Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Software vor Raubkopierer schützen (https://www.delphipraxis.net/26774-software-vor-raubkopierer-schuetzen.html)

Luckie 18. Dez 2004 19:23

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Der beste Sxhutz ist Freeware.

stoxx 18. Dez 2004 19:24

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von neolithos
Größe der Procedure: Das sieht man im Debug-Modus zum Bsp.


kannst Du näheres dazu sagen ? .. wüsste jetzt nicht wo.
Die Spannede Frage wäre ja noch, dies rauszufinden, während der Laufzeit des programms.
Weil die 255 ist nicht wirklich eine sinnvolle Größe :-)

stoxx 18. Dez 2004 19:25

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Luckie
Der beste Sxhutz ist Freeware.

Und von was willst Du da Leben ? wenn Du ausschließlich Freeware machst ?

Meflin 18. Dez 2004 19:26

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von stoxx
Zitat:

Zitat von Luckie
Der beste Sxhutz ist Freeware.

Und von was willst Du da Leben ? wenn Du ausschließlich Freeware machst ?

von den spenden und von der liebe :mrgreen:

neolithos 18. Dez 2004 19:27

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Wie reden hoffentlich von Win32 Applications

Damit meinte ich die Strg+Alt+C Maschinencode-Ansicht. Einfach die Bytes zählen.

2. Variante: Lesen bis der Opcode für ret 0xC3 kommt. Was leider nicht in jedem Fall funktionieren wird.

EDIT: Die gefahr besteht darin das vor deiner Prüfung irgentwo C3 stehen könnte und das nicht in der semantik von Return.

Kernel32.DLL 18. Dez 2004 19:35

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Meflin
Zitat:

Zitat von stoxx
Zitat:

Zitat von Luckie
Der beste Sxhutz ist Freeware.

Und von was willst Du da Leben ? wenn Du ausschließlich Freeware machst ?

von den spenden und von der liebe :mrgreen:

OT: Dann mach das mal Bill Gates klar... :mrgreen:

chkdsk 18. Dez 2004 19:36

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Jedoch wenn einer deine exe-Fiel hackt, daß er diese Registrierung immer umgeht, und automatisch die Software freischaltet, was machst du dann.
Das wird dadurch verhindert, dass das Haupt-Programm verschlüsselt ist.

Und sollte es doch jemand Brute-Forcen, oder beim Laufen auf die Platte dumpen, oder sonstwie entschlüsseln können, so nützt das jedoch nichts, weil Teile des Programms, die auf dem Webserver ausgeführt werden, einfach fehlen!


Schreibst du Beispielsweise einen Editor für Files jeglicher Art, dann wäre es zum Beispiel möglich, den kompletten Header an den Webserver zu senden, und dann die ausgewerteten Einzelheiten vom Webserver zurück zu erhalten.

Es gibt sicher noch zahlreiche andere - noch (von außen) undurschauberere, nicht zeit-kritische - Sachen, die wenig Bandbreite brauchen, die man so online auslagern kann.

Auch eine Möglichkeit wäre folgendes:

Delphi-Quellcode:
//beliebige prozedur
procedure johnny();
begin
  quadrat(pi);
  sendtoserver(2343);  //um die nächste Prozedur/Funktion aufzurufen
end;

procedure onreceive(const susi: Integer);
var
  num: Integer;
begin
  num := StrToInt(susi);

  case num of
    1: harald();
    2: schmidt();
    3: scheiss_engelke();
  end;
end;
So kann man ausgewählte Prozeduren (natürlich nicht jeden-Button-Klick) ohne Übergabe-Wert (mit ein bisschen Aufwand auch mit) aufrufen. Der Server errechnet dabei aus der erhaltenen Nummer (2343) die Nummer der Prozedur/Funktion. Auch das für einen Cracker, macht man es in größerem Umfang, nur sehr schwer zu rekonstruieren.
Noch schöner ist es natürlich, wenn der Wert, der dem Server übergeben wird, eine If-Struktur ersetzt, und der Server dementsprechend die richtige Prozedur/Funktion auswählt.

Und für den Cracker wird es so nahezu unmöglich, das Programm noch (voll lauffähig) zu cracken.

Für ein Offline-Programm sicher weitestgehend unbrauchbar, aber für ein Online-Programm ideal.


Ohne solche Maßnahmen scheint es ja leider nicht zu gehen: Wenn die User (oder zumindest einige User) nicht bereit sind zu zahlen, müssen eben allen Usern Ketten angelegt werden. Da hab ich auch kein Mitleid, ich will mir meine Arbeit jedenfalls nicht tausendfach stehlen lassen!

sECuRE 18. Dez 2004 19:43

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Hi,

wie Luckie schon sagte: der beste Schutz ist Freeware.

Für "richtig große" Projekte, so ab 1000 Euro aufwärts, langt es IMO, die Vollversion nur auf CDs zu verschicken, also kein Onlinedownload, dann könntest du in der jeweiligen Version immer 1 Byte ändern (kannst ja einen String erstellen, den du nicht benutzt und den automatisch verändern lassen) und schon weißt du, wer das Produkt weitergegeben/raubkopiert hat, sobald es auftauchen sollte. (Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass das Produkt so einzigartig und lebensnotwendig ist, dass es auf einmal 1000 Leute kaufen wollen ;).. Dann wird das etwas schwer mit nachprüfen). Alle anderen kleineren Projekte (Shareware, 30 Euro-Bereich) sind ja ein gefundenes Fressen für Raubkopierer, da ist ein professioneller Schutz (Starforce etc..) sinnlos bzw viel zu teuer. Und ohne solche Maßnahmen kann man die exe eben verändern, da hilft auch kein SFV-Check oder sonst was..

