Crashkurs in Konsolenanwendungen

[robinWie]

Hallo,
gibt es jemand der sich in der Programmierung von Konsolenanwendungen auskennt und mir einen Crashkurs geben kann? Die einzigen Operationen, die ich kenne sind: Readln() und Writeln() :-D

Danke im Voraus
Robin

[Luckie]

Und mehr gibt es igentlich auch nicht.

[robinWie]

Was heißt eigentlich?

[Luckie]

Streich das eigentlich. Es war nur eine rethorische Floskel.

[BenjaminH]

Zumindest bei TurboPascal konnte man bei write das ln auch weglassen, um dann keinen Zeilenumbruch hinterher zu haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das jetzt immer noch so ist.

[St.Pauli]

Wenn du ein paar mehr Funktionen brauchst, die es früher noch in TP gab, dann schau mal auf Luckies Website nach. Da gibt es eine Include-Datei die Implementierungen verschiedener Funktionen wie ClrScr, ReadKey, ect. enthält. Name ist mir leider entfallen... :oops:

[Nils_13]

Eine Konsolenanwendung ist abgesehen davon, dass es keine Komponenten gibt, eine ganz normale Delphianwendung. Da gibt es nichts zu beachten, kannst Klassen basteln, Canvas benutzen, hast halt nur eine eingeschränkte Programmierreichweite, was GUI anbetrifft (geht alles nur mit weniger Farben).
WriteLn() = Text + Neue Zeile
ReadLn() = Eingabe lesen
Write = imho Text ohne neue Zeile

Bei ReadLn gibt es noch zu beachten, dass man die Eingabe anders auf eine Variable zuweist:

Delphi-Quellcode:

var s : String;
...
ReadLn(s); // Weist Eingabe auf s zu

[Luckie]

Zitat:

Zitat von Nils_13

Canvas benutzen

Auf was für en Canvas kann man denn in einer Konsolenanwendung zeichnen? :gruebel:

[Nils_13]

Zitat:

Zitat von Luckie

Zitat:

Zitat von Nils_13

Canvas benutzen

Auf was für en Canvas kann man denn in einer Konsolenanwendung zeichnen? :gruebel:

:oops: Sry....bin gedanklich ein wenig zu Turbo Pascal abgeschweift.

[SirThornberry]

auch in einer Consolenanwendung kann man mit Canvas arbeiten. Diese muss ja nicht zwangsläufig sichtbar sein. So kannst du zum Beispiel Bitmapmanipulationen durchführen und auf der Canvas der Bitmaps arbeiten. Du kannst auch in einer Consolenanwendung die Canvas des Desktops holen und bemalen und noch viele andere. Eine Consolenanwendung ist nicht auf ein und Ausgabe in der Console beschränkt.

[turboPASCAL]

Nunja, einen Schnellkurs bekommst Du jetzt von mir nicht aber dafür ein Beispielprogramm zum gucken und experimentieren.

Lottozahlen

[robinWie]

Danke für die Antworten. Ich werde mir da Beispiel mal anschauen

[Reinhard Kern]

Zitat:

Zitat von Luckie

Zitat:

Zitat von Nils_13

Canvas benutzen

Auf was für en Canvas kann man denn in einer Konsolenanwendung zeichnen? :gruebel:

Hallo Luckie,

das ist viel weniger dumm als es sich auf den ersten Blick anhört, schau dir mal die Windows-Datensicherung an:

Man kann ganz hervorragende Software schreiben nach folgendem Schema: die Konsolenanwendung arbeitet nur mit der Konsole und Dateien, wenn die nötigen Eingaben per Parameter gegeben sind, sprich im Scriptmodus zur (in diesem Fall) automatischen Datensicherung. Bei einem Aufruf nur der EXE selbst entfaltet die Anwendung die ganze verfügbare GUI-Pracht mit Assistenten usw. Niemand hindert eine Konsolenanwendung daran, ein Fenster zu öffnen, um deine Frage konkret zu beantworten.

Man kann das auch umgekehrt angehen (TForm nicht anzeigen), kommt dann aber nicht so einfach zu einem Konsolenfenster.

Gruss Reinhard

[Luckie]

Ich bin davon ausgegangen, wie es auch gemeint war, dass der Beitragsschreiber nur explizit an das Konsolenfenster gedacht hat.

[Nils_13]

Zitat:

Zitat von Luckie

Ich bin davon ausgegangen, wie es auch gemeint war, dass der Beitragsschreiber nur explizit an das Konsolenfenster gedacht hat.

Da bist du richtig von ausgegangen, denn Crashkurs heißt für mich nichts anderes als Grundlagen und da wird man nicht mit anderen Fenstern rumhantieren.

[r2c2]

Nur der Vollständigkeit halber:

Zitat:

Zitat von Reinhard Kern

Man kann das auch umgekehrt angehen (TForm nicht anzeigen), kommt dann aber nicht so einfach zu einem Konsolenfenster.

AllocConsole() sollte helfen...

mfg

Christian