thema-...-2020-1363885/ https://www.vodafone.de/featured/gam...ersprechend/#/ ............ |
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Eine Samsung 970 Pro hat z.B. rund 500.000 IOPS (Zugriffe pro Sekunde) und 3500 MByte/s Lesegeschwindigkeit statt 70.000 IOPS und 520 MB/s wie der bei dir verbauten... Den Unterschied merkt man sehr deutlich! Natürlich je nach Anwendungsgebiet, aber ich habe gerade erst von einer solchen S-ATA SSD, die sogar noch schneller als deine ist, auf eine 970 Evo umgestellt, die langsamer ist als die 970 Pro. Der Unterschied ist extrem, schon alleine beim Start des Rechners. Aber auch Delphi geht deutlich schneller auf, kompiliert schneller, usw. Zitat:
Und bei einem solchen System würde ich die ca. 50 Euro mehr für eine 970 Pro investieren. Einen deutlichen Unterschied bei den genannten CPUs oder der 970 Evo vs. Pro merkt man aber erst bei größeren Projekten. Viel wichtiger wäre eine M.2 SSD statt der langsamen S-ATA noname SSD zu verwenden. |
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Das geht bei dem Amazon-Mainboard dann ganz runter bis auf die PCIe-Lanes, aber das wäre zuviel Theorie. Da bringt dann jedenfalls auch eine M.2 oder schnelle SSD nix mehr. |
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Vielleicht mal zur Information... Zitat:
Zum Vergleich: Ein ordentliches Mainboard kostet 100-150 Euro, für deine Zwecke vielleicht noch etwas darunter. Mainboards mit dem genannten Chipsatz in dem Amazon PC sind Low-End Teile für rund 50 Euro! Generell kann man sagen, dass man zwei Möglichkeiten hat einen guten PC zu bekommen: - Man kauft einen Komplett-PC, bei dem seriöse Angaben vorhanden sind, sprich jede Komponente direkt bezeichnet ist (und nicht wie hier nur der Chipsatz und noch nicht einmal der Hersteller), so dass man diese zumindest prüfen kann. - Man stellt einen PC selbst zusammen und lässt ihn ggf. auch zusammengebaut verschicken. Das Zusammenbauen kostet nicht viel und wenn man von der Hardware nicht genug Ahnung hat, kann man in Foren fragen. |
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Normalerweise würde ich auch immer zur onboard Grafikkarte raten, aber in Deinem Fall reicht die Auflösung nicht für den Monitor aus:
https://www.intel.de/content/www/de/...phics-630.html |
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Klar, die Leistung für Spiele ist, naja ... aber spielen wollte ja niemand.
https://www.notebookcheck.com/Intel-....257918.0.html Rein rechnerisch schafft die OnBoardGraka 9 MegaPixel bei 60 Hz und sein Monitor hat nur 8 MP (2 Monitore mit 4K), also passt schon. Aber ach du schhh**, via einem HDMI 1.4-Kabel nur mit 30 Herz (viellicht stört es ja nicht), aber auch mit 2 Leitungen geht nicht, weil Monitor nur ein HDMI hat und dem Rechner der DP fehlt. * DP fehlt am Rechner * DVI hat der Monitor nicht * HDMI und DVI-zu-HDMI (Monitor nur 1 HDMI) * und D-SUB ... kann man eh vergessen Echt mal, damit hab ich für ein "neues" System schon seit Jahren garnicht mehr gerechnet .... was für ein krankes Board haben die da denn verbaut. :?: :shock: |
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Das ist ein fertig PC, sorry aber was erwartest du?
Da sind meistens gerade bei MB und Graka (letztere ist ja wohl nicht vorhanden) billig Komponenten genommen. Und das macht sich oft nicht nur bei den offensichtlichen Sachen wie ggf. fehlende Ports, sondern auch bei den nicht offensichtlichen Sachen (Bios, fehlende Steckkontakte (PCI-E,...), kaum erweiterbar wegen z.B. häufig fehlender zus. RAM Steckplätze etc.) bemerkbar. Und beim selber zusammenstellen kommt man oft auf einen ähnlichen Preis mit wesentlich besseren (Marken) Komponenten. Wer sich das mit dem Zusammenbauen nicht zutraut kann das auch vom "Lieferanten" oft zusammen klöppeln lassen gegen einen kleinen Obolus. Ich halte von den Fertigdingern nichts mehr und kann davon nur abraten. Ausnahme: Vom echten Fachhändler zusammengestellt (Aldi, Amazon,... sind keine Fachhändler). Und selbst wenn das System dann mehr kostet, dann weiß ich wenigstens das man etwas vernünftiges hat. Dein System (ganz grob und fix) zusammengestellt erhalte ich für ~ 1025€ (+ ggf. Montage) Tagespreis. KONFIGURATIONS ÜBERSICHT ASUS Prime Z390-A, Mainboard € 192,90 G.Skill DIMM 32 GB DDR4-3200 Quad-Kit, Arbeitsspeicher € 166,90 be quiet! System Power 9 CM 500W, PC-Netzteil€ 64,90 Ohne Betriebssystem € 0,00 Cooltek Eins Basic, Tower-Gehäuse€ 41,29 (Ohne CD/DVD/BLu-Ray Laufwerksschacht!) be quiet! Pure Rock Slim, CPU-Kühler € 24,49 be quiet! Silent Wings 3 140 mm PWM, Gehäuselüfter€ 22,99 Intel® Core™ i9-9900K, Prozessor€ 370,00 Samsung 870 QVO 1 TB, SSD€ 96,90 Seagate ST2000DM008 2 TB, Festplatte€ 50,90 |
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Ich kann mich nicht erinnern dass das schon mal so schlimm (und lang anhaltend) war. Klar, Knappheit gibt es aktuell sicher nicht nur bei Grafikkarten, aber hier ist es wirklich extrem.
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