@chkdsk: Verschlüsselung der EXE ist sinnlos, schließlich muss der PC es ja irgendwie lesen und auf den RAM hat man bekanntlich Zugriff. Auch Teile über den Webserver auszuführen ist nicht das Gelbe vom Ei (auch wenn's sehr raffiniert ist): Sollte der Webserver mal down sein ist das Geschrei bei den Kunden groß und ein Cracker hat meist eine funktionierende (also legale) Kopie zur Hand, mit der er dann ja den Netzwerk-traffic sniffen kann und ggf reproduzieren (wenns die Anwendung wert ist, bei HL2 wird AFAIK ja auch Steam emuliert.. war sicher auch nicht wenig Aufwand).

cu

neolithos 18. Dez 2004 19:49

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Ich lehne übrigens auch Programm hab die Online arbeiten und Obskure Daten schicken. Ich würde so ein Programm auch nicht weiter empfehlen.

Desweiteren stell dir mal das Anfragevolumen an den Server vor und wie zäh die Geschichte durch das Internet wird. ==> Das Programm wird höchstwahrscheinlich nicht mehr bedienbar.

Sowas geht nur bei schneller Internetverbindung.

Desweiteren hat mich eins die Softwareentwicklung bis jetzt gelehrt.
Einen 100%-igen Schutz gibt es nicht
.

Verwendet nicht so viel Hirnmasse in solchen blödsinn, sondern lieber in ein gut Funktionierendes Programm.
Meist sind die Programm mit dem besten Kopierschutz die schlechtesten --> werden eh nicht gekauft.

ERGO: Kümmere Dich um die Funktionalität.

P.S.: Übrigens schrecken mich persönlich komplizierte Registrierung-Algorithmen ab.
P.S.S.: Desweiteren ist Raubkopieren in Maßen (nicht Massen) verkaufsförderlich, wie MS schon lange erkannt.

stoxx 18. Dez 2004 20:00

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Hi Neo !

ich bekomms nicht hin :-(

Da muss noch irgendwas falsch dran sein, wenn ich nämlich in einer im Quelltext darüberliegenden PRocedure noch eine Zeile einfüge, dann ändert sich die (in der Tat recht einfache) Checksumme ..

normalerweise dürfte doch der Compiler nicht unterschiedlichen Code in Abhängigkeit von einer PRocedure obendrüber machen, oder ??
Ist hier was falsch (ausser der fehlenden Abbruchbedingung)

Code:
function checkSum : integer;
type
  PBuffer = ^TBuffer;
  TBuffer = array[0..0] of byte;
var
    p : PBuffer;
    i : integer;

    sum : Integer;

begin

 p := Pointer( @Txtradeclass.Info1Click);
 sum := 0;
 i := 0;

 while Byte(p^) <> $C3 do
 begin
  inc(sum, Byte(p^));
  inc(p);
  inc(i);
 end;

 showmessage(inttostr(sum));


end; // von checksum

mschaefer 18. Dez 2004 20:43

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Moin, Spätmoin

Zitat:

Zitat von Luckie
Der beste Sxhutz ist Freeware.

Well, schützt auch vor der Entwicklung von größeren kommerziellen Projekten
und sorgt damit dafür Programmierer alternativen Beschäftigungen nachgehen können.


:wink: :wink: :wink:

Viele Grüße // Martin

Luckie 18. Dez 2004 21:04

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Nun ja. Erstens war es nicht ganz ernst gemeint und zweitens habebn große Firmen schon ihre Mechanismen.

mschaefer 19. Dez 2004 10:33

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Moin, moin Luckie,

schon ok, bin sowieso der Meinung, das Deine teils etwas konträhren Kommentare der DP
einfach etwas Farbe geben und das Du sehr gut programmieren kannst steht ausser Frage.

Selbst bin ich derzeit allerdings bei einem Projekt, was ich bis zur Verlagsveröffentlichung
auf eigenen Faust durchziehe. Wenn man dann die Entwicklungskosten selbst für kleinere
Projekte sieht, dann ist eins klar: Softwareentwiklung ist ein sehr risikobehaftetes
Unterfangen und damit wirklich Geld zu verdienen braucht einiges an Nervenqualitätten.

Viele Frühstücksgrüße // Martin

SirThornberry 19. Dez 2004 10:43

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Luckie
Zitat:

Zitat von GuenterS
Aber Du könntest Dein Programm mit einer Seriennummer schützen die sich auch aus der Seriennummer der verwendeten Festplatte errechnet.

Welche sich mit jeder Formatierung ändert.

Stimmt nich, es ändert sich nur die volume-id der partition aber die festplatten-id bleibt gleich. Wie man einen Dongleschutz umgeht, auch ganz einfach - es gibt da treiber die einen dongle einfach simulieren und dann braucht man nur noch den virtuellen dongle mit dem inhalt des originalen bespielen. einfacher ist es einfach die dongleabfrage rauszupatchen...

Flogo 19. Dez 2004 11:42

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Hardwareseitiger Schutz, nur mit aktiver Internetverbindung ausführbar, "100% Schutz", ...

