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Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

Ein Thema von Back2Code · begonnen am 26. Sep 2013 · letzter Beitrag vom 26. Sep 2013
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Back2Code

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#11

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 09:02
Du möchtest wissen, wie du korrekt durch ein mehrdimensionales Array iterierst, bei dem in der 2ten-Dimension myArray[0] unterschiedlich lang zu myArray[1] ist. In einer verschachtelten For-Schleife?

Edit

Das ginge dann so:

Delphi-Quellcode:
var
  I,I2: Integer;
  myArray : Array of Array of Boolean;
begin
  SetLength(myArray,2);

  SetLength(myArray[0],5);
  SetLength(myArray[1],10);

  for I := 0 to High(myArray) do
  begin
    for I2 := 0 to High(myArray[I]) do
    begin
      ShowMessage('[' + IntToStr(I) + '][' + IntToStr(I2) + '] ist: ' + BoolToStr(myArray[I][I2]));
    end;
  end;
end;
Kann man nicht einfach SetLength(100, 100); machen? Kann jetzt grad nicht folgen, warum du ingesamt 3 x die Länge änderst.
00111100001100110010000001000100011001010110110001 1100000110100001101001
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Jonas Shinaniganz

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#12

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 09:15
Zitat:
Kann man nicht einfach SetLength(100, 100); machen? Kann jetzt grad nicht folgen, warum du ingesamt 3 x die Länge änderst.
Mit einem einzigen Aufruf von SetLength kannst du nicht das erreichen, was ich in dem Quellcode gemacht habe.

SetLength(myArray,100, 100) würde dir ein Mehrdimensionales Array erzeugen, bei dem die erste Dimension 100 Elemente lang ist und jedes dieser Elemente in der zweiten Dimension erneut 100 Elemente lang ist.

Bei meinem kurzen Beispiel sind die einzelnen Elemente der ersten Dimension von unterschiedlicher Länge, wenn man sie 2-Dimensional betrachtet.
Die Leiter der Entwicklungsabteilung dreht total am Mausrad!
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Back2Code

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#13

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 10:50
Zitat:
Kann man nicht einfach SetLength(100, 100); machen? Kann jetzt grad nicht folgen, warum du ingesamt 3 x die Länge änderst.
Mit einem einzigen Aufruf von SetLength kannst du nicht das erreichen, was ich in dem Quellcode gemacht habe.

SetLength(myArray,100, 100) würde dir ein Mehrdimensionales Array erzeugen, bei dem die erste Dimension 100 Elemente lang ist und jedes dieser Elemente in der zweiten Dimension erneut 100 Elemente lang ist.

Bei meinem kurzen Beispiel sind die einzelnen Elemente der ersten Dimension von unterschiedlicher Länge, wenn man sie 2-Dimensional betrachtet.
Also wenn ich vorhabe mein zweidimensionales Array in der 1 Dimension in Länge 100 zu ändern und die 2te in 60 ist das hier folglich falsch?

  SetLength(UniversumsMatrix, 100, 60); Und so wärs richtig?

Delphi-Quellcode:
  SetLength(UniversumsMatrix,100);

  SetLength(UniversumsMatrix[0],60);
00111100001100110010000001000100011001010110110001 1100000110100001101001
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Jumpy

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#14

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 12:08
Du hast glaub ich noch nicht verstanden, das die zweite Dimension für jedes "Array aus der ersten Dimension" unterschiedlich groß sein kann.

Delphi-Quellcode:
SetLength(UniversumsMatrix, 100, 60);

//entspricht

SetLength(UniversumsMatrix,100);
for i:=High(UniversumsMatrix) to Low(UniversumsMatrix) do
  SetLength(UniversumsMatrix[i],60);
Ralph
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Blup

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Delphi 10.4 Sydney
 
#15

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 12:47
Obwohl eigentlich schon alles gesagt wurde, versuche ich es noch einmal anders zu erklären.
Genau genommen verwaltet Delphi keine dynamischen mehrdimensionalen Arrays, bei denen alle Elemente in einem Speicherbereich liegen.

Im Speicher sieht das dann im Prinzip so aus (-> zeigt auf Speicher):
Code:
UniversumsMatrix(Pointer) -> array(UniversumsMatrix0(Pointer), UniversumsMatrix1(Pointer), ..., UniversumsMatrix99(Pointer))

UniversumsMatrix0(Pointer) -> array(UniversumsMatrix0_0(Boolean), UniversumsMatrix0_1(Boolean), ..., UniversumsMatrix0_59(Boolean))
UniversumsMatrix1(Pointer) -> array(UniversumsMatrix1_0(Boolean), UniversumsMatrix1_1(Boolean), ..., UniversumsMatrix1_59(Boolean))
...
UniversumsMatrix99(Pointer) -> array(UniversumsMatrix99_0(Boolean), UniversumsMatrix99_1(Boolean), ..., UniversumsMatrix99_59(Boolean))
Jedes Array-Element der ersten Dimension verweist auf ein eigenes unabhängiges Array der zweiten Dimension.
Jedes Array der zweiten Dimension kann gleich groß sein, muss aber nicht.

Ein anderes Beispiel:
Delphi-Quellcode:
  SetLength(UniversumsMatrix, 100, 60);
  SetLength(UniversumsMatrix, 101);
  SetLength(UniversumsMatrix[101], 5);
In der ersten Dimension sind jetzt 101 Arrays enthalten.
Die Arrays UniversumsMatrix[0] .. UniversumsMatrix[99] enthalten jeweils 60 Elemente, UniversumsMatrix[100] aber nur 5.

Was ich also eigentlich wissen möchte, ist wie ich auf den niedrigsten/höchsten Wert eines zweidimensionalen Arrays komme und zwar beide Dimensionen.
Deshalb ist deine ursprüngliche Frage für die 2.Dimension nicht eindeutig zu beantworten.
Man kann die Größe eines konkreten Elements der ersten Dimension bestimmen z.B. UniversumsMatrix[0].
Wurde vorher beim Erstellen des Arrays dafür gesorgt das alle anderen Elemente genauso groß sind, weis man Bescheid.
Ansonsten muss die Größe für jedes Element UniversumsMatrix[0] .. UniversumsMatrix[100] einzeln bestimmt werden.
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Jonas Shinaniganz

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249 Beiträge
 
Delphi XE5 Ultimate
 
#16

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 13:57
ha achso ... nein ein 2-Dimensionales Array sind nicht einfach 2 1D-Arrays nebeneinander!

Schau dir am besten mal auf z.b. Youtube was Grundsätzliches an:


In dieser Video-Reihe werden sogar 10 Dimensionen erklärt

http://www.youtube.com/watch?v=4s1-UR3D21s

gruß!
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sx2008

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Delphi 2007 Professional
 
#17

AW: Zweidimensionales Array of Boolean Verständnisfrage

  Alt 26. Sep 2013, 15:01
Also wenn man ein rechteckiges (2-dimensionales) Bit-Array braucht dann würde ich die Klasse TBits nehmen und davon ableiten.
TBits ist ja im Prinzip eine eindimensionale Liste von Booleans die dicht gepackt verwaltet werden.
Insbesondere bei grossen Arrays ist TBits sehr platzsparend.
Man kann ja die 2-dimensionalen Indexe sehr leicht auf einen 1-dimensionalen Index umrechnen.
fork me on Github
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