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Imaginären/Realen Anteil berechnen
Guten Tag!!
Ich habe die schwierige Aufgabe eine Apfelmännchen / Juliamenge Programm in Delphi zu schreiben! Ich habe mir soweit ein Formular erstellt wo ich Werte für (RealMax,RealMin) und (ImgMax,ImgMin) eingeben kann. Ausserdem kann man noch die Depth einstellen! Nun soll ich aber 2 Funktionen schreiben in denen ich aus der Bildkoordinate(x) oder (y) den (realen) und den (imaginären) Anteil berechne und die Werte in eine der 2 anderen Funktionen übergebe, wo ich die Farbe für einen ihr übergebenen Bildpunkt--Apfelmännchen rekursiv berechne oder halt die Farbe für einen ihr übergebenen Bildpunkt--Juliamenge rekursiv berechne!! Doch leider weiß ich jetzt nicht mehr weiter...... *THX* (Code könnte ich hochladen,wenn jemand mir helfen möchte) |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Herzlich willkommen in der Delphi-PRAXiS, Stillmatic.
Vor dir haben sich schon andere mit der Visualisierung von Mandelbrotmengen herumgeschlagen. Suche mal hier nach [dp]Apfelm*[/dp] und du findest jede Menge Code als Anschauungsmaterial. Freundliche Grüße vom marabu |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Eine komplexe Zahl ist ja ein Vektor. Man könnte aber auch einen Typ dafür deklarieren und ab D10 Class Operatoren verwenden.
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Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Die meisten codes hab ich mir schon angeschaut doch es ist nirgens richtiger InlineCode enthalten sodass man nie weiß was der Programmierer dort macht.
Ich schreibe meine erstes Zeichen Programm in Delphi, dessahlb hab ich ein paar Probleme! Kann mir den einer von euch sagen was genaus ich mit den Werten RealMin,RealMax,ImaginärMin,ImaginärMax und Depth anfange!! Eine Rekursive Formel zur erstellung der Apfelmenge habe ich doch zuvor muss ich doch erstmal irgendetwas berechnen! |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Du könntest dir mal die Prozedur iteration aus diesem Thread anschauen:
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Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
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In wie fern soll mir diese Proceure weiter helfen??
Mein Problem ist es immer noch das ich die Aufgabe nicht wirklich verstehe!!! Mir müsste einer mal erklären wie genau das Programm abläuft,also welche werte muss ich ermitteln um mit diesen Formeln arbeiten zu können. (muss ich in rekursive Funktion packen) Apfelmännchen: Ren+1=Ren2-Imn2+Re0 Imn+1=2*Ren*Imn+Im0 Juliamenge: Ren+1=Ren2-Imn2+JRe Imn+1=2*Ren*Imn+JIm Grenze: Re*Re+Im*Im<=100 Vorgegeben sind diese Konstanten.... ReMin=-2,25 ReMax=0,75 ImMin=-1,5 ImMax=1,5 Depth=400 Konstanten nur für die Juliamengen JRe=-0,743 JIm=0,18 Die Konstanten stehen in dem Formular als Anfangswerte für ReMin,ReMax,ImMin,ImMax,Depth! Nun ist meine Frage (???????????) In der Formle gibt es Werte wie Re oder Im...... Was genau sind das für Werte,wie ergeben sie sich?? Muss ich z.B. die Werte für Re mit ReMin und ReMax errechnen?? Anbei hab ich mal mein bissheriges Programm!!! (es ist nicht viel code enthalten, nur zur veranschaulichung) :wall: |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Re und Im bezeichnen den Realwert und den Imaginärwert (der Teil mit dem i) einer Komplexenzahl.
die Formel für die Mandelbrotmenge ist ja: z = z² + c wobei z und c Komplexezahlen sind. z = a + b*i (die Definition einer Komplexenzahl) z² = (a + b*i)² = a² + 2*a*b*i + (b*i)² nach Definition ist i² = -1 somit: z² = a² + 2abi - b² Re(z²) = a² - b² Im(z²) = 2*a*b*i Nun addierst du zum z jeweils noch die entsprechenden c Teile und fertig. Also der Teil mit dem i (Imaginäre Einheit) ist immer der Imaginärteil, der Realteil ist der Teil mit den Reellenzahlen. Und um dann die Mandelbrotmenge zu berechnen, nimmst du dir Startwerte für die einzelnen Variablen und machst immer wieder z = z² +c, wobei das z², der Wert von dem z ist was du davor berechnen hast.Der Punkt gehört zur Bandelbrotmenge wenn der Betrag (Modul) der Zahl kleiner als 2 ist. Man definiert das zwar recht häufig rekursiv jedoch lässt man das Programm in der Regel iterativ ablaufen, da es zum einen nicht so verwirrend ist für andere die den Code lesen (egal wie toll doch Rekursion ist) und ich glaube das Rekursion hier auch nicht angebracht ist, da man jenachdem wie genau man es haben will das ganze an die 1000 mal macht und dann gibt es nen Stackoverflow. Ich hab mir das immer so Programmiert:
Delphi-Quellcode:
//Startwertesetzen(xalt, yalt, xc, yc, n)
while (xalt*xalt + yalt*yalt < 4) and (n < 400) do begin inc(n); x := xalt*xalt - yalt*yalt + xc; y := 2 * xalt * yalt + yc; xalt := x; yalt := y; end; if n = 400 then // Punkt gehört dazu else // Punkt gehört nicht dazu |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Ja das ist doch mal nen hilfreicher Beitrag, thx!!!
Jetzt weiß ich nur noch nicht wofür ich die vorgefertigten Functionen getRe,getIm,mandel und Julia brauche,aber das werde ich noch herausbekommen!! Ganz verstanden hab ich das da oben noch nicht! Kann einer mal ein Beispiel schreiben für eine rechnung(Apfelmännchen).... ReMin=-2,25 ReMax=0,75 ImMin=-1,5 ImMax=1,5 Depth=400 Brauch man nicht dafür die Formulargröße(größe PaintBox) = 800 x 600 ( ist aber in Laufzeit skalierbar)?? Welche Werte setz ich jetzt in die Formel ein...... Ren+1=Ren2-Imn2+Re0 Imn+1=2*Ren*Imn+Im0 vielleicht wird es mit einem Beispiel deutlicher!! |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
Kann mir denn keiner sagen, wie genau ich von z.B. ReMin und ReMax auf Re komme oder analog ImMin und Imax auf Im??
Ich verzweifel an dieser Aufgabe!! |
Re: Imaginären/Realen Anteil berechnen
So schwer ist das doch nicht :roll:
Wie bei einer "normalen" reellen Funktion. Da legts du dir ja auch einen Zeichenbereich fest (z.B. zeichnest du f(x)=sin(x) im Bereich von x von -pi bis pi) genauso hier. Nur das du bei komplexen Zahlen in der Gaußchen Zahlenebene bist. Und damit Re von Remin bis Remax und Im von Immin bis Immax laufen lassen musst. Und zum Zeichnen musst du die Zahlen eben noch skalieren und dir eine angemessene Schrittweite überlegen. |
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