So wie ich das lese landen wir gleich wieder bei TCPA

mschaefer 19. Dez 2004 12:33

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Moin, moin,

finde es eigentlich ganz hilfreich, wenn der Name des Registrierten im Programm
erscheint. Das verhindert zwar nicht das kopieren, macht aber doch sensibler.

Grüße // Martin

yankee 19. Dez 2004 12:44

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
So, ich muss hierzu einfach mal was sagen:
Im wesentlichen ist der Schutz vor Raubkopien im herkömlichen Sinne vollkommen nutzlos. Man kann sich darüber aufregen, aber machen wir uns mal eine Sache klar: Die Unternehmen und auch du arbeitest in DEINEM Sinne und NICHT im Sinne des Kunden. Denn alle Mechanismen gehen zu Lasten des comforts. Schließlich willst du Geld verdenen, der Kunde its dir egal (das soll keine kritik sein!). Wenn dein Programm weder verbreitet, noch eine große AUfgabe erfüllt, gibt es hunderte kostenlose Alternativen, auf die wird dann der Anwender viel eher zurückgreifen. Wenn dein Programm verbreitet ist, findet der Anwender im Internet oder in Bankok eine fertig gecrackte Version, die einfacher zu installieren ist, mit dem er sich das ganze Gedöne, wie zum Beispiel Aktivierung sparen kann und dein Schutz hat nur ein paar Leute dazu gebracht, die wenigstens sich selbst eine Kopie gekauft hätten und diese an eine Handvoll Leute weitergegeben hätten, die sich dein proggi wahrscheinlich sonst garnicht zugelegt hätten, sich dein Rpogi aus der benannten Quelle fertig gecrackt zu holen.
Die einziegn, die das mitmachen, sind Unternehmen, da diese keine Wahl haben. Wenn es rauskommt, dass die was illegal haben, haben die ein richtig ernsthaftes Problem. Aber die machen das so und so mit, egal ob mit oder ohne Schutz.

Also muss man doch glatt überlegen, wass du mit deinem Progi überhaupt bezwecken möchtest...
Was Testzeiten betrifft: Wofür gibt es daykill?

Es würde mich ja mal ernstahft interessieren, wo mehr Kopien verkauft werden: Bei einem Programm mit oder bei einem ohne Softwareaktivierungs usw.

Ist die Frage vovon du mehr hast: Ein kundenfreundliches Produkt oder ein unternehmerfreundliches Produkt. Wer weiß, vielleicht wiedersprechen sich die beiden Varianten ja garnicht...

Nicodius 19. Dez 2004 13:02

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
als kleines beispielt wegen dem ganz am anfang von matze angesprochen stoppen nicht abhalten

--> Gothic II --> der kopierschutz wurde eigens von ihnen für dieses Spiel entwickelt und 4 wochen lang war kein crack erschienen --- sie waren überglücklich weil normal in 4 tagen was draußen ist ... jetzt haben sie vor für gothik III sowas ähnliches abzuziehen(wieder eine lange zeit von der entwicklung auf diesen Schutz zu zentrieren)

mschaefer 19. Dez 2004 14:01

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Moin, moin,

wenn es für eine Aufgabe schon etliche freie Tools oder aufgabennahe Programme gibt,
dann ist wohl kaum ein wirtschaftliches Interesse da, hier Entwicklungszeit hineinzustellen.
Das nur Firmen Software kaufen müssen ist letztlich auch Theorie. Denn als Mitarbeiter kann
man die Lizensen im Betrieb auch nicht kontrollieren.

Kopierschutz ist für neue Ideen wichtig, sonst rechnen die sich nicht. Es ist völlig irrelevant
ob ein Freizeitdaddler sich ein x Ballerspiel der Egalwasklasse aus dem Internet saugt oder
nicht das sind trivial keine Kunden. Ausserdem ist es nicht wichtig jeden Fulltimecracke davon
abzuhalten für den Eigengebrauch sich eine Version zu patchen (aus so Leuten werden später oft gute Entwickler). Es ist wichtig zu verhindern, das die gepächte Versionen hemmungslos verbreitet werden. Selbst Linux wird nur ernsthaft weiterentwickelt wenn es Geld bring, entweder frisches oder via Nutzenkosten.

Fazit: Wie bei einem Auto braucht man keine Doppelstahltür mit Panzerglas um ein Programm
in den Umlauf zu bringen, aber eine Wegfahrsperre und Schlüsselfunktionalität machen Sinn. :thumb:


Viele Grüße in die Runde // Martin

yankee 19. Dez 2004 18:15

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Nicodius
als kleines beispielt wegen dem ganz am anfang von matze angesprochen stoppen nicht abhalten

--> Gothic II --> der kopierschutz wurde eigens von ihnen für dieses Spiel entwickelt und 4 wochen lang war kein crack erschienen --- sie waren überglücklich weil normal in 4 tagen was draußen ist ... jetzt haben sie vor für gothik III sowas ähnliches abzuziehen(wieder eine lange zeit von der entwicklung auf diesen Schutz zu zentrieren)

