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[Artikel] Software-Ergonomie
Heute geht's mal ausnahmsweise nicht um die Programmierung an sich - sprich auf Codebasis - sondern um das Design von Benutzeroberflächen: Softwareergonomie.
Dazu haben Friedrich Stegmann und Julian Hector einen interessanten Artikel für die Schule verfasst, den ich - da es auch für andere interessant sein dürfte - dankenswerterweise auf meine Webseite stellen durfte. ![]() Viele Grüße, Daniel |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Schöner Artikel!
Versuche gerade ein Programm von mir ähnlich zu gestalten allerdings suche ich in Delphi die ganze Zeit eine Möglichkeit so eine Überschrift mit Umrandung zu erstellen wie auf Seite 3 Punkt 2. Gibt es eine solche Möglichkeit auch in Delphi? |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Ja, dabei handelt es sich um ein Standard-Control von Windows:
TGroupBox Findet sich auch in der Komponentenpalette. |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Zitat:
So, ich habe mich zu diesem Thema bestimmt schon öffters ausgelassen. Zu einem vernünftigen Programm gehört nicht nur eine schicke Klick & Bunti - Oberfläche sondern auch eine richtige interne Programm Strucktur. Was nützt jemanden wenn ein Programm (GUI) von aussen Top aussieht und intern Massenweise Festplattenzugriffe, unnötige Speicherplatzbelegunen und oder Einträge in die Registrie geschrieben werden. Leider ist es heut zu Tage so das es immer mehr auf das Aussehen und das "mach mal schnell so 'n Pgoramm" ankommt. ... hmja ich mecker mal wieder... :mrgreen: |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Ich find das ding Klasse aber wo bekomm ich nen Vista Style her hab nur XP :(
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Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Zitat:
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Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Ehrlich gesagt, finde ich ihn etwas oberflächlich.
Und mit Punkt acht aus der Dmo-anwendung stimme ich nicht so ganz über ein. "Abbrechen" ist die eingebürgerte Beschriftung für eine Schaltefläche, die einen Vorgang abbricht. Und für "Anwendung beeden" ist es "Schliessen". "Anwendung beenden" ist einfach zu lang, die Schaltfläche wird zu groß. Ein gutes negativ Beispiel ist hier OpenOffice. Wenn man OpenOffice beendet und das aktuelle Dokument ist noch nicht gespeicher, kommt ein Dialog mit drei Schaltflächen: "Speichern", "Verwerfen", "Abbrechen". beim ersten mal wusste ich gar nicht, was mit "Verwerfen" gemeint war und selbst heute, muss ich immer noch nachdenken. Warum ist diese Schaltfläche nicht einfach mit "Nicht Speichern" beschriftete? Einfacher und klarer geht es doch kaum noch. Oder im Text steht: "... Sollen diese Änderungen gespeichert werden?" - "Ja", "Nein", "Abbrechen". Da weiß mam sofort, was das Programm von einen will und was man anklicken muss. Eben auf die Schnelle mit Google gefunden: ![]() |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
@Luckie
Naja....es regt zum Nachdenken an..immerhin. Notes hatte da mal eine schöne Sache, wenn man ne Mail beantwortet hat, und erst später verschicken wollte. Da kam dann "Möchten sie Dokument ?" :mrgreen: Der Artikel ist wirklich ziemlich oberflächlich. Mal ganz davon abgesehen, das es sehr auf die Zielgruppe der Software ankommt, wie man etwas benennt. Und dann sind da noch der persönliche Geschmack eines Anwenders. Der eine hätte es gern so benannt, der andere lieber so. Letztendlich muß sowohl die UI als auch der Code einer Software passen. Das man auch behinderte Menschen berücksichtigen sollte, ist auch ok, zumindest dort, wo behinderte Menschen Software einsetzen. |
Re: [Artikel] Software-Ergonomie
Werde mich meinen Vorgänger anschließen und auch ein paar Contras verteilen:
1. Oberflächlicht? Sehr wohl, da zwar genannt wird, was nicht gut aussieht, aber warum genau, das wird hier nicht genannt, ebenso Verbesserungsmöglichkeiten! Es fehlt einfach an Tiefe und mehr Details. 2. Ist die verbesserte Version wirklich gut? Ich persönlich würde mich fragen, was das ganze überhaupt von mir will - viel zu überladen und unschön anzuschauen. 3. Sind das wirklich nur 4 Seiten?! Das kann es doch bei weitem noch nicht gewesen sein? 4. Bzgl. der Buttonbeschriftung: da gibt es doch einen allgemein anerkannten Standard für Windows-Programme, d.h. "Ok", "Abbrechen" etc. sollen (wenn nicht gar müssen) in professionellen Anwendungen verwendet werden, um von den meisten Nutzer auf Anhieb angenommen zu werden. Könnte hier wohl noch weitere Sachen einfügen, aber dazu bin ich im Moment zu faul. Mein Fazit daher: nette Idee, aber leider nicht bis zu Ende durchgedacht (oder bei der Hälfte des Weges einfach stehen geblieben). Ich persönlich empfehle da ein Buch zu lesen: ![]() Dieses habe ich in der zuvor aufgesetzten Auflage gelesen und muss sagen, dass es danach wesentlich einfacher, schneller und somit effizienter von der Hand geht eine Form sauber und GUI-Richtlinien-freundlich (wohl bemerkt handelt es nur um Richtlinien, keine Gesetze!) zu gestalten. In diesem Sinne wünsche ich allen noch eine gute Nacht ;) |
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