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port und sound-karte
hi@all
ich habe folgende Frage: wie kann man daten an die soundkarte schicken? ich habe vom info-unterricht eine hausaufgabe gekriegt und wollte nun versuchen das auf die sound-karte zu probieren. auf dem zettel steht
Delphi-Quellcode:
dieser code ist für turbo-pascal. wir im unterricht arbeiten aber mit delphi. die funktionen sind meines wissens immer die gleichen, bzw fast immer. nun habe ich das mit delphi probiert. habe einfach einen button auf ne form gepackt und in den quelltext des buttons:
port[$378+2]:=118;
Delphi-Quellcode:
geschrieben. nun sagt der mir aber undefinierter bezeichner 'port'. kann mir da jemand helfen?
port[$1440]:=15;
p.s. habe delphi 6 personal |
Re: port und sound-karte
Da hat wohl jemand nicht aufgepasst. Direkter Portzugriff geht nicht mehr.
Seit Windows im protected Mode laeuft sind alle Portzugriffe priviligierte Inastruktionen die nur noch im Kernel benutzbar sind. Es ist also ein Treiber notwendig. Abgesehen davon muss eine moderne Soundkarte nicht mehr per Port zugreifbar sein. Erklaere also dem Aufgabensteller das die Aufgabe schlicht unmoeglich zu loesen ist. Zumindest mit Portzugriffen. |
DP-Maintenance
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Re: port und sound-karte
Zitat:
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Re: port und sound-karte
Das ist ein bischen lax formuliert, aber stimmt prinzipiell.
Der Kernel laeuft auf Ring 3, waehrend Applikationen auf Ring 1 laufen. Nur in Ring 3 werfen Port-Befehle keine "privileged instruction"-Exception. |
Re: port und sound-karte
Aber unter DOS wäre es machbar, oder? Immerhin spricht der Threadersteller von einem PASCAL - Beispiel.
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Re: port und sound-karte
Zitat:
Zitat:
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Re: port und sound-karte
Zitat:
Einmal lesen, bitte: Zitat:
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Re: port und sound-karte
Mit ZLPortIO hat man wieder sowas wie Ports zur Verfügung. Das Teil funktioniert auch recht gut, nur glaube ich kaum, daß einen Windows auf die Ports der Soundkarte zugreifen läßt. Mit ZLPortIO hat man wohl eher Chancen auf Ports zuzugreifen, von denen Windows (bzw. die darauf laufenden Treiber etc.) selbst nichts wissen will (Selbstgebastelte Hardware, uralt Teile, welche von windows nicht erkannt werden, etc...)
Gibt es denn zu der Hausaufgabe noch einen echten Rechner, auf dem das Programm laufen kann? Reines DOS? Dann hilft vielleicht nur noch, sich ein TurboPascal zu besorgen. (Turbo Pascal 5.5 gibts ja im Borland Museum zum Download) Michael (Der wehmütig an die Soundblaster Programmierung unter Turbo Pascal zurückdenkt. Gott, ist das lang her, und alles wieder vergessen....) |
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