Naja, Gothic 2 habe ich mir gekauft (das Spiel ist sein Geld eben auch Wert), aber gekrackt ahbe ich es trotzdem. Ich suche mir doch nicht immer CD jedesmal raus, wenn ich eine 240 GB HDD habe, sehe ich doch garnicht ein. Und außerdem Benutze ich immer ein cd-image (wenn ich das mal neuinstallieren will, wer weiß, wo meine cds sind *schaudernd-daran-denk-wie-einfach-cds-verloren-gehen-kaputt-gehen-von-Freunden-nicht-mehr-wieder-kommen-und-auf-abwesenheitzen-mit-computer-vergessen-werden* Und das ging auch ganz problemlos. Gut, man muss mit alcohol den Kopierschutz emulieren, wo ich mir dann auch gedacht habe "hoch, wenn du jetzt die bankok-version hättest, hättest du das Problem jetzt nicht" wo es mich dann doch geärgert hat, dass ich mir dass dan legal gekauft habe, wo es doch viel komfortable hätte sein können...

chkdsk 19. Dez 2004 19:06

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

So wie ich das lese landen wir gleich wieder bei TCPA
Tja, solange eine solche Nehmer-Mentalität im Netz herrscht, wird da kein Weg dran vorbeiführen, und dann ist es auch RICHTIG so!

Im Kaufhaus beschwert sich auch keiner über Überwachungskameras oder Alarm-Geräte, um Duschgel oder allenfalls Hosen für maximal 100 Euro zu sichern.

Wenn aber ein Programm GESTOHLEN wird, dessen Entwicklungskosten einige tausend Euro betragen (je nach dem, mit welchem Stundensatz und welchen verwendeten Lizenzen man rechnet), dann ist das vollkommen in Ordnung, und dann sind am Ende die Programmierer die bösen, wenn sie nicht UMSONST arbeiten wollen.

Es schockiert mich auch, was hier für eine Abneigung der Programmierer selbst gegenüber solchen, die Arbeit schützenden, Mechanismen herrscht.

yankee 19. Dez 2004 21:29

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
ich gebe in jedenfall zu bedenken: ein 100%iger Schutz kann den Anbieter töten. Jeder hat doch Microsoft Office. Und wer es nicht hat, hat ein Programm, welches mit den ms-Formaten umgehen kann, egal, ob es oppenoffice oder nur antiword ist. Jedenfalls müssen sich alle officeprogramme an der Kompatibilität zu ms-Formaten messen. Woher kommt das?? Schonmal in einen Laden gesehen? Die ERMÄßIGTE Schülerversion von ms-office kostet 160 Eur. Die Vollversion 200 Eur. Dabei gibt es Alternativen, die ganausogut sind, aber nur ein Viertel kosten. Und manchmal sogra ganz umsonst sind (siehe openoffice). Mir ist noch nichts aufgefallen, was man mit msoffice machen kann, aber mit oo nicht. MIttlerweile habe ich mich so an oo gewöhnt, dass ich in der Schule, wo wir Excle haben kaum noch damit zu recht finde und ich alle mögliche völlig umständlich finde und cih komme mir plötzlich wieder wie ein blutiger Anfänger vor. OO ist in meiner Sicht einfach intuitiver zu bedienen. Woher das kommt? Nun: Programmiere schreiben das Programm für sich und andere. ms schreibt sein proggi um damit Geld zu verdienen, nicht um ein benutzerfreundliches Produkt zu erlangen. OO ist frei von diesem Wunsch.
Warum nimmt also nicht jeder oo? Es ist doch vieel billiger? Meine Erklärung ist einfach: Die Kompatibilität zu ms ist zwar teils gegeben, aber bei komplexren Dokumenten, versagt die Konvertierung. Außerdem haben sich die meisten Leute ms per buch oder Lhergang oder sonstwoe gelernt und wollen nicht wechseln. Die Unternehmen kaufen es und die Mitarbeiter kopieren es sich für zu Hause, wo ist das Problem? So konnte msoffce zum standard werden: Jeder hat es sich gebrannt und die Unternehmen waren dann ja gezwungen sich den Standard zu kaufen.
Ich habe eine Idee für 100%igen Schutz: Die vollkomene Bindung an Hardware. Die Software könnte Beispielsweise auf einem USB-Stick ausgeliefert werden. Alle wichtigen Operationen werden IN dem Stick ausgeführt und nicht durch die restliche Hardware.
Aber würde das irgendwen weiterbringen? Ich bin sicher, dass das das Ende von einigen Produkten wie ms-office wäre. Für 200 Eur kann man in einen oo-kurs gehen.
Das OpenSource-Konzept scheint aufzugehen: Alle die ich kenne und die etwas besser sind benutzen Linux und haben sich der totalen OpenSource-Ideologie hingegeben, die Außnahmen, die noch einige Spiele spielen, die es leider nur für Windows gibt, haben Linux trotzdem installiert. Alle die ich kenne, die einen Server haben haben dieen unter Linux laufen. Bei mir zu Hause, in der Schule,...
Und ich habe einen Freund, wahrscheinlich ein Programmierer, der besser als 99% der DP proggen kann entwickelt Linuxsoftware für Webhoster, die es ermöglicht, dass, wenn mehrere Kunden auf einen Server ihren Webspace haben (mit mysql, php usw.) es unmöglich ist, dass die Kunden untereinander auf die DBs zugreifen könne. Alles abgeriegelt. Und der verdient sich eine goldene Nase. Seine Software ist bis heute einzigartig und ein großer Erfolg.
Also die Software ist ein riesen Erfolg, läuft aber nur unter Linux --> Die Webhoster scheinen auch alle auf Linux zu setzen. Tasächlcih, wenn man mal in einen Werbepropekt schaut, sieht man die Angebote mit Windows immer besonders gekennzeichnet.
Wer erklärt mir jetzt, warum denn jetzt nicht das tolle Prodkt, für das tausende von Euros für Entwicklung draufgegangen sind gewählt wurde?
Ich glaube nicht, dass sich irgendwelche Leute um jeden Euro zu sparen tatsächlich jedes Programm erstmal versuchen zu brennen udn erst, wenn sie sich daran die Zähne ausgebissen haben es kaufen. Nein, das ist doch Blödsinn. Die meisten Leute werden angesichts der astronmoischen Preisen von Software von meist niedriger Qualität vom Kauf absehen. Aber wenn man sie sich schnell mal für 50cent Rohlingkosten das Produkt brennt. Es gilt schließlich die Regel "das Produkt reift beim User" also der User ist eigentlich der betatester und muss sich auch noch mit den bugs abplagen. WinXP ist jetzt schon seit über 2 Jahren draußen und es ist imernoch voller bugs, obwohl schon hunderte Patches irgendwas gefixt haben. Mit jedem servicepack gibt es wieder hunderte Programme, teilweise sogra microsoftprogramme, die nicht mehr laufen. Soll ich Microsoft jetzt ncoh ernstnehmen und 200 Eur für ein Microsoftprodulkt ausgeben?
In der OpenSource-Welt ist das anders: Ein Programm, in dem noch bugs sin, bekommt hinter den Programmnamen das Wort BETA. Durchgetetstete die erweiterung STABLE. Klar, die Entwickler downladen das beta-package, haben direkt den source-code, können Fehler direkt verbessern und so einen Beitrag zum Programm schreiben. Der dau loaded sich das STABLE-Paket.
Fehler in Programmen könenn fatal sein. Bei einem test der PC-Professionell verrechnen sich gleich mehrere Steuererklärungsprogramme bei der Eingabe von ein paar Musterdaten. Sowas MUSS bei einem Test doch auffallen. Aber das scheint den Unternehmen nicht wichtig zu sein. Hauptsache, das Produkt wird gekauft. Man kann den Unternehmern auch ihr vollkommnes Versagen vorwerfen. Und warum soll man sein Sprodult über das Inetrnet aktiviern? Warum einen Registryschlüssel eingeben? Wieso sich riesige Mühen machen um den Kopierschutz umgehen, nur um eine sicherungscd anzulegen, oder das Program tatsächlich verboten an jemanden weiterzugeben?? Ach, scheißegal, mit dem umgehen des Kopierschutzes hast du dich eben starfbar gemacht, egal ob Privat oder nicht, dann lad es doch direkt gekrackt aus dem Internet, dann ist es auch nicht illegaler udn man kann sich den serial, den kopierschutz sonstwohin stecken, schadet vielleicht den Unternehmen, aber die ganze Mühe, die damit so verbunden ist *kotz*.
Was den Vergleich mit den Unterhosen im Kaufhaus angeht: Wenn du die Unterhos gekauft hast, kannst du damit machen, was du willst. Denn sie gehört jetzt dir. Du kannst sie sogar öffentlich vorführen und für Geld vermieten, wie fürchterlich. Wenn du ein Programm kaufst, dann erwirbst du nur das Recht es zu Benutzen. Mensch, was sind die Softwareentwickler Grooßzüüügige Menschen! Erst kauft man denen was ab und dann darf man damit auch noch genau das machne, was der Entwickler möchte. Bei Bugs und Fehlern keine Garantie, bei Beschädigung kein Haftung. Wenn in deiner Unterhose irgendwelche giftigen Stoffe verwendet worden sind, so dass du jetzt leider impotent bist, dann würdest du den Hersteller verklagen. Aber das darfst du nicht, keine Haftung bei schäden. Bitte, was hast du als Kunde davon Software zu kaufen? Fallen dir irgendwelche Vorteile ein? Mir fallen nur Nachteile ein.


