AW: "ärgerlich bzw. übergriffig"
Zitat:
Die Existenz solcher Software spiegelt ebenfalls ein Problem, was sich allerdings nicht in interaktivem Verhalten zeigt, sondern in der Nachlässigkeit der Software, das Wirtsystem vollzumüllen. "Cache" Funktion wäre in vielen Fällen eine sehr freundliche Bezeichnung. |
AW: "ärgerlich bzw. übergriffig"
In dem Fall handelte es sich wohl um eine "Antiviren"-Software und da der PC neu war, wohl die von Microsoft selber. Bei den Dateien handelte es sich um sehr alte von mir mit Delphi erzeugt exe.
(An Cleaner Software benutzer ich nur den uses cleaner vom cnPack) ;-) Apropos "Antiviren"-Software: da fällt mir noch eine ein (Antivir), die obwohl "ausgeschaltet" noch munter weiter Zugriffe auf Dateien blockiert hatte. |
AW: "ärgerlich bzw. übergriffig"
Zitat:
Ein gutes Beispiel ist hier die 90er Jahre Komponentenpalette bei Delphi: Die nutzt kaum jemand, schon gar nicht von den Delphi-Entwicklern selbst und auch wohl kaum jemand, der beruflich mit Delphi arbeitet, und so ist eben vor oder in der Beta niemandem aufgefallen, dass diese nicht mehr richtig aussieht. Und bei kleinen privaten Projekten ist das natürlich noch schwieriger, weil man sich den Test-Aufwand nicht auch noch an das Bein binden möchte. |
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Ja klar. Die Denkrichtung ist aber hauptsächlich, warum soll ich bewährten und "gewohnten" Code in die Tonne werfen?
Es ist immer eine Abwägung. Und sicher ist das nicht für Lau zu haben. Wie es sich rechnet, ist schwer pauschal zu sagen. Wie bewertet man zufriedene Kunden, die einem die Treue halten? Und wie hoch ist der Aufwand, Neukunden zu werben? (Neuinstallationen kann man ja per se ohne den alten Kram anbieten, erst Recht wenn man besonders überzeugt von den eigenen "Verbesserungen" ist. ) Oft bieten auch große Unternehmen "ewigen Support" an. Das sind weniger funktionale Erweiterungen, als eine Garantie, dass sich auch in 5 oder 10 Jahren noch jemand um die Version kümmert. Lassen sie sich auch gut bezahlen. Was ich ärgerlich finde, hat aber mit dieser Perspektive weniger zu tun. Ein Programm, das meine individuellen Einstellungen überschreibt, hat nichts mit Wartungsaufwand oder so zu tun, es ist einfach aggressives Marketing oder Dummheit oder Arroganz. |
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was mein blut immer mehr zum kochen bringt sind die ganzen dateien, ordner und registry-einträge die überall quer in diversen verzeichnissen und strukturen erzeugt werden.
von %programdata%, %temp%, %appdata%, %localappdata%, %commonprogramfiles% weiß was ich alles... keins von diesen verzeichnissen wird mehr aufgeräumt, selbst nach der deinstallation nicht. registry-einträge erst recht nicht! je mehr daten im user-verzeichnis (c:\users\<name>\) landen, desto länger dauert der logon-prozess von windows! ganz schlimm ist z. b. spotify mit seinen tmp-dateien. und was mich immer mehr nervt, sind die ganzen chromium-basierten anwendungen die alle schön ihre eigenen caches, tmp-ordner etc. mitbringen. CEF (chromium embedded framework) alles recht schön und gut, aber das läuft alles ausm ruder! das ist teufelszeug, immer mehr! hier kommt man auch gleich zum nächsten punkt: wenn man bei diverser software den installationspfad gar nicht mehr bestimmen kann! WTF! C:\Users\%username%\AppData\Local\Programs\signal-desktop C:\Program Files\WindowsApps\SpotifyAB.SpotifyMusic_1.184.716 .0_x86__zpdnekdrzrea0 etc. pp. oder noch besser, obwohl man ein anderen pfad, ja sogar anderes laufwerk auswählt, trotzdem diverser müll auf dem C-laufwerk landet. und wenn ich dann software immer wieder erwische wie sie DLLs in %SystemRoot% kopiert! geht gar nicht, ein mal erwischt, hausverbot für diesen softwareanbieter. zusätzlich nutzen immer mehr den task scheduler (aufgabenplanung) um ihre software automatisiert auf dem laufenden zu halten. und am ende kommt noch der windows-eigene scheißdreck dazu: manche software läuft als app und kann man nur über die "neue" systemsteuerung löschen, die taucht gar nicht mehr in der "alten" systemsteuerung auf, programme & features. microsoft macht es mit jeder version schlimmer, ihr ganzer patchwork-fummel-müll nervt langsam... win32, winrt, apps, appstore, .NET, etc. pp. dieses bild zeigt das grauen microsofts quelle: heise.de |
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Was mich besonders nervt ist da Mozilla bzw. Mozilla Firefox. In früheren Versionen konnte man das mit den Updates noch mehr regulieren.
Nun wird man fast stündlich daran erinnert ein Update zu machen. Und wenn man das Update erlaubt, ist spätestens am nächsten Tag gleich das nächste Update dran. Ich will keine Updates im Hintergrund. Ich will auch keine update Erinnerungen. Und wenn Update-Erinnerung-Zwang - dann doch wenigsten in ein von mir gewünschten Intervall (einmal im Jahr, Monat oder so). Aber da werden mir ja die freiheiten genommen. Das nervt mich zeitweiße so sehr, dass ich mich schon nach alternativen umgeschaut habe, ein Downgrade überlegt habe, Firefox selbst compilieren, Drittsoftware die sowas unterbinden kann usw. Auch wenn Updates sinnvoll erscheinen mögen, gibt es doch Gründe, kein update zu machen. Und so penetrante Updatemeldungen schon gar nicht. |
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completestranger - bitte mäßige Deine Wortwahl. Es gibt keinen Grund, hier derart zu pöbeln. Wir verstehen Dich auch so, vermutlich sogar besser.
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