TDBPanel

[BergLoewe]

Hallo,

früher, also vor 20Jahren oder so, gab's mal eine Componente TDBPanel. Da konnte man jeden Datensatz in ein eigenes Panel packen lassen.
Gibt's sowas heute nicht mehr und/oder nicht unter FMX?

[Uwe Raabe]

Meinst du TDBCtrlGrid? Das gibt es in der Tat nicht für FMX - wie auch die anderen DB-sensitiven Controls nicht.

[BergLoewe]

Dascha blöd.
kann man das irgenwie ersetzen?

[jaenicke]

Das kommt drauf an was du genau brauchst. Eine Möglichkeit wäre eine TScrollBox, in die du jeweils einen Frame pro Datensatz mit Align auf Top packst.

[himitsu]

Man kann z.B. via LiveBindings eine Liste oder auch DataSet/DataSource mit dem Grid verknubbln.

[haentschman]

Hallöle...

2 Sachen:

1. bitte hinterlege deine aktuelle Delphi Version in dein Profil
2.

Zitat:

früher, also vor 20Jahren

...war alles besser. Nutze die Gelegenheit dich mit den modernen Techniken (aktuelles Delphi?) auseinanderzusetzen.
Da es inzwischen viele Techniken gibt, ist es, unabhängig von der Delphi Version, auch wichtig bei der Frage FMX/VCL, die Zielplattform oder ggf. die verwendete Datenbank anzugeben.
Da können wir besser helfen.

Zum Thema:
Ja, LiveBindings gibt es.
[meine Meinung]Persönlich halte ich nichts davon. Ich hatte mir davon erhofft, weniger Quelltext schreiben zu müssen...dem war aber nicht so. [/meine Meinung]
Beschreibe mal was du vorhast. Nur Visualisierung eines Datensatzes oder Liste Aller? Selbst die Tante kennt es nicht...(TDBPanel delphi) Ist das eine Fremdkomponente gewesen? (Screenshot?)

[Uwe Raabe]

Wie schon oben erwähnt: Vermutlich meint er TDBCtrlGrid - das gibt es auch noch, aber eben nur für VCL.

[BergLoewe]

Moin,

tut mir leid, ich mußte mich tagelang um andere Dinge kümmern.

Also, was ich gesucht hatte, war das TDBCtrlPanel und das steckt tatsächlich im TDBCtrlGrid. Und nein, gibt's leider nicht unter FMX. Was es gäbe, ist eine Komponente eines Drittanbieters devart, die aber mehr oder weniger unerschwinglich ist. Jedenfalls für das, was ich hier machen muß.

Ich bin eigentlich Elektronik-Ingenieur, fuchtel mehr mit dem Lötkolben, als mit Delphi. Wobei ich durchaus unter Delphis Schnittstellen(derzeit unter MQTT) programmieren muß, mit denen wir auf unsere Steuerungen zugreifen, die updaten, auslesen, loggen können. Dennoch habe ich vor Jahrzehnten unter Delphi datenbankmäßig programmieren müssen, zwischendrin auch mal Teile eines ERP geschrieben oder eine Software entwickelt, die in einer Verpackungsabteilung einer Produktionsfirma gute Dienste leistete. Das war damals alles auf Basis von Paradox-Dateien. Von daher war mir noch dunkel in Erinnerung, dass es ein Panel gab, welches sich mit den Datensätzen skalierte.
Hier ist mir nun was passiert, was es seit 2002 nicht mehr gab, eine Angestellte hat mehr oder weniger im Frust gekündigt und uns als einzige Bürokraft ohne jede Übergabe mitten in der Sch...ße sitzen lassen. Weshalb ich nun Teile der Buchhaltung mitmachen muß und dazu brauch ich Werkzeuge. Noch mal lass ich mich nicht so vor die Wand fahren. Das soll nun als erstes ein Tool sein, mit dem ich meine Eingangsrechnungen aus einer Excelliste heraus erfasse, nach SKR vorkontiere, sie mit einer Kreditoren-Tabelle verknüpfe, daraus Zahllisten erstelle und die gesammelten Werke am Monatsende an das Steuerbüro gebe. Da wir zwar ein ERP-System haben, demnächst aus Preis-/Leistungsgründen aber auf ein anderes umsteigen werden, wollte ich mein Tool nun gleich so aufsetzen, dass ich es mit dem zukünftigen ERP kombinieren kann. Meine Tochter -die leider den Verlockungen der güldenen Landesteile erlag- hilft mir, weshalb sie darauf später Zugriff haben muß. Daher kann das jetzt nicht mehr auf Paradox-Dateien basieren, sondern es muß eine (Client/)Server-Lösung her. Weil ich in überschaubarer Zeit buchhalterisch wieder arbeitsfähig werden muß, hab ich erst mal auf FMX verzichtet. Das und weitere Tools, die dann auf kleineren Geräten laufen sollen, müssen da warten.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich meien Excelliste einlesen und in verscheidenen Varianten darstellen kann. Nächster Schritt ist nun, aus der Excelliste Zeile für Zeile die Datensätze einer Booking-Liste zu erstellen, dieses mit einer Kreditoren- und der SKR-Liste zu verknüpfen. Wenn das klappt, wären die eigentlichen Listen an Zahlvorschlägen und Monatesabrechnungen "nur" noch eine Frage von Filtern und Gruppierungen.