Schlussfrage: wer von euch hat eine legale Version von Adobe Premiere, Ulhead Videostudio Pro, Delphi Enterprise oder sowas ähnliches, was über 1000 Eur legal zu Hause? Wenn sich da jemand findet, sind es vereinzelte. Aber ich glaube, dass es sehr viel sind, die das illegal haben. Für manche ist das ein gnazes Monatsgehalt. Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass Adobe udn Ulhead das nicht groß stört. Denn diese Leute verschöneren ein bißchen Ihr Urlaubsvdeos zu Hause und die würden sich nie für über 1000 Eur Software dafür kaufen. Aber die haben sich ihre Software aus ihrem Untenehmen kopiert, welches es legal gekauft hat und die damit viel Geld verdienen. Das ist allenfalls Gute Werbung für die, denn wenn die solche Software kennen, werden sie es ím Unternehmen zum Einsatz bringen.

Ich denke meine Meinung ist klar und ich mein vorallem dies: Der 100%ige Schutz führt zum Tod vieler kommerzieller Softwareprodukte.

supermuckl 19. Dez 2004 21:42

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
ganz deiner meinung ! dein text ist wie von mir ^^

jedoch hab ich meine delphi versionen legal erworben -> aber auch nur, weil es bei ebay zufällig so billig war !

270€ für D6 ent und 150€ für kylix 3 ent ist super ok.. aber 1500 bzw das was D2005 kostet ( und noch immer soviel bugs hat ) würde ich nie zahlen -> ich benutz es auch nicht
ich hab mir bis heute nicht die trial gezogen.. es gibt keinen anlass dafür für meine wenigkeit

micsie 19. Dez 2004 21:45

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Hallo,

Zitat:

Zitat von yankee
Warum nimmt also nicht jeder oo? Es ist doch vieel billiger? Meine Erklärung ist einfach: Die Kompatibilität zu ms ist zwar teils gegeben, aber bei komplexren Dokumenten, versagt die Konvertierung. Außerdem haben sich die meisten Leute ms per buch oder Lhergang oder sonstwoe gelernt und wollen nicht wechseln. Die Unternehmen kaufen es und die Mitarbeiter kopieren es sich für zu Hause, wo ist das Problem? So konnte msoffce zum standard werden: Jeder hat es sich gebrannt und die Unternehmen waren dann ja gezwungen sich den Standard zu kaufen.

Ich denke, dafür gibt es noch sehr viele andere Gründe. Die Preise von Microsoft sind zwar relativ hoch, aber das Office-Paket bietet immer noch viele Möglichkeiten, die man mit OpenOffice etc. nicht hat. Da wäre z. B. Outlook/Exchange oder Access, aber auch verschiedene Funktionen in den Office-Programmen. Oft spielt auch die Kompatibilität mit anderer Software eine wichtige Rolle (wenn man z. B. mit Produkten von Datev arbeitet).
Wenn ich mit meinem Notebook arbeite, fällt mir auch oft auf, dass OpenOffice sehr viel langsamer läuft als Microsoft Office.

mfg micsie

Jelly 19. Dez 2004 21:46

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Ein schöner langer, interessanter Beitrag von Yankee. Aber in einigen Punkten kann ich seine Meinung nicht teilen. Dies betrifft vor allem OO. Was ist OO, wenn nicht eine opensource Kopie von MS Office. MS hat über Jahre hinweg, angefangen bei Word für DOS, daran gearbeitet, ein Office Paket zu haben, wie wir es heut kennen, WYSIWYG. OO hat das Konzept, welches MS sicherlich Millionen Entwicklungskosten bereitet hat, kopiert! Die Bedienung ist doch fast identisch mit der von MSOffice. OO hat das Paket kopiert, und das ist dann plötzlich legal. Diese Mentalität find ich so also nicht in Ordnung.

MS mag ein Spezialfall sein, weil immer wieder jeder gegen MS stinkert. Dabei erstellen sie doch wirklich gute Software. Das Office ist doch nur für die Sekretärinnen gedacht, aber die Qualität eines SQL Servers z.B. suchst du vergeblich in der OpenSource Gemeinde. Und solche Programme gibts noch viele. Ich finds ok, daß die Programme Geld kosten, denn sie erleichtern dir ja die Arbeit am Rechner. Was du da sparst, darfst du ruhig für Software ausgeben.

supermuckl 19. Dez 2004 21:58

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
was hat sql mit office zu tun ? unter linux gibts genug ms-sql alternativen die teilweise um einiges besser bzw sicherer sind

Zitat:

Ein schöner langer, interessanter Beitrag von Yankee. Aber in einigen Punkten kann ich seine Meinung nicht teilen. Dies betrifft vor allem OO. Was ist OO, wenn nicht eine opensource Kopie von MS Office. MS hat über Jahre hinweg, angefangen bei Word für DOS, daran gearbeitet, ein Office Paket zu haben, wie wir es heut kennen, WYSIWYG. OO hat das Konzept, welches MS sicherlich Millionen Entwicklungskosten bereitet hat, kopiert! Die Bedienung ist doch fast identisch mit der von MSOffice. OO hat das Paket kopiert, und das ist dann plötzlich legal. Diese Mentalität find ich so also nicht in Ordnung.

kann ich nicht zustimmen.. wenn das so wäre dann hätte microsft schon alles verklagt und kleingemacht wenn da auch nur ein hauch code übernommen wäre..

und selbst wenn man nur die idee bzw das aussehen "geklaut" hat ( was ja bis dato nicht illegal ist )
dann war es trotzdem von grundauf von den linux codern gecoded.

das kann man auch sehr gut daran erkennen, das es eben nicht alle funktionen hat, die das große office bereitstellt

und wer die nicht braucht ist mit OO billiger dran !

Jelly 19. Dez 2004 22:01

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von supermuckl
kann ich nicht zustimmen.. wenn das so wäre dann hätte microsft schon alles verklagt und kleingemacht wenn da auch nur ein hauch code übernommen wäre..

Ich hab ja auch nicht geschrieben, OP hätte den Code geklaut, sondern eben nur das Konzept.

supermuckl 19. Dez 2004 22:11

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
und wie soll es sonst aussehen ?
das meiste ist doch garnicht gleich ?!

oder sollen die jetzt die symbolleiste schwarz machen und die buttons in giftgrün und das ganze dann halbtransparent in einem runden style am unteren fensterrand hinkleben ?

wieso darf es nicht einfach aussehen wie jede andere windows bzw linux application ?

da würden die sich ja selber platt machen, wenn sie eine unmögliche oberfläche bzw unbrauchbare funktionen einbauen, nur damit es nicht aussieht wie das micro$t gedöns.

yankee 19. Dez 2004 22:14

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von micsie
andere Gründe. Die Preise von Microsoft sind zwar relativ hoch, aber das Office-Paket bietet immer noch viele Möglichkeiten, die man mit OpenOffice etc. nicht hat. Da wäre z. B. Outlook/Exchange oder Access, aber auch verschiedene Funktionen in den Office-Programmen. Oft spielt auch die Kompatibilität mit anderer Software eine wichtige Rolle (wenn man z. B. mit Produkten von Datev arbeitet).
Wenn ich mit meinem Notebook arbeite, fällt mir auch oft auf, dass OpenOffice sehr viel langsamer läuft als Microsoft Office.

mfg micsie

Ich rolle da smla von hinten auf:
Ja, es timmt schon, oo ist recht langsam. Ich denke mal dass das daher kommt, dass oo Java ist udn Java erscheint mir grundsätzlich was langsamer...
Was die Kompatibiliät zu anderer Software betrifft: ms war vor der anderen Software da und wenn andere Leute ein Programm schreiben, dann tun sie das für msoffice, weil das mehr Leute haben. Das wäre anders geworden, wenn msoffice nicht der standard wäre...
Ja, kalr, oo fehlen ein paar Programme. Statt Outlook müsste man auf ganz andere alternativen zurückgreifen. Sie existieren, sind nur unbekannt. Access, ja, wofür ist das eiegnlich gut? Das ist doch sowas mit Datenbanken, wofür normale Leute XML nehmen, oder?

@Jelly, du kennst du wohl MySQL, oder? Ich kenne da leider keinen, der ms-sql benutzt, aber das mit den webhostern habe ich ja schonmal angesprochen, wenn ms soviel besser wäre würden die das sicher nutzen...

OO hat seinen UIrsprung zugegebenermaßen erst im Jahre 2000. Aber es stammt nicht von ms-office ab, sondern von StarOffice. Schließlich hat sun den qt von StarOffice 5.2 der OpenSource Gemeinschaft überlassen und dieser wurde weiterentwickelt.
Nur, wann StarOffice seinen Ursprung hat? Kein Ahnung, wäre aber durchaus ja mal interessant. Weiß dasjemand?

Zitat:

Zitat von Jelly
Ich finds ok, daß die Programme Geld kosten, denn sie erleichtern dir ja die Arbeit am Rechner. Was du da sparst, darfst du ruhig für Software ausgeben.

Ich bin durchaus deiner Meinung. Aber an Programm, für das ich Geld bezahle, stelle ich besonders hohe Anforderungen. Und wer für ein verbuggtes Programm einen überhohten Preis verlangt muss sich nicht wundern. Ein richtig gutes billiges Programm wird sicherlich selten illegal kopiert. Warum auch?

EDIT: Fehle mit den qutoe-tags behoben

Jelly 19. Dez 2004 22:20

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Ich will damit sagen, daß sich kein Gedanke gemacht wurde, wie es aussehen soll. Es kann doch nicht bestritten werden, daß sich OO total an MSOffice anlenht. Nicht nur im Aussehen, sondern auch rein funktionell. MSOffice hat einfach als Vorlage gedient. Das ist so ähnlich wie mit den japanischen Automarken, deren Modelle von deutschen Marken kopiert werden. Wenn auch nicht zu 100%, aber doch sehr daran angelehnt. Das ist für mich auch eine Art -illegales Kopieren-.

Aber mich bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ich bin sicherlich kein Anhänger von MSOffice, und ich vermeide das Produkt, wo ich nur kann. Aber OO hatte ich auch mal bei mir auf dem System, und musste schnellstens wieder runter weil es dauernd abstürzte, hängenblieb und mir sogar manchmal den Rechner lahm legte. Produkte, die nix kosten, heißt in meinen Augen noch lange nicht, daß sie besser sind. Es gibt sicherlich auch Ausnahmen (z.B. Latex), Programme die wirklich ausgereift sind. Aber OO zählt da sicherlich (noch) nicht dazu. Zumindest nicht die Version, die ich installiert habe.

Aber mittlerweilen sind wir wieder vom eigentlichen Thema des Threads bagekommen. Brechen wir also diese Diskussion hier ab, oder führen sie in einem separatem Thread weiter.

Jelly 19. Dez 2004 22:22

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von yankee
@Jelly, du kennst du wohl MySQL, oder? Ich kenne da leider keinen, der ms-sql benutzt, aber das mit den webhostern habe ich ja schonmal angesprochen, wenn ms soviel besser wäre würden die das sicher nutzen...

Pass auf, daß robert_g das nicht liest, der reisst dir den Kopf ab :mrgreen:

Es ist nicht dein Ernst, MySQL mit MSSQL zu vergleichen, oder? :zwinker:

emsländer 19. Dez 2004 22:42

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Wir haben das etwas anders realisiert. Jeder Kunde bekommt einen Lizenzkey. Beim Erststart muss er mit dem Internet verbunden sein. Dieser Key wird auf unserem Server validiert. Daten wie Betriebssystem, Festplattenseriennr. etc. werden in eine Datenbank geschrieben. Möchte er das Programm auf einem anderen Rechner einsetzen, muss er uns kontaktieren.


Gruss

EL

supermuckl 19. Dez 2004 22:45

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
[OT] dein avatar kam gerade im TV *g*
[/OT]

emsländer 19. Dez 2004 22:46

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von supermuckl
[OT] dein avatar kam gerade im TV *g*
[/OT]

Wessen?

Gruss

EL

chkdsk 19. Dez 2004 23:22

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
OpenOffice ist ein Argument FÜR Software-Patente.

Ist in meinen Augen auch eine Art RAUBKOPIE! Ob man nun alle Nullen und Einsen direkt kopiert, oder so gut wie jedes Feature, jede Idee und das Design klaut macht im Grunde keinen Unterschied.

Das Plagiat dann auch noch wider besseren Wissens als "besser" zu bezeichnen, setzt dem ganzen die Krone auf. :twisted:

Gäbe es heutzutage kein Office ("Office" steht grundsätzlich für Microsoft Office), dann gäbe es garantiert kein OpenOffice, StarOffice, und wie sich das ganze Zeug sonst schimpft.

Assarbad 19. Dez 2004 23:33

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von chkdsk
OpenOffice ist ein Argument FÜR Software-Patente.

Ist in meinen Augen auch eine Art RAUBKOPIE! Ob man nun alle Nullen und Einsen direkt kopiert, oder so gut wie jedes Feature, jede Idee und das Design klaut macht im Grunde keinen Unterschied.

Aha, von was ist dann Mercedes eine Kopie? Oder sagen wir VW oder [beliebige Automarke hier einsetzen]?
Zumal: was ist bitte eine "Raubkopie"? "Hände hoch, kopieren Sie mir diese Software" ... oder was?

Zitat:

Zitat von chkdsk
Das Plagiat dann auch noch wider besseren Wissens als "besser" zu bezeichnen, setzt dem ganzen die Krone auf. :twisted:

LOL. Schau dir die Menüführung beider Programme an. Schau dir die Administrierbarkeit beider Programme an ... und nun behaupte nochmal das sei ein Plagiat von MS Office.

Außerdem: warum sind die Filter für MS-Formate nicht perfekt? Ist doch ein Plagiat!

Zitat:

Zitat von chkdsk
Gäbe es heutzutage kein Office ("Office" steht grundsätzlich für Microsoft Office), dann gäbe es garantiert kein OpenOffice, StarOffice, und wie sich das ganze Zeug sonst schimpft.

Nur weil MS das englische Wort für "Büro" für sich vereinnahmt, heißt nicht, daß sie das beste Produkt oder das einzige Produkt anbieten.

supermuckl 19. Dez 2004 23:39

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
emsländer: deins ;)

@chckdsk: dann gibts aber sehr viele raubkopien ;)

dann hast du sicherlich auch sehr viele raubkopien schon selbst "ErzeugtRaubt", wenn du dir eine schaltfläche machst, und die auchnoch button nennst :)

oder gar eine textbox wo buchstaben drin stehen o_O oh mein gott.. da fällt mir ein o_o ich habe ja bilder benutzt in manchen applikationen -> sollte ich da lieber die applikations-gui immer ausdrucken und das was ich "anklicken" will dann einscannen und das programm erkennt es dann und führt es aus?

weil es gibt ja so viele oberflächen und wenn ich auch eine mache, hab ich raubkopiert obwohl ich es erstellt habe und zufällig jemand anderst sich auch schon ausgedacht hatte

am besten ich lösch meine selbstgemachten mp3s weil da auch schonmal 2 töne aufeinander folgen, die bei scooter oder bei deep purple schon vorgekommen sind ;)

also ich war jetzt ein wenig arg ironisch aber ich denke du merkst worauf ich hinaus will ;)

achja.. Lexus macht auch "Raubkopien" von unseren Daimlern.. und wir Raubkopieren den Heckdeckel der neuen S-Klasse vom BMW 7ner

ich geh schlafen n8

Robert_G 19. Dez 2004 23:50

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Jelly
Zitat:

Zitat von yankee
@Jelly, du kennst du wohl MySQL, oder? Ich kenne da leider keinen, der ms-sql benutzt, aber das mit den webhostern habe ich ja schonmal angesprochen, wenn ms soviel besser wäre würden die das sicher nutzen...

Pass auf, daß robert_g das nicht liest, der reisst dir den Kopf ab :mrgreen:

Es ist nicht dein Ernst, MySQL mit MSSQL zu vergleichen, oder? :zwinker:

@Wackelpudding
So schlimm ist es nicht. Ich bin gerade gut gelaunt und kann den SQL Svr genausowenig riechen wie mySQL. :mrgreen:
Wobei der SQL Svr meinem Verständnis eines DBMS näher kommt als diese prozedur-& packagefreie Ansammlung von triggerlosen Tabellen aka mySQL. :P

@chkdsk
Ich persönlich bevorzuge auch MS Office, aber OpenOffice ist wahrscheinlich die beste Programmsammlung für den privaten Briefetipper. ;)
Das ich keinen Sinn in deinen Argumenten finden konnte bräuchte eigentlich nicht erwähnen... :roll:

Luckie 20. Dez 2004 00:08

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Robert_G
Ich persönlich bevorzuge auch MS Office, aber OpenOffice ist wahrscheinlich die beste Programmsammlung für den privaten Briefetipper. ;)

Das will ich überhört haben. ;) Ich habe alle meine Tutorials mit OO erstellt und es ging prima. Keine Probleme.

Elspass 20. Dez 2004 00:18

Re: Software vor Raubkopierer schützen
 
Zitat:

Zitat von Robert_G
Ich persönlich bevorzuge auch MS Office, aber OpenOffice ist wahrscheinlich die beste Programmsammlung für den privaten Briefetipper. ;)
Das ich keinen Sinn in deinen Argumenten finden konnte bräuchte eigentlich nicht erwähnen... :roll:

Naja, ich habe OpenOffice bei einigen Kunden laufen und es gibt keine Probleme. Wenn ich mir die Programmiererschnittstellen anschau ist doch wohl MS Office eine Programmsammlung.


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